@ Kay: Wenn du von den Friesen sprichst, frisisch ist kein deutscher Dialekt mehr, sondern bereits eine eigene Sprache, also muss man die als Deutscher auch nicht verstehen
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Ausländer in Deutschland sollen deutsch lernen
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Und die mehrzahl der Bayern kann (also nur wenn sie wollen) so reden, dass du sie nicht verstehst. Aber sie verstehen alles. (Manchmal sind wir halt ein wenig "Ausländerfeindlich" )
Zu den Englischkenntnissen:
Mir ist es bei meinem letzten (also dem 2. von 2 in den vergangenen 3-4 Jahren ) Frisörbesuch (schreibt man jetzt so, oder?) passiert, dass ein potentieller Kunde in den Laden kahm und versuchte sich mit der dort arbeitenden Hair-Stylistin (oder wie man dass zur Zeit nennt) auf englisch zu unterhalten. Dieser Versuch schlug aber weitgehend fehl, da sie von dem erlernten Schulenglisch (Hauptschule/Berufsschule wenn ich mich nicht irre) nahezu nichts behalten hatte. Ich hab dann einfach übersetzt. Mit mir und einem (vermutlich) türkischen Kunden konnte sie sich allerdings problemlos in der jeweiligen Muttersprache unterhalten.
Zu den Deutschfähigkeiten und der Anpassung:
Ich kenne persönlich niemanden, der in D geboren und aufgewachsen ist, aber kein Deutsch kann. Mit der zugereisten generation verhält sich das anders. (Hab auch schon deren Kinder als übersetzer benutzen müssen.)
Ich bin erstaunt, dass hier jeder bei Ausländern automatisch an Ausländer denkt, die hier langfristig leben. Ich bin zwar auch davon überzeugt, das diese gemeint sind, aber der Ordnung halber sollte man doch differenzieren.
Die frage ist dann natürlich, wie lange man sich in einem Land aufhalten muss, bevor es notwendig ist die Landessprache zu lernen.
Mein Vater ist der Ansicht, dass man die Grundlagen sogar als Tourist für eine Woche können muss. Viele deutsche sind wohl eher der Meinung, dass sie auch wenn sie jählich min. zwei Wochen im Gleichen Land sind die Landessprache (in dem Fall meisst Italienisch ) nicht beherrschen müssen.
Was ist mit Geschäftsläuten, die jede Woche in einem anderen Land sind?
...Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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Die Sprach lernen ja. Ich halte aber nichts davon zu betonen, dass es sich so gehöre oder ähnliches.
Ich bin von Salzburg nach Wien gezogen und in der Firma wo ich arbeite war es kein Problem in Sbg sich mit den Leuten zu unterhalten.
In Wien wurde ich mit dem Problem konfrontiert, dass sehr viele Ausländer kommen die echt kaum bis wenig dt. sprechen können. Manchmal werde ich dann schon ungeduldig wenn nach 20 mal wieder einer kommt und auf sein "billig" und "gratis" beharrt und dann schon sauer auf dich reagiert, weil diese Sachen (arbeite im Handybereich), mit "abers" und "weil" verbunden sind die der Auseländer nicht versteht bzw nicht mehr verstehen will (aus Trotz). Inzwischen zucke ich dann auch nur mehr mit den Schultern und versuche nicht mehr zu erklären, weil es nicht möglich ist.
Was ich aber immer wieder lustig finde, wenn ich wo bin und sich 2 Ausländer, und am besten noch vom selben Kontinent, sich in dt. (wenn auch gebrochen, aber immerhin) unterhalten, weil sie sich sonst selber nicht verstehen
ps: das englische "ich", also i, schreiben auch Amis und Engländer klein, weil sie schlicht und einfach zu faul sind die shift Taste zu benützen!Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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Also mich betrifft dieses Thema bald im umgekehrten Blickwinkel.
Ich ziehe mit meinem Freund nach Frankreich.
Die Firma sponsort den franz. Unterricht da wir beide bis vor 2 Wochen kein Wort französisch kannten.
Ich werde in Frankreich natürlich weiterhin viel französisch lernen (gut bei den Franzosen ist man ohne auch aufgeschmissen) und versuchen so wenige Fettnäpchen mitzunehmen wie geht (>'-')>
Ich werde in Frankreich ausser in der Anfangsphase so wenig wie möglich deutsch sprechen da ich die franz. Sprache so schnell wie geht lernen will. Ist ja auch nur zu meinem Vorteil.
So
Ein klein wenig ab vom Thema:
Jetzt habe ich mich mit "meinem" Iren bei mir in der Arbeit unterhalten (eben weil ich weg ziehe). Er lebt seit 1nem Jahr hier und wird bald auch wieder mit seiner deutschen Freundin zurück nach Irland gehen. Wir sprachen also über Sprachen lernen, sprechen, Akzent usw. Und wir waren uns beide einig. Wir finden Akzente sehr sehr süß und denken das hat Charm. Für mich gibt es nichts geileres als ein Holländer der deutsch sprich (soooooo süüüüüß).
Mein Russe ist im ShadowrunRollenspiel ungeschlagen ... wir lieben seine Johnsons.
Fazit: Also warum nicht einen Akzent übrig behalten. Aber lernen sich zu vermitteln sollte man schon. Auch wenn man langsam spricht - hauptsache man wird verstanden! Das ist das wichtigste - verstanden werden. Weil - wenn man nicht verstanden wird gibt es Mißverständnisse die übel enden können..-~°*'~.~°~.~'°*~-.
Donatien Alphonse François Marquis de Sade 02.06.1740 - 02.12.1814
in deeply admiration
.~°~.
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Die vergangenen 3 Monate war ich ja auch Außländer. Hatte in der Schweiz allerdings wenig probleme, da ich im deutssprachigen Teil war. Etwa jeder 10. bis 20. hat französisch gesprochen, aber nur mit anderen Französisch sprachigen.
In der Firma waren auch einige anderssprachige (Portugiesen (und Braslilianer), Finnen, Italiener, Chinesen (wobei der eigentlich österreicher ist),...) deshalb ist die Firmensprache dort englisch. Zwar unterhält man sich in der Regel auf deutsch, aber bei offiziellen sachen und wenn anderssprachige dabei sind wird englisch geredet. Die Firma bietet zudem im Haus einen Englischkurs an.Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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Zitat von Cu ChulainnDie ganze Aussage von dir zeigt nur das typische Verhalten des durchschnittlichen Deutschen, der den BILD Parolen glaubt. Wenn das Thema so einfach wäre, wäre das schön, aber es ist nunmal nicht so einfach.
1.) Lese ich schon seit langen keine Bildzeitung mehr. Mir ist egal was die schreiben.
2.) Habe ich meine eigene Meinung. Und was ich gesagt habe basiert auch auf teilweise persönlich Erfahrungen. Teils aus anderen Quellen und Fernsehberichten.
3.) War das nicht auf alle bezogen. Habe ich mehrmals gesagt.
Lese erstmal richtig meine Texte bevor du hier mit solchen Diffamierungen anfängst.
Z.B.: Wenn ein Kind in eine Klasse gehen muss mit einem Migrantenanteil von mehr als 75% dann stehen die Chancen, dass das Kind vernünftig deutsch lernen kann sehr niedrig, denn Kinder lernen nunmal hauptsächlich über soziale Kontakte.
Außerdem müßte man dann beim Kindergarten anders ansetzen. Weil da die ersten soziale Kontakte geknüpft werden.
Und Blueflash seinen Vorschlag finde ich auch ganz gut.
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Zitat von SkymarshallWenn ich irgendwo für längere Zeit leben will dann möchte ich auch so schnell wie möglich die Sprache lernen um mich mit den Menschen dort zu verständigen. Das ist das normalste der Welt. Und dann liegt das in erster Linie an mir und nicht am Staat. Außerdem hat hier jedes Kind die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Nur wenn den Eltern das egal ist ob sie dahin gehen, dann brauchen sie sich nicht wundern das sie die Sprache nicht sprechen können.
Und natürlich gibt es auch Leute, die wider besseren Wissens nicht zur Schule gehen und die tatsächlich darauf scheißen deutsch zu lernen, aber die gibt es auch be ideutschen Familien!Möp!
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Zitat von Skymarshall
Außerdem müßte man dann beim Kindergarten anders ansetzen. Weil da die ersten soziale Kontakte geknüpft werden.
Und Blueflash seinen Vorschlag finde ich auch ganz gut.
Zudem muss man ersteinmal von dieser Einrichtung erfahren.
Auf die Schulpflicht wird doch, so wie ich unsere Bürokratie kenne hingewiesen wenn das Kind gemeldet ist.
Den Vorschlag find ich auch gut.Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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Zitat von NoulderDer Kindergarten ist keine Pflicht. Und warum sollten die Eltern Geld dafür ausgeben, wenn sie eh keins haben und ihr Kind auch so beaufsichtigen können.
Wenn die Kinder auf der Straße spielen oder auf dem Spielplatz.
@Cu Chulainn: Nur sind es auch die Eltern solcher Kinder die selber nicht Deutsch lernen wollen. Davon kenne ich auch einige.
Wohl gemerkt nicht alle.
Und alles auf den Staat zu schieben halte ich eben für nicht richtig und da bleibe ich bei. Es gibt sicherlich einige Strukturen zu verbessern.
Am wichtigsten ist aber die Einstellung vom Imigranten selber. Und die ist manchmal eben fürn Arsch.
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Ein Grund mehr, endlich mal die Kohle in die Bildung und Kultur zu stecken. Dann würden vielleicht endlich mal irgendwelche Heinis darauf kommen, dass ein intaktes Lebensumfeld anstelle von Ghettos und eine frühzeitige Bildungsintegration der beste Weg sind, zugezogene Bürger mit ihren Kindern ein Gefühl des Willkommens zu geben.
@ Skymarshall
Zitat von Skymarshall[...]@Cu Chulainn: Nur sind es auch die Eltern solcher Kinder die selber nicht Deutsch lernen wollen. Davon kenne ich auch einige.
Wohl gemerkt nicht alle.
Und alles auf den Staat zu schieben halte ich eben für nicht richtig und da bleibe ich bei. Es gibt sicherlich einige Strukturen zu verbessern.
Am wichtigsten ist aber die Einstellung vom Imigranten selber. Und die ist manchmal eben fürn Arsch.
Du relativierst dich in ein paar Sätzen hin und her und bleibst am Ende doch polemisch. Es sind solche Aussagen, die tatsächlich vermuten lassen, dass du die BILD unterm Kopfkissen hast."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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Zitat von NoulderDer Kindergarten ist keine Pflicht. Und warum sollten die Eltern Geld dafür ausgeben, wenn sie eh keins haben und ihr Kind auch so beaufsichtigen können.
Zudem muss man ersteinmal von dieser Einrichtung erfahren.
Auf die Schulpflicht wird doch, so wie ich unsere Bürokratie kenne hingewiesen wenn das Kind gemeldet ist.
Den Vorschlag find ich auch gut.
Und von der Schulpflicht erfahren ist so eine Sache. Wenn ein Sozialarbeiter versucht einer Mutter, die kaum/kein deutsch spricht, zu erklären, dass das Kind zu Schule muss, dann wird zwar ein artiges "Ja, ja" von der Mutter kommen, der Sozialarbeiter hat seine Schuldigkeit getan, und das Kind geht trotzdem nicht zur Schule.Möp!
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Zitat von Cu ChulainnZumal es nicht einmal genügend Kindergartenplätze überhaupt gibt.
Trotzdem sind die vor-schulischen Kontakte fast noch wichtiger. Das belegen auch Kinderpsychologen.
Und von der Schulpflicht erfahren ist so eine Sache. Wenn ein Sozialarbeiter versucht einer Mutter, die kaum/kein deutsch spricht, zu erklären, dass das Kind zu Schule muss, dann wird zwar ein artiges "Ja, ja" von der Mutter kommen, der Sozialarbeiter hat seine Schuldigkeit getan, und das Kind geht trotzdem nicht zur Schule.
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Also jetzt muss ich doch mal den werten Herrn Skymarshall in Schutz nehmen!
Es gibt sehr wohl Ausländer die darauf pfeifen sich in Deutschland richtig zu integrieren! Da kann der Staat noch soviel unternehmen, letztendlich wird mit der Schulter gezuckt!
Viele sind froh hier eingewandert zu sein, jetzt hier so halbwegs einen angemessenden Job zu haben und vor sich hin leben zu können!
Die Kinder können oft machen was sie wollen!
Zum einen gibt es sogar auch "nicht deutsche" Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder mit Deutschen Kontakt haben!
Natürlich würden vernünftige Eltern sowas mehr unterstützen als dem im Wege zu stehen, aber wenn sie es unterstützen wollten, gibt es auch solche Kinder und Jugendliche die eher unter sich "abhängen" fern von der elterlichen Fuchtel und sich nicht die Mühe machen mit deutscher Sprache und Sitten in Berührung zu kommen!
Letztendlich ist es wirklich eine Sache die von beiden Seiten in Angriff genommen muss! Der Staat kann versuchen Projekte zu schaffen, die solche Integrationen interessant machen und fördern! Aber ob derjenige "Nicht-Deutsche" es dann auch wirklich will, ist die Frage, da kann der Staat nix machen!
Man muss ich wirklich nur mal umschauen und man sieht dass es auch einige Ausländer gibt, die lieber unter sich rumhängen und die hier ihr heimatliches Land schaffen und Deutschland für sie eher nur ein wohlgesinnter Aufenthaltsort ist!
Hab übrigens gestern auf ZDF eine Reportage gesehen über meist ausländische Jugendliche, die ihre Hauptschulabschlussprüfungen machen wollten, einige waren sichtlich bemüht, andere haben sich nicht mal die Mühe gemacht etwas aufzuschreiben!P.S. Bitte helft Greenpeace und den Weltmeeren, macht hier wenigstens bitte mit: http://oceans.greenpeace.org/de/werd...cean-defender/
http://ctk.greenpeace.org/od-de/ctk-...referrer%5fid=
Das Volk sollte sich nicht vor dem Staat fürchten, der Staat sollte sich vor dem Volk fürchten! aus "V for Vendetta"
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Es gibt leute, die lernen durch Zuhöhren. Ich schreibe in Vorlesungen auch fast nie was mit.
Zitat von DryonapseEs gibt sehr wohl Ausländer die darauf pfeifen sich in Deutschland richtig zu integrieren!
Es gibt sicher auch eine Menge ausländer, die sich in deutschland integriert haben, aber nicht in der "normalen" Gesellschaft - sondern in z.B. in den Kreisen der "nicht integrierungswilligen deutschen"Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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Zitat von NoulderEs gibt sicher auch eine Menge ausländer, die sich in deutschland integriert haben, aber nicht in der "normalen" Gesellschaft - sondern in z.B. in den Kreisen der "nicht integrierungswilligen deutschen"
Ich möchte auch die Ausländer hier nicht als "von uns profitierend - faul - uninteressiert" abstempeln, nein, bloss nicht!
Die meisten nehme ich doch stark an, bemühen sich sehr sich in unserer Gesellschaft zu integrieren, und wenn sie dann irgendwie nicht weiterkommen liegt es zweifellos am Staat!
Aber es gibt eben immer schwarze Schafe, die sich nix sagen lassen wollen und nach ihrer eigenen Nase leben!P.S. Bitte helft Greenpeace und den Weltmeeren, macht hier wenigstens bitte mit: http://oceans.greenpeace.org/de/werd...cean-defender/
http://ctk.greenpeace.org/od-de/ctk-...referrer%5fid=
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