@ DnuhD2
Aha. Flucht ist also die beste Verteidigung. Nur:
Warum sollte man fliehen, wenn man nicht mal begreift was grade passiert?
Und wenn man begreift was passiert ist man erst mal geschockt, wegen der "blutigen Obsession" deren Zeuge man wird und man würde erstarren. Einige würden sich erst mal übergeben oder gar zusammen brechen. So eine Blut-Tat ist nicht zu vergleichen mit dem Anblick, wenn da und dort ein paar Leute zusammen brechen. Denn man sieht nicht genau warum sie zusammen brechen (wurden sie am Kopf getroffen, in der Brust, im Bein.....man sieht es nicht). Aber man hört die Schüsse. Jeder Schuß ist gleichzeitig auch ein Warnschuß.
Jeder Sprinter hört auf den "Startschuß". Selbst Tiere zucken kurz zusammen und fliefen sofort, wenn sie einen Schuß hören.
Du denkst nicht wie ein "Attentäter". Du "willst" garnicht töten. Du sagst es ja selbst:
"durchs Klassenzimmer rennen und jedem Schüler dort mal kurz irgendwo hin stechen".
Und warum sollte ein Attentäter "rennen"? Er hat doch alle Zeit der Welt. Während alle anderen rennen (zumindest die die mitkriegen was los ist) nutzt er das Chaos aus, um sich einen nach dem anderen vorzunehmen.
Stell dir vor, ein Schüler kam zu spät. Nun steht er vor dem Klassenlehrer und hört sich dessen Rüge an. Einen Augenblick später bricht der Lehrer tödlich verletzt zusammen. Blut auf dem Boden, einige schreien, sind panisch, andere sind erstarrt, einer übergibt sich, wieder andere rennen aus dem Klassenzimmer (vielleicht wird auch ein Fenster aufgerissen und jemand schreit das verhängnisvolle Wort "HILFE" - natrülich kommt dann auch die Hilfe gerannt). Was tust du? Gehst du jetzt zu dem Typen rüber, der grade deinen Lehrer aufgechlitzt hat und überwältigst ihn? Bist du der coolste in der Klasse, auf der Schule und überhaupt?
Das Fatale ist doch, einige rennen zwar weg, aber wieder andere kommen zu Hilfe geeilt, weil numal kein Schuß fällt, der sie davon abhält. Andere die nicht im gleichen Raum sind hören nur wie Mitschüler "HILFE" rufen, und kommen sogleich gerannt: in ihr Unglück.
Das eigentliche Problem was ein "normaler" Mensch mit einem Messer hat ist doch, er kann meistens nicht wissentlich damit töten. Dazu gehört Kraft und Überwindung. Viel mehr als wenn man einfach nur "abdrücken" muß und erst hinterher darüber nachdenkt. Ein Amokläufer hat aber keine "Hemmschwelle" mehr. Er weiß nur er will töten und tut es einfach. Er schert sich auch nicht mehr um seine Zukunft, weil er mit selbiger bereits abgeschlossen hat.
Das "Glück" das deren Opfer haben ist lediglich, daß die (meist sehr jungen) Amokläufer keine Ahnung von den "tötlichen Stellen" haben. Dann können aus den 22 Verletzten, ganz schnell 22 Tote werden.
Aha. Flucht ist also die beste Verteidigung. Nur:
Warum sollte man fliehen, wenn man nicht mal begreift was grade passiert?
Und wenn man begreift was passiert ist man erst mal geschockt, wegen der "blutigen Obsession" deren Zeuge man wird und man würde erstarren. Einige würden sich erst mal übergeben oder gar zusammen brechen. So eine Blut-Tat ist nicht zu vergleichen mit dem Anblick, wenn da und dort ein paar Leute zusammen brechen. Denn man sieht nicht genau warum sie zusammen brechen (wurden sie am Kopf getroffen, in der Brust, im Bein.....man sieht es nicht). Aber man hört die Schüsse. Jeder Schuß ist gleichzeitig auch ein Warnschuß.
Jeder Sprinter hört auf den "Startschuß". Selbst Tiere zucken kurz zusammen und fliefen sofort, wenn sie einen Schuß hören.
Zitat von DnuhD2
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"durchs Klassenzimmer rennen und jedem Schüler dort mal kurz irgendwo hin stechen".
Und warum sollte ein Attentäter "rennen"? Er hat doch alle Zeit der Welt. Während alle anderen rennen (zumindest die die mitkriegen was los ist) nutzt er das Chaos aus, um sich einen nach dem anderen vorzunehmen.
Stell dir vor, ein Schüler kam zu spät. Nun steht er vor dem Klassenlehrer und hört sich dessen Rüge an. Einen Augenblick später bricht der Lehrer tödlich verletzt zusammen. Blut auf dem Boden, einige schreien, sind panisch, andere sind erstarrt, einer übergibt sich, wieder andere rennen aus dem Klassenzimmer (vielleicht wird auch ein Fenster aufgerissen und jemand schreit das verhängnisvolle Wort "HILFE" - natrülich kommt dann auch die Hilfe gerannt). Was tust du? Gehst du jetzt zu dem Typen rüber, der grade deinen Lehrer aufgechlitzt hat und überwältigst ihn? Bist du der coolste in der Klasse, auf der Schule und überhaupt?
Das Fatale ist doch, einige rennen zwar weg, aber wieder andere kommen zu Hilfe geeilt, weil numal kein Schuß fällt, der sie davon abhält. Andere die nicht im gleichen Raum sind hören nur wie Mitschüler "HILFE" rufen, und kommen sogleich gerannt: in ihr Unglück.
Das eigentliche Problem was ein "normaler" Mensch mit einem Messer hat ist doch, er kann meistens nicht wissentlich damit töten. Dazu gehört Kraft und Überwindung. Viel mehr als wenn man einfach nur "abdrücken" muß und erst hinterher darüber nachdenkt. Ein Amokläufer hat aber keine "Hemmschwelle" mehr. Er weiß nur er will töten und tut es einfach. Er schert sich auch nicht mehr um seine Zukunft, weil er mit selbiger bereits abgeschlossen hat.
Das "Glück" das deren Opfer haben ist lediglich, daß die (meist sehr jungen) Amokläufer keine Ahnung von den "tötlichen Stellen" haben. Dann können aus den 22 Verletzten, ganz schnell 22 Tote werden.
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