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    Der Roboterarm

    Affen steuern Roboterarm mit Gehirn

    Forschern gelang es nun Rhesusaffen so weit zu bringen, dass diese einen künstlichen Roboterarm als körpereigen akzeptieren und per Gehirnsignalen steuern.

    Wie die Wissenschaftler berichteten, habe man dünne Elektroden ins Gehirn verpflanzt und brachte den Affen zuerst mit einem Joystick bei, den Arm zu steuern.

    Nach erfolgreichem Gelingen nahm man den Joystick weg, um sie dazu zu bewegen, den Arm mit dem Gehirn zu steuern. Nach einiger Zeit übernahm das Gehirn die Kontrolle über den Roboterarm. Man hofft nun Behinderten damit helfen zu können.
    Irgendwie lief mir bei der Vorstellung ein kalter Schauer den Rücken herunter. Ich finds ein wenig unheimlich.
    Könnte definitiv eine rosige Zukunft für Behinderte verheißen, aber bin gespannt, wann man diese Art der Forschung für Kriegszwecke missbrauchen wird...
    Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
    Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

    #2
    Um ehrlich zu sein, die Sache mit dem Kriegsmißbrauch ist mir gar nciht beim lesen in den Sinn gekommen eher, dass einem Lebewesen ein Arm amputiert wurde und dieses nun verstümmelte Tier versuchen muss mit einem Stück Metall klar zu kommen... Klettern, spielen, lausen, das alles war einmal... Zwar bin ich nicht gegen Tierversuche (ausser bei Kosmetika), aber irgendwie bedrückend ist das schon. Auch wenn dadruch Menschen geholfen werden kann
    Rettet die Bäume - Eßt mehr Biber!

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      #3
      Wo bitte steht etwas von dem was du da sagst?

      In dem Artikel steht das er einen Roboterarm hat, nicht einen Roboterarm statt einem echten Arm, und selbst wenn, ob ein Affe jetzt deswegen leidet ist wohl ziemlich egal wenn man es damit vergleicht wie vielen Menschen damit geholfen werden kann.

      Denkt mal nach wie viele Tiere sterben mussten damit ihr Anti Pickel Creme hattet, also soll bloß niemand jetzt einen auf Liberalen Tierfreund machen, das wäre pure Heuchelei vom feinsten.

      Es müssen nun einmal ein paar Tiere dafür sterben und leiden das Millionen Menschen besser leben können, wer damit ein Problem hat fährt hoffentlich kein Auto, isst nie Fleisch, kauft nichts wo Tiere enthalten sind, und lebt am besten in einer Höhle ohne licht, Strom und Pickelcreme und denkt nicht einmal an Medizinische Hilfe wenn er mal verletzt oder krank ist.

      Das bei solchen Themen immer allgemein manche kommen und so tun als hätten sie die Tierliebe erfunden kotzt mich schlicht weg an, da merkt man das unsere Gesellschaft wirklich weltfremd wird.

      Und wer sich Sorgen um Waffen macht sollte mal ein Auge auf die Entwicklungen der USA werfen, die brauchen keine Roboterarme um Landstriche zu entvölkern.
      Zuletzt geändert von AnamCara; 14.05.2005, 13:40.
      Ich hab schon mal geküsst. ;)

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        #4
        Zitat von AnamCara
        Wo bitte steht etwas von dem was du da sagst?
        In dem Artikel steht das er einen Roboterarm hat, nicht einen Roboterarm statt einem echten Arm, und selbst wenn, ob ein Affe jetzt deswegen leidet ist wohl ziemlich egal wenn man es damit vergleicht wie vielen Menschen damit geholfen werden kann.
        Das steht da nicht aber kann man sich denken. Davor schrecken diese Leute nicht zurück.

        Klar ist es für die Menschen hilfreich wenn daraus Erkenntnisse und praktischer Nutzen gezogen werden kann. Trotzdem sollte einen das Schicksal von Tieren nicht völlig egal sein. Das zeugt eigentlich von emotionaler Stumpfheit.

        Denkt mal nach wie viele Tiere sterben mussten damit ihr Anti Pickel Creme hattet, also soll bloß niemand jetzt einen auf Liberalen Tierfreund machen, das wäre pure Heuchelei vom feinsten.
        Und wenn es keine Gegner und Leute mit Herz gäbe dann wären es noch mehr. Es gibt durchaus Kosmetikhersteller die vollkommen darauf verzichten.

        Es müssen nun einmal ein paar Tiere dafür sterben und leiden das Millionen Menschen besser leben können, wer damit ein Problem hat fährt hoffentlich kein Auto, isst nie Fleisch, kauft nichts wo Tiere enthalten sind, und lebt am besten in einer Höhle ohne licht, Strom und Pickelcreme und denkt nicht einmal an Medizinische Hilfe wenn er mal verletzt oder krank ist.
        Das hat damit gar nichts zu tun. Ich esse auch Fleisch weil es zu unserer Natur gehört. Tiere fressen sich ja auch gegenseitig. Aber es gehört meiner Meinung nach nicht dazu unnötig Tiere zu quälen. Und bei manchen Tierversuche bin ich mir so gut wie sicher dass sie überflüssig sind.

        Das bei solchen Themen immer allgemein manche kommen und so tun als hätten sie die Tierliebe erfunden kotzt mich schlicht weg an, da merkt man das unsere Gesellschaft wirklich weltfremd wird.
        Deine Ansicht zeugt viel mehr das die Gesellschaft zunehmend emotional verkümmert und immer mehr von der Natur distanziert.

        Und wer sich Sorgen um Waffen macht sollte mal ein Auge auf die Entwicklungen der USA werfen, die brauchen keine Roboterarme um Landstriche zu entvölkern.
        Es ging um den möglichen Mißbrauch dieser Technologie.

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          #5
          ob ein Affe jetzt deswegen leidet ist wohl ziemlich egal wenn man es damit vergleicht wie vielen Menschen damit geholfen werden kann
          Autsch, das ist typisch menschlich. Keine Frage, dass der Mensch sehr viel mehr Wert ist als ein Affe, wir sind ja auch soviel wichtiger...
          Wie sagt man doch so schön : Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.

          Das bei solchen Themen immer allgemein manche kommen und so tun als hätten sie die Tierliebe erfunden kotzt mich schlicht weg an, da merkt man das unsere Gesellschaft wirklich weltfremd wird.
          Wir essen Tiere, wir halten Tiere, wir rotten Tiere aus, zerstören ihren Lebensraum, forschen an ihnen.
          Es gibt Dinge die natürlich sind und darunter fallen für mich Essen und Forschung, solange es respektvoll geschieht.
          Um ehrlich zu sein, finde ich gerade dieses Zitat weltfremd. (Tja wahrscheinlich kann man ab hier einen Difinitionsstreit zum Wort "weltfremd" einleiten.)

          Es lässt sich nicht mehr verhindern, dass Tiere täglich zu Forschungszwecken miss/ge-braucht werden.
          Aber jeder selbst kann bestimmen in wie fern er diese Tatsache unterstützt.

          Ich glaube das Problem ist nicht der Versuch am Tier selbst, sondern wie wir es tun.
          Würden wir unsere Fauna beschützen und respektieren, wären Tierversuche nur ein kleiner Preis. Aber da jegliches Verständis oder Mitgefühl für die Welt außerhalb der unseren zu verschwinden scheint, reduzieren wir die Natur auf unseren Gebrauchsgegenstand (verquer, wo wir doch gerade ihre Geheimnisse zu entschlüssen versuchen)

          Und wer sich Sorgen um Waffen macht sollte mal ein Auge auf die Entwicklungen der USA werfen, die brauchen keine Roboterarme um Landstriche zu entvölkern.
          Da is wohl was dran, aber Massenvernichtungswaffen halten die Menschheit auch jetzt noch nicht davon ab, immer neuere Waffensysteme zu entwickeln!
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            #6
            Zitat von AnamCara
            Wo bitte steht etwas von dem was du da sagst?

            In dem Artikel steht das er einen Roboterarm hat, nicht einen Roboterarm statt einem echten Arm,
            Überleg dir mal, wie ein Affe drei Arme koordinieren soll... Könntest du das? Nee, so abstrakt können wir nicht denken und ein Affe auch nicht. Folglich sind drei Arme bei einem Affen einer zu viel. Wie's weitergeht kannst dudir ja denken.

            Denkt mal nach wie viele Tiere sterben mussten damit ihr Anti Pickel Creme hattet, also soll bloß niemand jetzt einen auf Liberalen Tierfreund machen, das wäre pure Heuchelei vom feinsten.
            Hab ich nicht oben geschrieben, dass ich Tierversuche nicht ablehne, es sei denn für Kosmetika? Gegen Akne können Mädchen die Pille nehmen und auch für Jungs gibts Hormonpräperate und wer sich sein (oder ihr) Make-up im Supermarkt für 1.99€ käuft unterstützt eben Tierversuche und sollte sich darüber im Klaren sein... jeder wie er will.

            Das bei solchen Themen immer allgemein manche kommen und so tun als hätten sie die Tierliebe erfunden kotzt mich schlicht weg an, da merkt man das unsere Gesellschaft wirklich weltfremd wird.
            Entschuldige bitte, wenn ich auf dich weltfremd und vielleicht auch ein wenig naiv gewirkt habe. Wenn du mich kennen würdest und meinen post genauer gelesen hättest wüsstest du, dass ich nicht Tiere um jeden Preis beschützen muss, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich im ersten Moment nur an das Tier gedacht habe... entschuldige bitte, jeder macht einmal Fehler.
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              #7
              Das ist alles pures „Blabla“, weil jeder hier der große Töne von sich spuckt alles dafür geben würde wenn ihm der Arm abgerissen werden würde, selbst wenn 1000 Affen dafür sterben und leiden würden.

              Es gibt hunderttausende Menschen denen ein Arm oder ein Bein fehlt, die ihr ganzes Leben nicht einmal die grundlegenden Dinge tun können, die ein jeder gesunder Mensch tun kann.

              Und dann macht man einen Schritt in die Richtung Menschen auch einen künstlichen Arm geben zu können, und alles was dazu kommt ist "Ach die armen Affen und hoffentlich baut man keine Waffe draus!"

              Da frage ich mich wirklich.....

              PS; ich bin ganz sicherlich nicht weltfremd, denn die Welt ist kein bunter Traum sondern hart, und wer keine Härte hat kann sich auf dieser Welt begraben.

              Autsch, das ist typisch menschlich. Keine Frage, dass der Mensch sehr viel mehr Wert ist als ein Affe
              Ich kann nur für mich sprechen, aber da hast du völlig recht, ich kann nur nicht garantieren ob das bei allen Menschen so ist.

              Im übrigen für die "Armer, armer Affe Fraktion"

              Bereits nach einer relativ kurzen Trainingsphase akzeptiert das Gehirn künstliche Gliedmaßen als Teil des Körpers. Diese Entdeckung haben amerikanische Forscher gemacht, als sie Rhesusaffen beibrachten, einen Roboterarm mithilfe ihrer Hirnströme zu steuern. In dem Moment, in dem die Tiere das Prinzip begriffen hatten, gab es in ihren Gehirnen eine Umstrukturierung: Ein Teil der Nervenzellen, die vorher für die Steuerung der eigenen Arme zuständig gewesen waren, übernahm die Kontrolle des künstlichen Arms – mit dem Ergebnis, dass den Tieren nun drei vollständig funktionsfähige Arme zur Verfügung standen.
              Ich hab schon mal geküsst. ;)

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                #8
                Ja, wir werden uns darauf einstellen müssen, dass es in nicht mehr ganz ferner oder sogar naher Zukunft ausser dem Menschen nur noch wenige Tierarten in Freiheit und in natürlichen Lebensräumen geben wird, weil wir immer mehr Lebensraum für uns beanspruchen.

                Man wird die meisten (größeren) Tiere dann nur noch im Zoo bewundern können und dort auch nur die, die wir für wert erachten, erhalten zu werden, wie Elefanten, Affen, Gorillas etc.

                Und das ist natürlich eine Frage des Umgangs mit der Natur, der sich auch im Umgang mit Versuchstieren wiederspiegelt. Wir verweigern den Tieren ihren Status als Mitgeschöpfe, sondern versachlichen sie.

                Dabei muss man auch nicht auf irgendwelche Plattheiten kommen und so tun, als sei die Art und Weise, wie wir auf diesem Planeten mit unseren Mitgeschöpfen umgehen, die einzig richtige sei - sie ist nicht richtig, sondern sie ist falsch, denn sie führt auf Dauer zur Zerstörung der Natur und somit zerstören wir auch unsere eigene Existenzgrundlage.
                Republicans hate ducklings!

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                  #9
                  Ja, wir werden uns darauf einstellen müssen, dass es in nicht mehr ganz ferner oder sogar naher Zukunft ausser dem Menschen nur noch wenige Tierarten in Freiheit und in natürlichen Lebensräumen geben wird, weil wir immer mehr Lebensraum für uns beanspruchen.
                  Nein, wir beanspruchen nicht mehr Lebensraum, eigentlich eher im Gegenteil, aus vielen Gebieten zieht sich der Mensch sogar wieder zurück, der Trend geht dahin dass sich alles auf Ballungsräumen sammelt.

                  Man wird die meisten (größeren) Tiere dann nur noch im Zoo bewundern können und dort auch nur die, die wir für wert erachten, erhalten zu werden, wie Elefanten, Affen, Gorillas etc.
                  Komisch, viele bedrohten Tierarten erblühten aber gerade in den letzten Jahren wieder, natürlich sind viele noch bedroht, aber gerade in den letzten Jahren gab es gewaltige Fortschritte beim Ausbau von Nationalparks und der Rettung von diversen Tierarten, nicht nur im fernen Afrika, die Natur ist nicht dermaßen zerbrechlich das sie schon aus dem letzten Loch pfeifen würde, auch wenn radikale Umweltfanatiker das gerne propagieren.

                  Und das ist natürlich eine Frage des Umgangs mit der Natur, der sich auch im Umgang mit Versuchstieren wiederspiegelt. Wir verweigern den Tieren ihren Status als Mitgeschöpfe, sondern versachlichen sie.
                  Nein, das spiegelt gar nichts wieder, das macht die Natur selbst, diese stempelt eine gewisse Summe ihrer Schöpfung als Nahrung für andere Geschöpfe ab, das nennt sich Naturgesetz.
                  Und ob man jetzt ein Tier isst, oder es dazu verwendet 100 000 Menschen von einem Leiden zu befreien ist dabei völlig gleich, wenn nicht sogar letzteres wesentlich edler.
                  Das Leben auf der Erde ist nicht dazu gedacht ewig fort zu gehen, es basiert auf einem Fressen und Gefressen werden, das Starke überlebt, das Schwache regeneriert sich oder wird selbst zum Starken, andere rücken nach, bis es einen Ausgleich gibt und sich alles einpendelt.

                  Auch wenn sich der Mensch dem Fressen ganz gut entzogen hat, das ändert nichts daran.
                  Was uns an Tieren umgibt wird gefressen, ob Mitgeschöpfe oder nicht ist dabei völlig gleich, man kann sein Schnitzel als Freund sehen oder als das was ist, Fleisch.

                  Dabei muss man auch nicht auf irgendwelche Plattheiten kommen und so tun, als sei die Art und Weise, wie wir auf diesem Planeten mit unseren Mitgeschöpfen umgehen, die einzig richtige sei - sie ist nicht richtig, sondern sie ist falsch, denn sie führt auf Dauer zur Zerstörung der Natur und somit zerstören wir auch unsere eigene Existenzgrundlage.
                  Es ist immer der böse Mensch der die Tiere tötet und die Umwelt zerstört, das es eigentlich nur einige Regierungen, Konzerne und Wirtschaftsysteme sind sollte man auch einmal bedenken.
                  Das die Umwelt zerstört wird liegt nicht daran das wir einem Affen keine Menschenrechte zusprechen, sondern daran das skrupellose Menschen Geld damit verdienen Urwälder so groß wie kleine Länder abzuholzen, das Regierung wie die in den USA lieber Wahlkampfspenden als Umweltschutzabkommen haben und das Grüne Neunmalkluge sichere AKWs abbauen, und dafür Kohle und Öl verbrennen lassen.

                  Man sollte nicht die Dummheit und Verantwortungslosigkeit immer auf alle Menschen pauschalisieren.
                  Es sind eigentlich nur ein paar wenige welche die Umwelt mit allem Nachdruck zerstören, aber genau diese haben die Macht.
                  Der Typ der kein Problem damit hat das künstliche Glieder erfunden und an Affen getestet werden ist sicher nicht schuld das manche Milliarden damit verdienen Wälder abzuholzen und Umweltschutzabkommen zu zerreisen.

                  Diese versnobte Masche aus den 80ern das alle Menschen so Umweltfeindlich sind ist schon lange überholt, nicht das Papier das man auf die Straße wirft macht den Planeten kaputt sondern Kapitalisten an der Wall Street und Verbrecher in der Politik.
                  Und die kann man leider nicht mit einer Moralpredigt und einer Grünen Tonne los werden.
                  Ich hab schon mal geküsst. ;)

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                    #10
                    Ob die Menschheit begonnen hat, ihre Bevölkerung zu ballen, weiß ich nicht. Nichts destotrotz hat das nichts mit der Fläche zu tun, die der Mensch beansprucht.

                    Na klar werden die Tiere nicht völlig verschwinden, dafür gibt es ja die National/Naturparks, aber das ist keine Natur, sondern Parks, die touristisch erschlossen werden bei denen man natürlich auch nur diejenigen Tiere fördern wird, die gut sind für den Tourismus und Geld in die Kasse bringen.
                    Von natürlich lebenden Tieren in natürlicher Umgebung kann dabei nicht mehr die Rede sein, sondern das sind Lebensräume, in die der Mensch aus wirtschaftlichen Gründen steuernd eingreift. Da passt die Bezeichnung "lebende Fossilien". Wo ist da der Unterschied zu Tieren im Zoo? Ein Tier ist mehr als nur das bloße Geschöpf.

                    Und was die "wenigen bösen Schurken" anbetrifft - wir konsumieren da doch alle gerne mit und wollen doch alle gern billiges Tropenholz.
                    Denk da erstmal drüber nach.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #11
                      Zitat von AnamCara
                      Nein, wir beanspruchen nicht mehr Lebensraum, eigentlich eher im Gegenteil, aus vielen Gebieten zieht sich der Mensch sogar wieder zurück, der Trend geht dahin dass sich alles auf Ballungsräumen sammelt.
                      Dir ist aber aufgefallen, dass die Ballungsräume sich immer weiter ausdehnen?


                      Komisch, viele bedrohten Tierarten erblühten aber gerade in den letzten Jahren wieder, natürlich sind viele noch bedroht, aber gerade in den letzten Jahren gab es gewaltige Fortschritte beim Ausbau von Nationalparks und der Rettung von diversen Tierarten, nicht nur im fernen Afrika, die Natur ist nicht dermaßen zerbrechlich das sie schon aus dem letzten Loch pfeifen würde, auch wenn radikale Umweltfanatiker das gerne propagieren.
                      Na dann, leb weiter so, viel Spaß in der Wüste, weil die Natur pfeift auf dem letzen Loch. Man hat gerade einmal angefangen die Notbremse zu ziehen. Die letzen 200 Jahre skrupeloser Ausbeutung und Zerstörung wieder wettzumachen wird mind ebenso lange dauern, WENN man jetzt mit der Umweltzerstörung aufhören würde.
                      Natürlich ist morgen nicht Weltuntergang, aber: wir fahren auf die Wand zu, und man betätigt leider nur ganz seicht die Bremse

                      Das Leben auf der Erde ist nicht dazu gedacht ewig fort zu gehen, es basiert auf einem Fressen und Gefressen werden, das Starke überlebt, das Schwache regeneriert sich oder wird selbst zum Starken, andere rücken nach, bis es einen Ausgleich gibt und sich alles einpendelt.
                      äääähhh, ja.........ohne das Eingreifen des Menschen zumindest teilweise richtig.......

                      Es ist immer der böse Mensch der die Tiere tötet und die Umwelt zerstört, das es eigentlich nur einige Regierungen, Konzerne und Wirtschaftsysteme sind sollte man auch einmal bedenken.
                      Wann bist du das letzte mal Auto gefahren, oder hast Haarspray benutzt?


                      Das die Umwelt zerstört wird liegt nicht daran das wir einem Affen keine Menschenrechte zusprechen, sondern daran das skrupellose Menschen Geld damit verdienen Urwälder so groß wie kleine Länder abzuholzen, das Regierung wie die in den USA lieber Wahlkampfspenden als Umweltschutzabkommen haben und das Grüne Neunmalkluge sichere AKWs abbauen, und dafür Kohle und Öl verbrennen lassen.
                      Komisch im selben Post hast du noch gesagt, dass es der Natur doch eigentlich ganz gut gehe....

                      Man sollte nicht die Dummheit und Verantwortungslosigkeit immer auf alle Menschen pauschalisieren.
                      Es sind eigentlich nur ein paar wenige welche die Umwelt mit allem Nachdruck zerstören, aber genau diese haben die Macht.
                      Jaja, es sind immer die anderen. Man gut das man nichts dagegen tun kann..
                      Möp!

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                        #12
                        Hui mir platzt gleich der Kragen...

                        Nein, wir beanspruchen nicht mehr Lebensraum, eigentlich eher im Gegenteil, aus vielen Gebieten zieht sich der Mensch sogar wieder zurück, der Trend geht dahin dass sich alles auf Ballungsräumen sammelt.
                        Oh wir beanspruchen definitiv mehr Lebensraum. Vielleicht nicht an menschlicher Masse, aber wir fördern z.B. Rohstoffe etc. (Hast ja alles selbst angeführt)

                        Komisch, viele bedrohten Tierarten erblühten aber gerade in den letzten Jahren wieder, natürlich sind viele noch bedroht, aber gerade in den letzten Jahren gab es gewaltige Fortschritte beim Ausbau von Nationalparks und der Rettung von diversen Tierarten, nicht nur im fernen Afrika, die Natur ist nicht dermaßen zerbrechlich das sie schon aus dem letzten Loch pfeifen würde, auch wenn radikale Umweltfanatiker das gerne propagieren.
                        Du hast sogar halbwegs recht mit der ersten Behauptung! Viele Arten blühen auf und weißt du auch welche das sind? Wir nennen sie Schädlinge (Ratten, Kakerlaken, Pilze, Insekten, sogar Bakterien und mit ihnen Viren).
                        Mittlerweile sind das die Einzigen die es schaffen zu überleben, weil Wir nämlich der Faktor waren, an den sie sich über Jahre angepasst haben! (Stichwort Evolution)
                        Zum Thema National"PARK" hat Endar mir alles vorweg genommen...


                        Nein, das spiegelt gar nichts wieder, das macht die Natur selbst, diese stempelt eine gewisse Summe ihrer Schöpfung als Nahrung für andere Geschöpfe ab, das nennt sich Naturgesetz.
                        Dann bitte sag mir mal, was dieses Naturgesetzt ist!
                        Das ist so schrecklich kurzsichtig! Durch das langsame Voranschreiten beim erforschen der Naturgesetzte entdecken wir ja gerade erst, dass wir auf eine große Katastrophe zusteuern.
                        Langsam aber sicher werden wir merken müssen, dass die Notbremse gezogen werden muss. Wir können die Natur nicht beherrschen, weil sie uns dominiert!

                        Und ob man jetzt ein Tier isst, oder es dazu verwendet 100 000 Menschen von einem Leiden zu befreien ist dabei völlig gleich, wenn nicht sogar letzteres wesentlich edler.
                        Was mich betrifft, finde ich es ja gar nicht so schrecklich für eine derartige Forschung Tierversuche zu gestatten. (Solange es respektvoll vonstatten geht)
                        Das Tier essen is auch vollkommen ok. Beide Sachen können wir von der Natur fordern, weil wir es müssen und weil wir intelligent sind.
                        Aber das Wort "edel" ist, wie ich finde, abscheulich!

                        Das Leben auf der Erde ist nicht dazu gedacht ewig fort zu gehen, es basiert auf einem Fressen und Gefressen werden, das Starke überlebt, das Schwache regeneriert sich oder wird selbst zum Starken, andere rücken nach, bis es einen Ausgleich gibt und sich alles einpendelt
                        .

                        Wir haben das "gefressen werden" hinter uns gelassen. Für uns gelten neue Regeln!
                        Dein Ausgleich wird vielleicht die Ausrottung der Menschheit sein... fort mit den schlechten Genen!

                        Es ist immer der böse Mensch der die Tiere tötet und die Umwelt zerstört, das es eigentlich nur einige Regierungen, Konzerne und Wirtschaftsysteme sind sollte man auch einmal bedenken.
                        Tja, es sind immer noch Menschen, nicht wahr?

                        Das die Umwelt zerstört wird liegt nicht daran das wir einem Affen keine Menschenrechte zusprechen, sondern daran das skrupellose Menschen Geld damit verdienen Urwälder so groß wie kleine Länder abzuholzen, das Regierung wie die in den USA lieber Wahlkampfspenden als Umweltschutzabkommen haben ...
                        Da geb ich dir sogar mal recht! Es ist die Einstellung...

                        ... und das Grüne Neunmalkluge sichere AKWs abbauen, und dafür Kohle und Öl verbrennen lassen.
                        Nö, würd ich nich sagen. Wir werden einfach effizienter und sicherer in unseren Methoden! Wenn in einem Windradpark mal eins umkippt, tuts kaum einem weh, aber wenn ein Atomkraftwerk in z.B. Frankreich hoch geht...

                        Wusstest du dass wir dank Tschernobyl in einigen Flüssen Deutschlands, noch immer nicht angeln gehen sollten?!
                        Ja, ein ATW gibt mehr Strom her, als ein Windrad, aber es gibt noch mehr, noch bessere Methoden!

                        Man sollte nicht die Dummheit und Verantwortungslosigkeit immer auf alle Menschen pauschalisieren.
                        So lange es so bleibt wie es ist, kann man und sollte man!

                        Diese versnobte Masche aus den 80ern das alle Menschen so Umweltfeindlich sind ist schon lange überholt...
                        Ohne die, werden deine Urenkel vielleicht nicht überleben...
                        Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                        Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                          #13
                          Ausserdem lustig, dass jemand, der behauptet alles sei eine "Masche aus den 80ern" und längst überholt, im selben Beitrag seinen Inhalt mit sozialdarwinistischen Hinweisen a la "Recht des Stärkeren" von 18(!)80 würzt.

                          Woher beziehst du eigentlich deine Weisheiten? Aus Chamberlains "Grundlagen des 19. Jahrhunderts"?
                          Zuletzt geändert von endar; 14.05.2005, 20:39.
                          Republicans hate ducklings!

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