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    Start von IPTV wann?

    Hallo,

    weis jemand ab wann man in Deutschland IPTV bestellen kann? Glaube bei "Alice" geht dies schon. Aber wie sieht es mit anderen Anbietern wie z.B. Arcor oder T-online aus?

    Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
    Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
    Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

    #2
    Vielleicht wissen viele Leute nicht was sich hinter der Abkürzung IPTV verbirgt...
    "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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      #3
      TV übers Internet mit einer Breitbandanbindung...

      IPTV gibts im deutschsprachigen Raum übrigends schon seit 1999 und nicht erst seit demnächst. Allerdings wird es erst dann Sender geben die ihr Programm vollständig über IPTV verbreiten wenn die Anzahl der ADSL2 oder VDSL Anschlüsse eine genügende Ausbreitung erreicht haben.

      cu, Spaceball

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        #4
        Und was bringt einen das wenn man Fernsehen übers Internet guckt?

        Selbst mit ADSL 2 kommt man nicht an die Schnelligkeit und Qualität vom echten Fernsehen heran.

        Außerdem sind ja die Fernseher meistens auch größer als PC-Monitore. Der Optik wegen.

        Zumindest für mich sehe ich keinen Grund Fernsehen übers I-net zu gucken.

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          #5
          Zitat von Skymarshall
          Außerdem sind ja die Fernseher meistens auch größer als PC-Monitore. Der Optik wegen.
          Mit einer entsprechenden Decoder-Box kannst du das Signal direkt an deinen Fernseher weiterleiten

          Ich sehe da aber momentan auch noch keine Notwendigkeit nach IPTV-Sendern. Lediglich ein winziger Bruchteil der Bevölkerung kommt momentan in den Genuss von VDSL oder ADSL2. Das lohnt noch nicht. Lasst die T-Com erstmal die Netze ausbauen.
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            #6
            Zitat von Dr.Bock
            Mit einer entsprechenden Decoder-Box kannst du das Signal direkt an deinen Fernseher weiterleiten
            Dann kann ich doch gleich per herkömmlichen Empfänger empfangen. Was technisch eigentlich optimaler ist. Egal ob Kabel oder Satellit. An die Bandbreiten kommt selbst ADSL 2 nicht dran.

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              #7
              Das ist ja genau der Punkt. Die Bandbreite ist jetzt ausreichend um ca. 100 Sender permanent in HD-Qualität auszustrahlen.

              Bei IPTV wird sie bei 50000 liegen. Sprich DSL-50.000.

              Es ist eigentlich nur eine andere Art von Fernsehen. Du bräuchtest dann kein Kabelfernesehen oder Satellit mehr. Die Funktionen sind auch enorm erweitert. Sat1 bzw. Kabel1 haben nun neue Sender gestartet die z.Teil auch Sendungen auf Abruf bereitstellen. D.h. das bisherige "lineare" Fernsehen wird durch ein interaktives ersetzt. Du musst nicht mehr um 17.00 Simpsons kucken, sondern kannst Abends wenn du um 22 uhr heimkommst die Folge abrufen.

              Hier noch Info:



              Gruß
              Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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                #8
                Also selbst wenn die Bandbreiten so hoch sind kommt es trotzdem nicht an "Echtzeit" heran.

                Und diese Features wie das spätere aufrufen von Sendungen gibt es bei herkömmlichen PAy-TV Sendern und Festplatten VCR`s doch auch schon. Oder nicht?


                Edit: Im Bericht steht das damit mehr Sender übertragen werden können. Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Dann steht denen wohl doch mehr Bandbreite zur Verfügung.

                Irgendwo hatten wir schon mal sowas ähnliches in einen anderen Thread besprochen. Kriege das aber net mehr auf die Reihe....
                Zuletzt geändert von Skymarshal; 07.07.2006, 12:51.

                Kommentar


                  #9
                  Für mich ist es uninteressant, bis IPTV einen hohen Verbreitungsgrad hat, kann noch einige Zeit vergehen.

                  Außerdem ist die Techik bestimmt noch nicht ausgereift und einen neuen Receiver müsste man sich auch zulegen.
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                    #10
                    Bei uns in Österreich bietet die Aon IPTV bereits an. Allerdings ist es bei uns hier wieder so, dass du eine spezielle DSL2 Leitung brauchst die wiederum sehr teuer ist und es keine Flat dazu gibt. Das ist in Deutschland weit besser als bei uns hier.
                    IPTV ist sicher zukunftsweisen und ich hoffe, dass es dazu bald eine breite Masse geben wird. Gut wäre es, wenn dann auch freie Kanaäle erreichbar sein werden, dass ich hier z.B. in Österreich nicht mehr nur an ORF und ATV+ gebunden bin, sondern auf deutsches Free-TV empfangen kann.
                    Und der Internetzugang muss auch stimmen, ich will meine Flatrate nicht fürs IPTV aufgeben.
                    Textemitter, powered by C8H10N4O2

                    It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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                      #11
                      Damm! Nun wird es doch verschoben!

                      Wegen Problemen mit der Microsoft-Software muss die Telekom den Start ihres Internetfernsehens T-Home um mehrere Monate verschieben, heißt es in einem Zeitungsbericht. Für die Live-Übertragung der Bundesliga, ursprüngliches Zugpferd von T-Home, ist offenbar eine Interimslösung geplant.
                      Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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                        #12
                        Zur Info:
                        Zitat von spiegel.de
                        Telekom zeigt Bundesliga für zehn Euro

                        Zehn Euro pro Monat kostet das Bundesligapaket der Telekom, das jedoch ausschließlich Kunden schneller Internetanschlüsse nutzen können. Als Anreiz für Einsteiger soll die Hinrunde kostenlos sein.


                        "Die 'T-Com-Ehrenloge' bringt Fußball satt", sagte Telekom-Vorstand Walter Raizner bei der Vorstellung des Bundesliga-Angebots heute in München. "Die Bundesligasaison 2006/2007 wird die erste mit umfassender Multimediabegleitung sein." Gemeinsam mit dem Abosender Premiere, der das Programm produziert, will die Telekom 612 Spiele aus erster und zweiter Liga über das schnelle Internet (VDSL) übertragen.

                        Kunden zahlen dafür 9,95 Euro monatlich. Als Anreiz sehen Einsteiger, die sich bis zum 21. August entscheiden, die Hinrunde kostenlos. Allerdings kommen weitere monatliche Kosten auf die Nutzer zu: beispielsweise die VDSL-Anschluss-Gebühren von 34,99 Euro sowie weitere Tarifkosten. Die Kosten summieren sich auf rund 80 Euro pro Monat.

                        Raizner nannte den Preis "absolut wettbewerbsfähig". Vergleichbare TV-Kabelangebote würden 40 bis 50 Euro kosten, hinzu kämen die Gebühren für DSL und Telefonie, die in den 80 Euro des Telekom-Pakets bereits enthalten seien.

                        Bislang sind laut Raizner über drei Millionen Haushalte in zehn Ballungsgebieten an VDSL angeschlossen. Bis Anfang 2007 sollen es fast sechs Millionen sein. Interessenten für das IPTV-Angebot können sich online registrieren.

                        Die Telekom plant bei der Fußballberichterstattung Expertentalks und interaktive Elemente wie Votings. Unter anderem Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge sollen für den Premierekanal der Telekom tätig werden.

                        Digitaler Videorecorder inklusive

                        Kunden benötigen zum Empfang eine spezielle Set-Top-Box, die auch eine 80-Gigabyte-Festplatte enthält und somit als digitaler Videorecorder und für Time-Shifting genutzt werden kann. An eine Set-Top-Box lässt sich nur ein Fernseher anschließen. Pro Haushalt sind jedoch nach Raizners Angaben bis zu drei Set-Top-Boxen möglich, über die jeweils ein HDTV-Programm gesehen werden kann. Pro Woche will die Telekom ein Topspiel der Bundesliga auch in HD-Auflösung übertragen.

                        Premiere-Chef Georg Kofler sagte, "ein Hauch von Pionierzeit" komme auf die Fernsehbranche und die Zuschauer zu. "IPTV wird die dritte Säule der Fernsehverbreitung werden - sicher auch die innovativste." Die Kapazitätsprobleme, die es beim Kabel gebe, gehörtem im IPTV-Zeitalter der Vergangenheit an.

                        T-Home, die IPTV-Plattform der Telekom mit rund 100 Kanälen, wird vermutlich erst im Herbst starten. Die "Financial Times Deutschland" hatte Anfang der Woche berichtet, die Telekom habe technische Probleme mit der verwendeten Microsoft- IPTV- Software. Sie habe in der Branche den Ruf, "komplex und instabil" zu sein, hieß es.

                        Online-Videothek geplant

                        Das Internetfernsehen ist Teil der Triple-Play-Strategie der Telekom, mit der der Konzern auch den laufenden Kundenschwund in der Festnetzsparte stoppen will. Triple Play umfasst einen Highspeed-Internetanschluss, IPTV und Internettelefonie. Kunden benötigen dann nur noch einen VDSL-Anschluss - das TV-Kabel kann dann abgemeldet werden.

                        Teil von T-Home wird auch eine Online-Videothek sein. Gestern hatte der TV-Konzern ProSiebenSat.1 sein eigenes Video-on-Demand-Portal gestartet. "Maxdome" bietet über Internet Spielfilme, Comedy und Serien. Das neue Geschäftsmodell sei Teil der Diversifikationsstrategie der Senderfamilie, sagte Konzernchef Guillaume de Posch.

                        Der Zugang zu Maxdome funktioniert per Breitband-Internet-Anschluss über die Adresse www.maxdome.de. Von Mitte August an soll zudem eine Set-Top-Box den Zugang über Fernsehgeräte ermöglichen. Der Preis der Box soll unter 100 Euro liegen. Im Einzelabruf per Internet soll es Filme ab 99 Cent geben.

                        hda/Reuters/dpa
                        http://www.spiegel.de/netzwelt/techn...429009,00.html
                        Naja hab mich schon gefragt, wann die damit starten wollen, wenn doch schon am 11. die Bundesliga angeht.
                        Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                        Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                        Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                          #13
                          Bei Maxdome gibts nicht mal Infos über den Service. Die FAQ enthält rein gar keine Information über das Angebot. Da kauft man ja die Katze im Sack.

                          cu, Spaceball

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                            #14
                            So ein Mist. Lt. der Telefonauskunft auf www.t-com.de/bundesliga sollen die 10 Pilotstädte u.a. München erst voll verfügbar sein. Also noch max. 2 Monate warten
                            Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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                              #15
                              VDSL-Schlappe: 43 VDSL-Kunden schauen IPTV

                              Sagenhafte 43 Kunden sollen zum Highspeed-Auftakt am Mittwoch über VDSL gesurft haben. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Von einer Blamage des magentafarbenen Riesen ist dort die Rede. Wiederholt gerät die Hotline stark in die Kritik, was das neue "TV-Zeitalter in Deutschland" über IPTV und VDSL angeht.
                              Es wird schon seinen Grund haben, dass ein T-Online-Pressesprecher im Gespräch mit onlinekosten.de keine konkreten VDSL-Neukundenzahlen nennen wollte. Der Start des neuen Breitbandwunders gerät für die Telekom zu einer recht unangenehmen Posse zu werden: Auf der Pressekonferenz der T-Com von Telekom-Vorstand Walter Raizner und Premiere-Chef Georg Kofler noch als "neues TV-Zeitalter" angepriesen, hat sich zumindest der erste Akt der VDSL-Einführung als Schmierenkomödie herausgestellt.

                              Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" soll am Mittwoch erst bei 43 Haushalten VDSL geschaltet gewesen sein - das sind auf 3,3 Millionen realisierbare Haushalte gerechnet immerhin ganze 0,00013 Promille! Zur Erinnerung: die Telekom zahlt der Deutschen Fußball-Liga pro Saison 50 Millionen Euro für die Rechte zur Übertragung der Fußball Bundesliga per IPTV - da bleibt nur zu hoffen, dass der Telekommunikationsriese es schafft, bald ein paar Anschlüsse mehr zu schalten. Sonst werden die eingekauften Rechte zu einem sündhaft teuren Vergnügen.

                              Wieso, weshalb, warum?

                              Aber warum sind es denn nur 43 Haushalte? In unserem Artikel zum stockenden VDSL-Auftakt wurde bereits erläutert, dass T-Com und Premiere gezielt Bestandskunden ansprechen. Dies ist offensichtlich nicht gut gelaufen, wenn man bedenkt, dass das erste Spiel der Bundesliga schon heute Abend um 20:45 Uhr angepfiffen wird. Andererseits gibt es da noch die Nicht-Bestandskunden und "Breitband-Profis", die den Anschluss zwar gerne hätten, aber an der überforderten Hotline vertröstet werden und sich nur in eine Vormerkliste eintragen können. Eine allgemeine Online-Bestellmöglichkeit gibt es zurzeit noch nicht. Eine offizielle Vermarktung auch nicht.

                              Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Hinrunde der Bundesliga über VDSL kostenlos angeboten wird: Es wird sie ohnehin kaum einer über die neue Technologie anschauen können. Was machen da die 9,95 Euro pro Monat und Kunde schon aus. Im Gegensatz zu den 50 Millionen Euro für die Rechte sind das Peanuts.
                              Quelle: Onlinekosten.de
                              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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