Ach ich weis nicht, diese Ganze Shaolin Thematik, ist mir schon viel zu sehr publik gemacht worden, diese Shaolinshows sind mMn einfach nur noch lächerlich.
Ich bin ja eigentlich Kung fu begeistert und wollte auch mal die Kampfkunst lernen und hatte, da angefangen in so ner Sportschule, aber das lief komplett nur auf die Kampfkunst hinaus. Das fand ich derart schade, da ich fest davon überzeugt bin, dass die Philosophie, die hinter dem ganzen eigendlich steckt, der eigentlliche Weg zum Kung Fu ist, dass ich nach kurzer Zeit damit aufgehört habe.
Für mich gehört da dazu, dass ich einen Lehrer habe, den ich respektieren kann, nicht weil er übelst jedem aufs Maul hauen kann ala Monkeystile Kung Fu und mit seinem Tiger alles und jeden zu Klump haut, sondern weil man ihm die Weisheit aus Jahrelanger Meditation und was weis ich anmerkt. Der muss wissen worauf es im Leben ankommt und wirklich auch seine Mitte gefunden haben, denn Kung Fu ist der Einklang von Körper und Geist, der eben AUCH durch die körperliche Ertüchtigung ala Kampfsport gewonnen wird, aber den Großteil kann man nur dadurch erreichen, dass man sich selbst und seinen Platz in der Gesellschaft kennt und anerkennt.
Kung Fu ist demnach eine Lebenseinstellung.
Ich will mit Kung Fu nicht primär meinen Körper stählen und übermäßige Reflexe erlangen (oder lächerlicherweise irgendwelche Steinplatten auf dem Kopf zerhauen), sondern mich als Individuum vervollkommnen. Kung Fu soll schaffen nicht zerstören, flüssig sein wie Wasser, Konfrontationen eher aus dem Weg gehen und nicht drauf zu steuern, weil ich ein übersteigertes Ego habe, weil ich sie ja eh alle Platt machen kann. Ich denke die Kampfkunst ist eine Grundlage.
Erst muss ich einen festen Stand haben und um meine Stärken wissen. Sicherheit haben, dass ich nicht in meinem Zyklus der Entwicklung nicht gestört werde. Diese Störung erfolgte früher eben oft durch gewaltsame Übergriffe, deswegen steckt es noch drinne, dass man sich im dem Fall verteidigen kann. Erst wenn das gegeben ist und man sich quasi sicher fühlt, kann man sein Inneres konditionieren, weil man nicht darum fürchten muss, dass man das sinnlos macht, weil man vorzeitig durch Gewalteinwirkung ablebt.
Verinnerlicht man sich aber erfolgreich (durch den Glauben an das Gute im Menschen, oder der Fähigkeit jeglichem Ärger aus dem Weg zu gehen zB), dass man sowieso nichts von seiner Umwelt zu befürchten hat, kann man sich diese Feste Grundlage ohne körperliches Training geschaffen.
Als nächstes benötigt man aber auch im Geist eine feste Grundlage, denke ich (, oder auch nicht?). Also etwas das klar ist, unwiederlegbar. Denn auf irgendwas muss man sich in seinen Überlegungen stützen können. Man kann dummerweise aber alles hinterfragen und kommt nie dahin, dass man etws komplett siche weis. Ich denke das Endziel ist es diese eine Wahrheit zu finden, oder die Wahrheit darin zu finden, das nichts Sicher sein kann, also das man lernen muss auf einem Unsicheren Stand heraus die "richtigen" Schlüsse zu ziehen. Ich denke erst wenn man das geschafft hat ist man ein wahrer Meister des Kung Fu.
Ich bin ja eigentlich Kung fu begeistert und wollte auch mal die Kampfkunst lernen und hatte, da angefangen in so ner Sportschule, aber das lief komplett nur auf die Kampfkunst hinaus. Das fand ich derart schade, da ich fest davon überzeugt bin, dass die Philosophie, die hinter dem ganzen eigendlich steckt, der eigentlliche Weg zum Kung Fu ist, dass ich nach kurzer Zeit damit aufgehört habe.
Für mich gehört da dazu, dass ich einen Lehrer habe, den ich respektieren kann, nicht weil er übelst jedem aufs Maul hauen kann ala Monkeystile Kung Fu und mit seinem Tiger alles und jeden zu Klump haut, sondern weil man ihm die Weisheit aus Jahrelanger Meditation und was weis ich anmerkt. Der muss wissen worauf es im Leben ankommt und wirklich auch seine Mitte gefunden haben, denn Kung Fu ist der Einklang von Körper und Geist, der eben AUCH durch die körperliche Ertüchtigung ala Kampfsport gewonnen wird, aber den Großteil kann man nur dadurch erreichen, dass man sich selbst und seinen Platz in der Gesellschaft kennt und anerkennt.
Kung Fu ist demnach eine Lebenseinstellung.
Ich will mit Kung Fu nicht primär meinen Körper stählen und übermäßige Reflexe erlangen (oder lächerlicherweise irgendwelche Steinplatten auf dem Kopf zerhauen), sondern mich als Individuum vervollkommnen. Kung Fu soll schaffen nicht zerstören, flüssig sein wie Wasser, Konfrontationen eher aus dem Weg gehen und nicht drauf zu steuern, weil ich ein übersteigertes Ego habe, weil ich sie ja eh alle Platt machen kann. Ich denke die Kampfkunst ist eine Grundlage.
Erst muss ich einen festen Stand haben und um meine Stärken wissen. Sicherheit haben, dass ich nicht in meinem Zyklus der Entwicklung nicht gestört werde. Diese Störung erfolgte früher eben oft durch gewaltsame Übergriffe, deswegen steckt es noch drinne, dass man sich im dem Fall verteidigen kann. Erst wenn das gegeben ist und man sich quasi sicher fühlt, kann man sein Inneres konditionieren, weil man nicht darum fürchten muss, dass man das sinnlos macht, weil man vorzeitig durch Gewalteinwirkung ablebt.
Verinnerlicht man sich aber erfolgreich (durch den Glauben an das Gute im Menschen, oder der Fähigkeit jeglichem Ärger aus dem Weg zu gehen zB), dass man sowieso nichts von seiner Umwelt zu befürchten hat, kann man sich diese Feste Grundlage ohne körperliches Training geschaffen.
Als nächstes benötigt man aber auch im Geist eine feste Grundlage, denke ich (, oder auch nicht?). Also etwas das klar ist, unwiederlegbar. Denn auf irgendwas muss man sich in seinen Überlegungen stützen können. Man kann dummerweise aber alles hinterfragen und kommt nie dahin, dass man etws komplett siche weis. Ich denke das Endziel ist es diese eine Wahrheit zu finden, oder die Wahrheit darin zu finden, das nichts Sicher sein kann, also das man lernen muss auf einem Unsicheren Stand heraus die "richtigen" Schlüsse zu ziehen. Ich denke erst wenn man das geschafft hat ist man ein wahrer Meister des Kung Fu.
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