Originalbeitrag von t´bel
Wenn ich zu solchen Taten fähig bin, - sehr oft unbewußt - und erst der Blick auf die Tachonadel mich wieder zum Denken bringt - wieso sollte ich nicht dann auch, wenn ich damit andere Leben retten kann, meines riskieren? - dies wäre tatsächlich sowohl für meine 1. wie meine 2. Natur extrem unlogisch.
t´bel
Wenn ich zu solchen Taten fähig bin, - sehr oft unbewußt - und erst der Blick auf die Tachonadel mich wieder zum Denken bringt - wieso sollte ich nicht dann auch, wenn ich damit andere Leben retten kann, meines riskieren? - dies wäre tatsächlich sowohl für meine 1. wie meine 2. Natur extrem unlogisch.
t´bel
Wenn du dein Leben durchs schnell Fahren aufs Spiel setzt, dann handelst dabei ziemlich fahrlässig, weil du nicht nur dich, sondern auch andere gefährdest, aber du tust es nicht bewußt, sondern unbewußt. weil du nachlässig in der Kontrolle deiner Geschwindigkeit bist.
Aber worüber ich vorhin sprach und worum es eigentlich ging, daß hast du diesmal trotz aller Logik nicht ganz richtig verstanden. Es macht einen vielleicht einen kleinen, aber sehr feinen und wesentlichen Unterschied aus, wenn man davon spricht sein Leben für andere zu "opfern" oder es zu "riskieren".
Man riskiert sein Leben viel leichter, weil man sich dabei immer noch fest einreden kann, daß es gut gehen wird und einem nichts passiert. Aber man opfert es umso schwerer, weil man weiß, worauf es hinausläuft. Auf das endgültige Aus.
Wenn du von diesem Unterschied ausgehst, dann wird wohl auch deine Antwort etwas anders aussehen.
Und worauf Narbo hinauswollte ist wohl auch nicht so schwer zu erklären. Es ging ihm darum, ob man sein Leben opfern würde, wenn man dafür von vielen retten kann. Ob der wesentliche und maßgebliche Punkt bei dieser Entscheidung der ist, daß auf der einen Seite nur ein Leben steht und auf der anderen Seite, daß Vieler.
Kommentar