Nervende Mitmenschen im Alltag...

[Laserfrankie]

I
Ich kann die überzogene Aufregung über andere Verkehrsteilnehmer nicht verstehen.

Es geht ja im Extremfall auch nur um Leben und Tod. Verzeih mir, dass ich mich darüber so aufregen kann...

Aber als Nichtmehr-Autofahrer kann es dir wohl auch egal sein, wenn der Verkehr bei uns irgendwann so läuft, wie hier: YouTube - Tunnel in Moscow - Rough driving habits....

Spaß beiseite: Autofahren ist bereits bei Einhaltung aller Verkehrsregeln potenziell tödlich. Mit jeder Nachlässigkeit wird es noch gefährlicher, für einen selber und für diejenigen, mit denen man sich die Straße teilt.

Das kann man daher gar nicht ernst genug nehmen.


Gruß,

Frank

P.S.: Gerade zwischen FRI und WHV gab es in letzter Zeit einige extreme Unfälle.

[Largo]

Ich sehe das so ähnlich wie maestro. Die übertriebene Aufregung von Autofahrern über das Verkehrsverhalten anderer Autofahrer finde ich ziemlich nervig. Es geht dabei halt nicht immer um Leben und Tod (wenn es so wäre, dann könnte man die Aufregung ja verstehen), sondern häufiger um Banalitäten wie (vermeintlich) zu langsames Autofahren, Autofahrer mit Hut, Frau am Steuer und solche Sachen, an denen man sich hochzieht. Ich selber bin vor über vier Jahren das letzte Mal Auto gefahren (es war der Tag meiner Fahrprüfung ) und kann daher diese notorische Unruhe vieler Autofahrer einfach nicht nachvollziehen. An der Berufsschule hatte ich es oft mit solchen Prolls zu tun, die nichts als Auto und Verkehr im Sinn hatten. Da wundert man sich als Außenstehender einfach, weil es doch so viele schöne Dinge gibt, über die man nachdenken und reden kann.
Am lustigsten ist ja, dass jeder Autofahrer den jeweils anderen für unzurechnungsfähig hält und sein eigenes Fahrverhalten stets als vorbildlich und vorschriftsgemäß einstuft.

[Admiral Piet]

Ich kann diese drängler im Verkehr auch nicht leiden. hab ich schon öfters erlebt. geschwindigkeitsbegrenzung 100 ich Fahr schon 110 und die überholen immer noch mit nem Affenzahn. Man kann es doch nicht immer so eilig haben.

Und auch das mit dem Blinken ist echt gefährlich. Folgender fall: Ich fahr durch die Stadt, der vor mir steigt plötzlich voll in die eisen, der abstand veringert sich auf ca. 30 cm und dann fängt er erst an zu blinken. Ich bieg zwar manchmal auch ab ohne zu blinken, wenn weit und breit keiner ist. Aber in der Stadt bei dichtem Verkehr sollte man schon drauf achten

[maestro]

Es geht ja im Extremfall auch nur um Leben und Tod. Verzeih mir, dass ich mich darüber so aufregen kann...

Ich will ja auch nicht Verkehrsunfälle, bei denen Menschen zu Schaden gekommen sind, verharmlosen aber wie schon von Largo erwähnt, trifft man oft auf dieses Autofahrer-Klischee, dass natürlich nur Doofe auf den Straßen unterwegs sind und nur man selbst den Gesamtüberblick hat. Sicherlich sind Regeln (Blinken, Schilder) notwendig aber wie du schon gesagt, ist ja selbst bei 100% Einhaltung der Regeln immer noch ein Risiko vorhanden.

Wie schon gesagt, kann ich nicht aus reichem Erfahrungsschatz zitieren (fahre seit fünf Jahren nur sehr selten) aber ich würde behaupten, dass der Faktor Mensch von vielen einfach unterschätzt wird. Man sollte einfach versuchen, einzukalkulieren, dass der Vordermann Fehler macht. Was nützt mir Tempo 50 (unbegrenzt) in der Stadt (auf der Autobahn) wenn viel los ist? Soll ich mich dann aufregen, dass ständig vor mir Autos die Spur wechseln und zu spät blinken?

Ist zwar ein billiges Todschlagargument aber: die sich am meisten über den Straßenverkehr aufregen, sollten mal in Italien ne Autotour machen.

[Stormking]

Laserfrankie hat schon recht. Leute, die beim Umschalten der Ampel erstmal 'ne halbe Minute zum Gang einlegen brauchen und dann bei Rot-Gelb gerade so noch über die Kreuzung kommen nerven genauso wie jene, die quasi im Schrittempo drüber fahren. Diese Leute schein tatsächlich zu denken, daß die Grünphase nur für sie gilt und die drei bis vier Autos hinter ihnen (die bei vernünftiger Fahrweise locker bei Grün drüber gekommen wären) ja gerne nochmal zwei bis fünf Minuten warten können.

Das hat nichts mit PS-Proletentum oder Hektik zu tun sondern damit, daß sich einige wohl allein auf der Straße wähnen. Beim Thema Blinken kann das schon lebensgefährlich werden. Falls Euch der "Nervfaktor" als Begründung für's Schimpfen nicht ausreicht.

Und bei diesem Thema sage ich nur: Mit dem Blödsinn (nicht zu blinken) sollte man gar nicht erst anfangen. Ich blinke grundsätzlich und mache beim Abbiegen immer den Schulterblick, auch wenn ich mutterseelenallein mitten in der Pampa unterwegs bin. Nach einiger Zeit kommt das ganz automatisch und man läuft nicht Gefahr, es in der Stadt mal "aus Versehen" zu vergessen.

[Laserfrankie]

Ich finde es interessant, dass ausgerechnete diejenigen zu Mäßigung aufrufen, die nach eigener Auskunft kein Auto (mehr) fahren.

Aha...

Wie das wohl aussehen würde, wenn sie jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit müssten? Würden sie sich dann immer noch so äußern?

Das darf zumindest bezweifelt werden, denn nicht nur die Nachlässigkeiten im Straßenverkehr nehmen zu, sondern auch das Aggressionspotenzial. Selbst wenn man die Ruhe in Person ist, kommt man irgendwann in eine Situation, wo einem auf Grund eines anderen Autofahrers der Kragen platzt.

Gruß,

Frank

[succo]

*unterschreib*
So wie ich das nämlich auch schon beobachtet habe, haben mindestens 50% der Autofahrer das Blinken verlernt. Das nervt sowohl, wenn man selber mit dem Wagen unterwegs ist, aber auch als Fußgänger beim Überqueren der Straße etc..

Da kann ich mich nur anschließen. Bei uns im Städtchen ist es so, dass man viele dicht befahrende Straßen zweispurig gemacht hat und die Abzweigungen mit Kreisverkehr geregelt werden.
Ich pendele zwar mit der Bahn, muss aber auf dem Hin- und Rückweg zum Bahnhof an zwei solchen "Kreiseln" die Straße überqueren. Wenn die Autofahrer diesen Kreis erreichen, müssen sie ja trotzdem leicht abbiegen, auch wenn sie auf der Strecke bleiben wollen.
Wenn also da keiner blinkt, gehe ich davon aus, dass ich die Straße an der Abzweigung getrost überqueren kann.

Das sie die Strecke aber eigentlich doch verlassen wollten, habe ich schon öfters mal erst gemerkt, weil ich schon fast auf der Motorhaube lag.

Gruß, succo

[Harmakhis]

Also ich bin ja nur ein niederer Radfahrer, aber wenn ich etwas schlimm finde, dann sind es Autofahrer, die offenbar zu doof - bzw. fast schlimmer - oder zu faul sind sich an die absoluten Grundlagen des Autofahrens und der StVO zu halten.
Allein diese Volkskrankheit namens Blinkerphobie hat mich schon so manches graue Haar wachsen lassen oder nur noch mit einer Vollbremsung einen Zusammenstoß vermeiden lassen. Wenn ein Auto abbiegt hat es verdammt noch mal zu blinken - vor allem an einer großen Kreuzung, genauso wie ich auch als Radfahrer einem Autofahrer meinen Richtungswechsel anzeige, wenn ich mal seinen Weg kreuze.

Das tollste ist dabei, wie einen viele Autofahrer direkt anschauen... bzw. es ist wohl eher ein In-die-Richtung-blicken. Mit aktivem Sehen scheint das nicht viel zu tun zu haben, sonst würden die nicht immer so einen Müll machen.

Ich weiß ja, dass Radfahrer auch keine Engel sind, aber bei dem was ich stellenweise auf der Straße erlebe, da bin ich froh den Leuten nicht im Auto zu begegnen.

[maestro]

Ich finde es interessant, dass ausgerechnete diejenigen zu Mäßigung aufrufen, die nach eigener Auskunft kein Auto (mehr) fahren.
Aha...
Wie das wohl aussehen würde, wenn sie jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit müssten? Würden sie sich dann immer noch so äußern?

Jaja, hab schon verstanden. Ich hab oben schon geschrieben, dass ich mich eigentlich nicht äußern darf und außerdem habe ich meinen Führerschein erst seit 1999, aber du kannst mir glauben, dass ich schon ein paar Kilometer mit dem Auto unterwegs war und somit zwangsläufig mit Staus und sogar einmal mit einem Unfall zu tun hatte. Ich wollte halt nur einen Punkt deutlich machen: genauso wie unaufmerksame Autofahrer, die vielleicht nur eine ms blinken, gibt es Hitzköpfe/Hilfsherrifs, die nach eigenen Angaben die StVO auswendig können und auch noch meinen, den anderen müsse das beigebracht werden.

Aber wie du schon gesagt hast, werde ich vielleicht nach zehn Jahren Pendelei anders klingen.
[Wilhelmshaven fand ich jedoch ganz gut vom Verkehr her, man muss nur die Abkürzungen und Schleichwege kennen]

[picard2893]

Also ich bin ja nur ein niederer Radfahrer, aber wenn ich etwas schlimm finde, dann sind es Autofahrer, die offenbar zu doof - bzw. fast schlimmer - oder zu faul sind sich an die absoluten Grundlagen des Autofahrens und der StVO zu halten.
Allein diese Volkskrankheit namens Blinkerphobie hat mich schon so manches graue Haar wachsen lassen oder nur noch mit einer Vollbremsung einen Zusammenstoß vermeiden lassen. Wenn ein Auto abbiegt hat es verdammt noch mal zu blinken - vor allem an einer großen Kreuzung, genauso wie ich auch als Radfahrer einem Autofahrer meinen Richtungswechsel anzeige, wenn ich mal seinen Weg kreuze.

Das tollste ist dabei, wie einen viele Autofahrer direkt anschauen... bzw. es ist wohl eher ein In-die-Richtung-blicken. Mit aktivem Sehen scheint das nicht viel zu tun zu haben, sonst würden die nicht immer so einen Müll machen.

Ich weiß ja, dass Radfahrer auch keine Engel sind, aber bei dem was ich stellenweise auf der Straße erlebe, da bin ich froh den Leuten nicht im Auto zu begegnen.

Muss ich zustimmen. Ich bin leidenschaftlicher Biker. Und ich fahre nur mit meinem Marathon-MTB, auch zur Arbeit, da die Fahrradstellplätze gesichert und Videoüberwacht sind. Und mit dem Bike bin ich auch 40 bis 50km/h schnell, aber das reicht den Autofahrern in der Stadt angeblich nicht, obwohl nicht mehr erlaubt ist als 50...Die hupen was das Zeug hält, wechseln die Spur ohne zu blinken und was das absolut geilste für einen Radfahrer ist: Parkende Autofahrer, die mal eben ihre Tür voll aufreißen ohne mal nach hinten zu schauen, und sich dann wundern, wenn man in ihrem Seitenfenster klebt. Oder noch schlimmer, man weicht gerade noch aus, gerät auf die gegenübwerliegende Bahn, das entgegenkommende Fahrzeug prallt entweder in den Radfahrer oder weicht nach links auf den Parker aus, und rammelt ihn um, oder weicht nach rechts aus und erwischt einen Fussgänger. In jedem Fall ist so eine Situation fatal. Aber denkt da einer dran?! Nö, wieso auch.
Diese zunehmende Ignoranz kotzt mich echt an. Und wenn man dann einen halben Meter von den parkenden Autos entfernt fährt, wird man von links soooo nah von den überholenden Autos "gestreift", dass es schon kriminell ist. Und ein Fahrradfahrer hat echt keine Chance, wenn es zu einem Unfall kommt, keine Knautschzone, kein Airbag, keine Gurte, nicht mal ein Dach über dem Kopf...

[hannibee]

Ja, kann ich so unterschreiben.
Auf der anderen Seite bin ich - normalerweise nur Radfahrer - derzeit auch ausnahmsweise mal wieder mit dem Auto unterwegs. Und hier in Emden (Radfahrerstadt) hat man es als Autofahrer echt schwer, weil viele Radfahrer nämlich auch keine Verkehrsregeln kennen.
Hand raushalten um die Richtung anzuzeigen. Wozu? Man biegt einfach ab.
Rote Ampel? Ach was, gilt für Radfahrer nicht.
Radweg? Nö, man fährt lieber auf der Straße.
Fußgängerzone? Ach was, passt man mit dem Rad auch prima durch und die Fußgänger werden weggeklingelt, die haben hier eh nix zu suchen...
Auch diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Das Problem ist doch, dass einfach wenig Rücksicht genommen wird, egal mit welchem Fortbewegungsmittel im Straßenverkehr unterwegs ist.

[Laserfrankie]

Wenn es einen Radweg gibt, die Radfahrer aber trotzdem auf der Straße fahren, weil ihnen der Radweg nicht gut genug ist, dann gilt für mich das Motto: Wer sich absichtlich in Gefahr begibt, muss damit leben und gegebenenfalls die Konsequenzen tragen.

Da wir gerade bei Radfahrern sind: Beliebt ist hier bei uns besonders, bei roter Ampel mal eben auf den Fußweg zu wechseln, über die grüne Fußgängerampel zu brettern und dann wieder zurück auf die Straße.

Und gerade um diese Jahreszeit ist es erschreckend, wie viele Radfahrer in der Dämmerung oder im Dunkeln ohne Licht unterwegs sind. Es gibt doch mittlerweile batteriebetriebene Lampen, so dass das Treten nicht schwerer fällt - warum also ist das immer noch so? Ich glaube mittlerweile, die denken einfach, es ist cool, wenn man nicht gesehen werden kann.

Genauso wie manche Autofahrer anscheinend denken, Richtungswechsel fallen unter das Datenschutzgesetz und daher aus Prinzip nicht blinken nach dem Motto: "Die sehen schon früh genug, wo ich hin will".

Es gibt sogar Spezialisten, die lassen die orange Lampe genau zweimal kurz aufblitzen: Einmal beim Einfädeln in die Abbiegespur und dann nochmal beim eigentlichen Abbiegevorgang.

Spitze. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Freude kommt auch immer auf, wenn der Vordermann voll in die Eisen steigt, weil rechts ein Bus hält. Dass man nur bremsen und Schritttempo fahren muss, wenn der Bus den WARNBLINKER an hat, wissen die wenigsten.

Da bei uns kaum Haltebuchen für die Busse sind, werde ich des Öfteren mal von anderen Autofahrern auf der linken Spur ausgebremst, während der Bus rechts hält. Besonders spaßig ist das, wenn sie einem dabei auch noch die Vorfahrt nehmen, weil sie ohne zu Blinken hinter dem Bus ausscheren und einen dann zum Vollbremsen zwingen - und hinterher wundern sie sich dann, warum sie angehupt wurden.

Gruß,

Frank

[picard2893]

Wenn es einen Radweg gibt, die Radfahrer aber trotzdem auf der Straße fahren, weil ihnen der Radweg nicht gut genug ist, dann gilt für mich das Motto: Wer sich absichtlich in Gefahr begibt, muss damit leben und gegebenenfalls die Konsequenzen tragen.

Da wir gerade bei Radfahrern sind: Beliebt ist hier bei uns besonders, bei roter Ampel mal eben auf den Fußweg zu wechseln, über die grüne Fußgängerampel zu brettern und dann wieder zurück auf die Straße.

Und gerade um diese Jahreszeit ist es erschreckend, wie viele Radfahrer in der Dämmerung oder im Dunkeln ohne Licht unterwegs sind. Es gibt doch mittlerweile batteriebetriebene Lampen, so dass das Treten nicht schwerer fällt - warum also ist das immer noch so? Ich glaube mittlerweile, die denken einfach, es ist cool, wenn man nicht gesehen werden kann.

Genauso wie manche Autofahrer anscheinend denken, Richtungswechsel fallen unter das Datenschutzgesetz und daher aus Prinzip nicht blinken nach dem Motto: "Die sehen schon früh genug, wo ich hin will".

Es gibt sogar Spezialisten, die lassen die orange Lampe genau zweimal kurz aufblitzen: Einmal beim Einfädeln in die Abbiegespur und dann nochmal beim eigentlichen Abbiegevorgang.

Spitze. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Freude kommt auch immer auf, wenn der Vordermann voll in die Eisen steigt, weil rechts ein Bus hält. Dass man nur bremsen und Schritttempo fahren muss, wenn der Bus den WARNBLINKER an hat, wissen die wenigsten.

Da bei uns kaum Haltebuchen für die Busse sind, werde ich des Öfteren mal von anderen Autofahrern auf der linken Spur ausgebremst, während der Bus rechts hält. Besonders spaßig ist das, wenn sie einem dabei auch noch die Vorfahrt nehmen, weil sie ohne zu Blinken hinter dem Bus ausscheren und einen dann zum Vollbremsen zwingen - und hinterher wundern sie sich dann, warum sie angehupt wurden.

Gruß,

Frank

Bezüglich der Radfahrer gibt es noch etwas: Bei uns war ja Karneval und das Schlimmste sind Glasscherben. Nicht nur, dass die meisten davon auf dem Radweg lagen, nein, die Säuberungsmaschinen verschieben die Scherben von den Straßen an den Rand und rate mal, wer am Rand entlang fährt?! Auch auf Radwegen ist es manchmal besonders schlimm und da muss man auf die Straße ausweichen. Geht nicht anders...und komm mir jetzt nicht mit "schieben" Und in Bonn gibt es eine Passage, die quer verläuft zu einem vielbefahrenen Straßennetz, die nur für Fahrradfahrer bestimmt ist, und leider auch für Anlieger, und obwohl es ausgeschildert ist, fahren dort Taxen und Transporter durch, nur um schneller vorwärts zu kommen, da sie sonst über mehrere Ampeln außen herum fahren müssen. Das Problem ist dann auch noch, dass diese Fahrradstraße umringt ist von Gebäuden, und kurvenreich ist und auf und von oben nach unten verläuft. D.h. wenn man in die Kurve einbiegt und ein entgegenkommendes Fahrzeug im falschen Moment auftaucht knallt es...und bei der Geschwindigkeit der Taxen sogar ganz gewaltig...Dabei dürfen die da wie gesagt nicht fahren und insgeheim hoffe ich, dass ich einen Unfall mit diesen Pennern habe, damit sie für diese Straftat zahlen, denn dort fahren auch Schulkinder entlang, die auf die Weise die gefährliche Straße meiden...

Es ist halt immer ein Drahtseilakt...auf beiden Seiten. Aber wenn beide Seiten etwas mehr Vernunft und Rücksicht üben, wäre das doch ein Anfang...aber ich glaube, da erwarte ich zuviel...

[Laserfrankie]

Taxifahrer und Fahrer von Lieferwagen (Vans) sind meiner Meinung nach in 9 von 10 Fällen verkappte Psychopathen hinter dem Steuer, die glauben, die Straße gehöre ihnen, und man sollte Abstand zu ihnen halten und ja nichts tun, was sie provozieren könnte

So richtig schlimm wird es hier in der Gegend aber erst, wenn im Sommer die Touristen dazukommen. Die kommen ja hier vor allem aus dem Ruhrgebiet, wo sie bekanntlich mit dem Messer zwischen den Zähnen um jeden Meter Straße kämpfen, und scheinen hier die Gelegenheit zu nutzen, mal ganz cool und lässig durch die Gegend zu cruisen, am besten 20 km/h unterhalb des erlaubten Tempolimits.

Dabei treiben die diejenigen zum Wahnsinn, die hier wohnen und einfach nur von A nach B oder zur Arbeit fahren müssen.

Wie war das nochmal? "Was ist der Unterschied zwischen Touristen und Terroristen?" "Terroristen haben Sympathisanten".

Gruß,

Frank

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Viel problematischer finde ich, wenn Autofahrer z.B. auf der Autobahn selbst "erzieherisch" tätig werden.

Wie meinst du das? Könntest du das noch näher und vorallem genauer erläutern? Nur wenn du Lust hast !

Ich antworte trotzdem mal: also ich wenn ich auf der Autobahn einen vor mir hätte der links fährt und zwar VEHEMENT, dann würde ich, wenn es denn möglich ist, den rechts Überholen! Ist nicht erlaubt, aber mir egal in so ner Situation! Wenn ich an der Geschwindigkeitsgrenze fahre und hinter mir kommt (auf der linken Spur) einer heran gebraust, dann kann er da bleiben, ja dann würde ich zum "erzieherisch tätig werdenden" Autofahrer mutieren und ihn vlt sogar noch ausbremsen (wenn er mir frech werden würde)! Was soll denn das auch, wenn ich schon an der Höchstgeschwindigkeitsgrenze fahre, dann überhole ich nur langsamer fahrende Fahrzeuge und mich hat in so ner Situation NIEMAND zu überholen ! Ende Punkt Aus, keine Widerrede!