@Endar
Wieso ergebnisoffen?
Meinst du jetzt Bewertungen damit oder was. Weil wenn man historische Ereignisse miteinander vergleicht und Gemeinsamkeiten findet, dann sind die doch faktisch oder nicht?
Wenn ich jetzt z.B feststelle das unter Hitler Menschen gewaltsam umgekommen sind und unter Kolonialmächten auch, dann ist das doch erstmal eine Tatsache oder nicht.
Das ist nunmal passiert und die Zahlen stehen irgendwo schwarz auf weiß. Wo ist das ergebnissoffen?
Oder die anderen Beispiele die genannt wurden.
Vielleicht meinst du ja auch die Bewertung damit. Das man nicht sagen sollte wer schlimmer war oder es auch nicht kann.
Ergebnissoffen für die Zukunft. Aber was ist wenn es schon in Vergangenheit Paralellen gibt?
Dann noch dieses....
Also du sammelst Fakten. Wann ist was zur welchen Zeit passiert? Und hast beschäftigst dich mit einem Spezialgebiet.
Aber wieso versuchst du dann in diversen Posting die Gründe für Verbrechen zu verstehen? Und anhand von Einzelfällen fast schon pychologisch zu analysieren welche Motive für Verbrechen vorhanden waren?
Ist das nicht ein Widerspruch?
oder das hier
und dies
?
oder differenzierst du hier zwischen deiner Arbeitsweise und einer privaten Meinung?
Und bist deswegen genauer was Vergleiche und Verallgemeinerungen angeht? Deswegen zurückhaltender und taburisierst solche Vergleiche wie von mir?
Aber ich habe nicht einen plausiblen Grund gehört warum der Vergleich ein Tabu ist. "Ergebnisoffen" für zukünftige Ereignisse die mal Paralellen aufweisen, es aber längst historische Ereignisse gibt die solche Paralellen haben. Wo ist das denn noch ergebnisoffen?
Vergleiche sind ja auch mehrfach geschehen, wobei wir wieder bei der Literatur wären. Aber Vergleiche werden stets ergebnisoffen angestellt und wenn sich eines Tages ein paralleles Ereignis finden läßt, dann gilt die Aussage, dass der Holocaust ohne Parallele ist, dann nicht mehr, aber erst dann und nicht schon heute, weil du das gerne so gerne so hättest und "darauf beharrst". Wie in der Wissenschaft allgemein üblich, bleibt eine Hypothese solange gültig, bis sie widerlegt wurde. Muss ich dir doch eigentlich nicht erklären, oder?
Meinst du jetzt Bewertungen damit oder was. Weil wenn man historische Ereignisse miteinander vergleicht und Gemeinsamkeiten findet, dann sind die doch faktisch oder nicht?
Wenn ich jetzt z.B feststelle das unter Hitler Menschen gewaltsam umgekommen sind und unter Kolonialmächten auch, dann ist das doch erstmal eine Tatsache oder nicht.
Das ist nunmal passiert und die Zahlen stehen irgendwo schwarz auf weiß. Wo ist das ergebnissoffen?
Oder die anderen Beispiele die genannt wurden.
Vielleicht meinst du ja auch die Bewertung damit. Das man nicht sagen sollte wer schlimmer war oder es auch nicht kann.
Ergebnissoffen für die Zukunft. Aber was ist wenn es schon in Vergangenheit Paralellen gibt?
Dann noch dieses....
Du betrachtest das hingegen von einer eher moralischen, quasi "sozialpädagogischen" Sichtweise, aber das ist nicht das, was ich meinte. Bzw. das ist auch nicht meine Herangehensweise. Es ist auch nicht Aufgabe der Geschichtswissenschaft, gesamtgesellschaftlich wüschenswerte Geschichtsbilder zu liefern, die Gesellschaft muss schon mit dem leben, was erarbeitet wird - oder eben Guido Knopp gucken, da ist alles pädagogisch aufgearbeitet und angemessen abgeflacht.
Ich z.B. untersuche jetzt die frühen NS-Prozesse wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im LGBez. Aurich.
Ist das nicht ein Widerspruch?
oder das hier
Ich kann auch anhand meines Materials nicht über "die Menschheit als ganzes" Auskunft geben, weil ich nur über Aurich Auskunft erteilen kann. Das vergleiche ich dann natürlich auch mit anderen Bezirken, aber ich bleibe auf mein Thema begrenzt.
Und wenn ich das mal dazu sagen darf, die Folterungen im Irak sollten auch uns als Deutschen eine Lehre sein. Wenn wir nun sagen, uns geht das nix an, wir sind ja keine Amerikaner, dann hätten wir wirklich nichts aus der Geschichte gelernt.
oder differenzierst du hier zwischen deiner Arbeitsweise und einer privaten Meinung?
Und bist deswegen genauer was Vergleiche und Verallgemeinerungen angeht? Deswegen zurückhaltender und taburisierst solche Vergleiche wie von mir?
Aber ich habe nicht einen plausiblen Grund gehört warum der Vergleich ein Tabu ist. "Ergebnisoffen" für zukünftige Ereignisse die mal Paralellen aufweisen, es aber längst historische Ereignisse gibt die solche Paralellen haben. Wo ist das denn noch ergebnisoffen?
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