schaut mal in die mülltonne rein.....

[Allvater]

Original geschrieben von max
Stimmt dies ? Mussten sich alle unterordnen ?

ja

Wem mussten sie sich unterordnen ?

Dem Diktator (Führer, usw) und seiner Gefolgschaft

Wer hat vom Faschismus profitiert ?

Die oder Der Führer
und dann die die diese unterstützten

c) Und als Folge ihrer kranken (sozialdarwinistischen) Theorie die Vernichtung aller, die nicht den Nazi-Idealen entsprechen oder die sich nicht unterordnen. Und da die Nazis für alle Übel der Gesellschaft die Juden verantwortlich gemacht haben (bzw. immer noch machen) sollten diese total vernichtet werden.

ja die Juden habens am härtesten abgekriegt. Aber die Sozialisten und Kommunisten sind auch net zimperlich davongekommen...

Faschismus ist das was ich da oben geschrieben habe. Alles weitere fällt nicht unter Faschismus selbst, sondern unter die Jeweiligen Systeme und "Führer" die Den Faschismus auf eine Bestimmte Art und weise ausführten

Auch wenn keiner Unterschiede zu machen scheint. Ist Nationalsozialismus, und Mussolinismus (oder wie man das nennt) was anderes als Faschismus, auch wenn viele Parallelen bestehen.
Faschismus ist sozusagen die Uridee dessen was daraus folgte (Naziregieme, usw)
Faschismus ist der Grundstein dessen was die vielen Verschiedenen Diktatoren daraus entwickelt haben.
Aber das heisst nicht das alles was dem Faschismus ähnelt, und darauf aufbaut, Reiner Faschismus ist...



(wiso fällt hier nur Hitler und Mussolini als Beispiele? es gibt mehr als die beiden. *und immer werden die 2 Extrembeispiele herangezogen" Nur weil sie Faschisten waren, und Schreckliche DInge taten, bzw befohlen, macht es dadurch nicht jede Ihrer Taten zu einer Definition für Faschismus...

Diese Aussage ist eigentlich eine Verharmlosung des Holocaust.

ach Quatsch ( )

Dieser bestand nicht nur aus Rassismus und Unterdrückung, sondern aus einem beispiellosen industriellen Massenmord.

Bei dir muss wohl immer alles gegeben sein das eine Definition zutrifft oder?

Dies soll nicht die Verbrechen der Stalinisten oder von Leute, wie Kissinger oder Bush verharmlosen. Deren Verbrechen haben aber eine andere Qualität. [/B]

Wiso Bush?

was ist denn mit den ganzen Präsidenten und Führungsmännern Amerikas die die Unterdrückung der Schwarzen zuliess? (jaja die vergisst man gerne)

stand da etwa nicht das Rassistische im Mittelpunkt?
Ah Ich weiss. Es war etwas anderes...achja genau es war: Amerikanische Nächstenliebe

[max]

Es würde mich interessieren auf was du hinaus willst ?! Natürlich gibt es zwischen verschiedenen faschistischen Systemen Unterschiede. Ich finde es aber falsch jedes Unrechtsregime als faschistisch zu bezeichnen, da ich denke, dass dies ein wirklich faschistisches System verharmlost. Z.B. hat die KPD vor 1933 gesagt, dass es Deutschland bereits ein faschistisches System war. Dies hat dazu geführt, dass sie die Gefahr unterschätzt haben. Was sehr viele mit dem Leben bezahlt haben.
In den USA gab (und gibt) es Rassismus. Dies bedeutet aber nicht, dass in den USA der 50/60ern ein faschistisches Regime geherrscht hat. Es gibt heute bei Bush viele Tendenzen zur Errichtung einer Diktatur. Der republikanischen Partei stehen auch faschistische Milizen nahe, die z.B. in Florida eingesetzt wurden, um Wahlhelfer bei Nachzählungen einzuschüchtern, was ja auch leider erfolgreich war. Aber die Errichtung eines faschistischen Regimes in den USA kann heute noch verhindert werden.
Das besondere am Holocaust war gerade der industrielle Massenmord, dass ist keine Streiterei um eine Definition, sondern ich denke, dass eine realistische Einschätzung für ein politisches Eingreifen essentiell ist.

Wer hat vom Faschismus profitiert ?
Die oder Der Führer
und dann die die diese unterstützten

Viel vager geht es aber nicht mehr. Die Unterstützer des Faschismus waren die Unterstützer des Faschismus oder was ?!
Die Frage im welchen Interesse war das faschistische Regime und wer hat davon profitiert ?
Und das war eben nicht irgendein idiotischer SA-Arsch, sondern die Grossindustriellen.

Wiso Bush?
was ist denn mit den ganzen Präsidenten und Führungsmännern Amerikas die die Unterdrückung der Schwarzen zuliess? (jaja die vergisst man gerne)

Was soll dieses Argument ? Ich hätte viele Beispiele bringen können. Ich habe sicher nicht die Unterdrückung der Schwarzen vergessen. Kissinger stammt aus dieser Periode oder etwa nicht ?
Rassismus ist nicht gleich Faschismus. Sonst wäre die CSU z.B. faschistisch. Das ist sie nicht, obwohl Leute, wie Stoiber und Beckstein in einem faschistischen Regime sich sicher wohl fühlen würden.

Zurück wieder zu eigentlichen Frage. Ich kann nur dem letzten Post von Jack Crow zustimmen.

Natürlich kann der reiche Westen die Entwicklungsländer ausbeuten, weil diese schwach sind - brilliante Erkenntnis

Es gibt zwei Möglichkeiten mit dem Fakt umzugehen, dass diese Länder (und besonders die Armen in diesen Ländern) sich nicht gegen die westlichen Staaten durchsetzen können.
Die eine ist dies zynisch zu akzeptieren, es für Gott gegeben halten oder irgendwelche rassistischen Sprüche zu bringen.
Die andere ist dies anzuprangern und versuchen mit der dortigen Bevölkerung solidarisch zu sein. Mein individueller Konsumverzicht ändert für die dortige Bevölkerung nichts, auch wenn ich alles was ich habe spende, ist dies ein Tropfen auf dem heissen Stein. Ich bin halt nicht Bill Gates. Das ist kein Argument gegen Spenden, sondern für die Bekämpfung der Armut und Unterdrückung global sind schon weitergehende Massnahmen als Mitleid notwendig. Dafür ist schon ein Systemwechsel notwendig.