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    TV-Tipp: Michael Moores The big one

    Morgen, Sonntag den 7.9. kommt um 23:45 Michael Moores 'The big one - Der große Macher'.

    Michael Moore

    The Big One - Der große Macher

    "Wie kommt es, dass sich die Profite der Gesellschaften ins Unermessliche steigern und gleichzeitig so viele Arbeiter in den USA mit der Angst leben müssen, ihren Arbeitsplatz zu verlieren?" Mit dieser Frage und einer Kamera auf der Schulter suchte Michael Moore amerikanische Unternehmer auf und traktierte sie unerbittlich.

    Besonders aufregend wurde seine Begegnung mit Phil Knight, dem Chef von NIKE, dem er vorwarf, mit seinen Nike-Sportschuhen enorme Gewinne in den USA zu machen, sie aber in Asien in Kinderarbeit produzieren zu lassen.

    Das interressante an diesem Film sind die Entertainment-Qualitäten des Regisseurs. Er ist eloquent, witzig, hat einen ganz besonderen Humor und so gelingt es ihm, ein ernstes Thema auf äußerst unterhaltsame Weise zu vermitteln. Der ganz besondere dokumentarische Stil der Filme von Michael Moore hat in der Zwischenzeit ein großes internationales Renommee erlangt.
    Quelle: http://www.ndr.de/tv/aktuell/michaelmoore/
    Der Film ist auch gut für die, die meinen das Schröders neoliberale Politik (oder die Politik der Union) irgendetwas positives bewirken wird. In der USA wird diese Politik schon seit Reagan gemacht und die "Erfolge" sind in diesem Film sehr gut dargestellt. Es ist einfach nicht notwendig, die gleichen Erfahrungen noch einmal selber machen zu müssen oder?
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    #2
    Hm, du schreibst nicht, auf welchem Sender das ganze kommt. Darf ich dem Link in dem Titatblock entnehmen, dass das ganze auf NDR kommt?

    Wenn ich heut Abend drandenke, werde ich mir das definitiv angucken. Wenn das nur halbwegs so witzig gemacht ist, wie Bowling for Columbione, dann wird das echt ein Hit

    edit: Ja, es läuft im NDR, hab den Link jetzt mal angeklickt
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      #3
      Ja, der ist auch ganz witzig gemacht, aber bezieht sich mehr auf innerpolitische Themen in Amerika, wie eben die Arbeitslosigkeit...aber im selben Stil gemacht wie "Bowling for Columbine"

      Nen bißchen geärgert hat mich folgendes: Der Film ist son bißchen aufgemacht wie ne Spiegel TV Reportage...die verfolgen halt Michael Moore auf ner Tournee durch Amerika und dabei erfährt man halt son paar Dinge von ihm. Der ganze Film lässt ihn im einem ziemlich guten Licht darstellen und suggeriert, das der Film von einer unabhängigen Instanz gedreht wurde..das wurd er aber nicht, Michael Moore selbst hat ihn gedreht und profiliert sich in seinem Film als guter Mensch.
      Das fand ich schon nen bißchen verlogen...
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        #4
        Naja, dass man auch die Haltung von Moore ein wenig kritisch hinterfragen sollte, müsste man auch schon wissen, wenn man eins seiner Bücher gelesen hat. Ich habe diese Film aber noch nicht gesehen und bin doch interessiert daran. Übrigens für die, die heute abend keine Zeit haben. Auf Arte kommt der Film morgen noch mal um 22 Uhr 20. Da scheint er wohl sogar im Original mit Untertiteln zu kommen. Weiß aber jetzt nicht, ob es im NDR auch so ist.

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          #5
          Ich werde ihn mir auf jedenfall ansehen, alleine schon, weil ich die Statistiken, die Moore anführt, wahnsinnig interessant finde, sowas bekommt man ja eher selten.
          "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered" -George Best-

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            #6
            Hab den Film schonmal gesehen (OmU) und kann ihn nur empfehlen. Höhepunkt: Der Nike-Chef erklärt, er produziere nur deshalb nicht in Amerika, weil die US-Bürger nunmal nicht gern Schuhe machen würden...

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              #7
              @ Geordie: Der Film lief auch auf Vox im OmU.

              Ich fand das, was da gezeigt wurde teilweise echt schockierend. Da sagen die doch ganz offen "Wenn wir weniger Gewinn gemacht hätten, hätten wir den Betrieb nicht geschlossen". Da muss man sich doch als Arbeiter absolut verarscht vorkommen, oder?
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                #8
                Ja, hab den Film jetzt auch gesehen. Also ich fand ihn sehr interessant und unterhaltsam.

                Also Moores Art ist vielleicht manchmal etwas sehr polemisch, aber ich denke dadurch erreicht er aber auch eine bestimmte Wirkung. Einzelne Schicksale von Menschen, die ihren Job verloren hatten und dem gegenüber große und mittelgroße Konzerne, die keine Verluste machen, aber um mehr Profit zu machen, Arbeiter entlassen und wegziehen, macht einen doch sehr nachdenklich. Ich fand gut, dass Moore seinen Humor nicht verloren hat(dabei aber auch menschlich blieb) und auch die Verflechtung zwischen Konzernen und Politik behandelt wurde. An manchen Stellen hätte ich mir aber etwas mehr Fakten gewünscht. Zum einen von einzelnen Konzernen, aber auch die gesamtwirtschaftliche Situation.

                Bei "Stupid White Man" ging mir das auch an manchen Stellen so, dass ich mir etwas mehr Fakten gewünscht hätte. Doch da gab es eigentlich mehr davon. In dem Buch gibt es ja auch Wirtschaftskapitel und da fand ich einige Zahlen sehr interessant.

                In diesem geht es ja auch um dieses Buch "Downsize This!". Würde mich interessieren, ob das Buch auch etwas mehr mit Fakten arbeitet, oder ob es auch hauptsächlich mit Emotionen arbeitet.
                Also versteht mich nicht falsch. Ich will nicht nur herumgerechne und Zahlenspiele. Nur sollte es auch objektive Fakten geben auf denen die ganze Geschichte basiert.

                Was ich ganz gut finde ist, dass Moore durch seine Bücher und Filme aber auch sehr viele Menschen erreicht und es anscheinend auch eine Wirkung hat(siehe Nike).
                Also, nachdem ich "Stupid White Man" gelesen habe, sehe ich das mit Moore eigentlich so. Es gibt immer viele interessante Dinge bei ihm zu erfahren, aber wenn man richtig bescheid wissen will, sollte man bessere Fachbücher zu rate ziehen. Wenn man aber unterhalten werden will und einige Dinge erfahren will, dann ist Moore der richtige.

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                  #9
                  Original geschrieben von Geordie
                  Also Moores Art ist vielleicht manchmal etwas sehr polemisch, aber ich denke dadurch erreicht er aber auch eine bestimmte Wirkung.

                  Bei "Stupid White Man" ging mir das auch an manchen Stellen so, dass ich mir etwas mehr Fakten gewünscht hätte. Doch da gab es eigentlich mehr davon. In dem Buch gibt es ja auch Wirtschaftskapitel und da fand ich einige Zahlen sehr interessant.
                  Bei Moore weiss ich wirklich nicht was ich denken soll. Klar, dass er einigen Leuten vor's Schienbein tritt und Missstände anprangert ist mehr als wünschenswert, aber was mir nicht gefällt ist die Art wie er das macht. Du darfst polemisch und leicht populistisch sein um die Leute zu erreichen, anders geht's nicht. Das ist klar...

                  Aber Moore hat die Tendenz Fakten und Statistiken zu verdrehen. Viele seiner Statistiken in "SWM" sind interessant, aber nicht haltbar. Beziehungsweise, es sind seine eigenen Statistiken die sich so nirgendwo anders finden lassen und die anderen Statistiken widersprechen.
                  Auch in seinen Filmen nutzt er diese kleinen Verdreher, das ging bei "Roger & Me" los, wo er die Chronologie der Ereignisse verdrehte um einen besseren Effekt zu erzielen.
                  • In "Bowling" hat er einen Bush-Quayle Spot gezeigt, bei dem er allerdings Einfügungen vornahm die dem Spot eine ganz andere Wirkung verpassten (die Erwähnung von Will Horton, der entlassen wurde und dann wieder mordete... obwohl er nach seiner Entlassung "nur" vergewaltigte).
                  • Die 43 Millionen Dollar die man angeblich den Taliban zahlte gingen an das UN Ernährungsprogramm für Afghanistan.
                  • Das Gewehr am Anfang des Films erhielt Moore nicht augenblicklich in der Bank sondern -nach einem Hintergrundcheck über den Applikanten- in einem gesonderten Waffengeschäft. Dann ging er zur Bank zurück, weshalb es so wirkte es gäbe man Gewehre in der Bank aus.
                  • Das Lockheed-Martin Werk in Littleton produziert keine Waffenteile sondern nur Teile die für die Raumfahrt verwendet werden (Lockheed selber produziert natürlich Waffen, aber dieses Werk -das Moore speziell erwähnt- tut das eben nicht).
                  • Ohja, die Jungs haben übrigens vor der Schulschießerei gar nicht gebowlt. Soviel zum Filmtitel.


                  Sicher er versucht da einen Punkt klarzustellen, aber wenn Mr. Moore seine Fakten ebenso verdreht wie die Gegenseite, dann kann ich das auch nicht gutheißen. Ging mir auch gestern bei "TBO" so... wo stimmen die Fakten? Wo wurde verdreht? Wie wurden die Interviews umgeschnitten? Ich kann dem Mann durch diese kleinen Tricks einfach nicht vertrauen, so nobel sein Anliegen auch sein mag.

                  Wirklich interessant ist das hier wo man nachlesen kann (und sollte), dass es die NRA-Rede in Littleton so wie Moore sie darstellt nie gegeben hat. Das "From My Cold Dead Hands" etwa, das Mr. Heston da verwendet stammt aus einer Rede die er erst ein Jahr später halten wird. Sowas geht schon stark in Richtung vorsätzliche Irreführung.
                  Um nicht zu sagen: Lügen.

                  Und deshalb habe ich wirklich Probleme mit der Art wie Mr. Moore zu Werke geht, vorallem da es da draussen genug Leute gibt die die selben Ziele haben, dabei sachlich richtig bleiben und ignoriert werden...

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                    #10
                    Original geschrieben von AsH
                    • Das Gewehr am Anfang des Films erhielt Moore nicht augenblicklich in der Bank sondern -nach einem Hintergrundcheck über den Applikanten- in einem gesonderten Waffengeschäft. Dann ging er zur Bank zurück, weshalb es so wirkte es gäbe man Gewehre in der Bank aus.
                    Dennoch bekam er das Gewehr innerhalb des Bankgebäudes. Einer solchen Überprüfung hatte sicherlich auch Timothy McVeigh (der Oklahoma-Bomber) standgehalten. Immerhin war er bis zum Anschlag ein "redlicher" US-Bürger, der ja auch in der Armee gedient hat.
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                      #11
                      Das was du, AsH, da so über Moore erzählst finde ich wirklich sehr interessant. Dass Moore einiges ein wenig übertreibt und vielleicht nicht alles so intensiv recherchiert, hatte ich mir ja schon gedacht, aber dass er aber hier einige Dinge zurecht biegt ist schon nicht mehr in Ordnung.
                      Ich habe zwar "Stupid White Man" gelesen, aber mir nicht die Mühe gemacht die Quellen aus dem Quellenverzeichnis zu überprüfen. Wenn er bei seinen anderen Büchern und Filmen auch so gearbeitet haben sollte, dann ist er wirklich nicht besser als Blair und Bush. Ich meine damit jetzt die öffentliche Darstellung.

                      Naja, mal abwarten. Sein nächstes Projekt soll ja wohl etwas über die Verbindung zwischen dem Bush-Clan und Bin Laden sein. Vielleicht ist daran ja mehr dran.

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                        #12
                        Ich habe den Film neulich schon im MDR zur Hälfte gesehen und gestern im NDR den Rest bis auf die erste Viertelstunde.
                        Heute nehme ich ihn mir auf arte auf.

                        @AsH: Ja, man sollte die Aussagen Moores schon mit Vorsicht genießen. Trotzdem finde ich seine zweifellos polemische Art recht unterhaltsam. Und sicherlich gibt es im US-Sozialsystem erhebliche Missstände.

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                          #13
                          Original geschrieben von Geordi
                          Wenn er bei seinen anderen Büchern und Filmen auch so gearbeitet haben sollte, dann ist er wirklich nicht besser als Blair und Bush.
                          Das ist aber etwas übertrieben. Die Beispiele von AsH sind alle keine Lügen (die USA haben die Taliban auch finaziell unterstützt). Es stellen sicher keine historisch genaue Dokumentationen dar. Wenn jemand seine Filme und Bücher so versteht, wäre die Kritik berechtigt. Aber bei der Menge Ironie/Sarkasmus kann kaum jedes Wort ernst genommen werden. Sie z.B. warum Weiße die größte Bedrohung sind und die Fandungsliste für die UNO in Stupid White Man.

                          Bush und Blair lügen um Vebrechen zu rechtfertigen. Moore polemisiert und pointiert um Verbrechen anzuprangern, die auch ohne seine "Verbesserungen" genauso schlimm wären.
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                            #14
                            Naja, max hat Recht. "So schlimm wie Bush oder Blair" ist jetzt wirklich eine ziemlich starke Gegenreaktion...

                            @max:

                            Aber Moore schreibt am Ende von "SWM" im Abspann, dass alle Fakten im Film wahr sind. Gut, das ist schon per definition so, dass Fakten wahr sein müssen, aber ich denke damit ist gemeint, dass alles was er als Fakten präsentiert wahr ist.

                            Und das heisst, wenn Moore auf diese bestimmten 43 Millionen eingeht, dann meint er diesse bestimmten 43 Millionen. Und die gingen nicht an Taliban. Wenn er das anprangern will, warum nimmt er keine Zahlung die wirklich an die Taliban ging? Wo ist da das Problem?

                            Es stellen sicher keine historisch genaue Dokumentationen dar. Wenn jemand seine Filme und Bücher so versteht, wäre die Kritik berechtigt.
                            Was soll das heissen? Das ich die Filme missverstanden habe? Das Moore, da er polemisiert, falsche Infos als Tatsachen ausgeben darf? Zum Teil will ich das sogar akzeptieren, aber wenn du mit Zahlen hantierst dann sollten die schon stimmen. Auch das schneiden der Rede finde ich nicht okay... Ironie hin oder her. Wenn sowas auf der Seite okay ist, dann musst du es auch den Ann Coulters und Michael Savages der USA eingestehen. Wenn die auch mit falschen Zahlen und zurechgeschnittenen Reden arbeiten (was sie ja teilweise schon tun), dann tut das dem echten Diskurs meiner Ansicht nach nicht gut.

                            Nochmal: Moores Ziele sind okay, darüber will ich gar nicht streiten, aber bestimmte "Fakten" sind mir zu verdreht um das noch als okay anzusehen. Zumindest sollte er dann die Fakten Tautologie aus dem Abspann streichen.

                            @Spocky:

                            Klar, er hat das Gewehr sofort erhalten, was daran lag, dass die Bank einen PR-Stunt abziehen wollte der gehörig in die Hose gegangen ist (hehe, selber Schuld). Aber für gewöhnlich liegen zwischen Einrichtung des Kontos und Ausgabe des Gewehrs 10 Tage. Das ist die Standarddauer die man auch hätte wenn man sich einfach so eine Schußwaffe in den US of A kauft. Tim McVeigh hätte seine Schußwaffen (den Sprengstoff wohl eher nicht) auch in jedem anderen Waffenladen der Staaten ohne Probleme bekommen.
                            Da liegt das Problem dann nicht bei der Bank, sondern beim US-System...

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                              #15
                              Original geschrieben von AsH
                              Und das heisst, wenn Moore auf diese bestimmten 43 Millionen eingeht, dann meint er diesse bestimmten 43 Millionen. Und die gingen nicht an Taliban. Wenn er das anprangern will, warum nimmt er keine Zahlung die wirklich an die Taliban ging? Wo ist da das Problem?
                              Sagen wirs mal so:

                              Das Geld haben sicher die Taliban erhalten, die waren damals ja an der Macht, allerdings war das nicht primär für sie gedacht. Sie werden das Geld aber wohl für ihre eigenen Zwecke eingestrichen haben.

                              Was man in dem Fall aber kritisieren kann ist, dass man dann überhaupt Geld dahin gibt. Wenn, dann hätte man über das ganze Land ein Embargo verhängen müssen und nur Zahlungen gewähren, wenn sie direkt über internationale Hilfsorganisation den Bedürftigen zugute kommen.
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