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Zitat von Chloe Beitrag anzeigen@himura kershin.
Ich finde, du lenkst vom Thema ab. Wir reden hier von Amokläufern, nicht von jedweder Kriminalität. Was den aus Winnenden angeht und die Wahrscheinlichkeit, dass der auf andere Weise als Papi an eine halbautomatische Waffe kommt, so war diese sehr gering. Nenn doch mal einen Amokläufer, der im Ganovenmilieu an seine Waffe gekommen ist!
Ein Verbot von privatem Kfz-Besitz würde Verkehrsunfälle effektiver verhindern und damit Verhältnismäßiger sein.
Der Grund weshalb man privaten Kfz-Besitz nicht verbietet ist folgender: es ist teuer und unpopulär ("jeder" hat ein Auto).
Der Grund weshalb man des WaffG ständig verschärft ist folgender: es ist billig (kostet kaum was) und populär ("Ich habe keine Waffe, also braucht auch kein anderer eine Waffe").
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenWas den Vergleich mit einem Auto angeht, auch das habe ich kommentiert. Ein Auto wird im Unterschied zu einer Waffe nicht zum Zweck des An-, Ab- bzw. Erschießens von Sachen oder Personen hergestellt. Ohne Schusswaffen kann eine Privatperson auskommen, ohne dass es das tägliche Leben einschränkt. Ohne ein Auto in weiten Landesteilen nicht.
Ist das Leben, dass durch ein Waffenverbot geschützt wird mehr wert, als das Leben das durch ein Kfz-Verbot geschützt wird?
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenUnd auch die Angelegenheit mit der Illegalität des Waffenbesitzes durch Täter vs. Elternteil wurde schon kommentiert. Wäre der Besitz der Waffe verboten gewesen, dann hätte auch Papi K. keine solche Waffe im Haushalt haben dürfen. Wenn die Presseberichte irgendwas taugten, dann war der Erwerb und Besitz dieser Waffe durch Papi K. NICHT illegal.
"Papi K." besaß die Waffe legal. Sein Sohn (der Täter) nicht! Daraus folgt: der Täter besaß KEINE LEGALE SCHUSSWAFFE.
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDas ist Haarspalterei. Fakt ist, sie kam auf legalem Weg in sein Elternhaus. Sich eine "richtig" illegale Waffe zu besorgen, hätte dieser Milchbubi wohl eher nicht geschafft.
Und Fakt ist: "Milchbubi" hat die Waffe gestohlen. Zugegeben: er hatte es leicht. Hätte sein Vater sie ordentlich im Waffenschrank verstaut hätte die Beschaffung der Waffe eventuell länger gedauert. Vielleicht auch nicht. Aber das ändert nichts am illegalen Waffenbesitz des Täters.
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenNein. Die Effektivität von Verboten zur Bekämpfung von Straftaten ist sehr wohl Teil der Diskussion. Ebenso wie die Statistik! Denn: ein Gesetz muss Verhältnismäßig sein. Das heisst: die Grundrechtseinschränkung muss in einem Verhältnis zum erzielten Zweck stehen. Eine Verschärfung des Waffenrechts schränkt Millionen in ihren Rechten ein, der Zweck (Verhinderung von Gewalttaten) wird dadurch kaum erreicht.
Ein Verbot von privatem Kfz-Besitz würde Verkehrsunfälle effektiver verhindern und damit Verhältnismäßiger sein.
Der Grund weshalb man privaten Kfz-Besitz nicht verbietet ist folgender: es ist teuer und unpopulär ("jeder" hat ein Auto).
Der Grund weshalb man des WaffG ständig verschärft ist folgender: es ist billig (kostet kaum was) und populär ("Ich habe keine Waffe, also braucht auch kein anderer eine Waffe").
Und? Soll jetzt die Ursprungsverwendung des tödlichen Gegenstandes darüber entscheiden ob ein (!) Menschenleben schützenswerter ist als das Andere?
Ist das Leben, dass durch ein Waffenverbot geschützt wird mehr wert, als das Leben das durch ein Kfz-Verbot geschützt wird?
Wir können nicht jeden Verkehrstoten verhindern, also schaffen wir die StVO ab.
War "Papi K." der Täter? Nein!
"Papi K." besaß die Waffe legal. Sein Sohn (der Täter) nicht! Daraus folgt: der Täter besaß KEINE LEGALE SCHUSSWAFFE.
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenUnd Fakt ist: "Milchbubi" hat die Waffe gestohlen. Zugegeben: er hatte es leicht. Hätte sein Vater sie ordentlich im Waffenschrank verstaut hätte die Beschaffung der Waffe eventuell länger gedauert. Vielleicht auch nicht. Aber das ändert nichts am illegalen Waffenbesitz des Täters.
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Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDas ist bloße Augenwischerei und ich empfinde Deine Argumentation daher als unehrlich und ärgerlich.
Man kann einen gepanzerten Schrank nicht so einfach öffnen.
Einen Waffenschrank zu knacken zeugt schon von gewaltiger krimineller Energie.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenNein, er hat recht.
Man kann einen gepanzerten Schrank nicht so einfach öffnen.
Einen Waffenschrank zu knacken zeugt schon von gewaltiger krimineller Energie.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEinen Waffenschrank illegal zu öffnen erfordert nicht mehr kriminelle Energie als das ermorden von Menschen. Wer gerne morden mag, der wird wohl auch den Schrank illegal öffnen.
Keine Widerrede.
Also war das nun eine Zustimmung Deinerseits? Oder doch ein Gegenargument?Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenGenau. Das reicht doch.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenHeißt das, wenn man nicht jeden Schaden abwenden kann, soll man es gleich bleiben lassen und gar nichts tun.
Wir können nicht jeden Verkehrstoten verhindern, also schaffen wir die StVO ab.
- Was will ich erreichen?
- Erreiche ich das Ziel auch mit der Maßnahme (Gesetz) die ich mir ausgesucht habe?
- Steht die Einschränkung der Grundrechte im Verhältnis zum Erfolg?
=> Beim Waffenrecht sieht es so aus: die Grundrechtseinschränkung steht in keinem Verhältnis zum Erfolg. Keine Waffenrechtsverschärfung hat einen Amok-Lauf oder Mord oder Gewalttat verhindert. Diese Taten werden von Kriminellen begangen die ihr Ziel (Amok, Mord, ...) verfolgen - ungeachtet des Waffenrechts.
Aus diesem Grund verbietet ja auch niemand den privaten Fahrzeugbesitz.
Das Verbot privater Kfz in Deutschland würde jedes Jahr 4000 bis 8000 Menschenleben retten (die Menschen, die dann nicht in Verkehrsunfällen sterben).
Aber man würde gleichzeitig 82 Millionen Menschen in ihren Grundrechten einschränken. Das steht in keinem Verhältnis.
Das kommt dann die statistische Wahrscheinlichkeit Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden ins Spiel. Wir alle wissen, dass Menschen im Straßenverkehr sterben. Wir akzeptieren dies aber als "Lebensrisiko", eben weil wir im Alltag jeder mit Kfz zu tun haben. "Es ist halt so".
Mit Waffen sieht es ähnlich aus: es sterben im Schnitt ca. 30-50 Menschen pro Jahr in Deutschland durch legale Schusswaffen (Mord, Selbstmord, Unfälle, etc. pp.).
Ein Waffenverbot würde also etwa 50 Menschenleben pro Jahr retten (wobei die Selbstmörder sich dann eben anders umbringen).
Man würde aber gleichzeitig ca. 2 Millionen Menschen in ihren Grundrechten einschränken.
Dabei ist die statistische Wahrscheinlichkeit von einem Legalwaffenbesitzer mit seiner legalen Schusswaffe verletzt oder getötet zu werden in Deutschland sogar noch geringer als hierzulande am Biss einer Giftschlange zu sterben. Das Risiko ist also sehr gering.
Es gab auch in den 1960er Jahren keine Amokläufe. Und damals war das Waffenrecht wesentlich liberaler als es heute ist.
Wir - als Gesellschaft - müssen in Bezug auf Waffen akzeptieren, dass es sie gibt und mit ihnen Straftaten verübt und Menschen getötet werden. "Es ist halt so".
Mit einer weiteren Verschärfung des Waffenrechts werden wir weder Amokläufe verhindern noch die Verwendung von Schusswaffen bei Straftaten verhindern oder vermindern: dabei werden in der Regel illegale Waffen verwendet. Und die kann man mit dem WaffG nicht kontrollieren.
Immerhin geht man davon aus dass es in Deutschland ca. 20 bis 30 Millionen (!) illegaler Schusswaffen gibt. Von diesen Waffen weiß niemand wer sie hat und wo sie sich befinden (im Gegensatz zu den legalen Waffen).
Von diesen illegalen Schusswaffen geht eine viel größere Bedrohung aus als von den legalen. Nur ist es wesentlich anstrengender, kostspieliger und langwieriger die illegalen Waffen zu bekämpfen und zu beseitigen, als die Menschen weiter einzuschränken, die sich an das WaffG halten.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEinen Waffenschrank illegal zu öffnen erfordert nicht mehr kriminelle Energie als das ermorden von Menschen.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWer gerne morden mag, der wird wohl auch den Schrank illegal öffnen.
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenNein. Die Effektivität von Verboten zur Bekämpfung von Straftaten ist sehr wohl Teil der Diskussion. Ebenso wie die Statistik! Denn: ein Gesetz muss Verhältnismäßig sein. Das heisst: die Grundrechtseinschränkung muss in einem Verhältnis zum erzielten Zweck stehen. Eine Verschärfung des Waffenrechts schränkt Millionen in ihren Rechten ein, der Zweck (Verhinderung von Gewalttaten) wird dadurch kaum erreicht.
Ein Verbot von privatem Kfz-Besitz würde Verkehrsunfälle effektiver verhindern und damit Verhältnismäßiger sein.
Der Grund weshalb man privaten Kfz-Besitz nicht verbietet ist folgender: es ist teuer und unpopulär ("jeder" hat ein Auto).
Der Grund weshalb man des WaffG ständig verschärft ist folgender: es ist billig (kostet kaum was) und populär ("Ich habe keine Waffe, also braucht auch kein anderer eine Waffe").
Und? Soll jetzt die Ursprungsverwendung des tödlichen Gegenstandes darüber entscheiden ob ein (!) Menschenleben schützenswerter ist als das Andere?
Ist das Leben, dass durch ein Waffenverbot geschützt wird mehr wert, als das Leben das durch ein Kfz-Verbot geschützt wird?
War "Papi K." der Täter? Nein!
"Papi K." besaß die Waffe legal. Sein Sohn (der Täter) nicht! Daraus folgt: der Täter besaß KEINE LEGALE SCHUSSWAFFE.
Er hätte auch wo anders einbrechen können um eine Waffe zu stehlen. Nur als Beispiel. Passiert (besonders bei Behörden) oft genug...
Und Fakt ist: "Milchbubi" hat die Waffe gestohlen. Zugegeben: er hatte es leicht. Hätte sein Vater sie ordentlich im Waffenschrank verstaut hätte die Beschaffung der Waffe eventuell länger gedauert. Vielleicht auch nicht. Aber das ändert nichts am illegalen Waffenbesitz des Täters.Zuletzt geändert von Chloe; 17.12.2012, 22:36.
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenNein, dass soll heißen man soll Gesetze mit Augenmaß verabschieden. Man soll sich überlegen:
- Was will ich erreichen?
- Erreiche ich das Ziel auch mit der Maßnahme (Gesetz) die ich mir ausgesucht habe?
- Steht die Einschränkung der Grundrechte im Verhältnis zum Erfolg?
Keine Waffenrechtsverschärfung hat einen Amok-Lauf oder Mord oder Gewalttat verhindert.
Diese Taten werden von Kriminellen begangen die ihr Ziel (Amok, Mord, ...) verfolgen - ungeachtet des Waffenrechts.
Aus diesem Grund verbietet ja auch niemand den privaten Fahrzeugbesitz.
Das Verbot privater Kfz in Deutschland würde jedes Jahr 4000 bis 8000 Menschenleben retten (die Menschen, die dann nicht in Verkehrsunfällen sterben).
Aber man würde gleichzeitig 82 Millionen Menschen in ihren Grundrechten einschränken. Das steht in keinem Verhältnis.
Bei Waffen steht es aber sehr wohl im Verhältnis.
Wir - als Gesellschaft - müssen in Bezug auf Waffen akzeptieren, dass es sie gibt und mit ihnen Straftaten verübt und Menschen getötet werden. "Es ist halt so".
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenOk...das verstehe ich.
Aber sag mir bitte was du damit ausdrücken willst?
Mauser und Hanfseil bleiben legal, alles andere nicht? Ich versteh die Argumentationskette nicht ganz.
Und diese Logik hat halt gewisse Schwachpunkte: das verbotene Auto ist ähnlich absurd wie das verbotene Seil, und auch wenn man mit allem Waffen töten kann, gibt es doch eine wirklich deutliche Unterteilung zwischen modernen Waffen die nicht für dem Mann-gegen-Mann - Kampf entwickelt wurden, wie moderne Jagdwaffen, und z.B. modernen Sturmgewehren. Dass dann Waffen aus dem 1. Weltkrieg eher der Jagdflinte ähneln als dem Sturmgewehr, passt widerspruchslos ins Bild - analog zum Seil würden mir hier die Feldwaffen der Steinzeit, also verbietet-Stock-und-Stein, einfallen.
Und man könnte eben auch zu einer recht deutlichen ersten Katalogisierung kommen, indem man (theoretisch) einfach alle Soldaten dieser Welt fragt, welches Gewehr und welche Pistole sie am liebsten mitnehmen für Kampfeinsätze in Wald, Wiese und Wohngebieten. Das würde dann grob gesiebt die besten Waffen für die Menschenjagd ergeben, und damit eine gute Liste um mit dem Verbieten anzufangen. ...und höchstwahrscheinlich wäre der Mauser nicht dabei.
Edit: und von himura_kenshin hätte ich jetzt gerne mal erklärt, warum man Landminen verbieten sollte.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenWo in unserem Grundgesetz sind Details zum Recht auf Waffenbesitz festgeschrieben? Ein Besitz von Kalaschnikows ist nicht vom Grundgesetz gedeckt, ein Besitz von halbautomatischen Waffen aber schon?
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenNö. Der Grund ist, dass ein KfZ im Unterschied zu einer Waffe nicht den primären Zweck hat, Dinge oder Leute anzuschießen. Das entscheidende Wort hast du selber genannt: Es heißt "Unfälle". Die meisten Unfälle passieren übrigens in privaten Haushalten - Leute fallen von Leitern und so. Mit deiner Argumentation könntest du auch fordern, Haushaltsleitern zu verbieten.
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenDas ist deine Interpretation. Ich sehe das so: Wenn etwas billig ist, dann ist es die Argumentation, "warum sollen wir etwas gegen einen Missstand tun, wenn es noch andere Missstände gibt?"
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenNichts als Ausflüchte. Wäre der private Besitz dieser Waffe verboten gewesen, dann wäre es sehr wahrscheinlich nicht zu dieser Tat gekommen. Dasselbe in Erfurt. Da kannst du dich drehen und winden und schreien, wie du willst.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenEIn Grundrecht auf Waffenbesitz schätze ich alledings nicht hoch ein.
Wenn ich mit dem "Jeder Tote durch XY ist ein Toter zu viel"-Argument kommen, dann muss ich damit konsequent sein. Und das bedeutet: Verbot von Waffen und Verbot von privat Kfz. Entweder ich bin konsequent oder ich lasse es. Man kann Risiken minimieren; abschaffen kann man sie nicht. Das ist der Punkt.
Und: eine Verschärfung des Waffenrechts wird keine Menschenleben retten, da die illegalen Waffen, ihre Besitzer sowie der Handel mit ihnen durch eine Waffenrechtsverschärfung nicht im geringsten tangiert werden. Der Schwarzmarkt für Waffen wird mit jeder Gesetzesverschärfung größer, die Kontrollmöglichkeiten des Staates geringer.
Und ich für meinen Teil - als "ahnungsloser" Polizist - weiß lieber, wo sich die Waffen befinden.
Ein liberales Waffenrecht im Sinne von "Möglichkeit eine Waffe im Privatraum (zu Hause) zu besitzen" mit entsprechender Registrierung der Waffen halte ich für effektiver als ein Totalverbot: dem Schwarzmarkt wird die Grundlage abgegraben und die Behörden wissen, wo sich Waffen befinden.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenFalsch. Die Täter sind eben keine Kriminellen, sondern Schüler, die meist als Außenseiter vorher nicht kriminell waren. Das war hier in Emsdetten so, in Winnenden auch.
Die Amok-Täter waren Schüler, das sind die Berliner Intensivtäter zum großteil auch. Trotzdem sind sie alle Kriminelle gewesen.
Und jeder Kriminelle war einmal Nicht-Kriminell.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenBei Waffen steht es aber sehr wohl im Verhältnis.
Ich brauche nicht unbedingt ein privat Kfz. Meiner Meinung nach ist es Verhältnismäßig privaten Kfz-Besitz zu verbieten, um Unfallopfer zu vermeiden.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNö, müssen wir nicht. Wir - als Gesellschaft - können sehr gut und ohne Einschränkungen weitgehend ohne private Waffen leben.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenBiathlon ebenfalls...das sind Sportschützen, die Spaß an ihrem Sport haben.
Auch wenn sie mit scharfer Munition schießen.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenJa.
Keine Widerrede.
Also war das nun eine Zustimmung Deinerseits? Oder doch ein Gegenargument?
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenRecht auf Eigentum?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Liopleurodon schrieb nach 4 Minuten:
Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenDann wären in Winnenden und Erfurt a) Schusswaffen Marke Eigenbau (gar nicht so schwer, dem Internet sei dank),
Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenoder b) andere Waffen (Messer, Äxte, Brandflaschen, Bomben, Schwerter, Dolche, Säuren, etc. pp.) zum Einsatz gekommen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Liopleurodon schrieb nach 8 Minuten und 17 Sekunden:
Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenWenn ich mit dem "Jeder Tote durch XY ist ein Toter zu viel"-Argument kommen, dann muss ich damit konsequent sein. Und das bedeutet: Verbot von Waffen und Verbot von privat Kfz. Entweder ich bin konsequent oder ich lasse es. Man kann Risiken minimieren; abschaffen kann man sie nicht. Das ist der Punkt.
Schusswaffen sind Tötungswerkzeuge. Es gibt aus meiner Sicht für Privatpersonen überhaupt keinen nachvollziehbaren und berechtigten Grund, ein Gerät zu besitzen, dass ausschließlich zum Töten anderer Menschen gebaut wurde.
Und wenn Schützenvereine das Schlupfloch sein sollten: Nur noch Druckluftwaffen erlauben. Mit denen kann man sich auch sportlich messen.
Der Besitz von Schusswaffen sollte das Privileg des Staates und entsprechend bevollmächtigter Personen sein.
Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenUnd: eine Verschärfung des Waffenrechts wird keine Menschenleben retten, da die illegalen Waffen, ihre Besitzer sowie der Handel mit ihnen durch eine Waffenrechtsverschärfung nicht im geringsten tangiert werden. Der Schwarzmarkt für Waffen wird mit jeder Gesetzesverschärfung größer, die Kontrollmöglichkeiten des Staates geringer.
In den USA hingegen kann fast jeder Bürger in einen Waffenladen gehen und sich genügend Kriegswaffen und Munition zur Ausrüstung seiner eigenen kleinen Armee kaufen. Das ist das Kernproblem. In den USA sind pro Einwohner so viele Schusswaffen im Umlauf wie sonst nur in Krisenländern wie Libyen, Somalia oder Afghanistan.
Die vorgeschriebene Wartezeit und der Hintergrundcheck versagen ebenfalls, wenn sie potenziell gefährliche Personen vom Waffenkauf ausschließen sollen. Man müsste vielmehr den kompletten privaten Waffensumpf trocken legen.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 18.12.2012, 08:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!"En trollmand! Den har en trollmand!"
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