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Wirkung von Alkohol

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    #61
    Ich denke mal meine Frage past hier gut rein. Die Sache ist folgender:

    Welche degenerierenden Eigenschaften Alkohol hat weiß man ja weitgehend, und erst recht wenn es um Schwangerschaft geht.

    Jetzt bewegt mich aber eine etwas andere Frage: Alkohol beeinträchtigt ja bekannter Weise die Fruchtbarkeit beim Mann, so z.B. kommt es oft zu Missbildungen der Schwänze bei den Spermien. Aber hat Alkohol auch Einfluss auf das Erbgut?

    Sprich, wenn die Frau alkoholabstinent lebt, der Vater aber starker Trinker ist und die Frau wird schwanger, besteht die Möglichkeit dass das Kind irgend welche Schäden davon trägt?
    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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      #62
      Nein.

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        #63
        Ja. Starkes Trinken bei Männern korreliert mit Hyperaktivität und verminderter intellektueller Fähigkeit bei Kindern.

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          #64
          Ich stimme Dannyboy zu. Außerdem gibt es einen Zusammenhang zwischen trinkenden Vätern und (später) selbst alkoholkrankem Nachwuchs. Und damit meine ich nicht (!) erlerntes bzw. abgegucktes Trinkverhalten.

          Sirella
          Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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            #65
            Und wie soll Akohol bitte Einfluss auf das Erbgut haben?

            Dieses Trinkverhalten ist wohl eher auf die sozialen Umstände, in denen ein Kind mit saufendem Vater zuoft aufwächst, zurückzuführen.

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              #66
              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Und wie soll Akohol bitte Einfluss auf das Erbgut haben?
              .
              Ethanol wird zu Acetaldehyd verstoffwechselt, welches wiederum teils zu Crotonaldehyd umgewandelt wird, welches mutagen wirkt.

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                #67
                Das kann natürlich sein. Aber wie groß müsste bitteschön die benötigte Menge sein?

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                  #68
                  Würde mich auch interessieren; wobei ich denke, dass es nicht eine Frage der Menge ist.
                  Kann mir eher vorstellen, dass man durch jahrelangen regelmäßigen Konsum von Alkohol einen solchen Schaden davon trägt...

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                    #69
                    Man kann bei erbgutverändernden Stoffen keine Grenzwerte angeben. Aber natürlich geht es da vor allem um starke Trinker. Der Effekt ist nicht so stark.

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                      #70
                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Das kann natürlich sein. Aber wie groß müsste bitteschön die benötigte Menge sein?
                      Also das Beispiel weshalb ich das gefragt habe betrifft Familie seitens meiner Frau. Das Kind (i.M. 9 Jahre alt) gibt mir öfters, sagen wir Anlass zu glauben dass da irgendwas schief lief. Da ich zur Mutter guten Kontakt habe und ich geneigt bin ihr zu glauben, dass sie weder trank noch rauchte in der Schwangerschaft, und auch den Vater kenne, der sehr starker Trinker ist kam ich einfach auf den Gedanken, ob es nicht auch von seiner Seite kommen könnte.

                      Die Menge seines Alkoholkonsums beträgt (je nach Tagesverfassung) ca ein halber bis ganzer Kasten Bier pro Tag, an schlimmen Tagen noch ne halbe Flasche Klaren dazu.
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                        #71
                        Das ist natürlich eine mehr als bedenkliche Menge. Vielleicht kannst du mal ein etwas präziseres Stichwort nennen, was du mit 'schief lief' bei dem Kind meinst?

                        Sirella
                        Very funny, Scotty. And now beam down my clothes.

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                          #72
                          Also ich sag nur kurz im Voraus: mir ist bewusst das es bei sowas noch mehr Faktoren gibt, Erziehung, Umfeld usw, also ich will es nicht rein auf den Alkohol schieben, mich interessieren nur die thoretischen Möglichkeiten.

                          Obwohl er von den reinen geistigen Fertigkeiten grob seinem Alter entspricht, ist er vom Benehmen her wie ein Vorschulkind. Total unselbstständig, quengelt und plärrt in der Öffentlichkeit, sobald er sich nicht mehr konzentriert, nunja, klingt teilweiße was sein Mund verlässt wie ein Höhlenmensch, einfach nur dumme Laute. Aber auch nicht mehr in einem spielerischen Rahmen. Von jetzt auf gleich nur noch Geplärre.

                          Wie gesagt, ich wills ja nicht auf geschädigtes Erbgut schieben aber die Frage hat mich beschäftigt.
                          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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                            #73
                            Bis jetzt sind es kaum mehr als Gerüchte, aber Whitney Houston soll an einem Mix aus Alkohol und Medikamenten (Herzversagen in der Badewanne) gestorben sein.

                            Alkohol und Medikamente: Woher kommt diese Gefährlichkeit?

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                              #74
                              Zitat von irony Beitrag anzeigen
                              Bis jetzt sind es kaum mehr als Gerüchte, aber Whitney Houston soll an einem Mix aus Alkohol und Medikamenten (Herzversagen in der Badewanne) gestorben sein.

                              Alkohol und Medikamente: Woher kommt diese Gefährlichkeit?
                              Alkohol kann die Wirkung von Medikamenten verstärken oder aufheben, sowie zu Nebenwirkungen führen.
                              Als Beispiel: Anxiolytika können mit Alkohol auch die Atmung absenken, was lebensgefährlich sein kann. (Könnte ja bei Whitney Houston der Fall gewesen sein).
                              Gib einfach die beiden Begriffe beim Googlen ein, da finden sich viele links.
                              Slawa Ukrajini!

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                                #75
                                Was nicht im Hirn ist, gehört da meistens auch nicht hin.

                                Und zwei Stoffe, die der Körper nicht braucht und die ihm sogar schaden, können einen Synergieeffekt bewirken, besonders wenn es solch potente Stimulanzien sind.

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