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Die Rolle der Frau

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    #61
    Traurig finde ich es in dieser Beziehung auch, daß Männer oft als Waschlappen dargestellt werden, nur weil sie der Frau im Haushalt helfen. Was ich im Grunde, wenn beide berufstätig sind, nur als gerecht empfinde. Um es mal kraß und überzogen auszudrücken: Ist denn ein Mann nur ein Mann, weil er faul, biertrinkend und zufrieden rülpsend vorm Fernseher sitzt?

    Manche Leute haben so ein Neandertalerdenken, daß ich mich echt viel zu oft darüber wundere, das solche Menschen auch noch Partner finden, die diese Einstellung dulden und akzeptieren.

    Auch eine Partnerschaft ist für mich eine ausgewogene Sache, die allein von der Arbeitsverteilung bestimmt werden sollte. Wer freiwillig mehr macht, kann dies gerne tun, aber gezwungen dazu, sollte sich niemand fühlen. Die Tatsache, daß Frauen hinter den Herd gehören, die stammt aus Zeiten wo Frauen nichts lernen, sondern nur gut heiraten und Kinder kriegen durften.

    Wann kapieren einige, daß das endgültig Vergangenheit ist?

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      #62
      Originalbeitrag von femewolf
      Wann kapieren einige, daß das endgültig Vergangenheit ist?
      Ich will euch ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber DAS wird nie Vergangenheit sein.
      Die Frauen werden immer um ihre Gleichberechtigung kämpfen müssen, wie wir alle immer wieder für unsere Freiheit kämpfen müssen (werden).

      Es gibt eifnach noch zu viele altmodische Denkweisen, die von Eltern immer weitergegeben werden, und auch Texte in großen Büchern wie in der Bibel tragen nicht gerade zur Selbstverständlicgkeit der Gleichberechtigung bei - besonders wenn große Institution wie die kath. Kirche gerne da einen Riegel vorschiebt.
      Reaktionäre wird es immer geben - leider.

      Für mich udn viele Männer ist Gleichberehctigung kein Thema mehr (höchsten noch das "wie"), es gibt IMHO aber sicher nochmal genau die gleiche Zahl an Menschen die es genau andersherum sehen - vielleicht sind sie sogar in der Überzahl!?
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        #63
        Sie SIND in der Überzahl! (Meine ich zumindest).

        Für das Verständnis und um Argumente zu sammeln ist dieser Thread hier sicherlich sinnvoll. Um etwas zu verändern mit diesem Thread glaube ich zu wissen, daß hier die falsche Zielgruppe angesprochen wird.

        Wir (zum größten Teil), auf Grund der Natur von Star-Trek, WISSEN, daß die Einfältigkeit solch unmoderner und inhumaner Denkensweisen völlig fehl am Platze ist.

        In meiner beruflichen Umgebung bin ich schon oft mit UNSERER (damit meine ich diesen Thread) Denkensweise in heisse und oft harte Diskussionen verwickelt gewesen. Ich teile den Standpunkt der Gleichberechtigung, aber es ist äußerst schwer bei, ich sage mal vorsichtig: einfach strukturierten Männern UND Frauen, entsprechende Argumente überzeugend an die Frau bzw. den Mann zu bringen.

        Dieses Phänomen habe ich versucht auch mal zu analysieren.
        Fakt ist, gemäß meinen Recherchen, daß "einfach strukturierte" Menschen eher zur Gewalt bereit sind, als die eher Intellektuellen. Somit ergibt sich ein eindeutiges körperliches Übergewicht für den Mann gegenüber der Frau (der Stärkere hat Recht). Somit gelang ich zu dem Schluß, daß wenn die Argumente verbal ausgehen, diese eben mit dem Körper ausgetragen werden.

        Diese Gleichung mag sehr simpel klingen und das sollte sie auch, denn letztendlich liegt der Ursprung dieser Denkensweise genau darin.
        Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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          #64
          Originalbeitrag von Amasov
          ........
          Dieses Phänomen habe ich versucht auch mal zu analysieren.
          Fakt ist, gemäß meinen Recherchen, daß "einfach strukturierte" Menschen eher zur Gewalt bereit sind, als die eher Intellektuellen. Somit ergibt sich ein eindeutiges körperliches Übergewicht für den Mann gegenüber der Frau (der Stärkere hat Recht). Somit gelang ich zu dem Schluß, daß wenn die Argumente verbal ausgehen, diese eben mit dem Körper ausgetragen werden.

          Diese Gleichung mag sehr simpel klingen und das sollte sie auch, denn letztendlich liegt der Ursprung dieser Denkensweise genau darin.


          eine Meldung meiner 1. menschlichen Natur,
          die manchmal auch bei ernsten Themen ihren Humor nicht "meistern" kann:
          Deine einfache Gleichung heißt in der Schlußfolgerung, dass mehr Männer " einfach strukturiert" sind.
          Bin ich froh, dass ich dann eines der wenigen "kompliziert strukturierten" als Gefährten habe.
          ********************************************************************
          die ernste t´bel, sieht über diesen "Schluß" hinweg und sagt,
          ich gebe dir recht, denn wir analysieren ein Problem logischer Weise mit Fakten und Analysen,
          die eben durch dieses Problem geschaffen wurden.


          Kommentar


            #65
            Originalbeitrag von t´bel



            eine Meldung meiner 1. menschlichen Natur,
            die manchmal auch bei ernsten Themen ihren Humor nicht "meistern" kann:
            Deine einfache Gleichung heißt in der Schlußfolgerung, dass mehr Männer " einfach strukturiert" sind.
            Bin ich froh, dass ich dann eines der wenigen "kompliziert strukturierten" als Gefährten habe.
            ********************************************************************
            Es gibt ja schließlich auch mehr "Männer" auf der Welt als "Frauen", oder? Somit ist Deine Schlußfolgerung logisch.


            Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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              #66

              Irrtum Amasov

              es gibt mehr Frauen als Männer,

              aber ich hatte trotzdem recht, denn ich bezog mich auf diesen Teil deines postst:

              "......eindeutiges körperliches Übergewicht für den Mann ............"

              (((((())))

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                #67
                @ amasov

                Ich muß Deiner These leider widersprechen, ich denke, daß die Menschen, die Du als einfach gestrickt bezeichnest keineswegs schneller gewalttätig werden. Die Gewaltätigen fallen nur mehr auf, das ist bei jeder Demo, beim Fußballspiel, bei Motorradfahreren, etc. so (leider).

                Ich möchte aber noch etwas zur Rolle der Frau sagen. Ich finde Frauen gehören genauso in Führungs- oder anderen Positionen wie Männer, aber bitte nicht als Quotenfrau, sondern durch Qualifikation! Ich will auch niemals Quotenmann werden! Ganz wichtig ist auch, das Frau auch Frau bleibt und nicht so ein Männerimitat wird (umgekehrt gilt das auch). Bei unserem gemeinsamen Hobby: Voyager ist das so. Kathrin Janeway und auch die anderen Rollen verdeutlichen das.

                Die Assimilation macht uns alle zu Freunden!
                :rot:

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                  #68
                  NOCH WAS!!!

                  Frauen haben es übrigens im Geschäftleben zumindest Kleidungsmäßig oft wesentlich besser als Männer..... Wir Männer haben selbst bei 32 Grad z.B. bei Besprechungen Krawatte, Jacke und lange Hosen zu tragen die Kolleginnen können nett im Kleid mit Sandalen oder irgendwie anders erscheinen.

                  Ich bin mal im Sommer mit Bermudas ins Büro gegangen. Glaubt mir, Mittags hätte ich mich am liebsten wieder umgezogen (Ich hatte keine weißen Socken in Birkenstock-Sandalen an!) Aber tapfer, wie wir Trekkies halt sind, habe ich und halte ich auch weiterhin durch.
                  Die Assimilation macht uns alle zu Freunden!
                  :rot:

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                    #69
                    Originalbeitrag von MHN0702
                    @ amasov

                    Ich muß Deiner These leider widersprechen, ich denke, daß die Menschen, die Du als einfach gestrickt bezeichnest keineswegs schneller gewalttätig werden. Die Gewaltätigen fallen nur mehr auf, das ist bei jeder Demo, beim Fußballspiel, bei Motorradfahreren, etc. so (leider).

                    Nene, ich beziehe mich nicht auf die Massen-Medien. Ich beziehe mich auf tatsächliche (kriminaltechnische) Ereignisse, die in einer *normalen* Ehe ablaufen. Und natürlich auf eigene Forschungen und Berichte, die in meinem sozialen Umfeld natürlich auch oft diskutiert werden.

                    (Jetzt könnte mir @spockline in Bezug meiner Einstellung mal helfen, .... aber ich sag's ja ... Frauen... tse, tse... braucht man sie, sind sie nicht da... )

                    Aber @MHN0702, es ist tatsächlich so. Jemand, der sich für sein soziales Umfeld interessiert, auf Menschen eingehen kann und zumindest versucht sie zu verstehen, der ist meiner Meinung auch in der Lage sich verbal korrekt zu äußern, oder auch mal den "kürzeren" zu ziehen. Andererseits ist es natürlich, wenn ein Mensch Aggressionen verspürt, diese auch zu manifestieren. Sei es in der Hand, die "ausrutscht" oder in einem Spruch, der vermutlich dem Gegenüber "wehtun" soll.

                    Ich meine, daß die "einfach strukturierten" eher dazu neigen, daß ihnen die Hand "ausrutscht", als mit einer verbalen "Spitze" zu reagieren.

                    Und damit haben wir den Ursprung des Ungleichgewichts zwischen Mann und Frau wieder hergestellt.

                    Einverstanden?

                    Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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                      #70
                      Dass Männer die größere Körperkraft haben, ist Tatsache. Dass Frauen in der Ehe häufiger Opfer von Gewalt werden, leider auch.

                      Stimmt das aber wirklich, dass "einfach strukturierte" Menschen wirklich gewaltbereiter sind? Bzw. wenn das wirklich so sein sollte, hängt es dann an deren geringerer Intelligenz, geringerer verbaler Fähigkeiten und geringerer geistiger Beweglichkeit, Probleme auf friedliche Art zu lösen?

                      Menschen mit niedrigem Bildungsniveau sind überdurchschnittlich oft arbeitslos, kriegen, wenn überhaupt, meist nur schlecht bezahlte Jobs ohne Ansehen. Diese Menschen stehen daher häufig unter einem wesentlich stärkeren Druck als höher Qualifizierte mit gutem Job: Geldprobleme, miese Wohngegend, mieses Selbstwertgefühl, innere Leere bei Arbeitslosigkeit bzw. mangelnde Anerkennung bei drögem Routinejob. Da bauen sich dann Frust und Spannungen auf, die irgendwie rausmüssen.

                      Was ich damit sagen will ist, dass es sich bei Gewaltbereitschaft nicht unbedingt um einen Mangel an Intelligenz handeln muss, sondern es ist wohl eher ein soziales Problem.
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                        #71

                        @ Kira,

                        neueste Forschungen ergaben, dass wir zwei "Intelligenzen" haben, die eine ist die theoretische, messbar mit dem sogennanten IQ,
                        die andere ist die soziale Intelligenz oder auch soziale Kompetenz genannt,---kaum noch mess- wägbar,
                        bloß auf Kriterien hat man sich bis jetzt geeinigt,

                        1. Personen die viel theoretische Intelligenz haben, können in unserer Komplexen Welt trotzdem auf der Strasse landen, trotz hohen Bildungsniveaus, wenn sie nciht über
                        2. soziale Kompetenz verfügen, um ihre Intellegenz richtig an den Mann / die Frau zu bringen.

                        3. jedeR der/die irgendwie "arbeitslos", Schuldenberge, etc., hat, dem/der "fehlt" etwas,
                        was auch immer, und wir erwarten von unseren "Mitpersonen" auch immer mehr,

                        somit hat, und dies ist die traurige Wahrheit Amasov recht,
                        ob wir ewig damit leben wollen ist eine ander Frage,

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                          #72
                          Wahrscheinlich hat hier jeder irgendwie recht. Aber ist es nicht so, dass die theoretische Intelligenz für die Karriere immer noch am wichtigsten ist? Wer in dem Bereich Defizite hat, mag so sozial wie möglich eingestellt sein, er wird vielleicht die Hauptschule nicht schaffen. Und ohne Hauptschulabschluss kommt man nicht weit und hat aufgrund beruflicher Misserfolge Probleme, die Leute höherer Qualifikationen kaum kennen.

                          Dass eine unbefriedigende berufliche Situation durch intellektuelle Defizite verstärkt wird, ist klar. Andererseits müssen derartig benachteiligte Menschen eben mit Problemen fertig werden, die nicht Benachteiligte kaum je erleben.

                          Anmerkung, da hier eine Österreicherin beteiligt ist: Die Hauptschule bei uns ist nicht ganz dasselbe wie bei Euch. Hauptschüler sind in Deutschland schlechter dran als in Österreich, weil wir 3 Schultypen haben, Ihr aber nur 2. Deutsche Hauptschüler haben heutzutage echt schlechte Karten, wenn es um Lehrstellen geht. Ich will damit Hauptschüler nicht diskriminieren (um Gottes willen!) Das ist mehr ein soziales Problem als ein intellektuelles
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                          Und Tipps und Probs werden hier diskutiert

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                            #73

                            mag sein,
                            ich mag nicht ein Problem schwerer als ein anderes definieren.

                            Ich denke es gibt den Kreislauf der Benachteiligungen,
                            Altvordere nicht auf der Butterseite, --- Nachkomme--- auch nicht- Nachkomme wird Altvordere-
                            dessen Nachkomme wieder am "Sand" usw.


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                              #74
                              Originalbeitrag von femewolf
                              Ehrlich gesagt, kann ich auch über die Gleichberechtigung der Frau nur reden und meine Meinung dazu sagen, aber um echt dafür zu kämpfen hab ich wirklich keine Zeit. Ein sehr aktives Kleinkind und einen Mann zu umsorgen beschäftigt mich vollauf. Besonders da ich nicht die Gesündeste bin.
                              Kämpen heißt doch nicht nur auf die Straße gehen, man kann auch im kleinen kämpfen und das bringt oft viel mehr.
                              Es reicht doch schon aus dein Kind nicht in eine Rolle zu drängen damit änderst du viel mehr als durch Disskussionen mit Leuten die sich sowieso nicht überzeugen lassen wollen.
                              Meine Eltern haben uns gleichberechtigt erzogen (auch meinen Bruder) und es hat uns viel mehr gebracht als das was uns irgendwer gesagt hat. So bin ich eine der wenigen in meinem weiblichen Bekanntenkreis die sich mit Computer auskennt und auch mal ein Regal aufhängen kann, mein Bruder ist der einzige unter seinen Kumpels der kochen kann und meine Schwester fängt im Sommer an Info zu studieren.
                              Wenn du das auch deinem Kind vermittelst und ihm alle Möglichkeiten gibst hast du schon viel verändert und auch dein Kind wird das wieder an seine Kinder weitergeben. Nur so, indem du ein gleichberechtigtes und nicht klischehaftes Bild vorlebst änderst du die Menschen und nicht indem du redest. Das glauben sowiso die wenigsten, aber wenn sie sehen das es auch anders geht werden sie sich vieleicht ändern.
                              Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden
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                                #75
                                Meine Rede! Mit Sprüchen werden Frauen bloß wieder in die Emanzen-Ecke gedrängt! (gell, Proton? ) - Nicht reden, sondern einfach machen!

                                Eine Frau, die kompetent ist, wird in der Regel auch akzeptiert (zumindest nach meinen Erfahrungen) - vielleicht nicht am Stammtisch, aber zumindest im Job, wenn sie wirklich gut ist. Ich brauche keine Theorien über die Frage, ob Frauen zu blöd dazu sind, mit einem PC umzugehen (), ich weiß selbst, was ich kann und was ich nicht kann. Und das, was ich nicht kann, kann ich mir bei Bedarf erarbeiten. Wozu gibt's Handbücher?

                                Und der Typ Mann, der selbst Wasser anbrennen lässt, dürfte eh langsam aussterben. Das ist nämlich auch nicht mehr angesagt.
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                                Und Tipps und Probs werden hier diskutiert

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