@Jack: Ja, ich habe festgestellt, dass man sich schon etwas näher damit beschäftigen muss, bevor man den Mann zu extra drei verweist, wobei "extra drei" dahingehend passt, dass diese Diskussion nur ein vorgezogenes "Sommertheater" ist und da gar nichts passieren wird. Die Schaffung von vernünftiger Lernumgebung und Verkleinerung der Klassen hielte ich auch für wichtiger, wobei man das sicher machen könnte.
Auf jeden Fall aber sollten alle Schüler ein und dasselbe Muster benutzen [oder eben beide]. Von dem Vorschlag, das nur für die als lernschwach diagnostizierten (wobei "lernschwach" etwas anderes ist als "rechtschreibschwach", aus aktuellem Anlass ganz nebenbei ) einzuführen, halte ich ja, wie beschrieben nichts und auch die Befürworter sollten sich nochmal überlegen, ob es so klug ist, das so vorzuschlagen (sie machen das ja nur als Kompromiß, weil sie wissen, dass sie ihre Maximalforderung nicht durchsetzen können).
Vielleicht wäre es eine bessere Idee, das Ganze nur auf die Naturwissenschaften zu begrenzen, so wie man ja in deutsch auch immer 0,25 "null komma fünfundzwanzig" sagen darf, während der Mathelehrer dann immer schümpfte und sagte "null komma zwei fünf bitte, Sie Pfeife!"
Sicher, dann würde in deutsch anders gezählt als im Mathe, aber das hielte ich immer noch für besser, als wenn zuhause anders gezählt werden würde als in der Schule. Ich glaube nämlich nicht, dass das innerhalb von 20 Jahren gegessen wäre.
Ich denke, dass sich Kinder dann gut daran gewöhnen könnten, denn sie lernten zuhause nichts wesentlich anderes als in der Schule. Wichtig wäre eine Lösung, die keine Widersprüche und Gegensätze zwischen den Schülern und der Umwelt oder zwischen den Kindern untereinander erzeugt.
Ich war nämlich auch mal drei Wochen (oder waren es Jahre? Wer weiß! ) im Mathe C-Kurs [da mussten die Pfeifen hin und Bauklötzchen zählen, während die anderen im A-Kurs bereits Kurven diskutierten ] und seinen "Status" kriegte man dann natürlich auch von Leuten, die im Mathe-A-Kurs waren, zu hören, denn in der fünften Klasse wird nicht in sozialpädagogischen Kategorien gedacht, bei zehneinsjährigen herrscht noch das Gesetz des Dschungels! Wenn dann die "Looser" auch noch wegen ihrer unterschiedlichen Aussprache ausgelacht werden würden, würden ja die Lernerfolge durch Demotivation zerstört werden. Da muss dann nur dreimal geflüstert werden "Das heißt achtundvierzig, nicht vierzigacht, du Kuh!" und schon ist den ganzen wohlmeinenden Ideen die Grundlage entzogen.
Wäre beides in der Schule klar getrennt, könnten die Schüler sicher gut damit umgehen, ähnlich wie Kinder, die bilingual aufgezogen werden. Denn da muss man auch aufpassen: Die Kinder sollten jeweils mit deinem Elternteil in Sprache 1 (polnisch) und mit dem anderen in Sprache 2 (deutsch) sprechen, damit sie die Sprachen genau unterscheiden können. Sprechen beide Elternteile allerdings mal deutsch und mal polnisch mit dem Kind, kann es zu einer Verwirrung beim Kind führen und es mischt die Sprachen, besonders in frühen Jahren. Und dann beherrscht das kleine Puspi gar keine Sprache richtig.
Auf jeden Fall aber sollten alle Schüler ein und dasselbe Muster benutzen [oder eben beide]. Von dem Vorschlag, das nur für die als lernschwach diagnostizierten (wobei "lernschwach" etwas anderes ist als "rechtschreibschwach", aus aktuellem Anlass ganz nebenbei ) einzuführen, halte ich ja, wie beschrieben nichts und auch die Befürworter sollten sich nochmal überlegen, ob es so klug ist, das so vorzuschlagen (sie machen das ja nur als Kompromiß, weil sie wissen, dass sie ihre Maximalforderung nicht durchsetzen können).
Vielleicht wäre es eine bessere Idee, das Ganze nur auf die Naturwissenschaften zu begrenzen, so wie man ja in deutsch auch immer 0,25 "null komma fünfundzwanzig" sagen darf, während der Mathelehrer dann immer schümpfte und sagte "null komma zwei fünf bitte, Sie Pfeife!"
Sicher, dann würde in deutsch anders gezählt als im Mathe, aber das hielte ich immer noch für besser, als wenn zuhause anders gezählt werden würde als in der Schule. Ich glaube nämlich nicht, dass das innerhalb von 20 Jahren gegessen wäre.
Ich denke, dass sich Kinder dann gut daran gewöhnen könnten, denn sie lernten zuhause nichts wesentlich anderes als in der Schule. Wichtig wäre eine Lösung, die keine Widersprüche und Gegensätze zwischen den Schülern und der Umwelt oder zwischen den Kindern untereinander erzeugt.
Ich war nämlich auch mal drei Wochen (oder waren es Jahre? Wer weiß! ) im Mathe C-Kurs [da mussten die Pfeifen hin und Bauklötzchen zählen, während die anderen im A-Kurs bereits Kurven diskutierten ] und seinen "Status" kriegte man dann natürlich auch von Leuten, die im Mathe-A-Kurs waren, zu hören, denn in der fünften Klasse wird nicht in sozialpädagogischen Kategorien gedacht, bei zehneinsjährigen herrscht noch das Gesetz des Dschungels! Wenn dann die "Looser" auch noch wegen ihrer unterschiedlichen Aussprache ausgelacht werden würden, würden ja die Lernerfolge durch Demotivation zerstört werden. Da muss dann nur dreimal geflüstert werden "Das heißt achtundvierzig, nicht vierzigacht, du Kuh!" und schon ist den ganzen wohlmeinenden Ideen die Grundlage entzogen.
Wäre beides in der Schule klar getrennt, könnten die Schüler sicher gut damit umgehen, ähnlich wie Kinder, die bilingual aufgezogen werden. Denn da muss man auch aufpassen: Die Kinder sollten jeweils mit deinem Elternteil in Sprache 1 (polnisch) und mit dem anderen in Sprache 2 (deutsch) sprechen, damit sie die Sprachen genau unterscheiden können. Sprechen beide Elternteile allerdings mal deutsch und mal polnisch mit dem Kind, kann es zu einer Verwirrung beim Kind führen und es mischt die Sprachen, besonders in frühen Jahren. Und dann beherrscht das kleine Puspi gar keine Sprache richtig.
Kommentar