Im Prozess gegen Popstar Michael Jackson hat die entscheidende Phase begonnen. In ihren Eröffnungsplädoyers zeichneten Anklage und Verteidigung gestern völlig gegensätzliche Bilder des exzentrischen Musikers.
Vor dem Gericht im kalifornischen Santa Maria warf Staatsanwalt Thomas Sneddon dem Angeklagten vor, hinter der Fassade seiner Neverland Ranch ein bizarres Doppelleben mit Kindesmissbrauch, Alkohol und Pornographie zu führen. Im Beisein von Jackson trug Sneddon intime Details aus der Anklage vor. Der Popstar habe dem mutmasslichen Opfer Gavin Arviso und dessen jüngerem Bruder Pornoseiten im Internet gezeigt, während sein damals vier- oder fünfjähriger Sohn Prince Michael in dem Zimmer geschlafen habe. Ein andermal habe sich Jackson nackt mit einer Erektion präsentiert.
Jacksons Verteidiger Thomas Mesereau stellte seinen Mandanten dagegen als Opfer einer Verschwörung dar: Die Kläger hätten die Vorwürfe erfunden, um ans Geld des Popstars zu kommen. Meserau nahm die Mutter des angeblich belästigten Jungen, Janet Arviso, ins Visier. Jackson sei nicht das erste Opfer Arvisos gewesen. Zuvor habe sie bereits versucht, von Hollywood-Star Jim Carrey, dem Boxer Mike Tyson und dem Schauspieler Adam Sandler Geld zu verlangen.
Vor dem Gericht im kalifornischen Santa Maria warf Staatsanwalt Thomas Sneddon dem Angeklagten vor, hinter der Fassade seiner Neverland Ranch ein bizarres Doppelleben mit Kindesmissbrauch, Alkohol und Pornographie zu führen. Im Beisein von Jackson trug Sneddon intime Details aus der Anklage vor. Der Popstar habe dem mutmasslichen Opfer Gavin Arviso und dessen jüngerem Bruder Pornoseiten im Internet gezeigt, während sein damals vier- oder fünfjähriger Sohn Prince Michael in dem Zimmer geschlafen habe. Ein andermal habe sich Jackson nackt mit einer Erektion präsentiert.
Jacksons Verteidiger Thomas Mesereau stellte seinen Mandanten dagegen als Opfer einer Verschwörung dar: Die Kläger hätten die Vorwürfe erfunden, um ans Geld des Popstars zu kommen. Meserau nahm die Mutter des angeblich belästigten Jungen, Janet Arviso, ins Visier. Jackson sei nicht das erste Opfer Arvisos gewesen. Zuvor habe sie bereits versucht, von Hollywood-Star Jim Carrey, dem Boxer Mike Tyson und dem Schauspieler Adam Sandler Geld zu verlangen.
Ist er in eine Falle dieser Frau getappt???
Merkwürdig ist das beim Prozess kein einziger schwarze Geschworene mit dabei ist. Eigentlich eine rassistische Diskriminierung. Dann dürften bei weißen Angeklagten keine weißen Geschworenen dort sitzen.
Dazu und zum Staatswanwalt noch dieses.....
Recht auf repräsentative Jury
Nach dem Gesetz hat jeder Angeklagte das Recht, sich vor einer Jury zu verteidigen, die nach Hautfarbe, Alter und Geschlecht repräsentativ besetzt ist. An diesem Punkt könnten die Verteidiger Jacksons nach Ansicht von Rechtsexperten einhaken und eine Verlegung des Prozesses erzwingen.
Das Verfahren gegen Jackson soll im Bezirk Santa Maria stattfinden. Dort liegt der Anteil der Afro-Amerikaner an der Bevölkerung nach statistischen Angaben jedoch nur bei 2,3 Prozent. Der Anwalt Harland Braun, der nicht in den Jackson-Fall verwickelt ist, erklärte, der Popstar werde ohne Frage vor einer gemischten Jury bessere Chancen haben. Afro-Amerikaner betrachteten ihn immer noch als einen Helden, sagte Braun: "Weiße sehen ihn ihm einen verrückten Typen." Die Verteidigung solle sich daher bemühen, den Prozess in einen Bezirk mit einem höheren Anteil von Minderheiten zu verlegen, wie Los Angeles oder San Francisco.
Kritik an Staatsanwalt Sneddon
Das Argument für eine Verlegung solle aber keinesfalls eine mögliche Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe sein. Braun erklärte, er würde sich darauf beziehen, dass Staatsanwalt Thomas Sneddon mit seinen Äußerungen die möglichen Geschworenen in Santa Maria negativ beeinflusst habe. Sneddon war bereits zuvor für sein Verhalten und seine manchmal sarkastischen Kommentare kritisiert worden. So wies er Vorwürfe, die Festnahme sei absichtlich mit der Veröffentlichung von Jacksons neustem Album zusammengefallen mit den Worten zurück: "Als ob der Sheriff und ich solche Musik mögen würden." "Er hat persönlich zum Ausdruck gebracht, dass er Michael Jackson für schuldig hält", sagte Braun über den Staatsanwalt. "Wenn man den Prozess jedoch nach Los Angeles verlegt, werden die Geschworenen nicht so viel an Sneddon denken."
Die Verteidiger Jacksons haben ihre Strategie bisher nicht verraten. Sie erklärten lediglich, ihr Mandant sei unschuldig. Die Anklage gegen ihn sei aus reiner Geldgier erhoben worden. Dem Popstar wird Kindesmissbrauch in mehreren Fällen vorgeworfen. Bei einer Verurteilung droht Jackson eine Haftstrafe bis zu acht Jahren für jeden einzelnen Anklagepunkt.
Nach dem Gesetz hat jeder Angeklagte das Recht, sich vor einer Jury zu verteidigen, die nach Hautfarbe, Alter und Geschlecht repräsentativ besetzt ist. An diesem Punkt könnten die Verteidiger Jacksons nach Ansicht von Rechtsexperten einhaken und eine Verlegung des Prozesses erzwingen.
Das Verfahren gegen Jackson soll im Bezirk Santa Maria stattfinden. Dort liegt der Anteil der Afro-Amerikaner an der Bevölkerung nach statistischen Angaben jedoch nur bei 2,3 Prozent. Der Anwalt Harland Braun, der nicht in den Jackson-Fall verwickelt ist, erklärte, der Popstar werde ohne Frage vor einer gemischten Jury bessere Chancen haben. Afro-Amerikaner betrachteten ihn immer noch als einen Helden, sagte Braun: "Weiße sehen ihn ihm einen verrückten Typen." Die Verteidigung solle sich daher bemühen, den Prozess in einen Bezirk mit einem höheren Anteil von Minderheiten zu verlegen, wie Los Angeles oder San Francisco.
Kritik an Staatsanwalt Sneddon
Das Argument für eine Verlegung solle aber keinesfalls eine mögliche Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe sein. Braun erklärte, er würde sich darauf beziehen, dass Staatsanwalt Thomas Sneddon mit seinen Äußerungen die möglichen Geschworenen in Santa Maria negativ beeinflusst habe. Sneddon war bereits zuvor für sein Verhalten und seine manchmal sarkastischen Kommentare kritisiert worden. So wies er Vorwürfe, die Festnahme sei absichtlich mit der Veröffentlichung von Jacksons neustem Album zusammengefallen mit den Worten zurück: "Als ob der Sheriff und ich solche Musik mögen würden." "Er hat persönlich zum Ausdruck gebracht, dass er Michael Jackson für schuldig hält", sagte Braun über den Staatsanwalt. "Wenn man den Prozess jedoch nach Los Angeles verlegt, werden die Geschworenen nicht so viel an Sneddon denken."
Die Verteidiger Jacksons haben ihre Strategie bisher nicht verraten. Sie erklärten lediglich, ihr Mandant sei unschuldig. Die Anklage gegen ihn sei aus reiner Geldgier erhoben worden. Dem Popstar wird Kindesmissbrauch in mehreren Fällen vorgeworfen. Bei einer Verurteilung droht Jackson eine Haftstrafe bis zu acht Jahren für jeden einzelnen Anklagepunkt.
Der Artikel ist zwar schon älter aber vom Inhalt immer noch aktuell. Die Jury ist keine Mischjury. Normalerweise müssten Jackson Anwälte das anfechten können ansonsten ist es rassistisch und verfassungsfeindlich.
Trotzdem traue ich Michael Jackson zu das er sich an Kindern vergangen hat.
Michael Jackson ist einfach krank. Seine ganzen Schönheits-OP´s, Aufbleichungen, schon immer die vielen Kinder auf seiner Ranch. Dann hat er vergangenes Jahr sein Baby leichtfertig aus dem Fenster gehalten.......
Auch wenn es für ihn vielleicht "normal" war und er sich wahrscheinlich nicht viel dabei gedacht, ist es ein Verbrechen. Manchmal habe ich das Gefühl als wenn er geistig zurückgeblieben ist. Vielleicht haben die Schläge seines Vaters doch mehr hinterlassen.....
Mal abwarten was sich da so ergibt. Wenn er PEch hat muß er lange in den Bau. 28 Anklagepunkte. Für jeden einzelnen maximal 8 Jahre......
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