Folgendes las ich heute auf der "page d'acceuil" von n-tv:
Würde mich doch mal interessieren, was ihr von dieser Art des stillen Protestes haltet.
Ich finde, es ist eine garnicht mal so unkluge Idee. Nur ist sie erstmal praktisch schwerlich umsetzbar und zweitens glaube ich weniger, dass die Amis das stören würde, wenn wir auf ihre Alltagsbegriffe verzichten würden.
Sprachboykott gegen Krieg
"D'accord" statt "Okay"
Aus Protest gegen den Irak-Krieg haben Sprachwissenschaftler dazu aufgerufen, englische Ausdrücke zu boykottieren. Die ebenso beliebten wie umstrittenen Anglizismen im Deutschen sollten durch ihre französischen Pendants ersetzt werden.
"Billet" statt "Ticket" und "Karton" statt "Box" zu sagen, sei eine friedliche Form des Protests gegen die Politik der USA und Großbritanniens und eine Demonstration deutsch-französischer Solidarität, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft "Sprache in der Politik", Professor Armin Burkhardt. Der Sprachwissenschaftler lehrt Germanistische Linguistik an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität.
Die Arbeitsgemeinschaft veröffentlichte einen Aufruf und eine Liste mit Ersatzwörtern. Darauf empfiehlt sie etwa "Trikot" statt "T-Shirt", "Pointe" statt "Gag", "d'accord" statt "okay", "Etikett" statt "Label" und "Hausse" statt "Boom". Es gehe nicht um Sprachpurismus, sondern um eine politische Manifestation, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung den Kurs der Regierungen von Deutschland und Frankreich stütze, sagte Burkhardt.
Quelle:n-tv.de
"D'accord" statt "Okay"
Aus Protest gegen den Irak-Krieg haben Sprachwissenschaftler dazu aufgerufen, englische Ausdrücke zu boykottieren. Die ebenso beliebten wie umstrittenen Anglizismen im Deutschen sollten durch ihre französischen Pendants ersetzt werden.
"Billet" statt "Ticket" und "Karton" statt "Box" zu sagen, sei eine friedliche Form des Protests gegen die Politik der USA und Großbritanniens und eine Demonstration deutsch-französischer Solidarität, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft "Sprache in der Politik", Professor Armin Burkhardt. Der Sprachwissenschaftler lehrt Germanistische Linguistik an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität.
Die Arbeitsgemeinschaft veröffentlichte einen Aufruf und eine Liste mit Ersatzwörtern. Darauf empfiehlt sie etwa "Trikot" statt "T-Shirt", "Pointe" statt "Gag", "d'accord" statt "okay", "Etikett" statt "Label" und "Hausse" statt "Boom". Es gehe nicht um Sprachpurismus, sondern um eine politische Manifestation, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung den Kurs der Regierungen von Deutschland und Frankreich stütze, sagte Burkhardt.
Quelle:n-tv.de
Ich finde, es ist eine garnicht mal so unkluge Idee. Nur ist sie erstmal praktisch schwerlich umsetzbar und zweitens glaube ich weniger, dass die Amis das stören würde, wenn wir auf ihre Alltagsbegriffe verzichten würden.
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