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Glaubt ihr an Wiedergeburt?

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    bereue nichts mein sohn tue busse

    tja das hat uns ein lehrer vorgelesen, ist jahre her, in der schule und wir wow sicher sind wir dabei, aus einer griechsichen bibel, tja die frage jetzt, welche der 8 bibeln + koran die ich besitze sagt die wahrheit?

    so klitzekleine wiedersprüche


    Qdataseven

    Kommentar


      Auch wenn du jetzt schon ein bisschen länger hier bist, darf ich dich trotzdem bitten, dass du deine Beiträge ein bisschen leserlicher machst?

      viele sagen sie haben ansgt vor dem tod, warum !?
      es war doch noch niemand da der darüber berichten kann oder?
      ist es eher die angst vorm alt werden und schwach werden und verlieren ...
      Die meisten haben Angst, weil sie noch so viele Pläne haben in ihrem leben und so. Aber meistens halt, weil der Mensch einfach Angst vor dem Unbekannten hat. Nicht vor dem Tod, sondern vor dem, was er nicht kennt.

      Kommentar


        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
        Vielleicht gibt es keine Wiedergeburt, vielleicht nicht einmal überhaupt ein Leben nach dem Tod und deshalb auch keinen Himmel und so weiter, aber wäre das Leben nicht für alle wesentlich leichter und freundlicher, wenn alle Menschen nach den Werten der Gebote 3 bis 10 leben, egal wie alt diese sind?
        Die 10 gebote sind frühe Gesetzestexte, was macht sie so Anders gegenüber Ägyptischen Babylonischen oder sonstwelchen? Nur der Mythos sie stammen direckt von Gott Die Gebote so wi sie gemeint waren sind nicht Vortschrittlich genug, oder kennst du Jemanden der nach Altsumerischen Gesetzestexten lebt? Unsere heutigen gesetze haben den Selben Inhalt wie die 10 Gebote doch sie sind der zeit entsprechend angepast.

        Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
        irgendwo in der bibel steht das nur 170000 menschen ins paradies kommen werden, was ist den mit dem rest? als mensch denkt man begrennzt, ist man auf der anderen seite, schlauer bzw weiss man mehr oder sind alle gleich schlau?
        Demnach were der Himmel schon vor Christi geburt voll gewessen



        Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
        Die meisten haben Angst, weil sie noch so viele Pläne haben in ihrem leben und so. Aber meistens halt, weil der Mensch einfach Angst vor dem Unbekannten hat. Nicht vor dem Tod, sondern vor dem, was er nicht kennt.
        Sehe ich genau so, die menschen Wissen eben nicht was kommt, ich sehe das so... ich war bevor ich auf die Welt kamm auch Nichtexistent, und? wars schlim für mich? Neee kann mich nichtmal erinern, also wird das was nach dem Leben kommt auch nicht schlimmer sein.

        Kommentar


          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Im Grunde machen das doch die meisten Menschen. Täten sie es nicht, würde es hier Mord und Totschlag geben.

          Für mich sind die Gebote 4(?) -10 im Grunde nichts anderes, als die Regeln, die jede Gesellschaft braucht, um überhaupt existieren zu können. Das hat nichts mit Gott oder sonstwem zu tun, das ist einfach eine Notwendigkeit, der sich Individuen unterordnen müssen, wenn die Gemeinschaft, in der sie leben, nicht den Bach runter gehen soll. Kleinere Abweichungen mag es hier und da geben, aber im Großen und Ganzen kann man diese Regeln wohl überall innerhalb einer Gemeinschaft finden, gleichgültig ob es sich dabei um eine Steinzeitsippe oder einen hochtechnisierten Staat handelt. Die Autoren der Bibel haben den Kram nur aufgeschrieben.
          In der Tat sind diese an sich nichts anderes als Gesetze der Gerechtigkeit und des Allgemeinwohls.
          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          wenn ich es richtig verstanden habe ist dann die anzahl der menschen bzw. menschheit, dann begrenzt? also es leben ca 5000000 davon sterben 40000 und diese werden wiedergeboren, bzw es steigt, die zahl der menschen nicht auf der erde!? wenn man die menschen aber aufzählt auf wieviele kommen wir?
          Vielleicht gibt es eine Begrenzung, aber ich würde dnicht behaupten, dass es eine solche gibt, da meine seelischen Erinnerungen durchaus dagegen sprechen würden.
          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          irgendwo in der bibel steht das nur 170000 menschen ins paradies kommen werden, was ist den mit dem rest? als mensch denkt man begrennzt, ist man auf der anderen seite, schlauer bzw weiss man mehr oder sind alle gleich schlau?
          Ich denke nicht, dass es eine Begrenzung dahingehend gibt, dass nur eine gewisse Anzahl an Individuen ins Paradies können, sofern man das so nennen will.
          Nicht die Anzahl der Individuen, sondern die Art wie jedes einzelne gelebt hat, wäre für das jeweilige entscheidend, dieses nachirdische Dasein als Paradies, celestiales Reich oder ähnliches erleben zu können.
          Was das Wissen angeht so glaube ich in der Tat, dass man dann zu den irdischen Erfahrungen auch vorirdisches Wissen wiedererlangt, wie auch die moralischen Wertvorstellungen des vorirdischen Daseins und man ist dadurch gezwungen, sein irdisches Leben zu beurteilen, wie man dieses gelebt hat.
          Meinem Verständnis nach besteht allein darin, wie man diese überirdischen moralischen Werte mit der eigenen Lebensweise vereinen kann, ob man das nachirdische Dasein als Glückseligkeit, also Paradies, Himmel oder celestiales Reich beispielsweise erleben kann, oder eben beispielsweise als Hölle.
          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          was wenn es danach nichts gibt und das wars !? was sich aber wiederspricht mit dem menschlichen körper bzw gehirn funktionen und fähigkeiten, träume, zb .... wie kann man etwas träumen was man vorher noch nie gesehen hat!? oder wie kann man etwas träumen was später (zukunft) eintreffen kann.
          Da ich selbst solche Träume hatte und habe, erscheint es für mich logisch anzunehmen, dass es mehr gibt, als allein das irdische Dasein, welches nur ein Detail im eigentlichen Kontext der Existenz ist.

          Wenn es aber kein vorheriges und nachheriges Dasein gibt, so sollte man dennoch ein gutes Leben führen, denn durch die Gegenseitigkeit der Einhaltung dieser Werte, kann es durchaus möglich sein, dass die Glückseligkeit jedes Individuums der Vorstellung der Existenz im Himmel möglichst nahe kommt.
          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          viele sagen sie haben ansgt vor dem tod, warum !?
          es war doch noch niemand da der darüber berichten kann oder?
          ist es eher die angst vorm alt werden und schwach werden und verlieren ...
          Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod, sondern nur vor dem möglichen Todesschmerz, seitdem ich einmal sehr realistisch geträumt habe, an einem Herzinfarkt gestorben zu sein, und eben vor einem langen Leben ohne wirklich etwas gutes bewirkt zu haben.
          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          man sagt, schriebt, liesst, es ist wunderschön im paradies, also warum "sterben" wir nicht!? so mehr oder weniger freiwilig?
          Vor allem durch das "weniger" sehe ich in dieser Frage eine zweifelhafte Moral.
          Auch wenn es ein nachirdisches Dasein gibt, so ist auch das irdische Dasein nicht weniger bedeutsam, ja sogar nicht weniger heilig.

          Was den Rest des zitierten Beitrages angeht, dazu kann ich beim besten Willen nichts schreiben, da mir spätestens da die Erkenntnis des Gesamtbildes fehlt.
          Zitat von GGG Beitrag anzeigen
          Die 10 gebote sind frühe Gesetzestexte, was macht sie so Anders gegenüber Ägyptischen Babylonischen oder sonstwelchen? Nur der Mythos sie stammen direckt von Gott Die Gebote so wi sie gemeint waren sind nicht Vortschrittlich genug, oder kennst du Jemanden der nach Altsumerischen Gesetzestexten lebt? Unsere heutigen gesetze haben den Selben Inhalt wie die 10 Gebote doch sie sind der zeit entsprechend angepast.
          Ich habe nicht behauptet, dass diese 10 Gebote direkt von Gott stammen, obwohl dies der Bibel nach so ist, aber auch egal wie alt die Stellenwerte und die Wortwahl dieser Gebote ist, hältst Du Dich denn nicht an diese Gebote, was 3 bis 10 betrifft?
          Denn wenn dem so wäre, würdest Du Dich auch nicht an die Gesetze einer weltlichen Gerechtigkeit halten.
          Zitat von GGG Beitrag anzeigen
          Demnach were der Himmel schon vor Christi geburt voll gewessen
          Wieso muss denn das irdische Verständnis von Zeit unversell sein?
          Zitat von GGG Beitrag anzeigen
          Sehe ich genau so, die menschen Wissen eben nicht was kommt, ich sehe das so... ich war bevor ich auf die Welt kamm auch Nichtexistent, und? wars schlim für mich? Neee kann mich nichtmal erinern, also wird das was nach dem Leben kommt auch nicht schlimmer sein.
          Ich glaube in der Tat, mich erinnern zu können und diese Erinnerungen sind zu schlüssig, um zufällig sein zu können.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

          Kommentar


            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Ich habe nicht behauptet, dass diese 10 Gebote direkt von Gott stammen, obwohl dies der Bibel nach so ist, aber auch egal wie alt die Stellenwerte und die Wortwahl dieser Gebote ist, hältst Du Dich denn nicht an diese Gebote, was 3 bis 10 betrifft?

            Denn wenn dem so wäre, würdest Du Dich auch nicht an die Gesetze einer weltlichen Gerechtigkeit halten.
            Ich weis was du sagtest, es geht darum das viele Religöse Menschen meinen die Gebote stammen von Gott daher sind sie Ewig Gültig. Gesetze sind Gesetze, die 10 Gabote sind sozusagen der Prototyp wobei es doch noch ältere Gesetzestafeln gibt. Die 10 Gebote sind Heute nur deshalb so bekannt weil sie von Christen und Juden am Leben gehalten werden, damit meine ich nur die Texte.

            Wieso muss denn das irdische Verständnis von Zeit unversell sein?
            Es war ein Witz.

            Ich glaube in der Tat, mich erinnern zu können und diese Erinnerungen sind zu schlüssig, um zufällig sein zu können.
            Das ist dan schön für dich

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              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Ich weis was du sagtest, es geht darum das viele Religöse Menschen meinen die Gebote stammen von Gott daher sind sie Ewig Gültig. Gesetze sind Gesetze, die 10 Gabote sind sozusagen der Prototyp wobei es doch noch ältere Gesetzestafeln gibt. Die 10 Gebote sind Heute nur deshalb so bekannt weil sie von Christen und Juden am Leben gehalten werden, damit meine ich nur die Texte.
              Eigentlich sehe ich die Gebote, so wie mögliche frühere und spätere Texte, als Basis eines Sozialen Zusammenlebens, so wie auch die heute noch gegenwärtigen Gesetze.
              Die Texte mögen sich mit den Wertvorstellungen, was beispielsweise die Gleichstellung von Mann und Frau angeht, über die jahrtausende weiter entwickelt haben, weshalb der Wortlaut nicht mehr so ganz passend ist, aber die Prinzipien sind dennoch noch immer zutreffend und bezüglich der Gebote 3 bis 10 auch die Basis eines jeden gerechten Gesetzes.
              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Es war ein Witz.
              Sorry, ich muss den Smiley übersehen haben
              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Das ist dan schön für dich
              Tja und doch spricht das nur für mich, denn die persönlichen Erlebnisse eines einzelnen können nicht für einen anderen zwangsläufig zutreffend sein.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Eigentlich sehe ich die Gebote, so wie mögliche frühere und spätere Texte, als Basis eines Sozialen Zusammenlebens, so wie auch die heute noch gegenwärtigen Gesetze.
                Die Texte mögen sich mit den Wertvorstellungen, was beispielsweise die Gleichstellung von Mann und Frau angeht, über die jahrtausende weiter entwickelt haben, weshalb der Wortlaut nicht mehr so ganz passend ist, aber die Prinzipien sind dennoch noch immer zutreffend und bezüglich der Gebote 3 bis 10 auch die Basis eines jeden gerechten Gesetzes.
                Ja es ist die Basis vieler Gesetzte nur das man bemerkte dass ein Land mehr als nur 10 gebote brauchte um ein Rechtsystem zu bilden. Zu Moses Zeiten war ein Rechtsgelehrter gleichzeitig ein Prieser der den Willen Gottes vollzog... heute sind Anwälte das Gegenteil

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                  Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                  Ja es ist die Basis vieler Gesetzte nur das man bemerkte dass ein Land mehr als nur 10 gebote brauchte um ein Rechtsystem zu bilden. Zu Moses Zeiten war ein Rechtsgelehrter gleichzeitig ein Prieser der den Willen Gottes vollzog... heute sind Anwälte das Gegenteil
                  Seltsam nicht wahr?
                  Der Wortlaut und die Einstufungen der Werte untereinander mögen veraltet sein, aber diese zehn Gebote haben doch vereinfacht den Anfang unserer heutigen Gesetze schon damals dargestellt.
                  Schade nur, dass es kein Gebot gegen Sklaverei gab, aber das wäre wohl zu Moses Zeit doch etwas zuviel verlangt gewesen - obwohl das Volk Israel "gerade erst" aus der Sklaverei durch die Ägypter befreit wurde.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Ich denke nicht, dass im Christentum der Teufel angebetet wird.
                    Das wäre in etwa so, als ob ein politisch engagierter Mensch gleichzeitig genau das Gegenteil seiner propagierten Ansicht lebt.
                    Man muss einen Gott nicht anbeten, um ihn als Gott anzusehen. Zumindest darf man als Christ die Macht des Teufels nicht anzweifeln, da man sonst indirekt die Macht Gottes anzweifelt, wenn ich das richtig verstanden hab. Zumindest aber hat er alleine so viel Macht, wie der dreieinige Gott, der gegen ihn nicht ankommt.

                    Für mich ist ein höheres Wesen erst dann ein Gott, wenn es nicht nur ein solches höheres Wesen ist, sondern tatsächlich ein Schöpfer im religiösen Sinne.
                    Dadurch sdehe ich einen klaren Unterschied zwischen "Engeln" und "Gott" oder "Göttern".
                    Jesus Christus (Jahwe), der heilige Geist und Gott Vater, mögen alle drei Teil der Gottheit sein, aber das macht weder Jesus noch den heiligen Geist zu einem Gott.
                    Sicher werden in christlichen Religionen auch weitere Individuen, egal ob irdisch oder engelsleich, wie Jesus, Maria und so weiter als heilig angebetet, aber sie werden deshalb noch nicht als Gott angesehen, soweit ich mich nicht irre.
                    Du irrst. Auf dem Konzil von Nicaea wurde Jesus Gottesgleichheit allgemein anerkannt. Später kam noch der HeiGei hinzu, den ich jetzt aber nicht genau datieren kann. Das ganze beendete damals den arianischen Streit. Mag sein, dass deine Christliche Sichtweise eher der des Arianus gleicht, aber grundsätzlich zählt man Jesus und den HeiGei als Gott.

                    Übrigens macht nicht erst das schöpfende Wesen einen Gott zum Gott, denn sonst wäre auch der Hinduismus eine monotheistische Religion, da von den drei Hauptgöttern auch nur Brahme für die Schöpfung zuständig ist, während Vishnu für die Bewahrung und Shiva für die Zerstörung da ist. Die kleinenern Götter haben andere Funktionen, sind aber ebenfalls keine Schöpfer und gelten dennoch als Götter. Von den Griechischen Göttern ist gar keiner Schöpfer, da sie die Herrschaft ja erst von den Titanen übernommen haben. Dennoch sind sie Götter. Es gibt sogar Religionen ganz ohne Schöpfungsmythen. Willst du jetzt behaupten, das seien Atheisten?

                    Ich habe die Bibel weder geschrieben, noch verändert noch habe ich die Autorität dazu so etwas in Auftrag zu geben oder öffentlich in Frage zu stellen. Ich habe nur die Autorität dazu, meine Meinung zu äußern.
                    Sicher wurden in der Vergangenheit, vor allem vor der Lutherübersetzung die Schriften so ausgelegt, wie es gerade gebraucht wurde, was auch nahelegt, dass möglicherweise aus ähnlichen Interessen die Schriften unwiderbringlich verändert wurden, sodass gar nicht mehr abzuschätzen ist, wieviel von einer ursprünglichen Wahrheit verloren ist.
                    Also sollte man in der Bibel keine Wahrheit voraussetzen. Von manchem Kirchenlehrer, wie Athanasius ist sogar bekannt, dass sie den mündlichen Überlieferungen mehr Wert beigelegt haben, als den schriftlichen. Das alleine sagt schon sehr viel über die Glaubhaftigkeit aus...

                    Die katholische Kirche hat in der Vergangenheit ihre Interessen mit Macht durchgesetzt.
                    Wäre es da nicht logisch, dass Gott im Interesse der Kirche ebenso dargestellt wurde?
                    Beispielsweise die Befreiung des Volkes Israel spricht nicht unbedingt für einen rachsüchtigen Gott, wenn man alles ausklammert, was im Interesse der Lehren der katholischen Kirche vor der Religionsfreiheit war.
                    Sicherlich lässt sich dies auch auf alles andere in der Bibel übertragen.
                    Die Geschichten der Nationen wurden zu Gechichten der Götter gedichtet. Die Götter der Feinde wurden dann zu den bösen Göttern der eigenen Religion, so stammt der Beelzebub vom Babylonischen Gott Ba'al ab. Eine Befreiung eines Volkes wurde so schließlich dem eigenen Gott zugeschrieben, um seine Macht zu stärken. Ein aktives Eingreifen war freilich unnötig
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                      Teufel? also bitte, eigentlich ist der Teufel doch nur ein Engel, trotzdem setzt Gott ihm kein Ende. Entweder Gott ist nicht allmächtig oder er ist nicht gut, oder er braucht einen Bösen Gegenspieler um Selbst im strahlensten Weis dazustehen. Man könnte ihm also eine Komplizenschaft vorwerfen.



                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                      Also sollte man in der Bibel keine Wahrheit voraussetzen. Von manchem Kirchenlehrer, wie Athanasius ist sogar bekannt, dass sie den mündlichen Überlieferungen mehr Wert beigelegt haben, als den schriftlichen. Das alleine sagt schon sehr viel über die Glaubhaftigkeit aus...
                      Das Alte Testament ist ein Märchenbuch, das Neue ist viel zu stark ausgeschmückt und auch zeitweise Märchenhaft.

                      Ho Ho Post Nr. 8888

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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Man muss einen Gott nicht anbeten, um ihn als Gott anzusehen. Zumindest darf man als Christ die Macht des Teufels nicht anzweifeln, da man sonst indirekt die Macht Gottes anzweifelt, wenn ich das richtig verstanden hab. Zumindest aber hat er alleine so viel Macht, wie der dreieinige Gott, der gegen ihn nicht ankommt.
                        Ich bete auch nicht zu Goitt, aber ich glaube an einen solchen.
                        Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß, wer Gott in seiner eigentlichen Existenz ist, denn letztlich ist Gott nur ein Titel oder Amt, was nicht viel was anderes bedeutet als Schöpfer.
                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Du irrst. Auf dem Konzil von Nicaea wurde Jesus Gottesgleichheit allgemein anerkannt. Später kam noch der HeiGei hinzu, den ich jetzt aber nicht genau datieren kann. Das ganze beendete damals den arianischen Streit. Mag sein, dass deine Christliche Sichtweise eher der des Arianus gleicht, aber grundsätzlich zählt man Jesus und den HeiGei als Gott.
                        Jemanden als gottgleich anzuerkennen, bedeutet nicht, dass dieser jemand tatsächlich ein Gott ist, sondern nur dass ein eine, einige, viele oder alle Gotteseigenschaften innehat.
                        Gott selbst ist nur insofern anders, das dieses Wesen in seiner spirituellen Entwicklung den Stand erreicht und auch erfüllt hat, ein Universum erschaffen zu können.

                        So lustig diese Abkürzung "HeiGei" auch sein mag, so ist dieser Teil der Gottheit, also dieser Dreiergruppe, oder Dreieinigkeit, Gott Vater, Jesus Christus uind heiliger Geist.
                        Darüber hinaus würde ich nicht spekulieren, außer eben dass ich in der Tat anerkenne, dass Jesus Christus der irdisch gezeugte Sohn Gottes ist.
                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Übrigens macht nicht erst das schöpfende Wesen einen Gott zum Gott, denn sonst wäre auch der Hinduismus eine monotheistische Religion, da von den drei Hauptgöttern auch nur Brahme für die Schöpfung zuständig ist, während Vishnu für die Bewahrung und Shiva für die Zerstörung da ist. Die kleinenern Götter haben andere Funktionen, sind aber ebenfalls keine Schöpfer und gelten dennoch als Götter. Von den Griechischen Göttern ist gar keiner Schöpfer, da sie die Herrschaft ja erst von den Titanen übernommen haben. Dennoch sind sie Götter. Es gibt sogar Religionen ganz ohne Schöpfungsmythen. Willst du jetzt behaupten, das seien Atheisten?
                        Das hagbe ich nicht behauptet und ich behaupte auch nicht, dass die eine Religion richtig und die andere falsch sei.
                        Ich stufe nicht das eine über das andere als allgemein gültig, aber ich glaube, woran ich glaube.
                        Ich kenne zu viele andere Glaubensrichtungen nicht, um darüber urteilen zu können, und ich glaube, wenn man wirklich alle auf der Welt existierenden Glaubensrichtungen kennen lernen möchte, um diese beurteilen zu können, muss man schon ziemlich lange leben und einen offenen Geist über diese lange Zeit bewahren, und selbst das qualifiziert nicht dazu, zu beurteilen, welche tatsächlich falsch ist.
                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Also sollte man in der Bibel keine Wahrheit voraussetzen. Von manchem Kirchenlehrer, wie Athanasius ist sogar bekannt, dass sie den mündlichen Überlieferungen mehr Wert beigelegt haben, als den schriftlichen. Das alleine sagt schon sehr viel über die Glaubhaftigkeit aus...
                        Wenn man den Geboten so sehr folgt, als seien diese absolute Gesetze, wie beispielsweise das Gebot des Sabbat, und hilft an diesem Tage keinem bedürftigen Menschen, nur weil eben der siebte Tag ist, dann ist dies nicht christlich, sondern entspricht der Methode der Pharisäer, oder mit modernen Worten ist das Paragraphenreiterei ohne jede Menschlichkeit.
                        Die Gebote tatsächlich zu leben, allem voran dabei die christliche Nächstenliebe, also ohne Eigeninteresse denen zu helfen, die der Hilfe bedürfen, selbst am Sabbat, ist mehr als sich unter allen Bedingungen an jedes einzelne in allen Situationen zu halten.
                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Die Geschichten der Nationen wurden zu Gechichten der Götter gedichtet. Die Götter der Feinde wurden dann zu den bösen Göttern der eigenen Religion, so stammt der Beelzebub vom Babylonischen Gott Ba'al ab. Eine Befreiung eines Volkes wurde so schließlich dem eigenen Gott zugeschrieben, um seine Macht zu stärken. Ein aktives Eingreifen war freilich unnötig
                        Ich sehe auch in der Vergangenheit kein Ereignis, welches eine tatsächliche Intervention Gottes beweist.
                        Sicher gab es Naturkatastrophen, Seuchen und so weiter, die als Gottes Zorn ihm angedichtet wurden, um andere zu warnen, sich nicht gegen ihn zu wenden.
                        Vielleicht ist ja etwas dran - ich weiß es nicht, aber wenn da etwas dran wäre, dann hätte er gegen sein eigenes größtes Gebot verstoßen, nämlciuh den freien Willen zu bewahren und nicht einzuschränken.
                        Allein wenn er sich soweit offenbaren würde, dass man nicht mehr an ihn glauben müsste, weil man um dessen Existenz weiß, hätte er schon dagegen verstoßen, denn der Grund für die gesamte irdische Existenz wäre damit hinweggefegt.
                        Sich bereit zu erklären an eine Wahrheit der Existenz zu glauben, die eben im irdischen Dasein letztlich nicht beweisbar ist.
                        Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                        Teufel? also bitte, eigentlich ist der Teufel doch nur ein Engel, trotzdem setzt Gott ihm kein Ende. Entweder Gott ist nicht allmächtig oder er ist nicht gut, oder er braucht einen Bösen Gegenspieler um Selbst im strahlensten Weis dazustehen. Man könnte ihm also eine Komplizenschaft vorwerfen.
                        Würde Gott dem Teufel ein Ende setzen, würde es auch keine Prüfung der Menschen mehr geben, keine charakterliche Entwicklung mehr aus dem freien Willen heraus, keine Herausforderung, kein Gar nichts.
                        Sicher wäre es eine heile Welt ohne irgendwelche Übel, aber man sich nicht zu einem guten Menschen entwickeln, wenn man in seinem Charakter niemals lernt dem bösen zu widerstehen.
                        Daher konnten Adam und Eva dem Gebot der Vermehrung nicht folgen, ohne gegen das Verbot zu verstoßen, wonach sie nicht vpom Baum der Erkenntnis essen durften.
                        Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                        Das Alte Testament ist ein Märchenbuch, das Neue ist viel zu stark ausgeschmückt und auch zeitweise Märchenhaft.
                        Ich würde es eher als Fabelbuch beschreiben.
                        Einfache Geschichten, die eine Wahrheit als Basis für den Glauben an die eigentliche Wahrheit darlegen, welche man mit irdischem Verstand weder verstehen noch mit irdischen Möglichkeiten tatsächlich widerlegen oder beweisen könnte.

                        Der Glaube ist ein interessantes Konzept.
                        Für viele ist dies nicht der Mühe wert, aber es erfordert spirituelle Offenheit, zu glauben, zu vertrauen oder auch nur zu hoffen, erst recht wenn es um etwas geht, das eben nicht bewiesen werden kann.
                        Daher ist der Glaube in gewisser Hinsicht eine Form von Charaktertest, ebenso wie dem Bösen widerstehen zu können.
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          Hui, hier gibts schon soviele Beiträge und ich hab ( wie's ausschaut ) wohl noch gar nicht meinen Curryketchup dazu abgegeben.

                          Ich bin schon ein Leben lang der festen Überzeugung, dass nach dem Tod nicht das Ende kommt. Ich konnte mich bis vor ein paar Jahren nie mit Gott identifizieren, obwohl sich da auch schon einiges geändert hat. Ich werde wohl nie ein Gläubiger sein, aber der Gedanke an eine höhere Macht hat mir persönlich eine Zufriedenheit gegeben, die ich vorher nicht hatte.

                          Aber das hat jetzt nichts direkt mit Wiedergeburt zu tun, deshalb nun dazu. Ich hab früher oft Bücher über Nahtoderfahrungen gelesen oder über Hypnoseberichte, bei denen Kinder plötzlich fremde Sprachen sprechen konnten oder sich an bestimmte Details aus dem Leben einer anderen Person erinnern konnten, die kurz vor Geburt des Hypnotisierten gestorben war ( Dalai Lama berichtet übrigens auch über einen solchen Fall ). Natürlich kann man die Scullynummer schieben und alles versuchen, wissenschaftlich zu erklären, aber wozu? Weshalb sollte der Mensch sich mit seiner selbsternannten Wissenschaft jedes Szenario zerpflücken? Man kann ja auch einfach glauben oder akzeptieren, dass es so sein könnte. Man muss ja kein Buddhist werden, die ja eh mit ihrem Befreien des Lebensleidens durch das Einziehen ins Nirwana nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen

                          Was mich immer verwundert hat ist, wie vertraut einem manchmal fremde Menschen sind. Oder wie innig man sich anfreunden kann, so als ob man es schonmal gewesen wäre. Vielleicht wandern die Seelen tatsächlich durch die Jahrhunderte und kommen auf verschiedenen Wegen immer wieder zusammen. Vielleicht sterben wir, schmeißen unsre körperliche Hülle von uns und suchen eine neue. Wer weiß.

                          Niemand kann es bejahen, niemand kann es verneinen. Aber ich denke mir immer:; Wozu sollte es etwas so komplexes wie eine Seele geben, nur damit sie am Ende im Nichts verschwindet. Passt nicht zu meinen Vorstellungen.
                          Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Ich würde es eher als Fabelbuch beschreiben.
                            Einfache Geschichten, die eine Wahrheit als Basis für den Glauben an die eigentliche Wahrheit darlegen, welche man mit irdischem Verstand weder verstehen noch mit irdischen Möglichkeiten tatsächlich widerlegen oder beweisen könnte.
                            Wenn du damit das Neue Testament meinst stimme ich dir zu, es zeichnet uns ein Leben vor das von Liebe und Verständnis erzählt. Jesus war ein Freund der Menschheit, aber welche Wahrheiten zeigt uns das Alte Testament?

                            Da werden Städte von Gott vernichtet, Frauen die sich aus Neugierde umdrehen werden zu Salzsäulen und Israelitische Stäme ziehen in den Krieg. Was sol uns diese Schrift vermiteln? das man Gottes Befehlen 100% folgen mus oder man wird bestaft? oder das ein von Gott auserwähltes Volk das recht hat eine Stadt anzugreifen und dazu noch Gottes unterstützung bekommt?

                            Wozu braucht man im Alten Testament einen Teufel wenn Gott das zerstören sowieso selbst übernimmt? Er verwüstet Ägypten mit plagen tötet UNSCHULDIGE Kinder! Ist das wirklich der Selbe Gott wie wir ihn aus dem Neuen testament kennen?

                            Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                            Niemand kann es bejahen, niemand kann es verneinen. Aber ich denke mir immer:; Wozu sollte es etwas so komplexes wie eine Seele geben, nur damit sie am Ende im Nichts verschwindet. Passt nicht zu meinen Vorstellungen.
                            Und da ist wieder die Alte Frage gibt es eine Seele? Wenn es keine Seele gibt dan kan der Verstand noch so kompliziert sein er endet mit dem Tod.

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                              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                              Wenn du damit das Neue Testament meinst stimme ich dir zu, es zeichnet uns ein Leben vor das von Liebe und Verständnis erzählt. Jesus war ein Freund der Menschheit, aber welche Wahrheiten zeigt uns das Alte Testament?

                              Da werden Städte von Gott vernichtet, Frauen die sich aus Neugierde umdrehen werden zu Salzsäulen und Israelitische Stäme ziehen in den Krieg. Was sol uns diese Schrift vermiteln? das man Gottes Befehlen 100% folgen mus oder man wird bestaft? oder das ein von Gott auserwähltes Volk das recht hat eine Stadt anzugreifen und dazu noch Gottes unterstützung bekommt?
                              Das mit den Salzsäulen war mir noch neu, aber ich kann auch nicht behaupten, dass mir das alte Testament besonders vertraut wäre.
                              Aber man muss auch dazu sagen, dass das alte Testament vom Gesetz Mose gezeugt hatte, während dieses vonder Zeit des Wirkens Jesu an erfüllt und durch Werte wie die Nächstenliebe ergänzt wurde.
                              Die 10 Gebote waren weiterhin gültig, aber beispielsweise eine Ehebrecherin sollte nicht mehr gesteinigt werden sondern es sollte im Allgemeinen Vergebung gelernt werden und nicht Rachsucht.
                              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                              Wozu braucht man im Alten Testament einen Teufel wenn Gott das zerstören sowieso selbst übernimmt? Er verwüstet Ägypten mit plagen tötet UNSCHULDIGE Kinder! Ist das wirklich der Selbe Gott wie wir ihn aus dem Neuen testament kennen?
                              Wie ich schon schrieb, inwiefern ist es garantiert, dass nicht eine Naturkatastrophe, die bestenfalls vorgewarnt wurde, oder eine Seuche diese Vernichtungen anrichte, sondern tatsächlich der Zorn Gottes?

                              Was beispielsweise die Hinrichtung der ägyptischen Erstgeborenen angeht, so haben dieses die Ägypter ebenfalls schon getan, als Mose noch ein Kind war und er überlebte nur, weil seine Mutter ihn aussetzte und die Tochter des damaligen Pharaos ihn am Nilufer in einem Korb fand.
                              Außerdem war die Hinrichtung erst die letzte von mehreren Strafen gegenüber dem ägyptischen Volk und keine der vorherigen war so schlimm.
                              Hätte der Pharao das Volk Israel davor ziehen lassen, hätte er die danch gefolgten Strafen nie ertragen müssen, wie auch sein Volk.
                              Das wichtigste ist die Freiheit, sowohl die räumliche, als auch der freie Wille und so ist es die Entscheidung eines jeden Menschen, ob man einer Warnung folgt, oder nicht.
                              Das ist wohl zumindest eine Lehre, die man aus den meisten Geschichten des alten Testaments ziehen kann.

                              Wenn ein Kind von seinen Eltern die Warnung erhält, nicht die heiße Herdplatte zu berühren, dies aber trotzdem tut, obwohl es intellektuell genug entwickelt ist, um dem Rat folgen zu können, ist es dann nicht auch dafür verantwortlich, wenn es sich nicht nach dem Rat richtet?
                              Sicher waren die Folgen der Verheerungen im alten Testament unermesslich schlimmer, aber ungeachtet dessen, ob der Zorn Gottes durch diese verkörpert wurde oder normale Naturkatastrophen, so wurden doch alle immer angemessen vorher gewarnt und es oblag der jeweils eigenen Entscheidung, dem Rat zu folgen, oder den Zorn zu ertragen.

                              Dies ist keine Rechtfertigung, aber so wie ich das sehe, eine Warnung, den freien Willen dafür zu nutzen, Entscheidungen im Interesse des Allgemeinwohls und des Lebens (auch des eigenen) und der Gesundheit zu treffen.
                              Wenn jemand in ein durch bekanntermaßen von Naturkatastrophen gefährdetes Gebiet zieht, obwohl sowohl der Verstand warnt als auch die Möglichkeit von Alternativen besteht, ist man dann nicht selbst Schuld, wenn man unter den Folgen solcher potentieller Naturkatastrophen leidet?
                              Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied, obwohl Sicksal eher ein Konzept des Zusammenwirkens aller am sozialen Umgang eines jeweiligen Individuums teilhabenden Personen ist.
                              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                              Und da ist wieder die Alte Frage gibt es eine Seele? Wenn es keine Seele gibt dan kan der Verstand noch so kompliziert sein er endet mit dem Tod.
                              Sicherlich, aber wenn es keine Seele gäbe, wieso gibt es ein Bewusstsein?
                              Wieso die Fähigkeit der Erkenntnis, das Gute oder das Böse zu wählen, (intellektuell und charakterlich) zu wachsen und so weiter, wenn letztlich doch alles umsonst wäre?
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Sicherlich, aber wenn es keine Seele gäbe, wieso gibt es ein Bewusstsein?
                                Wieso muss das menschliche Bewusstsein eine Seele voraussetzen? Welchen Grund hast du anzunehmen, das dabei mehr als nur das biologische Gehirn beteiligt ist. Und komm jetzt nicht mit deinen Visionen, bevor du deren übernatürliche Natur beweisen kannst.

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Wieso die Fähigkeit der Erkenntnis, das Gute oder das Böse zu wählen, (intellektuell und charakterlich) zu wachsen und so weiter, wenn letztlich doch alles umsonst wäre?
                                Erstens, sind diese Fähigkeiten im realen Leben doch recht nützlich. Und mein Leben vor dem Tod, hat sich bis jetzt durchaus gelohnt. Ist es nicht recht Naiv zu glauben. Das man eine unsterbliche Seele geschenkt bekommt, nur damit die eigene Erkenntnis beim Tod nicht verloren geht. Eine hübsche Vorstellung gewiss, aber deshalb muss es noch lange nicht so sein.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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