Originalnachricht erstellt von t´bel
[B]meine Erfahrung lehrte mich, dass dies spätestens in der gemeinsamen Erziehung von Kindern seine Grenzen erfährt,
oder wenn man sich gemeinsam auf ein Urlaubsziel einigen will, oder wenn es um die gemeinsame Gestaltung von Familienfeiern geht,....usw. und ich denke es gibt noch sehr viele Beispiele, die nicht - und dies im wahrsten Sinne des Wortes ---getan werden können ,- wenn man sich mit dem anderen nicht um eine gemeinsame Sicht bemüht.
[B]meine Erfahrung lehrte mich, dass dies spätestens in der gemeinsamen Erziehung von Kindern seine Grenzen erfährt,
oder wenn man sich gemeinsam auf ein Urlaubsziel einigen will, oder wenn es um die gemeinsame Gestaltung von Familienfeiern geht,....usw. und ich denke es gibt noch sehr viele Beispiele, die nicht - und dies im wahrsten Sinne des Wortes ---getan werden können ,- wenn man sich mit dem anderen nicht um eine gemeinsame Sicht bemüht.
Es ist schon komisch, weil wir wieder mal der Wortschatz ärger macht. Wenn ich nämlich das Beispiel mit dem Glas nehme, so sehen beide das gleiche, aber einer sieht zum Beispiel den positiven, einer den negativen Aspekt. Ich denke wenn es um solche Unterschiede in der Ansicht geht, dann ergeben diese beiden Ansicht ein Ganzes, da man keinen der beiden Aspekte außer acht lassen sollte, wenn man eine Entscheidung fällt.
Dadurch kann jeder seine Ansicht haben, aber man findet die Lösung für alles gemeinsm durchs erörtern. Einem geht ein Licht auf, wenn er auch die andere Seite vor Augen geführt wird, die er vorher wenig oder gar nicht beachtet hat.
Für mich ist das nicht so, als gäbe es ein JA und ein NEIN.
Originalnachricht erstellt von t´bel
zum Überstimmen und zum Aufdrängen gehören zwei:
eineR der überstimmen/aufdrängenwill
eineR, der dies zuläßt
zum Überstimmen und zum Aufdrängen gehören zwei:
eineR der überstimmen/aufdrängenwill
eineR, der dies zuläßt
Originalnachricht erstellt von t´bel
meine Erfahrung lehrte mich, dass wenn zwei gleichstarke Persönlichkeiten zusammenkommen,
die Sicht der Dinge ausgetauscht wird - Unterschiedlichkeiten festgestellt werden und dann in langen Diskussionen Argumente für und wider abgewogen werden - und es oftmals zu einer Kompromisseinigung kommt, - die nicht immer heißen muß, dass eineR von den beiden ihre/seine Sicht der Dinge aufgab.
kommt es zu keiner Kompromisseinigung, es muß aber eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden, ... so hat es sich als hilfreich erwiesen, dass man sich Meinungen von außen holt - und den Diskussionsprozess wieder beginnt.
allerdings kann man in so einem Fall - wenn zwei gleichstarke Persönlichkeiten zusammenkommen - selten davon ausgehen, dass gemeinsame Entscheidungen rasch getroffen werden.
meine Erfahrung lehrte mich, dass wenn zwei gleichstarke Persönlichkeiten zusammenkommen,
die Sicht der Dinge ausgetauscht wird - Unterschiedlichkeiten festgestellt werden und dann in langen Diskussionen Argumente für und wider abgewogen werden - und es oftmals zu einer Kompromisseinigung kommt, - die nicht immer heißen muß, dass eineR von den beiden ihre/seine Sicht der Dinge aufgab.
kommt es zu keiner Kompromisseinigung, es muß aber eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden, ... so hat es sich als hilfreich erwiesen, dass man sich Meinungen von außen holt - und den Diskussionsprozess wieder beginnt.
allerdings kann man in so einem Fall - wenn zwei gleichstarke Persönlichkeiten zusammenkommen - selten davon ausgehen, dass gemeinsame Entscheidungen rasch getroffen werden.
Es ist nun mal so, daß die meisten Menschen nicht dafür geschaffen sind, endlos lange über Dinge zu diskutieren, wenn sie von ihrer Ansicht überzeugt sind (und das sind sie, wenn sie eine starke Persönlichkeit haben). Aus solchen Diskussionen entstehen Streits, wenn man einfach keine Lust mehr hat zu diskutieren. Und Streits sind meist der Anfang vom Ende einer Beziehung.
Wenn man ZU unterschiedlich ist, dann führen solche Art von Konflikte dazu, daß man immer öfter ganz tief in sich über den Sinn der ganzen Beziehung nachdenkt. Meistens vertreten ja beide Persönlichkeiten ihre Seite nicht gleich heftig. Oft wird eine bedrängt und versucht sich nur zu schützen und mit Argumenten abzuwehren, während die andere nicht auf die Argumentation eingeht und immer weiter drängt und einem damit in die Ecke befördert. So ein Verhalten zieht einem auch wenn man noch so verliebt ist irgendwann zu Boden.
Und wenn man dann auf jemand trifft, der wundervoll mit einem harmoniert und bei dem es diese Probleme nicht gibt. Mit dem man einfach einen Meinungsaustausch macht und sich schon allein dadurch auf eine Entscheidung einigen kann, dann fällt man meist eine folgenschwere Entscheidung und gibt die andere Beziehung auf. Das kann aber auch passieren, wenn man es einfach leid ist ständig seinen Standpunkt zu vertreten, aber die eigenen Argumente auf taube Ohren stoßen.
Damit eine Beziehung zweier gleich starker Persönlichkeiten funktionieren kann, müssen sie auf einander eingehen, Argumente liefern und entgegennehmen können, und bereit sein Kompromisse zu schließen umd eine Einigung zu erzielen. Sie müssen sich entgegenkommen. Das ist aber IMHO oft der springende Punkt, bei dem es happert.
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