Nackter Hahn gezüchtet - Leben um zu Sterben

[Admiral Ross]

ähm mir wär es egal, wenn man sogar noch Tier mit bionik vollstopft... wenn es was bringt, dann bringt es was..


oder würdet ihr euch gegn tierversuche streuben, die einen medezinishen Durchbruch bringen? Gelhmte wieder laufen zu lassen.. Wenn das gehen würden und von mir aus.. 1mio Tiere sterben werden ist das egal... der mensch kann gehen..

Ich habe schonmal gesagt, das man als Mensch eigentlich nur noch denken soll "nach mir die Sintflut"

[Nerys]

Original geschrieben von Admiral Ross
@Nerys ich hoffe du bist Veganer..

manchmal versteh ich die menschen echt nicht.

da demonstrieren viele gegen Irgendwas, von forschung mit Tieren aber selbst sehen sie aus wie ein Ölgemälde.. Demonstrieren gegen Massentiersucht, aber gehen dann an den nächsten Hähnchenstand und essen eines..

also Gott bewahre.. ich hoffe so einige die danach schreien sowas zu unterbinden.. gehen an den nächsten Rasen

meine Meinung ist.. Solange man fleisch ist, sollte man froh sein das die Tiefkühltruhe im Nächsten Supermarkt voll ist...

Ich bin Vegetarier, wenn du es genau wissen willst. Aber ich habe nichts gegen Fleisch-essen an sich. Es ist natürlich, dass Menschen Fleisch essen, es ist die Nahrungskette. Was aber nicht natürlich ist, ist die Massentierhaltung und Züchtungen, wie nackte Hühner und Spinatschweine. Wir nehmen den Tieren die letzte Würde, nur um uns Arbeit und vor allem Geld zu sparen. Wenn dieses Tierleid der Preis für ein Stück Fleisch am Teller ist, verzichte ich gern darauf.

Grüße,
Nerys

[Harmakhis]

Bei einem Ökobauer zieht das Argument, aber überleg' mal: wenn du alle Massentierhaltungen und sonstigen modernen Ertragstechniken auf die "Pecae on earth"-Methode umstellst, dann geht nix mehr. Dann sind die Erträge zu niedrig, die Preise zu hoch(wir leben nunmal in einem kapitalistischem System und können nicht ewig subventionieren) und das Ende von Lied ist, dass Nahrungskanppheit herrscht.

Und spätestens wenn du an Hunger leidest ist es dir auch scheißegal was mit den Tieren geschieht, hauptsache du hast was zu essen auf dem Teller.

Es ist vielleicht nicht sehr ethisch, aber man muss die Relationen und die Wirtschaftlichkeit sehen. Und Wirtschaftlichkeit ist bei Ökofutter nicht gegeben. Nur dank den Subventionen aus Berlin & Brüssel sieht es so aus.

[t´bel]

Original geschrieben von Nerys


Ich bin Vegetarier, wenn du es genau wissen willst. Aber ich habe nichts gegen Fleisch-essen an sich. Es ist natürlich, dass Menschen Fleisch essen, es ist die Nahrungskette. Was aber nicht natürlich ist, ist die Massentierhaltung und Züchtungen, wie nackte Hühner und Spinatschweine. Wir nehmen den Tieren die letzte Würde, nur um uns Arbeit und vor allem Geld zu sparen. Wenn dieses Tierleid der Preis für ein Stück Fleisch am Teller ist, verzichte ich gern darauf

ich verstehe was du meinst,
ich behaupte nicht, dass ich für Massentierhaltungen bin oder diese explizit befürworte,

doch es ist bedauerlicherweise fakt, dass die Preise in der sogenanten Ökohaltung.... ich sage deswegen sogenannt, weil es dies ja nicht immer ist..... so hoch sind, dass sich dies der "Ottonormalverbraucher" nicht leisten kann...
und die Frage der artgerechten Haltung beginnt in jedem Zoofachgeschäft und in jedem Haushalt, der sich ein sogenanntes Haustier hält,....

oder z.B.: bei jedem Produkt aus Schafwolle, Seide, dass sich jemand kauft



llap
t´bel

[Gene]

Nerys hat absolut Recht!
Soetwas ist einfach nur pervers und sicher auch für das Endprodukt "Hahn" nicht sehr förderlich.

Für den Hahn sind seine Federn nämlich sehr wichtig. Ein Hahn ohne Gefieder kann kein Balzverhalten an den Tag legen. Durch die entstehende psychische Belastung und den Streß werden Hormone ausgeschüttet welche wiederum die Qualität des Fleisches mindern.

Ungeachtet dessen ist es weder ethisch noch moralisch vertretbar. Die Würde des Tieres soll zumindest zu dessen Lebzeit erhalten bleiben.

Liebe Grüße,
Gene

[Harmakhis]

Ansonsten kehr ich ja immer den Demokraten und Ethiker raus, aber nicht hier...

Für mich ist ein Menschenleben wichtiger als das eines Tieres und in unserem kapitalistischem System und vorallem bei der aktuellen Vermehrungsrate der Weltbevölkerung ist ethisches Verhalten bei der Tierhaltung zu Nahrungszwecken einfach nicht möglich. Zumindest nicht in solchen Ausmaßen, dass es einen Unterschied macht.

Das ist sicher nicht schön, aber nunmal wahr...

BTW: solche genetischen Eingriffe und Züchtungen mögen schlimm sein, aber wirklich pervers sind da eher shcon Klonversuche an Menschen!

[Narbo]

Original geschrieben von Captain Proton
Oder Schäferhunde! (Das meine ich ernst, Schäferhunde sind so krank gezüchtet. Dagegen gehts den Hennen bestimmt noch gut)

Unabhängig von der restlichen Diskussion: Welche "kranken" Charakteristika meinst du bei Deutschen Schäferhunden?

[Gene]

Original geschrieben von Captain Proton
Für mich ist ein Menschenleben wichtiger als das eines Tieres und in unserem kapitalistischem System und vorallem bei der aktuellen Vermehrungsrate der Weltbevölkerung ist ethisches Verhalten bei der Tierhaltung zu Nahrungszwecken einfach nicht möglich.

Das ist ohne Zweifel ein richtiges Argument!

Aber: Man darf nicht außer Acht lassen, wem diese Umzüchtung des Hahnes nun Gewinn bereitet. Sind es die riesigen und reichen Hühnerfarmen in Mitteleuropa und den USA oder sind es die mittellosen Kleinbauern in Asien?

Liebe Grüße,
Gene

[Harmakhis]

Original geschrieben von Narbo
Unabhängig von der restlichen Diskussion: Welche "kranken" Charakteristika meinst du bei Deutschen Schäferhunden?

Viele Schäferhunde habe ein absolut kaputtes Rückrad - die haben ja diese komische Haltung - und afair soll das teilweise auch ziemlich schmerzhaft sein.

@gene: das mag sein, dass am Anfag die Kleinbauern in Asien davon nicht viel mitkreigen, aber Hühnererzeugnisse werden dadurch allgemein billiger und so können sich auch ärmere das vermehert leisten.

[Allvater]

die kleinbauern in Asien interressieren nicht
denn dort kaufen die Westlichen Industrienationen sowieso nicht ein...

am besten wäre es das man Hühner züchten kann die ohne Gefieder, ohne Füsse und Ohne Kopf auf die Welt kommen

einfach die Innereien rausholen und in den Ofen

[Gene]

Original geschrieben von Captain Proton
@gene: das mag sein, dass am Anfag die Kleinbauern in Asien davon nicht viel mitkreigen, aber Hühnererzeugnisse werden dadurch allgemein billiger und so können sich auch ärmere das vermehert leisten.

Ob diese Bauern von einem globalen Fall des Hühnerpreises profitieren?
Wenn die Bevölkerung des Dorfes dann gezwungenermaßen im Supermarkt einkaufen geht, anstatt beim Markt?

*grübel* Das ist ein Trugschluß...

Liebe Grüße,
Gene

[Bloom Data]

Original geschrieben von Nerys


Ich bin Vegetarier, wenn du es genau wissen willst. Aber ich habe nichts gegen Fleisch-essen an sich. Es ist natürlich, dass Menschen Fleisch essen, es ist die Nahrungskette. Was aber nicht natürlich ist, ist die Massentierhaltung und Züchtungen, wie nackte Hühner und Spinatschweine. Wir nehmen den Tieren die letzte Würde, nur um uns Arbeit und vor allem Geld zu sparen. Wenn dieses Tierleid der Preis für ein Stück Fleisch am Teller ist, verzichte ich gern darauf.

Grüße,
Nerys

Na da muss ich Dir zustimmen, ich als aktive Tierschützerin und Ganz-Wenig-Fleisch-Esserin denke da genauso wie Du.
Wenn ich das jedes mal sehe, wie Schweine gehalten werden und transportiert werden, dann vergeht mir alles. Die armen Tiere bekommen kein Wasser, können nicht stehen oder laufen, zertrampeln sich gegenseitig usw. Das ist in meinen Augen pervers!!!

[Harmakhis]

Ja und? :-|

Bezeichnet mich als herzlos oder selber pervers, aber mir ist das reichlich egal bzw. dagegen kann man nix machen, indem man kein Fleisch ist. Fleisch ist normal und wichtig. Genauso wie Fisch, Gemüse & Obst und sogar Süßes. Allesesser <-> nicht viel-von-dem-und-wenig-von-dem-esser.

Wenn man an der Behandlung von Tieren etwas verbessern will, muss man bei den Menschen ansetzten, nicht bei den Tieren. Egal wie paradox das klingt - es ist so.

Solange wir nichtmal Respekt vor unserer eigen Art haben, kann man nicht verlangen und ist es auch unmöglich, dass wir wirklichen Respekt vor anderen Arten haben.
Tierschutz in Ehren - in meinen Augen ein Tropfen auf den heißen Stein. Auf zuviele heißen Steine.
Menschenschutz und "Menschenerziehung"(in dem Sinne, dass wir eine friedlichere, verantwortungvollere und vorallem zivilisierte Gesellschaft werden müssen) muss da vorkommen, der Rest kommt da dann von alleine.

[Narbo]

Original geschrieben von Captain Proton
Viele Schäferhunde habe ein absolut kaputtes Rückrad - die haben ja diese komische Haltung - und afair soll das teilweise auch ziemlich schmerzhaft sein.

Das ist kein Ergebnis vom Züchten, sondern vom falschen Züchten. Mein Opa hat 40 Jahre lang DSH gezüchtet und Hüftgelenkdysplasie tritt nur bei inkorrektem Züchten auf. Neben dem ethischen Aspekt kostet dies den Züchter auch jede Menge Geld. Seit ca. 15 Jahren macht jeder seriöse Züchter ärztliche Tests, die den Dysplasie-Wert bestimmen. Nach diesem richtet sich das zu erwartende Alter und der (genetische) Wert. Ein gesunder Schäfer kann € 8000 einbringen. Niemand der was davon versteht, hat also Interesse daran dieses Überzüchten mitzumachen. Aber wie meistens: Schwarze Schafe verderben den Ruf.

...solche Defekte gibt es bei jedem Rassehund.