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Wer kennt sich mit Katzen aus?

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    Zitat von Atiya Beitrag anzeigen
    Und sind daher mit Maulwürfenn und Igeln verwandt, statt mit den ganzen anderen Mäusen.^^
    Jupp. Und die ebenfalls eher nicht auf der Speisekarte von Katzen stehen.
    Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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      Zum Thema "seltsame Mitbringsel von Katzen" - meiner hat mir mal einen Erpel mit nach Hause gebracht.
      Fragt mich nicht, wie er das Vieh den Kletterbaum hoch und durch das vergitterte Fenster gebracht hat, aber das Tier hatte ganz eindeutig Bißspuren zwischen Brust und einem Flügel, wo er den Vogel getragen hat.
      Ich war leider nicht zu Hause und hab das Tier erst gefunden, als ich ins Bett wollte und der Kater wie ein Blöder ins Schlafzimmer gerannt ist,wo er mir stolz den Vogel präsentierte - noch lebend. Zum Töten war die Ente wohl zu groß.

      (Ich hätte es wirklich fotografieren sollen, denn das glaubt mir keiner. Die im Tierheim, wo ich den verletzten Erpel abgegeben habe, auch nicht. )
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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        mal aus Interesse, welche Jahreszeit?
        Enten geraten in die Rauhzeit, da können sie kaum noch fliegen.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
          mal aus Interesse, welche Jahreszeit?
          Enten geraten in die Rauhzeit, da können sie kaum noch fliegen.
          Ich glaube, es war Februar.

          Was ist die Rauhzeit?
          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
          Indianische Weisheiten
          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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            Die Mauser. Enten verlieren so viele Federn, daß sie kaum noch flugfähig sind und daher leichte Beute für allerlei Raubzeugs
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              Im Februar verlieren aber Vögel doch nicht ihre Federn? (ich glaube wirklich, dass es da war, weil die im Tierheim den Vogel wieder freilassen wollten und ich darauf verwiesen hatte, dass die Ente nackte Stellen an der Brust hatte und befürchtete, dass sie sich bei erneutem Frost Erfrierungen zuziehen würde).

              Sind Wildenten eigentlich immer so leicht? Der Kerl war echt federleicht. Ich war wirklich überrascht, weil die doch ziemlich groß sind. Eigentlich dachte ich, er wäre vielleicht krank gewesen und dass der Kater ihn deshalb erwischt hat.
              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
              Indianische Weisheiten
              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                Erstens:
                Doch die Mauser beginnt im Februar und verläuft geschlechtlich unterschiedlich.

                Zweitens:
                Ein Vogel ist Federleicht...ein großer Bussard wiegt "keine halbe Tüte Milch" ...das ist frech aus meiner Flugshowmoderation geklaut.
                Vögel haben eine enorme Körperoberfläche bei minimalem Gewicht.
                Ihren Ernährungszustand prüft man indem man das Brustbein abtastet. Ist es gut zu fühlen, wie ein Messerrücken, ist der Vogel zu dünn.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  zum Thema "Beute":

                  da meine Rabauken Hauskatzen sind und auch bleiben, aber auch Gewicht und Größe mitbringen, hat sich so mancher "schwere" Gegenstand in "Beute" verwandelt.
                  Mikrofaserlappen werden schon mal zerfetzt.
                  z.B. mein Handy (Galaxy 2) mit Hülle ist kein Hindernis, eine (Holz)-Reibekeule wird verschleppt, zerkaut.....
                  Auch ein Suppenhuhn (ca.1500gr) war plötzlich "weg". Einen 10-ltr. Eimer mit Walnüssen wir schon mal umgekippt. Zeitweise haben sie die Fußleisten in der Küche "abgebaut" , bis Büchsenöffner die Dinger angeschraubt hat.
                  "Mitbringen" sie mir die Leckerlie-Büchse bis vor die Füße......
                  Das Jagen und Anschleichen wird regelmäßig geübt, Beute :Garnrollen, Spulen, der Tabletstift.....
                  Und wenn die Beiden Katzenkneul "spielen" ist Stimmung in der Bude. Da geht es schon mal über Tisch und Couch.


                  mfg

                  Prix
                  Zuletzt geändert von Prix; 07.10.2012, 09:05.
                  Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                    Zum Thema "seltsame Mitbringsel von Katzen" - meiner hat mir mal einen Erpel mit nach Hause gebracht.
                    Fragt mich nicht, wie er das Vieh den Kletterbaum hoch und durch das vergitterte Fenster gebracht hat, aber das Tier hatte ganz eindeutig Bißspuren zwischen Brust und einem Flügel, wo er den Vogel getragen hat.
                    Ich war leider nicht zu Hause und hab das Tier erst gefunden, als ich ins Bett wollte und der Kater wie ein Blöder ins Schlafzimmer gerannt ist,wo er mir stolz den Vogel präsentierte - noch lebend. Zum Töten war die Ente wohl zu groß.

                    (Ich hätte es wirklich fotografieren sollen, denn das glaubt mir keiner. Die im Tierheim, wo ich den verletzten Erpel abgegeben habe, auch nicht. )

                    Es mag jetzt kmoisch klingen, aber fühle dich geehrt. Eine Katze ist sehr arrogant. Sie leben "freiwillig" bei den Menschen und wurden nicht domestiziert wie z.B. Hunde.
                    Katzen haben einfach gemerkt das sie es bei den Menschen bequemer haben weil sie von uns genau das bekommen was sie wollen. Sie leben sicher und warm, werden gestreichelt, bekommen ihr Futter ohne etwas zu tun, wir spielen mit ihnen, machen ihren Dreck weg, und so weiter und so fort.
                    Katzen miauen eigentlich auch nicht so oft, das wäre für einen Schleichjäger auch etwas unproduktiv. Sie miauen nur weil wir mit ihnen reden bzw. in ihren Augen eben Geräusche machen. Deswegen miauen sie uns an wenn sie ihr fressen wollen, es ist kein "bitte" sondern ein "mach endlich!". Genauso wie wir sie anmotzen wenn sie auf dem Esstisch rumläuft oder versucht die Vorhänge vom Fenster zu zerren

                    Wenn eine Katze einen wirklich gern hat und sich wohl fühlt, dann will die Katze auch lieb zu seinem Herrchen sein, also gibt sie uns Menschen auch etwas zu "essen".
                    Manchmal lebt die Maus, Ratte, Vogel, etc. auch noch damit wir auch unseren "Jagdspass" haben können, wie eine Katze eben.
                    Katzen achten auf Körpersprache und sie sehen das wir nicht so rumrennen/-springen wie sie. Sie sehen auch nicht das wir Jagen, also sind wir Menschen in den Augen einer Katze quasie "unfähig" oder "behindert", also versuchen sie uns zu "helfen".
                    Deine Katze hat dir den Erpel gebracht weil sie genauso großzügig zu dir sein wollte wie du eben zu deiner Katze bist.
                    Und wie sie ihn überhaupt reingebracht hat... eine Katze ist stur, sie bekommt ihren Willen und sie schafft alles wenn sie nur will

                    Das alles ist jetzt natürlich sehr aus "menschlicher Sicht" ausgedrückt, aber wenn man seinen Haustiger genau beobachtet, dann merkt man das es wirklich so ist

                    Katzen sehen uns Menschen als fast gleichberechtigt. Nur die Katze weis, das sie besser ist
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                    Kommentar


                      Wenn Katzen Menschen zusammen mit Hunden halten, dann lachen die sich wahrscheinlich kaputt, wie sehr sich Hunde zum Affen für den Dosi machen.
                      Ich denke da immer gerne an Garfield und Odie
                      Slawa Ukrajini!

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                        Kennst du das nicht:

                        Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein.
                        Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.

                        Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                        Kommentar


                          zum "Zusammenleben", hab ich irgend wo mal gelesen:

                          Katze und Mensch(als Jäger und Sammler) waren ursprünglich Nahrungskonkurrenten.
                          Erst als Mensch sesshaft wurde und Feldbau betrieb "züchtete" er die Nahrung der Katze (nicht Großkatze). Da zog "Katze" ein. Sozusagen ein Zivilationsfolger. Beide Seiten "erkannten" sehr schnell den jeweiligen Vorteil.
                          Die Liaison "auf Gegenseitigkeit" hält bis heute. Bis auf einige unrühmliche Ausnahmen.
                          Die Vorfahren der Hunde wurde nicht "gefragt".
                          Auch war "Katze" ein begehrtes Geschenk. Kein Wikinger-Siedlerschiff fuhr ohne "Katze" zu "neuen Ufern".
                          Ja!-"Katze" lernte Fremdsprache (Miauen) weil , es brachte Vorteile!
                          Und "Druck" gegen den Büchsenöffner ist ein Lernerfolg.
                          (Aber warum sollen nur die Frauen "Erfolg" haben?)*lol*

                          mfg

                          Prix
                          Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            Kennst du das nicht:

                            Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein.
                            Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.

                            Genau. Hunde haben Herrchen - Katzen haben Personal.

                            @Prix
                            Sowas ähnliches habe ich auch schon mal gehört. Demzufolge wäre eine Katze das einzige Haustier, das sich selbst domestiziert hat (und es Falbkatzen wohl teilweise immer noch tun).
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                              Zitat von Prix Beitrag anzeigen
                              zum "Zusammenleben", hab ich irgend wo mal gelesen:

                              Katze und Mensch(als Jäger und Sammler) waren ursprünglich Nahrungskonkurrenten.
                              Erst als Mensch sesshaft wurde und Feldbau betrieb "züchtete" er die Nahrung der Katze (nicht Großkatze). Da zog "Katze" ein. Sozusagen ein Zivilationsfolger. Beide Seiten "erkannten" sehr schnell den jeweiligen Vorteil.
                              Die Liaison "auf Gegenseitigkeit" hält bis heute. Bis auf einige unrühmliche Ausnahmen.
                              Die Vorfahren der Hunde wurde nicht "gefragt".
                              Auch war "Katze" ein begehrtes Geschenk. Kein Wikinger-Siedlerschiff fuhr ohne "Katze" zu "neuen Ufern".
                              Ja!-"Katze" lernte Fremdsprache (Miauen) weil , es brachte Vorteile!
                              Und "Druck" gegen den Büchsenöffner ist ein Lernerfolg.
                              (Aber warum sollen nur die Frauen "Erfolg" haben?)*lol*

                              mfg

                              Prix
                              Die Geschichten wie Mensch und Katze zusammengekommen sind, sind irgendwie immer gleich.
                              Wikinger hatten Katzen mit an Bord um die Ratten und Mäuse in Schach zu halten. Die Katze hat damit geholfen das die Vorräte nicht verderben.

                              In Ägypten war es ähnlich, die Katzen sind zu den Kornkammern, und damit zu den Menschen, gegangen und haben die Mäuse dort gejagt. Sie haben sich gegenseitig geholfen. Wie Prix es gesagt hat, ein Zivilisationsfolger.

                              Ok, die Ägypter haben es etwas übertrieben und haben Katzen wirklich zu einer Gottheit erhoben. Wenn man eine Katze verletzt hatte, dann konnte das schnell die Todesstrafe bedeuten. Wie gesagt, etwas übertrieben

                              Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                              Kennst du das nicht:

                              Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein.
                              Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.

                              Dazu passt auch der Spruch:

                              Ein Hund legt sich in dein Bett weil er bei dir sein möchte und dich liebt.

                              Eine Katze legt sich in dein Bett weil ihr das Bett gefällt.
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                                Dazu passt auch der Spruch:

                                Ein Hund legt sich in dein Bett weil er bei dir sein möchte und dich liebt.

                                Eine Katze legt sich in dein Bett weil ihr das Bett gefällt.
                                Trifft auf meinen Kater absolut nicht zu. Oder er hält sich für nen Hund.

                                Ne, ist wirklich so, dass er es dem Spruch nach eher wie der Hund macht. Bett = uninteressant. Frauchen liegt im Bett = schnell hin.

                                Tagsüber ist das Bett für ihn fast immer total uninteressant, außer, ich fahre mal eben kurz weg. Dann legt er sich schonmal gern auf meine Seite. (Er hat eigentlich ne eigene Decke, damit er meine nicht so vollschnoddert. Und ein eigenes kleines Kopfkissen. Das mit dem Kissen war anfangs nicht so gedacht, aber ist ganz hilfreich.) Und abends kann er sich gar nicht eng genug ankuscheln. Ich hab ihn schon öfter "erwischt", dass er plötzlich Auge in Auge mit mir daliegt, so wenige Zentimeter dazwischen wie nur möglich.

                                Das ist der erste Kater in 26 Jahren, wo ich das Gefühl habe, das Liebesbedürfnis geht über das gefüttert werden. Der weicht mir kaum mal von der Seite. Und das Futter kann gern mal warten, wenn es Streicheleinheiten gibt.

                                Ist einfach Wahnsinn, was dieser Tierheimkater scheinbar noch immer alles "nachzuholen" hat.
                                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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