Die Rolle der Frau

[Sternengucker]

Sag mir das ins Gesicht, wenn du dich traust

Ne, also Unterjochung muss dann auch wieder nicht sein. Wobei ich zweifle ob es jemals in die eine oder andere Richtung wirklich absolute faire, uneingeschränkte Gleichberechtigung geben werden kann. Irgendwer wird immer dominieren wollen, that's life. Wenn es mal nicht die Männer sind, dann sind die Frauen auch nicht abgeneigt. Und machen dann auch nicht weniger Fehler als die "Herren der Schöpfung" sich heute leisten

[Gene]

Original geschrieben von Sternengucker
Sag mir das ins Gesicht, wenn du dich traust

Okay, ich gebe zu, das war nur "halbernst" gemeint.

Trotzdem glaube ich, daß Frauen besser in Führungspositionen passen als Männer. Vielleicht ist das jetzt irgendein Klischeedenken von mir, aber ich bin der Ansicht, daß bei Frauen die Rivalität im Beruf weniger ausgeprägt ist, als bei Männern.

Gene

[Nicolas Hazen]

@ Gene
Einige Studien von denen ich gelesen habe sagen da aber anderes aus.

So ist z.B. Mobbing unter Frauen wesentlich schlimmer als unter Männern und es ist auch keineswegs so dass Frauen unbedingt weniger skrupellos in Sachen beruflicher Aufstieg sind.

Im Grunde müssten sie eigentlich in dieser Hinsicht "härter" sein als Männer, da Frauen es ohne Zweifel schwerer haben berfulich nach vorne zu kommen.

[Gene]

Dann bin ich wohl tatsächlich Opfer eines Klischees...

Wenn man also dieser Studie Glauben schenken darf, würde das bedeuten, Männer arbeiten besser im Team als Frauen bzw. sie würden sich besser in eine Hierarchie unterordnen können.

Hmmm... und genau damit habe ich ein Problem. Denn meine bisherigen Erfahrungen bescheinigten mir eindrucksvoll das Gegenteil.

Gene

[Sternengucker]

Du bist wohl nicht "Leitwolf" genug

ODer es gab zwei Kandidaten für diesen Posten in der Gruppe.

Solange es eindeutig ist, wer der stärkste, beste, schlaueste ist und damit für die Aufgabe am Besten geeignet, gibt es diese unterordnung Und das Schema funktioniert.

Allerdings auch in Frauen-Teams.,... das ist ja wohl klar!

[Ce'Rega]

Also ich persönlich finde es total okay und auch besser, wenn ein Mann intelligenter ist als ich. Mag daran liegen, dass ich es nicht mag stundenlang zu erklären und finde intelligente Menschen einfach... öh... schöner im Umgang. Keine Ahnung, aber es ist wirklich so, dass ich nie Interesse an nem Mann zeigen täte, der im IQ unter mir liegt...

In der Rolle der Beziehung allgemein (außerhalb der Berücksichtigung der Intelligenz) bin ich natürlich weit überlegen...

mfg,
Ce'Rega

[Sternengucker]

In der Rolle der Beziehung allgemein (außerhalb der Berücksichtigung der Intelligenz) bin ich natürlich weit überlegen...

Liebste Ce'Rega, wer würde dir denn dabei widersprechen

Also ICH bestimmt nicht

Ansonsten.. naja, sind ÜBER- und UNTERlegen wirklich die richtigen Worte um eine Beziehung zu beschreiben
Geht doch nicht darum "zu gewinnen" oder hab ich da was falsch verstanden

[Ce'Rega]

Original geschrieben von Sternengucker
Liebste Ce'Rega, wer würde dir denn dabei widersprechen

Also ICH bestimmt nicht

Ach, keine Panik. Ich hab erst gestern meine Fingernägel geschnitten.

Ansonsten.. naja, sind ÜBER- und UNTERlegen wirklich die richtigen Worte um eine Beziehung zu beschreiben
Geht doch nicht darum "zu gewinnen" oder hab ich da was falsch verstanden

Es geht imho auch nicht um Unter- oder Überlegen, sondern doch um die Intelligenz, welche aber auch wohl wieder relativ ist. Ich reagier halt recht allergisch auf so Aussprüche wie "Häää?" und "Versteh ich jetzt nicht!" wenn es um Allgemeinwissen etc. geht. Weniger stört es mich bei Fachspezifischen Dingen, wie z.B. Theater usw.

Es ist ja aber auch nicht aller Teil der Beziehung, dass man sich gegenübersitzt und misst, wer denn nun intelligenter ist...
Imho ist das wichtigste Humor und Gemeinsamkeiten etc.

Aber "Die Rolle der Frau" in einer Beziehung ist meiner Meinung nach nicht, dass sie inzwischen dank Emanzipation usw. zwingend intelligenter als der Mann oder unbedingt andere Stellungen einnehmen muss.
Ich würde irgendwann für z.B. ein Kind gerne zu Hause bleiben. Das hat nach meiner Auffassung aber rein gar nichts mit Emanzipation oder jahrhundertelanger Unterdrückung usw. zu tun, sondern ist einfach "verständlicher", bzw. logischer...

mfg,
Ce'Rega