Halloween - Das Fest der Gaben

[Draco Malfoy]

Das ist natürlich nicht so toll, aber ich denke, man sollte Feste nicht nach ihren Auswüchsen messen, sondern darauf bedacht sein, den Auswüchsen Grenzen zu setzen bzw dagegen was zu unternehmen.

Dann wäre ich auch dafür, Fasching und Nikolaus-Abend abzuschaffen, da bei uns dauernd Leute (vor allem Kinder) so arg verprügelt werden, dass sie dann ins Krankenhaus müssen. Gebrochene Rippen und innere Blutungen sind keine Seltenheit.

Und ich denke, dass Wohnzimmerbrände, nachdem einem ein Silvesterfeierer eine Rakete durchs Fenster geschossen hat, auch nicht selbstverschuldet sind.

Das ist jedoch alles nicht die Schuld der Feste, sondern derer, die diese für solche Umtriebe ausnutzen. Da gehören halt auch mal Sanktionen. In Körperverletzung, Vandalismus und mutwilliger Zerstörung darf das natürlich nicht ausarten!

[Noulder]

Die Feste werden einfach immer mehr zu Kommerzveranstaltungen, ob das jetzt Halloween ist oder Weihnachten oder sonst was.
Halloween an sich ist nicht schlecht, aber muss mann sich wirklich das Haus voller Plastikkürbise stellen um das Fest zu feiern?
-Gegen einen natürlichen Kürbis hab ich nix, is ja auch die Zeit der Kürbisernte-
Von um die Häuser ziehenden Kindern bin ich bisher verschont geblieben. - Aber dass muss wirklich nicht sein! - Kommt ja bald Nikolaus und Weihnachten.

Was ich persönlich vorhabe, ist mal über Allerheiligen nach Mexiko zum Fest des Todes zu fliegen, ich denke das könnte die Reise wert sein.

[T`Shek]

Original geschrieben von OneOfTwo
Das Fest selber wäre natürlich nicht schlecht an sich, aber es ist das Fest, das am meisten als Vorwand für Vandalismus verwendet wird.

Das wage ich zu bezweifeln. Ich lebe in einer Gegend, wo vor allem um den 6.Dezember "Krampusse" Schrecken verbreiten und auch immer wieder fremdes Eigentum beschädigen.

Ich find Halloween als Fest an sich nett, solange man nur seinen Spaß hat und andere nicht gestört werden oder gar zu Schaden kommen.
Aber so eine schön gruselige Halloween-Party mit Freunden ist schon was...

[DocBrown]

Original geschrieben von Loki (aka Nebukadnezar)
Auch wenn es für viele Amerikaner "nur" ein Fest ist um Spass zu haben, ist es für Satanisten und Hexen ein Festtag, an dem es gilt Satan zu ehren! Ehemalige Hexer und Okkultisten warnen davor, an Halloween teilzunehmen, denn es ist durch und durch böse.
Halloween ist schlicht ein Tag, der von Satanisten und Hexen Satan gewidmet wird.

Ich will dich jetzt nicht angreifen aber:
Nur weil das von einigen hochgradig Gestörten(<-*) menschen als Teufelsfest mißbraucht wird heißt das nicht das das friedliche Begehen eines Faschings-ähnlichen Festes satanistisch ist.

Ich jedenfalls nagle an Halloween keine Katzen an bäume und töte Jungfrauen.

[boyonthemoon]

Dann wirst du aber der einzige sein

Ich denke, es kommt immer auf den Menschen an, was er aus einem Ereignis macht...
Es ist nicht das Ereignis, was angeblich so schlimm ist!
Es ist der Mensch, der dieses Ereignis "missbraucht"!

[DocBrown]

Original geschrieben von HarryKim87
Dann wirst du aber der einzige sein

Ich denke, es kommt immer auf den Menschen an, was er aus einem Ereignis macht...
Es ist nicht das Ereignis, was angeblich so schlimm ist!
Es ist der Mensch, der dieses Ereignis "missbraucht"!

Stimmt.
Ich gebe dir vollkommen recht.

Ich hab vergessen das Sternchen in meinem letzten Beitrag zu erklären:

*=Normalerweise setze ich solche anschuldigungen immer in " aber diesesmal nicht weil wohl jeder der selben meinung sein dürfte(Und wenn nicht: Ich erwarte ein Disskussion, aber erst am Samstag ich vom Mittwoch bis Freitag auf SMV-Seminar)

[boyonthemoon]

Jetzt entdecke ich dein

hochgradig Gestörten

erst...

Ich würde diese Leute nicht als gestört bezeichnen...
Es sind Menschen, die eigentlich nur einen Glauben haben und das ist der Unterschied zwischen unserer Realität und dem StarTrek-Universum, denn wir können nicht tolerieren!

[Draco Malfoy]

Original geschrieben von HarryKim87
Jetzt entdecke ich deinerst...

Ich würde diese Leute nicht als gestört bezeichnen...
Es sind Menschen, die eigentlich nur einen Glauben haben und das ist der Unterschied zwischen unserer Realität und dem StarTrek-Universum, denn wir können nicht tolerieren!

Äh, sorry, aber ich denke, wir (wer immer wir sein mögen) können jeden friedlichen Glauben tolerieren, aber wenn Leute Blut trinken und andere umbringen, dann kann ich das nicht tolerieren. Sorry, wenn ich damit nicht dem Roddenberry'schen Ideal entspreche *IRONIE* (für diejenigen, die sowas nie mitkriegen )

[boyonthemoon]

Original geschrieben von Andromeda
Äh, sorry, aber ich denke, wir (wer immer wir sein mögen) können jeden friedlichen Glauben tolerieren, aber wenn Leute Blut trinken und andere umbringen, dann kann ich das nicht tolerieren. Sorry, wenn ich damit nicht dem Roddenberry'schen Ideal entspreche *IRONIE* (für diejenigen, die sowas nie mitkriegen )

Glauben tolerieren ist ja nicht schwierig...
Der Glauben ist nicht entscheidene...

Es ist nicht das Ereignis, was angeblich so schlimm ist!
Es ist der Mensch, der dieses Ereignis "missbraucht"!

Ereignis = Glauben

[OneOfTwo]

ich verstehe hier keine deiner beiden aussagen. bitte erkläre mir einerseits, wieso der glauben selbst nicht entscheidend sein sollte. ich glaube es ist einfacher das christentum zu akzeptieren als satanismus (christen haben auch fehler gemacht, aber das schlimmste ist schon ca. 700 Jahre vorbei). und andererseits ist mir der zusammenhang zwischen ereignis und glauben verborgen, sowohl mathematisch als auch logisch...

[3of5]

bitte erkläre mir einerseits, wieso der glauben selbst nicht entscheidend sein sollte. ich glaube es ist einfacher das christentum zu akzeptieren als satanismus

Aber solage sich die jeweiligen Gläubigen friedlich verhalten, kann man doch sämtliche Glaubensarten akzeptieren, oder?

[Noulder]

Original geschrieben von 3of5
Aber solage sich die jeweiligen Gläubigen friedlich verhalten, kann man doch sämtliche Glaubensarten akzeptieren, oder?

Der Meinung bin ich auch.
Unter "friedlich" fällt bei mir aber unbedingt auch "nicht aufdringlich" wie z.B. die Zeugen Jehova.

Jeder soll sonst seinen Glauben ausleben wie er will. Für Unterhaltung in der Fußgängerzone können ruhig auch alle sorgen, aber wenn bei mir jemand an die Tür kommt, mir irgendwas über Gott erzählen will und dabei das Universum, die Geschichte und alles was er nicht begreifen kann (ausser Gott) ignoriert oder leugnet, dann:

[Draco Malfoy]

Original geschrieben von Noulder
Der Meinung bin ich auch.
Unter "friedlich" fällt bei mir aber unbedingt auch "nicht aufdringlich" wie z.B. die Zeugen Jehova.

Ach die Zeugen Jehovas sind mir eigentlich egal. Die sind eh recht witzig. Jedenfalls die, die immer bei uns anläuten.

Was ich nicht leiden kann, sind die Leute, die mich mitleidig anschauen, wenn ich ihren Glauben nicht teilen kann und dann mit Sprüchen kommen wie: "Leute, die nicht an Gott glauben, sind arm." oder am Schlimmsten: "Ich werde für dich beten."

Da kommt mir das

Ich respektiere auch, dass sie an Gott glauben, sollen sie auch akzeptieren, dass ich nicht daran glaube. Aber genau das ist das Problem. Denn laut ihrem Glauben, müssen sie ja andere "retten". Und wer nicht glaubt, dem droht ja die ewige Verdammtnis, also labern sie mich zu. Auch das empfinde ich als aufdringlich. Und meiner Erfahrung nach sind da die Christen (v.a. die Katholiken, Protestanten gibts bei uns kaum) schlimmer als die Zeugen Jehovas (die ja auch eigentlich Christen sind).

[Noulder]

Also auf mich is noch nie n Pfarrer zugegangen und Hat gesagt "Erwache" und wollte mich bekehren.

Das mit den Zeugen Jehova war auch nur ein Beispiel.

[Draco Malfoy]

Original geschrieben von Noulder
Also auf mich is noch nie n Pfarrer zugegangen und Hat gesagt "Erwache"

Dann hattest du wohl nie langweiligen katholischen Religionsunterricht in der Schule