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    #31
    Naja, es wird eben manchmal vom Partner zuviel erwartet. ich will doch gar nicht, dass mein Mann mich glücklich macht. Das mache ich schon selber. Schliesslich kenne ich mich immer noch am besten. Ich kann aber auch ihn nicht glücklich machen. Zumindest doch nicht auf die Dauer. Das wäre ja Stress hoch hundert. Daher meine ich, dass man den Partner auch mal ein wenig Ruhe und Einsamkeit gönnen sollte. Nicht ständig alles "Gemeinsam machen".
    Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
    Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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      #32
      *grübelwiemandiepaketbombedurchdenzollbekommt!

      GloriousWarrior
      --

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        #33
        Originalbeitrag von Gabriela
        Naja, es wird eben manchmal vom Partner zuviel erwartet. ich will doch gar nicht, dass mein Mann mich glücklich macht. Das mache ich schon selber. Schliesslich kenne ich mich immer noch am besten. Ich kann aber auch ihn nicht glücklich machen. Zumindest doch nicht auf die Dauer. Das wäre ja Stress hoch hundert. Daher meine ich, dass man den Partner auch mal ein wenig Ruhe und Einsamkeit gönnen sollte. Nicht ständig alles "Gemeinsam machen".
        BOAH!

        Wie soll ich das denn jetzt verstehen?

        (Der Thread ist echt untergegangen, Danke @GW. ich hatte es völlig versäumt darauf einzugehen.)

        Mann, mann, mann, @Gabriela. Ist wohl schon länger das Thema?? Was haut Dich denn so aus den Schuhen?


        ?
        Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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          #34
          @Amasov Ganz ehrlich: mir wäre es lieber dass ich es nicht dazu gekommen wäre. (es nicht nötig wäre)!

          GloriousWarrior
          --

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            #35
            Oh ja, das ist schon ein länger andauerndes Problem. Hängt wohl mit dem goldenen Käfig zusammen. Und dem fehlenden Vertrauen in eine eigene Entscheidungsfähigkeit. Zum Beispiel, was es zum Mittagessen gibt.
            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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              #36
              Was alles noch zur solch später Stunde passieren kann.... Hatten wir nicht ein schönes Wetter heute?

              GloriousWarrior
              --

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                #37
                Oh ja sehr schönes Wetter. Deswegen kann ich nach einem Streit trotzdem nicht besonders gut einschlafen.
                Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                  #38
                  Ich will die Gelegenheit nutzen diese Thread mal in eine andere Richtung zu lenken.

                  Di Grundlage bisheriger Diskussionen war ein ständiger Kontakt über Internet/Telefon.
                  Wie sieht es jedoch aus wenn der Kontakt auf ein paar SMS pro Monat beschränkt bleib(en muß)?
                  Es kommt sicher keine Beziehung raus, aber kann bei so wenig Kontakt so etwas wie Freundschaft exestieren?

                  Was meint ihr?

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                    #39
                    Nur eine kleine Anmerkung, selbst die die nicht telefonieren können und kein Internet haben, auch die können längere Dialoge führen. Es gibt da dieses heute oft vergessene Institut namens Post, da kann man sowas wie E-Mail ohne das E verschicken. Das wäre dann mal einen Versuch wert, oder?

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                      #40
                      Ich denke, ich melde mich nochmals zu Wort:

                      Ich glaube schon, dass Fernbeziehungen funktonieren können. Aber sie müssen nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass feste Beziehungen immer funktionieren, aber sie können. Welches von beiden Arten die grösseren Chancen hat, hängt wohl von den beiden Partnern und den Umständen ab. Wie lange beide Beziehungen bestand haben, hängt daher für mich nicht von der Art ab, sondern von den Beteiligten und dem Umfeld.
                      So, punkt, aus.
                      Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                      Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                        #41
                        natürlich hängt das von den betroffenen personen ab gabriela, das liegt ja auf der hand.
                        bloß sind die anderen faktoren, auch die distanz usw., faktoren die sich sehr negativ auswirken können und somit schon einen unterschied ausmachen, einen recht großen sogar.
                        OJF.de.vu - Webmaster
                        "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe

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                          #42
                          Hmm aus meiner Erfahrung sieht das so aus:
                          Fernbeziehungen sind wie "normale" Beziehnung, nur viel schwieriger.
                          d.h. sie haben die gleichen Chancen zu bestehen, oder nicht. Die Distanz macht das Ganze aber nicht einfacher.
                          Ich arbeite 300km von zu Hause weg, und sehe meine Freundin nur am Wochenende. Es funnktioniert seit 3 Jahren so, vorher 2 Jahre "normal". Es ist sehr schwer für uns beide, aber wir könne uns aufeinander verlassen.
                          Trotzdem ist das Ganze nicht erstrebenswert und ich versuche es durch Wechsel meines Arbeitsplatzes zu ändern. Ich weiß auch nicht, wie lange es noch ohne größere Probleme funktionieren könnte.
                          Würden wir uns nicht jedes WE regelmäßig sehen, wäre das zu wenig und wohl schon lange vorbei.
                          Das alles kann nur eine zeitweise, kurzfristige Lösung sein. Zu meinem Verständnis einer Beziehung (ich hasse dieses Wort, kenne aber kein besseres) gehören Kinder und ein eigenes Haus. Wenn ich Kinder habe, will ich auch dabei sein, wenn sie aufwachsen, nicht nur
                          2 Tage/Woche...

                          Mein Fazit: Fernbeziehungen sind ok, wenn man sich vertraut und es nur eine kurze Zeit lang dauert, sonst nicht.
                          Empfehlen kann ich es keinem, auch wenn jeder seine Freiheiten und eigenen Räume braucht.
                          Zuletzt geändert von op42; 15.05.2001, 16:26.

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                            #43
                            Fernbeziehungen sind sicher nicht das Gelbe vom Ei. Hoher Organisationsaufwand, hohe Kosten für Telefon und (bei fehlender flat) Internet, ständige Sehnsucht, wenn man den Partner nicht um sich haben kann, wenn man ihn braucht - das haut schon rein und bedarf eines starken Willens, um das auszuhalten.

                            Aber was soll man denn machen, wenn's einen erwischt hat? Beziehungen übers Internet sind nicht selten.

                            Wenn's passiert ist, gibt's zwei Möglichkeiten:
                            1. Man sieht sich einmal im RL (das halte ich für die Grundvoraussetzung, damit man sieht, ob man überhaupt zusammenpasst) und beendet die Beziehung, weil sie aufgrund der räumlichen Distanz eh keine Chance hat
                            oder
                            2. man lässt sich drauf ein und akzeptiert die Probleme der Fernbeziehung

                            Wenn einem der Partner wirklich was bedeutet, steht man das auch irgendwie durch. Andernfalls war's bloß eine unbedeutende Affäre.
                            Macht alle mit in unserer SETI-Gruppe! Infos, wie's geht, unter: SETI. Den Erfolg unserer Gruppe könnt Ihr hier bewundern!
                            Und Tipps und Probs werden hier diskutiert

                            Kommentar


                              #44

                              meine 2. vulkanische Natur hat einige Fragen zum Thema "Fenbeziehungen",
                              da ich sehr allgemein Frage, verletzte ich damit sicher nicht die Privatspäre und somit die Regeln der Privatheit.

                              ich lernte, dass TerranerInnen sehr großen Wert auf körperlichen Kontakt legen, dass sie sogar Freunde ziemlich oft um die Schulter umarmen, dass sie - sogar öffentlich - sich "abbusserln" wie sie es nennen,
                              dass sie auch oftmals "Trost gespendet haben wollen", und dass gerade dann körperliche Nähe für sie einen großen Wert hat,
                              dass es für sie wichtig ist, wenn sie sich gegenseitig besuchen, - auch und gerade dann - wenn sie z.B.: krank sind, oder sogar im Krankenhaus sind,
                              dass gemeinsames Essen fast schon Kultcharakter hat,
                              und so könnte ich noch jede Menge an Beispielen anführen,

                              bis jetzt wurde ich jedes Mal sehr erstaunt angesehen, wenn ich diese - öffentliche - körperliche Nähe in frage stellt,
                              mir wurde sogar erklärt, dass TerranerInne sehr einsam werden, wenn sie diese körperliche Nähe kaum oder extrem selten haben.
                              dies vermochte ich - so gut es mir möglich ist - zu verstehen, da ja VulkanierInnen eigentlich nie von ihren Partnern getrennt sind, da sie ja telepathisch miteinander verbunden sind.

                              jetzt hier in dieser Diskussion wird diese körperliche Nähe und die Notwendigkeit derselben kaum erwähnt, ja mancher der DiskussionteilnehmerInnen bevorzugt sogar Fernbeziehungen, --- oder Beziehungen nur über das Internet.

                              Dies löst Verwirrung bei mir aus.
                              Ist jetzt körperliche Nähe irrelevant,
                              oder doch zwingend notwendig, um der Einsamkeit vorzubeugen?

                              ich bitte, um Stellungnahmen
                              Danke
                              lebt lange und in Frieden
                              t´bel

                              aus aktuellem Anlass:
                              TerranerInnen ist die doppelte Schreibweise, d.h. damit sind Frauen und Männer gemeint

                              Zuletzt geändert von t´bel; 15.05.2001, 18:32.

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                                #45
                                Originalnachricht erstellt von t´bel
                                ich lernte, dass TerranerInnen sehr großen Wert auf körperlichen Kontakt legen, dass sie sogar Freunde ziemlich oft um die Schulter umarmen, dass sie - sogar öffentlich - sich "abbusserln" wie sie es nennen,
                                dass sie auch oftmals "Trost gespendet haben wollen", und dass gerade dann körperliche Nähe für sie einen großen Wert hat,
                                ...
                                Dies löst Verwirrung bei mir aus.
                                Ist jetzt körperliche Nähe irrelevant,
                                oder doch zwingend notwendig, um der Einsamkeit vorzubeugen?
                                Die körperliche Nähe ist (für mich) ein ganz wichtiges Kriterium.
                                Ich denke, daß ich nicht nur bei Frauen so, die tun sich nur leichter es zuzugeben.
                                Eine Beziehung komplett ohne Körperkontakt ist für mich nicht vorstellbar. Eine Berührung ersetzt oft viele Worte.
                                Ein gutes Beispiel für mich persönlich ist z.B., daß meine Heimfahrt freitags im Schnitt mit 3,5h eine Stunde kürzer ist, als die Wegfahrt montags. Und das liegt nicht nur am Straßenverkehr.
                                Mir persönlich kein kein abendliches Telefonat die echte Nähe zum Partner ersetzen.
                                Was ich aber noch schlimmer finde (noch nicht aus eigener Erfahrung) ist die Trennung von seinen Kindern. Wenn ich so eine Wochenendbeziehung mit meinen (zukünftigen) Kindern vorstelle, graust es mich. Nein, das ist für mich nicht vorstellbar. Ich will ja nicht "der Onkel, der immer am Wochende herkommt" sein...

                                soweit meine Stellungnahme
                                CU

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