Krieg mag ja durchaus die Anwendungsentwicklung einiger Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung beschleunigen. Aber er wird immer die Grundlagenforschung so hemmen, dass eine Zeitlang danach für die Anwendungsentwicklung die Möglichkeiten fehlen.
Genauso werden Fortschritte, die in allgemein verfügbare Güter münden, im Krieg nicht entwickelt werden.
Nehmen wir als Beispiel mal den Computer, der macht das sehr deutlich:
Die Entwicklung während des 2.WK zielte im Wesentlichen auf die praktische Anwendungsfähigkeit (siehe Zuse) ab, die Grundlagenforschung (z.B. Turing) hatte vorher stattgefunden - und wurde (mit Erfolg) in den 50ern erst wieder aufgenommen (z.B. Backus).
Das Ergebnis waren allerdings propietäre Großrechenanlagen - erst der Mikrochip, und der IBM Standard machten den PC, wie wir ihn kennen möglich - so eine Entwicklung hätte kein Krieg befördert sondern behindert.
Ähnliches dürfte für Raumfahrt, Materialwissenschaft etc. gelten.
Genauso werden Fortschritte, die in allgemein verfügbare Güter münden, im Krieg nicht entwickelt werden.
Nehmen wir als Beispiel mal den Computer, der macht das sehr deutlich:
Die Entwicklung während des 2.WK zielte im Wesentlichen auf die praktische Anwendungsfähigkeit (siehe Zuse) ab, die Grundlagenforschung (z.B. Turing) hatte vorher stattgefunden - und wurde (mit Erfolg) in den 50ern erst wieder aufgenommen (z.B. Backus).
Das Ergebnis waren allerdings propietäre Großrechenanlagen - erst der Mikrochip, und der IBM Standard machten den PC, wie wir ihn kennen möglich - so eine Entwicklung hätte kein Krieg befördert sondern behindert.
Ähnliches dürfte für Raumfahrt, Materialwissenschaft etc. gelten.
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