Ausländer in Deutschland sollen deutsch lernen

[Skymarshal]

Das gilt auch für einige deutsche.

Es geht aber um Ausländer.

Wenn jemand einen erschiesst sagt der ja auch nicht "aber die anderen machen das ja auch".

Oder es ist ok wenn es Mafiosi gibt. Es gibt ja überall Mafiosi...


Außerdem ist Integration und Sozialschmarotzen etwas anderes. Obwohl bei manchen das eine nicht unbedingt das andere ausschließt.

[Noulder]

Oder es ist ok wenn es Mafiosi gibt. Es gibt ja überall Mafiosi...

Ja, dann ist wenigstens das verbrechen geregelt.
Dann muss nur noch klar gestellt werden dass der Staat die Maffia steuert (und besteuert) und nicht umgekehrt und alles ist gut

Das Problem, das ich gemeint habe, ist dass wenn Ausländer in ein ärmeres Viertel ziehen und die ersten, die sie kennen lernen Sozialschmarotzer sind (die trifft man leichter, weil andere bei der Arbeit, auf Arbeitssuche etc. sind - behaupt ich einfach mal) dann ist das der erste Eindruck nicht gerade der wünschenswerteste.

[Amöbius]

Ich denke: "Wo ein Wille, da ist auch ein Weg!"

(Ich hör mal einfach auf mit politische Korrekter schreibweise, weil das dauert mir zu lange, is alles nich böse gemeint, geht nur um meine Tipp- und Ausdrucksfaulheit)

Auch wenn eine "Ausländer"-Familie direkt in ein "Ausländer-Ghetto" gesteckt wird, wenn die Eltern WOLLEN, dass ihre Kinder Deutsch lernen, dann werden sie auch Deutsch lernen. Is alles Erziehungssache. Gerade für ein Kind, dass plötzlich in einem fremden Land ist, sind die Eltern Anlaufstelle Nummer Eins!
Dann sollten natürlich auch die Eltern ein Vorbild sein und dem Kind zeigen, wie man sich verhält und dass Integration, sprich die Landessprache, wichtig ist für die eigene Zukunft.

Der Staat sollte auf jeden Fall die Möglichkeiten der Integration besser darbieten. Ich weiß ja nich wie das läuft, aber werden den Einwanderern nicht direkt Sprachkurse angeboten?
Der Mensch der einwandert macht mit der Einwanderung den ersten Schritt, dann ist der Staat dran, ihn mit offenen und freundlichen Armen willkommen zu heißen und ihm Möglichkeiten der Integration zu bieten. Danach ist wieder der Einwanderer am Zug, allein aus Höflichkeit seinen neuen MITMENSCHEN gegenüber und den Möglichkeiten die das neue Land für ihn bietet, sollte er sich bemühen sich rein sprachlich anzupassen.
Meiner Meinung nach sollte das so laufen.


Bin mir sicher, dass die meisten Deutschen auch positiv auf einen Ausländer reagieren, der sich wenigstens bemüht die eigene Sprache zu lernen. Im Gegenzug lernen wir als Deutsche ebenfalls viel über eine neue Kultur, können unseren Horizont erweitern. Wie man sieht ist Integration nur möglich wenn beide mitmachen. Aber oftmals werden dann nichtdeutschsprechende einfach ignoriert, weil man sich denkt "Ach hat doch eh keinen Sinn".

Mal n bissel neben dem Thema:
Was ich voll nich leiden kann is, wenn ich Deutsche (oder irgendnen andren) sehe, die Urlaub in z.B. Spanien machen und sich voll darüber aufregen, dass da niemand Deutsch spricht. Die quatschen dann z.B. die Bedienung in nem Restaurant auf Deutsch zu, die versteht nix, und dann fangen die an total unverschämt rumzumeckern.

Und die verenglischung von Deutschland geht mir aufn Keks. Ich unterstütze es vollkommen, dass man als erste Fremdsprache Englisch lernen soll!
Aber da las ich doch letztens, dass die UNI in, ich glaube es war München, umbenannt werden soll. Vorher hieß sie halt Uni von München nu soll se "University of Munich" heißen. Is zwar nur ne Kleinigkeit, aber das find ich dämlich.

Thema deutsche Kultur:
Total oberflächlich gesagt:
Wird immer weniger, bzw. gerät in Vergessenheit. Früher das Land der Dichter und Denker, dann das "Nazideutschland" und nu ein Land in dem man schon fast Angst vor Kultur hat, in dem kulturelle Zuschüsse immer weniger werden, in dem man es sich nichmal mehr leisten kann ein Instrument zu spielen und in dem Kreativität nichts mehr zählt!

[matrix089]

Also jetzt muss ich doch mal den werten Herrn Skymarshall in Schutz nehmen!

Es gibt sehr wohl Ausländer die darauf pfeifen sich in Deutschland richtig zu integrieren! Da kann der Staat noch soviel unternehmen, letztendlich wird mit der Schulter gezuckt!
Viele sind froh hier eingewandert zu sein, jetzt hier so halbwegs einen angemessenden Job zu haben und vor sich hin leben zu können!
Die Kinder können oft machen was sie wollen!
Zum einen gibt es sogar auch "nicht deutsche" Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder mit Deutschen Kontakt haben!
Natürlich würden vernünftige Eltern sowas mehr unterstützen als dem im Wege zu stehen, aber wenn sie es unterstützen wollten, gibt es auch solche Kinder und Jugendliche die eher unter sich "abhängen" fern von der elterlichen Fuchtel und sich nicht die Mühe machen mit deutscher Sprache und Sitten in Berührung zu kommen!
Letztendlich ist es wirklich eine Sache die von beiden Seiten in Angriff genommen muss! Der Staat kann versuchen Projekte zu schaffen, die solche Integrationen interessant machen und fördern! Aber ob derjenige "Nicht-Deutsche" es dann auch wirklich will, ist die Frage, da kann der Staat nix machen!

Man muss ich wirklich nur mal umschauen und man sieht dass es auch einige Ausländer gibt, die lieber unter sich rumhängen und die hier ihr heimatliches Land schaffen und Deutschland für sie eher nur ein wohlgesinnter Aufenthaltsort ist!

Hab übrigens gestern auf ZDF eine Reportage gesehen über meist ausländische Jugendliche, die ihre Hauptschulabschlussprüfungen machen wollten, einige waren sichtlich bemüht, andere haben sich nicht mal die Mühe gemacht etwas aufzuschreiben!

Von der Grundidee muss ich Dryonapse zustimmen.

Aber auch Noulder hat mit seiner Aussage recht:

Das gilt auch für einige deutsche.
Es gibt sicher auch eine Menge ausländer, die sich in deutschland integriert haben, aber nicht in der "normalen" Gesellschaft - sondern in z.B. in den Kreisen der "nicht integrierungswilligen deutschen"

Es wird immer Ausnahmen geben, die ein extrem krasses Beispiel abgeben. Manchmel sehe ich in der U-Bahn vermeintlich Deutsche Jugendlich, die nicht richtig Deutsch sprechen können.

@Amöbius
Ich bin an der FH in München. Die hat als "Zweitnamen" folgenden bekommen --> "University of Applied Sciences". So werden wohl Unis in englischsprachigen Ländern genannt bei denen ein Bachelor gemacht werden kann.

[Noulder]

@Amöbius
Ich bin an der FH in München. Die hat als "Zweitnamen" folgenden bekommen --> "University of Applied Sciences". So werden wohl Unis in englischsprachigen Ländern genannt bei denen ein Bachelor gemacht werden kann.

Glaub nicht ganz. Die FH-Weihenstephan hat diesen Titel auch schon einige Zeit, da kann man auch (noch) keinen Bachelor machen. Es gibt aber 2 Master-Studiengänge - das kann natürlich der Grund sein, ob es da einen Zuasammenhang gibt weiss ich nicht.

Ok, nach der Wikipedia ist es wohl nur eine Bezeichnung für FH. (Zumindest wird man da hin weitergeleitet.)

[Dr.Arridor]

ps: das englische "ich", also i, schreiben auch Amis und Engländer klein, weil sie schlicht und einfach zu faul sind die shift Taste zu benützen!

Guten Tag!

Das ist mir auch aufgefallen. Also ich habe schon mit einigen Amerikanern und Engländern über Internet geredet und von denen schrieben bestimmt so 90 % das "I" lieber klein.

Ich habe dann mal gefragt warum und manchmal habe ich darauf eine relativ unfreundliche Antwort bekommen.

Es könnte ja 2 Gründe geben warum die das machen, der erste wäre, sie sind einfach total faul und wollen unter keinen Umständen die Shift-Taste benutzen oder, was ja auch möglich ist, sie kennen die Shift-Taste nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Dr.Arridor

[Amöbius]

Is doch auch wurscht das mit dem I !
Um ehrlich zu sein, wenn ich englisch chatte, lass ichs auch wech! Genauso wie ich beim deutschen Chat oft Großschreibung weglasse. Geht einfach schneller. Oder beim SMS schreiben, lass ich Großbuchstaben auch meist weg.
Ich find das hat nun nix mit Integrations-Fehlverhalten zu tun.

[Dr.Arridor]

Is doch auch wurscht das mit dem I !
Um ehrlich zu sein, wenn ich englisch chatte, lass ichs auch wech! Genauso wie ich beim deutschen Chat oft Großschreibung weglasse. Geht einfach schneller. Oder beim SMS schreiben, lass ich Großbuchstaben auch meist weg.
Ich find das hat nun nix mit Integrations-Fehlverhalten zu tun.

Guten Tag Amöbius!

Hat es auch nicht, ich wollte lediglich auf Antworten auf einen anderen Beitrag der hier geschrieben wurde.

Mit freundlichen Grüßen
Dr.Arridor

[Amöbius]

Einen Wunderschönen Guten Abend Herr Doktor!

Es freut mich zu hören, dass das kleine "i" keinerlei Relevanz für die Integration darstellt.
Und Sie müssen sich doch nich rechtfertigen!

In hochachtungsvoller Liebe,

Ihr Amöbius

[Dr.Arridor]

Einen Wunderschönen Guten Abend Herr Doktor!

Es freut mich zu hören, dass das kleine "i" keinerlei Relevanz für die Integration darstellt.
Und Sie müssen sich doch nich rechtfertigen!

In hochachtungsvoller Liebe,

Ihr Amöbius

Recht herzlichen Dank für ihre schnelle und präzise Antwort!

Es freut mich in so schneller Zeit eine Antwort zu erhalten, jedoch wäre das doch nicht nötig gewesen.

Bis später
Dr.Arridor

[Amöbius]

Sie Schlingel... aktualisieren wohl alle 5 Sekunden diese Seite um eventuelle Neueingänge direkt zu überprüfen und um sich einen Schnelligkeitsvorteil zu verschaffen.
Es freut mich immer wieder Ihnen eine Freude bereiten zu können.

So verbleibe ich Hochachtungsvoll und weise auf ein mögliches Zurückkehren zum eigentlichen Thema hin.

Ihr Amöbius

[matrix089]

Die Spinnen die Römer!

[Skymarshal]

Manchmel sehe ich in der U-Bahn vermeintlich Deutsche Jugendlich, die nicht richtig Deutsch sprechen können.

Nicht richtig sprechen können oder wollen?

Falls du Straßenslang meinst ist das einfach eine Gewohnheitssache und Gruppenzugehörigkeit.

Das heisst aber nicht das sie kein Deutsch verstehen oder sprechen können.

Das Problem, das ich gemeint habe, ist dass wenn Ausländer in ein ärmeres Viertel ziehen und die ersten, die sie kennen lernen Sozialschmarotzer sind (die trifft man leichter, weil andere bei der Arbeit, auf Arbeitssuche etc. sind - behaupt ich einfach mal) dann ist das der erste Eindruck nicht gerade der wünschenswerteste.

Und was ist wenn sie in ein Viertel ziehen wo schon sozial-schmarotzende Ausländer wohnen?

Also ich finde das schon sehr abwegig das "asoziale" Deutsche Ausländer am Deutsch lernen hindern sollen.

[matrix089]

Nicht richtig sprechen können oder wollen?


Falls du Straßenslang meinst ist das einfach eine Gewohnheitssache und Gruppenzugehörigkeit.

Das heisst aber nicht das sie kein Deutsch verstehen oder sprechen können.

Sie können es nicht, weil sie es nicht besser lernen. Es kommt nur ein gebrochenes Deutsch heraus, was sich nicht von einem Einwanderer unterscheidet

Und was ist wenn sie in ein Viertel ziehen wo schon sozial-schmarotzende Ausländer wohnen?

Also ich finde das schon sehr abwegig das "asoziale" Deutsche Ausländer am Deutsch lernen hindern sollen.

Muss doch mal klarstellen. Es gibt keine Viertel, die ausschließlich von Sozialschmarotzern bewohnt sind. Schon gar nicht nur von Ausländer. Es gibt überall soziale Schmarotzer. Die Kids die ich vorher erwähnt habe, die nicht richtig Deutsch sprechen kommen wahrscheinlich selbst aus einer Familie, die sich mit Sozialhilfe durchschlagen. (wobei jetzt nicht gemeint ist, dass jeder Sozialhilfeempfänger ein Sozialschmarotzer ist!)

Das Einzige was ich hier zugestehe ist, dass dies vielleicht daher rührt das es immer mehr Schulklassen gibt in den immer weniger Leute Deutsch sprechen. Wenn der Anteil bei über 50% liegt, kann es schon sein, dass aufgrund der Gruppe usw. die Kids das gebrochene Deutsch von ihren ausländischen Klassenkameraden übernehmen.

@Sky - ich habe dich bis jetzt als recht sachlichen Menschen kennengelernt, deshalb bin ich verwundert, dass Du hier fast schon Parolen schmetterst, wie sie eigentlich nur die Bild oder NPD verbreitet.

[Noulder]

Und was ist wenn sie in ein Viertel ziehen wo schon sozial-schmarotzende Ausländer wohnen?

Also ich finde das schon sehr abwegig das "asoziale" Deutsche Ausländer am Deutsch lernen hindern sollen.

Macht natürlich wenig Unterschied!

Ich hab das eigentlich nicht direkt auf das deutsch lernen bezogen, sondern auf die (gewollte) deutsche Lebensweise, wahrnehmung der Pflichten (auch schulpflicht),...