Wer kennt sich mit Katzen aus?

[T`Pau]

Mich nervt hauptsächlich der Hang mancher Katzen, ihren Unmut über etwas durch ihre Strullerei kundzutun.
So darf ich über mein Bett keine Tagesdecke legen, sonst beschert mir meine Katze eine Pfütze darauf.
Danke liebe Katze

[Noir]

Wie kannst Du auch etwas auf's Bett legen, das nicht intensiv nach Euch riecht?

Aber das Problem von muffeliger Katze, die in die Wohnung pinkelt, hatte ich auch schon. Vor allem ganz am Anfang, als mein damaliger Kater Joey noch ein Halbstarker war. Er mochte einfach keinen Besuch und hat immer sofort, nachdem der Besuch gegangen war, den Sessel, auf dem der Besuch gesessen hatte, "ummarkiert". Sehr zu meiner Freude.

[prince]

Hier noch meine Meinung als sehr langjähriger Katzenbesitzer. Man sollte grundsätzlich keine Katzen halten wenn sie keinen Freigang bekommen können. Reine Wohnungshaltung ist einfach Quälerei, das ist so wie lebenslange Einzelhaft für einen Menschen.
Es ist völlig klar das die Tiere da am Rad drehen und allen möglichen Scheiß bauen.
Deshalb habe ich nun auch keine mehr, in meiner Wohnung gehts einfach nicht.
Wenn ich mir angucken was eine Freilaufkatze jeden Tag alles erlebt....in der Sonne sitzen, im Garten zwischen den Pflanzen verstecken, auf den Baum klettern, ihren täglichen Kontrollgang machen, Grashüpfer verfolgen, am Mauseloch lauern, die verhasste Nachbarkatze verjagen, vor dem Hund auf der Strasse wegrennen, den Igel ignorieren (sie hat einmal versucht ihn zu verjagen ), sich tierisch freuen wenn sie Herrchens Auto hört und und und.
Dann hat man eine wunderbar ausgeglichene Katze.
Und nun die Hauskatze : 9 Stunden warten bist der Mensch wieder kommt.

[Dannyboy]

Nicht zu vergessen: "Von Autos platt fahren lassen"
Jedenfalls vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht irgendwo eine tote Katze sehe.

[TimeGypsy]

Hier noch meine Meinung als sehr langjähriger Katzenbesitzer. Man sollte grundsätzlich keine Katzen halten wenn sie keinen Freigang bekommen können. Reine Wohnungshaltung ist einfach Quälerei, das ist so wie lebenslange Einzelhaft für einen Menschen.

Ich habe seit mittlerweile 26 Jahren Katzen. Daher kann ich dazu nur sagen: So allgemein gehalten ist das absoluter Schwachsinn. Quälerei ists, wenn die Wohnung winzig ist und das Tier null Rückzugsmöglichkeiten und null Lust auf Wohnung hat.

Meine ersten Tiere waren "Teilzeit"-Freigänger. Heißt: tagsüber konnnten sie immer raus, nachts waren sie (meistens) im Keller oder der Wohnung.

(Nur einer meiner Kater wurde damals überfahren, ausgerechnet an Ostern. Ein paar sind einfach spurlos verschwunden. Damals gingen blöderweise Tierfänger rum. Trotzdem haben wir die Katzen nicht eingesperrt.)

Der Kater, den ich dann hatte, ist uns zugelaufen. Da wir schon eine Katze hatten, blieb der Kater draußen. Er war also ein "24 Std. Draußen"-Kater. Im Winter und auch sonst konnte er in den Keller. Wollte er aber fast nie. Auch in die Wohnung wollte er nie. Höchstens mal kurz.

Dann mußten wir unser Haus verkaufen und ich wollte den Kater nicht allein zurücklassen. Zumal er schon immer etwas kränklich war. Also nahm ich ihn zu mir. Bei meiner Wohnung ist Freigang unmöglich, da ich keinen Garten habe und an ner stark befahrenen Straße lebe. Tja, was soll ich sagen? Der Kater hat sich umgeschaut, hat sich mit meiner Vermieterin angefreundet und hat sich fortan nicht mehr für das "Draußen" interessiert. Zumindest nicht so, dass er unbedingt rausgewollt hätte. Mehrfach stand (ausversehen) die Haustür sperrangelweit offen. Der Kater hat dann - wenn überhaupt - kurz mal rausgeschnuppert und ist dann schnurrstracks durchs Haus zu meiner Vermieterin gelaufen. Das fand er viel interessanter als das Geschehen draußen. Er hat von jetzt auf gleich Sofa, Bett und Fensterbank dem Herumstromern draußen vorgezogen. Das Tier empfand die Wohnungshaltung ganz sicher nicht als "Quälerei" oder "Einzelhaft". Ich hätte ihn niemals gegen seinen Wunsch in der Wohnung festgehalten. Hätte er randaliert, weil er nach draußen gewollt hätte, hätte ich ihn rausgelassen, Gefahr hin oder her.

Gern hätte ich ihm übrigens Gesellschaft gegönnt, aber er wäre auf andere Katzen losgegangen. Ich hatte die Chance, noch ein Katzenbaby ausm Tierheim aufzunehmen, aber ich wußte, das Kleine wäre wohl zerfleischt worden.

Mein jetziger Kater ist ihm in einigen Punkten ähnlich. Artgenossen? Bloß nicht. Die könnten ihm ja "seinen" Menschen streitig machen.
Die Frage nach dem Freilauf hat sich bei ihm nie gestellt. Er darf nicht raus. Auch das Tierheim hat das nochmal ganz deutlich gemacht. Selbst wenn er wollte und es hier möglich wäre, dürfte er nicht. Aber auch er will gar nicht raus. Das meiste "Draußen" macht ihm einfach angst.

Wenn ich mir angucken was eine Freilaufkatze jeden Tag alles erlebt....in der Sonne sitzen, im Garten zwischen den Pflanzen verstecken, auf den Baum klettern, ihren täglichen Kontrollgang machen, Grashüpfer verfolgen, am Mauseloch lauern, die verhasste Nachbarkatze verjagen, vor dem Hund auf der Strasse wegrennen, den Igel ignorieren (sie hat einmal versucht ihn zu verjagen ), sich tierisch freuen wenn sie Herrchens Auto hört und und und.
Dann hat man eine wunderbar ausgeglichene Katze.
Und nun die Hauskatze : 9 Stunden warten bist der Mensch wieder kommt.

In der Sonne sitzen: macht meiner auch. Auf dem Teppich aalt er sich genüßlich, wenn da die Sonne hinscheint, döst auf dem Kratzbaum, wenn da die Sonne grad draufscheint oder schläft in der sonnigen Fensterbank, bei geöffnetem Fenster.

im Garten zwischen den Pflanzen verstecken: funktioniert auch in der Wohnung, zwischen den Zimmerpflanzen.

auf den Baum klettern: drinnen wird auf Kratzbäume geklettert und gesprungen, und da ich in nem Fachwerkhaus lebe, werden da auch schonmal die Fachwerkbalken erklommen. Das geht ganz genauso, als wenn Katze auf nen Baum klettern würde.

ihren täglichen Kontrollgang machen: wird in der Wohnung auch gemacht. Meiner hat zudem auch die Möglichkeit, im Haus rumzustromern und so kann er den Kontrollgang bis auf den großen Dachboden ausweiten.

Grashüpfer verfolgen: In der Wohnung sinds dann halt Fliegen, Spinnen, Mäuse... (mein vorheriger Kater hat ganz gern mal genüßlich auf Fliegen oder Spinnen rumgekatscht.)

am Mauseloch lauern: es gibt genug Häuser/Wohnungen mit Mauselöchern. Ich hab jedenfalls noch keins gesehen, wo es noch nie ne Maus gegeben hätte. (Blöd nur, wenn man dann ne Katze hat, wie ich sie mal hatte: stundenlang vorm Mauseloch hocken und wenn die Maus rauskommt, zurückschrecken und abhauen. )

die verhasste Nachbarkatze verjagen: das wird auch aus der Wohnung raus gemacht. Klar kann Katze/Kater da nicht hinterherjagen. Aber er/sie kann sich am Fenster groß machen, Krallen zeigen, fauchen und schön laut maunzen und der Nachbarkatze so zeigen: Hallo, ich bin hier, also hau ab!

vor dem Hund auf der Strasse wegrennen: kommt einer der Nachbarshunde meinem am Fenster hockenden Kater zu nahe, verhält er sich genau so, wie ers auch draußen machen würde: Buckel, fauchen, abhauen...

(Eine meiner Freilauf-Katzen hats immer anders gemacht: draufzulaufen und umkuscheln, dass der Hund völlig vergaß, was er eigentlich wollte. Die war total vernarrt in Hunde und konnte absolut nicht verstehen, dass das nicht immer auf Gegenseitigkeit beruhte. So saß sie dann auch schonmal auf ner Mülltonne und versuchte 2 Pekinesen zu bezirzen, während diese immer mehr ausflippten und hochzuspringen versuchten, knurrten, kläfften ... und Katze saß da und blinzelte sie nur an.)

Ok, Igel gibts hier nicht... aber bei unserm Haus gabs die und das war immer schön anzuschauen. Kater mümmelt sein Futter, geht. Igel 1 kommt, mümmelt ein paar Reste, geht. Igel 2 kommt, schleckt den Napf aus, geht. Manchmal haben sie da auch alle zusammen gehockt und gefuttert.

sich tierisch freuen wenn sie Herrchens Auto hört: ist bei Wohnungshaltung nix anderes. Mein vorheriger Kater kannte ganz genau das Auto, mit dem ich immer heimkam. Ok, das hatte auch ein typisches Motorgeräusch etc. Aber auch sonst wußte Kater immer, wann ich heimkam und hat sich dann an die Tür gesetzt.
Das verrückteste war mal, als ich aus dem Urlaub kam. Meine Vermieterin (zugleich meine Tiersitterin) wußte nicht, um welche Uhrzeit ich zurückkam. Plötzlich springt mein Kater auf und rennt zu meiner Wohnung. Meine Vermieterin schaut aus dem Fenster und sieht den Bus gerade das Ortsschild passieren. (Gut 500 Meter oder mehr entfernt.) Sie war dann auch nicht wirklich überrascht, dass ich im Bus saß. Bei dem Kater wars aber auch völlig egal, womit/mit wem ich unterwegs war, er wußte grundsätzlich, wann ich nach Hause kam, lange bevor ich überhaupt an der Tür war und hat ab dann und eben wirklich erst ab dann, gewartet.

Und nun die Hauskatze : 9 Stunden warten bist der Mensch wieder kommt: nö. Die Husten dir was. Klar warten sie, dass "ihr Mensch" wiederkommt. Eventuell. Manche schauen dich dann auch nur an, als wollten sie sagen: "ach, du warst weg?" oder "Ach, da bist du ja wieder..." oder "wo bleibt mein Futter?" und dann wird dir demonstrativ das Hinterteil zugedreht und Katze widmet sich evtl. wieder "wichtigeren" Dingen...
Die meiste Zeit tun sie aber genau das, was jede andere Katze tut: schlafen.
Hast du schonmal ne Freilauf-Katze draußen beobachtet? So ein Kontrollrundgang dauert nicht ewig, die Nachbarskatzen muß man nicht ewig verjagen, und Bäume hochklettern ist prima, wenn man lange Zeit gelegen hat und nun den Kreislauf wieder in Gang kriegen möchte. Nachdem Katze ne Maus oder anderes Tier gefangen und evtl. verspeist hat, wird sie sich erstmal ein gemütliches Plätzchen suchen (das darf dann auch der Kompost sein, da isses fast immer schön warm) und die nächsten Stunden schlummern und von der Jagd träumen. Egal ob Wohnung oder Freigang: Katzen verschlafen die meiste Zeit des Tages.

Reine Wohnungskatzen haben meist einmal am Tag ihre sprichwörtlichen "5 Minuten", wo sie laufen, klettern, etc müssen, um überschüssige Energie loszuwerden. Ansonsten sind auch sie ausgeglichen. (Kommt halt auch immer auf das jeweilige Tier an.)


Nochmal kurz dazu:

Reine Wohnungshaltung ist einfach Quälerei, das ist so wie lebenslange Einzelhaft für einen Menschen.

Was soll man dann deiner Meinung nach mit FIV-Katzen tun? Alle in Tierheimen versauern lassen? Das ist erst recht "Quälerei" fürs Tier und wie "lebenslange Einzelhaft". Oder sollte man diese Tiere, die trotz FIV ein langes, gutes Leben haben können, ohne Beschwerden, alle einschläfern? Denn diese Tiere DÜRFEN nicht raus. Sie DÜRFEN keinen Kontakt zu anderen Katzen haben, außer diese haben ebenfalls FIV oder es ist sicher, dass sie sich nicht untereinander beißen. (Aber da kann man sich eben nie wirklich sicher sein.)

Mein FIV-Kater hat sein halbes Leben im Heim gehockt. Und er ist extrem froh, nun Wohnungskater sein zu dürfen.

[Prix]

Zwei "Unfälle" - Karthäuser/Maine Coon - Mix, ca 8 kg.
Also meine Beiden (kastrierte Kater) sind sehr wählerisch mit dem Einstreu.
Nur das was sie kennen, sonst - Protest. Katzenklo muss täglich sauer gemacht werden, sonst - Protest.
Der abgebende Tierarzt hat unbedingt für zwei plädiert, Recht hat er.
Eine (Carlos) ist "meine" Katze und die andere (Felix )hat sich meine Frau ausgesucht.
Langeweile - nööö. Anstellen tun sie auch was, hält sich aber in Grenzen.
Und was die alle haben-von wegen gestresste Katze, sie lassen sich am Bauch, zwischen den Zehen, an der Kehle usw. kraulen. Sie gehen sogar mit meinem Enkel in die Wanne und spielen dann "nasse Katze". Unter die Dusche-auch kein Hitt, aber dann ja abtrocknen.
Was der mit ihnen anstellt, manchmal wundert es mich. Ich hab da immer die 8 kg vor Augen........
Erziehung? aber Ja! Mit Zuckerbrot und Peitsche - sprich Leckerlie und Sprühflasche. Denn Katze tut ,im Gegensatz zum Hund, nur wenn auch was dabei "herausspringt"! Und "Fremdsprachen" haben sie beide gelernt. Ich mein damit das Miauuu.. , das sonst für Katzen untypisch ist.
Noch ein Wort zum Freigang. In Berlin gibt es viele wilde Katzen, es stellt ein Problem dar. So sind unkastrierte Freigänger nicht erwünscht.
Abgesehen von den "Mitbringseln".
Als physisch "gestört" hab ich die Rabauken noch nicht empfunden.


mfg

Prix

[TimeGypsy]

Sie gehen sogar mit meinem Enkel in die Wanne und spielen dann "nasse Katze". Unter die Dusche-auch kein Hitt

Na da kommt dann wohl arg die Maine Coon durch, was? Die meisten von denen mögen ja Wasser.

[Noir]

Erziehung? aber Ja! Mit Zuckerbrot und Peitsche - sprich Leckerlie und Sprühflasche. Denn Katze tut ,im Gegensatz zum Hund, nur wenn auch was dabei "herausspringt"!

Das halte ich für ein Gerücht. Vermutlich sogar eines, das Katzen in die Welt gesetzt haben.

Mein Joey war sehr wohl erzogen und hat auch auf den einen oder anderen Befehl gehört. Z.B. war es ihm nicht erlaubt, ins Schlafzimmer zu gehen oder auf Ablagen/bestimmten Tischen oder dem Vorgelkäfig rumzuturnen. Und wenn er es doch gemacht hat (bzw sich dabei hat erwischen lassen ), hat ein einzige Wort gereicht, um ihn von dort zu vertreiben. Wenn ich ihn bei dem Versuch erwischt habe, reicht sogar ein einziger missbilligender Ton aus, dass er sein Vorhaben abgebrochen hat. Genauso wußte er sehr wohl was "gleich!" bedeutete, wenn er raus wollte und ich noch was zu tun hatte (zweimal hat er sich dann vertrösten lassen, danach war er wirklich grantig und hat das auch nachdrücklich klar gemacht - alleine durch die gesträubten Schnurrhaare und das böse Maunzen). Oder "Vergiß es!" wenn er z.B. etwas zu fressen erbetteln wollte, was er nicht bekommen sollte.

Bei Fridolin - meinem jetzigen Kater - greift die Erziehung auch langsam, und das obwohl er jetzt so um die 5-6 Jahre herum alt ist und vorher offenbar kein bisschen Erziehung hatte (Der Kerl wohnt jetzt seit etwa einem Jahr bei mir). Ich glaube nichtmal, dass sich seine früheren Besitzer viel mit ihm unterhalten hatten, denn er wußte absolut nichts mit Wörtern oder Gesten anzufangen. Aber er hatte Angst vor schnellen Bewegungen und schimpfen konnte man ihn auch nicht, weil er sofort total verschreckt reagiert hat.

Und all das ohne Bestechung und ohne Sprühflasche. Einzig und alleine durch konsequentes Verhalten meinerseits und ein bisschen Einfühlungsvermögen in die Psyche einer Katze.

[Uriel Ventris]

Nicht zu vergessen: "Von Autos platt fahren lassen"
Jedenfalls vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht irgendwo eine tote Katze sehe.

Das ist ein sehr großes Problem unsererseits, da wir neben einer Straße wohnen. Schon einige unserer Katzen mussten dieses Schicksal erleiden. Das größere Problem sind aber die Tiere, die im Wald herumlaufen; deswegen kommt meine jetztige Katze nachts in den Keller. Da steht schön viel Zeug rum, Mäuse usw. gibt es genug, da wird's sicher nicht langweilig.

Außerdem geht die Katze nicht mehr über die Straße, nie. Schlau ist sie.

Es ging um unkastrierte Stubentiger.

Der Urin von unkastrierten Katern stinkt so sehr, dass die ganze Wohnung müffelt, wenn man nicht postwendend mit dem Schäufelchen zum Katzenklo rennt und sauber macht.

Oh ja. Ich hab mal Urin auf mein T-Shirt bekommen, das musste ich postwendend verbrennen.

Noch schöner wird es, wenn ein Kater mitbekommt, dass da eine rollige Katze im Haus ist. Dann brüllt der eine Blödel draußen in allen Tonlagen und die andere Nudel quäkt Dir von drinnen die Ohren voll.

Warum sterilisierst du die Katze nicht und lässt sie zum Kater raus? Dann sind alle zufrieden.

Na da kommt dann wohl arg die Maine Coon durch, was? Die meisten von denen mögen ja Wasser.

Das sind ja tolle Katzen, so eine hätte ich gern... Wär vielleicht auch angenehmer für sie im Winter, da Maine Coone ja längere Haare haben.

[TimeGypsy]

Apropros Winter: mein vorheriger hat (zumindest manchmal) Schnee geliebt. Ist halt doch schöner, durch Schnee zu stapfen, als durch Regenpfützen. Manchmal hab ich auch winzige Schneebällchen gemacht und ihn damit beworfen. Er hat die dann immer mit Begeisterung wie ein Torwart abgewehrt.

[Noir]

Warum sterilisierst du die Katze nicht und lässt sie zum Kater raus? Dann sind alle zufrieden.

Die Katze gehörte nicht mir, sondern meiner Nichte. Und nachdem sie die zweite Nacht nicht durchschlafen konnte, aber trotzdem zur Arbeit musste, hat sie die Katze in der nächsten Nacht entnervt rausgeschmissen. Ergebnis: 4 niedliche Katzenkinder und jede Menge Stress, die gut unterzubringen.

Urin auf T-shirt? Lächerlich. Ich habe meinen Joey immer ohne Transportkiste quer über den Schulter liegend im Auto zum Tierarzt gefahren. So lange, bis der Herr pinkel musste, nicht raus konnte (wir waren ja auf dem Heimweg) und mir - als er es sich nicht mehr verkneifen konnte - über den Rücken gepinkelt hat.

Danach hab ich mir eine Transportbox gekauft....und neue Autositze.

[Uriel Ventris]

Ergebnis: 4 niedliche Katzenkinder und jede Menge Stress, die gut unterzubringen.

Oh wie süß.

Urin auf T-shirt? Lächerlich.

Noch besser: meine Katze hat mal auf meine Bettdecke gepisst.

Auch die musste ich entsorgen, die Matratze riecht noch ein bisschen, auch nach mehrmaliger Säuberung, und die will ich nicht unbedingt deswegen wegwerfen. Matratzen wachsen ja nicht auf Bäumen.

[TimeGypsy]

Immerhin hattet ihr keinen inkontinenten Kater.

Mein vorheriger war Nierenkrank und hat sich ständig eingepinkelt, wenn er zu tief gepennt hat.

[Noir]

Mein vorheriger war Nierenkrank und hat sich ständig eingepinkelt, wenn er zu tief gepennt hat.

Ach Du Schande! Hat er sich wenigstens ohne Probleme waschen lassen?



Und weil's mir gerade einfällt....Was zum Lachen:

Wie man einer Katze eine Pille verabreicht:

1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.

2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.

3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.

4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.

5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.

6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runter kullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals.

7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.

8. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.

9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.

10. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.

11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie eine neues aus dem Schlafzimmer.

12. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.

13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.

14. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.

15. Rufen Sie beim Tierarzt an und bitten Sie ihn um einen Hausbesuch.
--

[Prix]

*Noir*

Herzlich gelacht, schöne Geschichte!

(sollte man danach eine neue Katze besorgen?)

toll --- *lol*

mgh

Prix