Zitat von QueenArachnia
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„Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~
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Auch ich bin der Meinung, dass die Tastsache, ob man Homo oder Hetero ist, vollkommen egal ist. Wems Spass macht (bitte nicht falsch verstehen)...
Die sexuelle Orientierung sagt nichts über den Menschen aus. Jeder, der etwas anderes behauptet, sollte sich mal untersuchen lassen. Ich habe persönlich auch nichts gegen Schwule, Lesben und Bisexuelle. (In meiner Kompanie damals in Budel war einer bi, hatte keiner, auch ich nicht, ein echtes Problem mit). Ich bewerte Menschen nach ihrem Verhalten, nicht nach ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Neigungen.
Wo ich aber etwas gegen habe ist, wenn mein gegenüber genau weiss, dass ich hetero bin und mich dennoch (edit: ) anmacht (edit ende), dann werde ich doch leicht aggressiv, weil er dann eine klare Grenze überschreitet.
Gewiss mögen solche homosexuellen Menschen nur einen ganz kleinen Teil dieser Gruppe darstellen, aber gewisse Spielregeln für das Zusammenleben sind nun einmal notwendig. Und wenn sich einer nicht an diese Spielregeln hält und mir z.B. ungefragt an den Hintern fasst (ist mir leider schon mit einem Schwulen passiert ), muss der sich nicht wundern, wenn ich verbal abfällig ihm gegenüber werde.
Denn es gilt doch:
Die Freiheit des einzelnen geht soweit, bis sie die Freiheit eines anderen einschränkt.
Oder in anderen Worten: Solange du mich und meine Sexualität, Religion und/oder Hautfarbe respektierst, habe ich auch vor dir Respekt. Punkt.Zuletzt geändert von Soundwave; 24.03.2005, 10:06.Das schönste Raumschiff in Computerspielen
2009: Machariel (EvE Online)
2010: SSV Normandy SR-2 (Mass Effect 2)
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Ich selber bin heterosexuell, aber ich denke, dass ich mich aufgrund von homosexuellen Bekannten doch ein bißchen in die Position versetzen kann, das zu beurteilen, was Dominion schrieb. Ich weiß durch meine Bekannten - und natürlich hört man es immer wieder und kann es sich vorstellen - dass das coming out sehr problematisch und schmerzhaft sein kann. Jedoch denke ich persönlich, dass es nicht die Aufgabe einer spezifischen TV-Sendung ist, selbiges zu unterstützen - sicherlich soll sie aber auch niemanden diskriminieren.
Ich persönlich habe aber das Gefühl, dass der Anteil an "homosexuellen-freundlicher" TV-Unterhaltung gerade im deutschen, aber auch im amerikanischen Fernsehen in den letzten Jahren einen Prozentsatz erreicht hat, der wohl auch der demografischen Verteilung von Homosexuellen und Heterosexuellen in ungefähr entsprechen wird. Gerade im deutschen TV wird man kaum noch etwas Schwulenfeindliches finden und z.B. auf Sat1 und RTL laufen alle naslang Filme oder Serien in denen Schwule als völlig normale Menschen, ohne tuckiges Verhalten dargestellt werden. Auch in den USA sind die erfolgreichsten Serien zur Primetime Serien über Schwule oder Lesben - auch wenn einem der "Sex of the City"-Style dieser Serien nicht zusagt, ist allein diese Tatsache für das erzkonservative Amerika wirklich bedeutend.
Ich denke nunmal, dass wenn man viele Probleme mit seiner sexuellen Ausrichtung gehabt hat, mitunter auch zu einer selektiven Wahrnehmung neigt und viel mehr "Böses" sieht, als eigentlich da ist. Das ist bei alle Menschen mit alle möglichen Problemen zu beobachten und ist wohl ganz natürlich. Und wie schon jemand schrieb... man muss der Gesellschaft Zeit lassen. Es ist starke 150 Jahre her, dass die Sklaverei in den USA abgeschaffen worden ist und man nimmt andersfarbige in den USA und auch leider bei uns immernoch nicht für ganz voll. Die gesetzlichen Grundlagen gegen Homosexualität wurden erst vor wenigen Jahrzehnten abgeschaffen, da darf man keine Wunder erwarten. Ich für meinen Teil finde sogar, dass die Akzeptanz in den letzten Jahren - auch durch ein veränderte Bild heterosexueller Männer - sich enorm schnell gewandelt hat. Aber bis das ganze wirklich "normal" akzeptiert wird, muss unsere Generation wohl erst zu Rentner werden...
Und an AnamCara: neben der doch etwas unsensiblen Ausdrucksweise sind manche Dinge einfach falsch, die du erzählst... Homosexualität ist zwar noch nicht 100%ig erforscht, aber wohl eine normale bilogische Sache, die auch im Tierreich vorkommt und zum Großteil genetisch determiniert. Ich habe schon öfters entsprechende Studien im TV gesehen oder gelesen, wonach man zwar noch kein "Schwulen-Gen" gefunden hat, aber man weiß, dass Homo- und Heterosexuelle sich in der hormonellen Struktur unterscheiden und auch einen unterschiedlichen Gehirnaufbau haben. Insofern kann niemand was dafür, dass er schwul ist... und dieser Punkt ist auch völlig irrelevant, da Schwul sein nicht "schuldfähig" ist. Das ist nichts falschen und zum Glück auch nichts strafbares mehr.
Heterosexuelle die partou Homosexuelle nicht akzeptieren können, haben wohl mehr ein Problem mit ihrer eigenen Sexualität, als mit der der "Anderen".
Aber trotzallem denke ich, dass man nicht erwarten kann, dass im gesamten TV auf die "Wehwehchen" von Minderheiten geachtet wird. Das Fernsehen wird von Geld regiert und Geld macht man damit, dass man die Mehrheit anspricht... und die ist heterosexuell. Wobei es wie gesagt genug Beispiele inzw. gibt, dass Homosexualität völlig normal in den Medien dargestellt wird und damit sogar erfolgreich ist.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Ich kann mir sehr gut vorstellen wie du dich fühlst.
Ich bin zwar Heterosexuell, aber hab erst gestern wieder nen Korb bekommen (so wie immer)... und jedesmal wenn ich im TV, oder auch auf der Straße Menschen sehe die Händchen halten etc. könnt ich jedesmal heulen."Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"
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@ FIRSTBORG,
Zitat von FirstBorgIch kann mir sehr gut vorstellen wie du dich fühlst.
Ich bin zwar Heterosexuell, aber hab erst gestern wieder nen Korb bekommen (so wie immer)... und jedesmal wenn ich im TV, oder auch auf der Straße Menschen sehe die Händchen halten etc. könnt ich jedesmal heulen.
Hey, bitte verzweifle nicht. Kopf Hoch ! Ich sage mir immer :
"Auf jeden Topf paßt ein Deckel"
Früher oder später wirst du eine Freundin bekommen.
Deine Gefühle kann ich aber sehr gut verstehen....
Genau das meinte ich ja...
@Harmakhis,
Lieber Harmakhis,
Du schriebst :
"Ich selber bin heterosexuell, aber ich denke, dass ich mich aufgrund von homosexuellen Bekannten doch ein bißchen in die Position versetzen kann, das zu beurteilen, was Dominion schrieb. Ich weiß durch meine Bekannten - und natürlich hört man es immer wieder und kann es sich vorstellen - dass das coming out sehr problematisch und schmerzhaft sein kann. Jedoch denke ich persönlich, dass es nicht die Aufgabe einer spezifischen TV-Sendung ist, selbiges zu unterstützen - sicherlich soll sie aber auch niemanden diskriminieren."
Ich kann dir dazu folgendes sagen... Ich möchte ja nicht das Homosexualität
immer Thematisiert werden sollte im TV, aber sie sollte wie selbstverständlich dazu gehören....
Nicht mehr und nicht weniger...
Ich denke wenn im TV genauso intensiv die gleichgeschlchtliche Liebe gezeigt werden würde, würde ich überhaupt kein Problem mehr Haben Filme zu sehen wo die Hetrosexuelle Liebe gezeigt werden würde... Weil : Es wäre einfach normal Filme zu sehen z.B wo Hetros sich lieben genauso wie Schwule...
Wenn das so wäre und normal wäre würde es auch niemanden mehr Ekeln zu sehen wie Frau und Frau, Mann und Mann sich z.b Küssen....
Wäre das nicht toll ?
@TV22011980,
Lieber TV22011980,
ich verstehe schon was du meinst... Ich würde auch nie auf die Idee kommen einen Hetro Freund anzumachen, wenn ich weiß das er Hetro ist...
Da gibt es eindeutig eine Grenze....
Ich finde deine Ansicht okay... Gut finde ich das du nicht verallgemeinerst.
Aber eines möchte ich (hast dich ja entschudigt) trotzdem gerne los werden...
wie wäre es so :
(Ich ändere mal kurz einen satz von dir ) :
Wo ich aber etwas gegen habe ist, wenn mein gegenüber genau weiss, dass ich hetero bin und mich dennoch anmacht , dann werde ich doch leicht aggressiv, weil er dann eine klare Grenze überschreitet.
So ließt sich das doch viel besser. Was meinst du ? Keine Angst ich bin dir nicht sauer das du das wort "anschwuchtelt" benutzt hast, aber es macht deutlich das wir alle (ich bestimmt auch) an unseren vorurteilen arbeiten müssen...
Ich kann nicht beurteilen, wie es ist mit einer Frau zu schlafen, da Frauen nicht mein Gebiet sind...
Also beurteile ich nicht...
Genauso wünsche ich mir das andere es auch so sehen.
Ich kann beurteilen wie es ist mit einen Mann zu schlafen...
Genauso kann eine Frau die Lesbisch ist auch nur selbst beurteilen wie es ist mit eine Frau zu schlafen...
Man kann für jeden beratend zur seite stehen, aber man sollte sich nicht in die internen angelegenheiten der einzelen Beziheungen einmischen. Es sei denn es ist gewünscht...
@QueenArachnia,
Liebes QueenArachnia,
Das freut mich, das ich auch einen teil dazu beigetragen habe dir bei deinen Outing zu Helfen, das hätte ich mir auch gewünscht
@Hallo , T`hya,
"Zitat von T'hya :
Mal eine Frage zwischendurch. Kann es aber dennoch sein, das in einer schwulen Beziehung doch irgendwie einer den Part einer weiblichen Person einnimmt und in einer lesbischen Beziehung umgekehrt? Jetzt mal optisch gesehen. Besonders bei den Frauen mag's mir irgendwie aufgefallen sein, ich meine das so, die eine sieht auch ganz "normal" weiblich aus und die andere könnte man optisch für'n Kerl halten. Ist das dann doch wie 'ne Art Ersatz "
Ich kann da QueenArachnia nur zu stimmen... In meiner Beziehung gibt es auch keinen der einen Part der Frau über nimmt... Daher ist es ja auch eine Gleichgeschechtliche Liebe...
@Skymarshall und BlueFlasch,
Ich finde es nicht Eklig wenn Mann und Frau sich Küssen oder Lieben z.b im TV.
Ich finde es aber auch nicht Erotisch...
Das würde ich mir auch bei euch wünschen.. Vieleicht ist es nicht verkehrt sich zu Fragen : Warum finde ich das eigentlich Eklig Kann mir auch Egal sein. Es gehört dazu im Leben... Also Akzeptiere ich es und kann mir das anschauen...
Was mich halt immer wieder störte ist das (ich bastel mir einfach mal eine Protzentzahl), das im TV 90% (oder so) der Filme und Serien Mann und Frau orientiert sind....
Kann man das nicht ein wenig verstehen ?
@ALL,
ich kann nur nochmals Sagen...
Jeder SOLL und KANN leben wie er will....
Ich finde es nicht Eklig wenn mann und Frau sich Küssen. Ich finde es auch nicht Eklig wenn Frau und Frau sich Küssen...
Ich kann es zwar nicht verstehen, da ich Männer liebe, aber ich MUSS es auch nicht verstehen...
Denn wenn... dann wäre ich ja arogant wenn ich mir einbilden würde zu wissen wie es ist, das Frau und Frau oder Mann und Frau sich Lieben und Küssen...
Versteht ihr wie ich das meine ?
Noch etwas allgemeines :
So lange man nach eine Erklärung sucht wie man Homosexuell wird, so lange ist immer etwas im Weg, im weg der Akzeptanz...
Denn :
Ich suche ja auch nicht nach lösungen warum jemand Hetro Sexuell wird.
Ich frage mich ja auch nicht ob das Unnormal wäre...
Für mich ist es einfach normal....
Es ist wie es ist ! Und das ist gut so..
Das gilt für Hetros wie für Homosexuelle.
Versteht ihr ? Ich würde gerne eine Gemeinschaftliche Basis finden.
Das wir zu einen gemainsamen Riesengruppe werden ohne fragen des warums...
Findet ihr nicht auch ?
Es grüßt euch
euer Dominion
(der gerne mit euch kommuniziert)scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Zitat von Dominion
@TV22011980,
[...]
Aber eines möchte ich (hast dich ja entschudigt) trotzdem gerne los werden...
wie wäre es so :
(Ich ändere mal kurz einen satz von dir ) :
Wo ich aber etwas gegen habe ist, wenn mein gegenüber genau weiss, dass ich hetero bin und mich dennoch anmacht , dann werde ich doch leicht aggressiv, weil er dann eine klare Grenze überschreitet.
[...]
Danke für den Verbesserungsvorschlag. Habe ihn gleich in die Tat umgesetzt und hoffe, dass ich das Wort in Zukunft nicht mehr nutzen werde.
MfG
TVDas schönste Raumschiff in Computerspielen
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Ich denke dein Problem Dominion ist bei dem utopischen Gleichheitsanspruch... ich meine nicht Gleichheit im Sinne von Rechten und Pflichten, sondern "gleiche Quantität" was die Darstellung von Homosexualität in den Medien angeht.
Es gibt nun mal weniger Homosexuelle als Heterosexuelle. Das ist ein Fakt und ich denke dieses Verhältnis wird sich auch nicht groß ändern. Wie ich schon schrieb finde ich - für meine heterosexuellen Augen sieht es zumindest so aus - dass es wenigstens im deutschen Fernsehen inzw. angemessen viele Filme, Serien und Reportagen gibt, die Homsexualität völlig wertneutral oder sogar positiv darstellen.
Man kann nicht erwarten, dass genauso viel Homosexualität wie Heterosexualität gezeigt wird. Das wäre einfach "unrealistisch", genauso wie es realitätsfremd wäre, zu verlangen, dass in deutschen Serien über 60% der Darsteller farbig sein müssen. Das wäre auch "Schwachsinn", da nunmal nicht 60% der deutschen Bevölkerung farbig sind, genauso wenig wie Hetero- und Homosexuelle 1:1 in der Bevölkerung verteilt sind.
Und wie gesagt... ich hab den Eindruck, dass zumindest in den deutschen Medien keiner mehr ein Problem mit Homosexuellen hat und diese auch in angemessen hoher Anzahl thematisiert werden.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Hallo Hamakaris,
erstmal schon das du was dazu geschrieben hast
nun zu deinen Utopisch Da kann ich dir etwas zu sagen :
ob Utopisch oder nicht.... Eigentlich ist es doch egal ob es utopisch ist,
ich meine mein "Anspruch",wie du es beschrieben hast...
Es gab viele Menschen, auch in der Vergangenheit, die Utopisch dachten, hätten sie nicht so gedacht, wären vieleicht nie positive veränderungen eingetreten.
Che Guevara und Fidel Castro waren Utopisch, mit ihren paar Mann gegen das Batista Regime anzutreten, doch dann wurde die Utopie Wahreit...
Wer damals an Raumschiffe dachte mit dem wir zum Mond fliegen können, war Utopisch und wurde im schlimmsten Fall für verückt erklärt oder so ähnlich, doch gerade die Utopie hat das alles erst möglich gemacht...
Warum ich solche Beispiele bringe ?
Ganz einfach... ich verstehe ja was du meinst Hamakaris, aber verstehst du denn auch meine (unsere) Position ?
Ich bin ja nicht der einzigste, der solch eine Utopie, wenn man es mal so nennen will, in sich trägt.
Nur wer nach seinen Utopien lebt kann ein stück die Utopie Wahrheit werden lassen...
In vielerlei hinsicht... Oder ? Ich finde irgendwie schon....
Vieleicht kann man das nicht verstehen, aber den Thread habe ich ja genau deswegen aufgemacht um sich mal in "unsere" lage oder "meine" lage hineinzuversetzen. Stell dir vor du bist ich und lese unter diesen aspeckt mal
die ganzen antworten durch...
Viele fand ich ganz toll und bei anderen bin ich diskusionsbereit...
Wobei mir das wort Diskussion nicht so gefällt. Disskusion heißt ja (glaube ich) Streitgespräch.
Und ich habe nicht das gefühl das sich hier irgendjemand streitet
Oder ?
Alles gute wünscht dir
Dominionscotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Zitat von TV22011980@Dominion:
Danke für den Verbesserungsvorschlag. Habe ihn gleich in die Tat umgesetzt und hoffe, dass ich das Wort in Zukunft nicht mehr nutzen werde.
MfG
TV
das finde ich gut von dir Ich kann mir richtig vorstellen wie schwer es sein muss an sich selsbt zu arbeiten.
Ich habe auch meine Fehler, aber hat die nicht jeder irgendwo ?
Es grüßt
Dominionscotty stream me up ;)
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aber leider entschieden zu real
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Ich denke, dass es noch (sehr) lange dauern wird, bis Homosexualität ebenso akzeptiert ist (also ohne Einschränkungen jeglicher Art) wie Heterosexualität.
Besonders in der sog. gesellschaftlichen Unterschicht (aber natürlich nicht nur dort) dürfte die Akzeptanz von Homosexualität so etwas wie ein Fremdwort sein.
wie man Unterschicht definiert, kann ich nicht genau sagen, vielleicht mit "arbeitslos, Jogging Anzug, Arbeiterklasse, Proleten usw"...ist natürlich Schubladendenken und politisch wohl nicht korrekt..die meisten Menschen haben aber solch eine Vorstellung von einer Unterschicht, und ev. ist sie auch korrekt und gerechtfertigt
worauf ich hinaus will:
ich kenne einige Menschen, die man wohl eher zur "Unterschicht" zählen würde, und mir ist aufgefallen, dass viele dieser Personen zum Teil offen feindselig gegenüber Homosexualität eingestellt sind und sich auch nicht scheuen, diese Meinung offen zu verkünden
wiederum kenne ich auch viele aus der "Mittelschicht" und einige aus der "Oberschicht"...die Akzeptanz sieht hier imho etwas besser aus, wobei es auch in den höheren Schichten viele Personen gibt, die zwar nach außen hin die Toleranz und Mutter Theresa in Person sind, sobald aber "die Luft frei" ist, werden die ärgsten Kalauer und (Haß)Tiraden ausgepackt
mir ist klar, dass das nicht für alle Menschen gilt...ich habe jedoch den oben beschriebenen Eindruck gewonnen, zumindest in meinem (geographischen) Umfeld
soviel zu den "Schichten" (an alle, die heute Shrek gesehen haben.. )
da die meisten Menschen der Gesamtbevölkerung imho zur "Unterschicht" gehören, wird es wohl noch länger dauern, bis Homosexualität als ganz normal und nicht aussergewöhlich akzeptiert ist
...vielleicht aber auch nicht, wenn man wiederum bedenkt, dass sich die Menschheit relativ schnell weiterentwickelt (technologisch und damit zwangsläufig auch "menschlich" oder "seelisch", wenn auch die menschliche Entwicklung bei weitem nicht so schnell geht wie die technologische)
ich persönlich bin hetero und kenne einige (nicht allzuviele) Homosexuelle; ich habe überhaupt kein Problem mit Homosexualität, finde es aber so wie einige andere auch nicht besonders angenehm zuzusehen, wie sich zb 2 Männer Küssen oder andere Initimitäten austauschen
was mich allenfalls an Schwulen stört ist das extrem tuckenhafte Benehmen, dass Manche an den Tag legen...dass man mit sowas aneckt, ist nicht verwunderlich
bei Frauen bzw. lesbischen Beziehungen sieht die Sache für mich wieder anders aus, damit habe ich (ich wage mal zu behaupten wie der Großteil der heterosexuellen Männer ) kein "Problem"...man siehe sich nur die Sexindustrie an, ich behaupte mal dreist dass 99% der Käufer von lesbischen Pornos Hetero-Männer sind
so, und nun warte ich darauf, dass meine Argumentation zerpflückt wird..
@Dominion
da ich bisher nur einige Beiträge von dir gelesen habe und dich bei weitem nicht einschätzen kann, werde ich es mir verkneifen, eine Psychoanalyse samt Therapievorschlag durchzuführen...das überlasse ich anderen hier..
ich denke aber, dass solch ein Thread doch rel. mutig ist, selbst wenns nur in einem Forum ist und somit anonym...Respekt
ich bezweifle jedoch, dass dieses Forum der richtige "Ort" dafür ist...die Reaktionen (nicht alle) sind doch etwas verhalten..ist nur so ein Gefühl, vielleicht lieg ich ja auch falsch"Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
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Zitat von sirloco[...]so, und nun warte ich darauf, dass meine Argumentation zerpflückt wird[...]
Mich würde viel mehr interessieren, zu welcher Schicht du dich selber zählst? Damit meine ich die von dir so ausfürhlich beschriebenen Schichten."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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ich bin es in diesem Forum halt so gewohnt, dass Argumente gut und gerne zerpflückt werden...Contra muss eben sein
ich zähle mich selber sowohl zur Unter- als auch zur Mittelschicht, keinesfalls zur Oberschicht...
rein Gefühlsmäßig eine Mischung halt, überall gibts es Übergangsphasen...wobei die Richtung zur Zeit (nicht zuletzt wegen finanzieller Angelegenheiten) eher richtung Unterschicht zeigt
wie siehts denn bei dir aus?
edit: sry, eigentlich gehört das gar nicht in diesen Thread, Dominion möge uns verzeihen"Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
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@ sirloco
Ich kann mich irgendwie nicht zu den Schichten deiner Definition zuordnen, aber wenn ich es müsste, dann wohl am ehesten zu der Mittelschicht mit stabiler Position z.Zt.
Aber ich habe da so meine Proleme mit deiner Definitionsweise der Bürgerschichten und vor allem deren Zusammenhang mit der Einstellung gegenüber Homosexualität.
Vielleicht mag es da Unterschiede in der Art und Weise wie die Meinung ausgedrückt wird, aber zur selbigen Meinungsbildung sehe ich da nicht unmittelbar einen Zusammenhang.
Nun könnte man ja zu der Meinung kommen, höhere Bildung gleich mehr Toleranzbereitschaft, aber da zweifle ich in diesem Fall doch an. In der Haltung zur Sexualität kann ich mir keine schichtbezogene Relevanz vorstellen."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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nunja, ich habe diese Erfahrungen bezüglich Meinung zu Homosexualität im meinem Umfeld gemacht
die sache mit der Höheren Bildung= mehr Toleranz und Offenheit...auch wenn mir diese Vorstellung an sich nicht sehr gefällt (solche Kategorisierungen lassen höhergebildete Menschen auch als höherstehend bzw. allgemein mehr Wert erscheinen und die "andere" Seite wiederum als minderwertiger erscheinen, was für mich definitiv nicht zutrifft), ist da imho schon was wahres dran (gilt wiederum nicht für jeden Höhergebildeten, ist klar)
mag sein dass es sich dabei nur um selektive Wahrnehmung handelt
weitere Meinungen bzw Erfahrungen zu diesem Thema wären vorteilhaft"Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
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Also meiner Meinung nach kann man das so nicht verallgemeinern. Wenn ich deine Sätze so lese lautet deine These wie du es nennst: Unterschicht (weniger Gebildet & niedriger Sozialer Stand) = weniger Toleranz zur Homosexualität
Davon halte ich nichts."Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde
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