Supernova löschte irdisches Leben aus
Vor rund zwei Millionen Jahren, an der Grenze vom Pliozän zum Pleistozän, gab es ein Massensterben von Meerestieren. Schuld daran war eine erhöhte UV-Strahlung - und die wurde durch eien nahe Supernova-Explosion verursacht.
Das jedenfalls meint der Astronom Narciso Benítez von der John Hopkins Universität (USA). Aus einem Überschuss des Eisenisotops Fe-60 in der Erdkruste schließt er auf die Explosion einer Supernova in der "Skorpion-Centaurus-Assoziation". Die intensive kosmische Strahlung der Sternexplosion vernichtete die Ozonschicht und damit, durch die eindringende UV-Strahlung, die für die Nahrungskette so wichtigen Kleinstlebewesen. Das Ganze fand statt in einer lokalen Wolke aus heißem Gas mit einem Durchmesser von rund 500 Lichtjahren in Richtung der Sternbilder Skorpion-Centaurus. Damals war diese Wolke nur 130 Lichtjahre von der Erde entfernt. Heute stellt sie keine Gefahr mehr da, dennoch kann uns eine solche Katastrophe jederzeit wieder treffen, und zwar schon morgen.
Weit entfernte Galaxis gibt Rätsel auf
Mit Hilfe des Very Large Telescopes (VLT) der ESO (Europäische Südsternwarte) in Chile wurde die Umgebung einer 12 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxis im Sternbild Bootes erforscht. Sie muss Teil eines Galaxienhaufens sein - doch woher kamen die großräumigen Strukturen in der "kurzen" Zeit nach dem Urknall?
Das Bild des Milchstraßensystems mit dem unspektakulären Namen MS 1512-cB58 wird durch die Schwerkraft eines in Sehrichtung liegenden Galaxiensuperhaufen gebeugt (einer "Gravitationslinse") und damit ca. 50 mal vergrößert, sodass es überhaupt erst gesehen und erforscht werden konnte. Dabei fanden die Astronomen, dass die Galaxis von sehr viel intergalaktischem Gas umgeben sein muss, was auf die Existenz weitere Galaxien und damit auf die eines Galaxienhaufens oder -superhaufens hindeutet. Der aber hätte nach der Urknall-Hypothese keine Zeit gehabt, sich zu bilden. Vielleicht gab es gar keinen Urknall?
Vor rund zwei Millionen Jahren, an der Grenze vom Pliozän zum Pleistozän, gab es ein Massensterben von Meerestieren. Schuld daran war eine erhöhte UV-Strahlung - und die wurde durch eien nahe Supernova-Explosion verursacht.
Das jedenfalls meint der Astronom Narciso Benítez von der John Hopkins Universität (USA). Aus einem Überschuss des Eisenisotops Fe-60 in der Erdkruste schließt er auf die Explosion einer Supernova in der "Skorpion-Centaurus-Assoziation". Die intensive kosmische Strahlung der Sternexplosion vernichtete die Ozonschicht und damit, durch die eindringende UV-Strahlung, die für die Nahrungskette so wichtigen Kleinstlebewesen. Das Ganze fand statt in einer lokalen Wolke aus heißem Gas mit einem Durchmesser von rund 500 Lichtjahren in Richtung der Sternbilder Skorpion-Centaurus. Damals war diese Wolke nur 130 Lichtjahre von der Erde entfernt. Heute stellt sie keine Gefahr mehr da, dennoch kann uns eine solche Katastrophe jederzeit wieder treffen, und zwar schon morgen.
Weit entfernte Galaxis gibt Rätsel auf
Mit Hilfe des Very Large Telescopes (VLT) der ESO (Europäische Südsternwarte) in Chile wurde die Umgebung einer 12 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxis im Sternbild Bootes erforscht. Sie muss Teil eines Galaxienhaufens sein - doch woher kamen die großräumigen Strukturen in der "kurzen" Zeit nach dem Urknall?
Das Bild des Milchstraßensystems mit dem unspektakulären Namen MS 1512-cB58 wird durch die Schwerkraft eines in Sehrichtung liegenden Galaxiensuperhaufen gebeugt (einer "Gravitationslinse") und damit ca. 50 mal vergrößert, sodass es überhaupt erst gesehen und erforscht werden konnte. Dabei fanden die Astronomen, dass die Galaxis von sehr viel intergalaktischem Gas umgeben sein muss, was auf die Existenz weitere Galaxien und damit auf die eines Galaxienhaufens oder -superhaufens hindeutet. Der aber hätte nach der Urknall-Hypothese keine Zeit gehabt, sich zu bilden. Vielleicht gab es gar keinen Urknall?
Kommentar