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    Probleme mit aktuellen Internetanbieter

    Hallo alle beisammen,
    ich hätt gern mal eure Meinung zu meinem aktuellen Problem mit meinem Internetanbieter gelesen. Dabei handelt es sich um einen kleinen städtischen Anbieter, also nichts großes.

    Ich habe vor 1,5 Jahren einen Vertrag über eine 16k Leitung bei denen abgeschlossen. Geliefert wurde via Klingeldraht der dt. Teledumm zwischen 5k und 11k, mit starken Schwankungen und häufigen Abbrüchen über den Tag verteilt. Gerade zu Stoßzeiten waren Abbrüche recht häufig.
    Jetzt hat dieser Anbieter in allen Häusern meines Vermieters (eig. im gesamten Stadtgebiet) ein eigenes Glasfaserkabelnetz verlegt. Die Werbung geht jetzt wohl bis über 100k Leitungen hinaus. Ich habe nun mal angefragt, wie sie es mit meinem Anschluss zu halten gedenken. Sie haben mir schriftlich mitgeteilt, dass die gelegte Klingeldrahtleitung ihr Maximum erreicht hat und da nicht mehr geliefert werden kann als die 10k und dass gegen die Schwankungen nichts unternommen werden kann. Gleichzeitig bieten sie mir aber an, mit einem neuen 2 Jahres Vertrag einen ihrer Glasfaseranschlüsse zu buchen.
    Mein Verständnisproblem an der Sache ist nun folgendes: Ich habe einen Vertrag über 16k abgeschlossen und bekomme zwischen 5k und 10k aber nur geliefert. Gut, geht aufgrund der vorhandenen Technik des magentafarbenen Riesen halt nicht besser. Da dieser Anbieter aber nun sein eigenes Netz hat dachte ich mir, verlang ich mal die Umstellung auf dieses Netz, schließlich habe ich einen Vertrag mit denen. Und über dieses Netz ist die volle von mir gebuchte Leistung möglich. Aber nein, das wird abgelehnt. Als Begründung wird angeführt, dass es sich bei dem neuen Netz um eine Breitbandverbindung handelt und nicht um einen DSL Anschluss. Und da ich einen DSL Anschluss gebucht habe ist es nicht möglich ohne neuen Vertrag auf Glasfaser zu wechseln. Nun bin ich aber auch nicht unbedingt unbefleckt in dieser Materie. Als Breitbandanschluss wird normal eig. alles ab 2k Leistung bezeichnet. Selbst das stat. Bundesamt bezeichnet alle Anschlüsse ab 2.048k als Breitband. Also erscheint mir dieses Argument, ich hätte ein DSL Anschluss gebucht und keinen Breitbandanschluss erst einmal recht fadenscheinig. Nun kann man ja immernoch argumentieren, dass die Technik ausschlaggebend ist. Also Klingeldraht und Glasfaser.
    Jedenfalls hatte ich mehrfach deswegen Kontakt zu deren Service (die haben tatsächlich feste Geschäftszeiten, Freitags nur bis Mittag und am WE gar nicht....) und habe dort auch mit dem Leiter des Kundenservices gesprochen. Er hat mir recht unhöflich und kurz angebunden erklärt, Vertrag ist Vertrag. Ich muss voll zahlen ansonsten gibts eine Mahnung, Gerichtsverfahren scheut er auch nicht. Hierzu gibts ja eig. genug einschlägige Urteile. Sein Vorgesetzter allerdings hat mir eine 2 Wochen Testphase angeboten. Bin ich zufrieden soll ich einen neuen Vertrag unterschreiben und wenn nicht räumt er mir ein Sonderkündigungsrecht ein. Ich sage jetzt, Vertrag ist Vertrag. Ihr habt die Technik um die volle Leistung zu liefern also schaltet um. Ohne neuen Vertrag.

    Wenn ich kündige steh ich aber vor dem selben Problem. Teledumm kann eh nicht mehr liefern als die 10k und einen anderen Anbieter über Glasfaser lässt der örtliche Anbieter nicht zu. Er vermarktet hier jetzt auch das TV Angebot und lässt ausser Sky keine anderen digitalen Anbieter durch, was mich im TV jetzt auch zwingt entweder ganz auf TV zu verzichten oder zu dem zu wechseln. Und günstig ists da auch nciht grad. Für den 20k Glasfaseranschluss rufen die hier 30 EUR auf. Mit TV (ich hatte vorher bei Kabel Deutschland mit Premiumsender und Recorder) komm ich beim neuen Anbieter auf über 70 EUR im Monat, vorher waren es nur knapp 35. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Was meint nu ihr dazu. Kann ich auf Vertragserfüllung mit neuer Technik pochen oder ist es doch nötig einen neuen Vertrag zu unterschreiben?
    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

    #2
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Hallo alle beisammen,
    ich hätt gern mal eure Meinung zu meinem aktuellen Problem mit meinem Internetanbieter gelesen. Dabei handelt es sich um einen kleinen städtischen Anbieter, also nichts großes.

    Ich habe vor 1,5 Jahren einen Vertrag über eine 16k Leitung bei denen abgeschlossen. Geliefert wurde via Klingeldraht der dt. Teledumm zwischen 5k und 11k, mit starken Schwankungen und häufigen Abbrüchen über den Tag verteilt. Gerade zu Stoßzeiten waren Abbrüche recht häufig.
    Jetzt hat dieser Anbieter in allen Häusern meines Vermieters (eig. im gesamten Stadtgebiet) ein eigenes Glasfaserkabelnetz verlegt. Die Werbung geht jetzt wohl bis über 100k Leitungen hinaus. Ich habe nun mal angefragt, wie sie es mit meinem Anschluss zu halten gedenken. Sie haben mir schriftlich mitgeteilt, dass die gelegte Klingeldrahtleitung ihr Maximum erreicht hat und da nicht mehr geliefert werden kann als die 10k und dass gegen die Schwankungen nichts unternommen werden kann. Gleichzeitig bieten sie mir aber an, mit einem neuen 2 Jahres Vertrag einen ihrer Glasfaseranschlüsse zu buchen.
    Mein Verständnisproblem an der Sache ist nun folgendes: Ich habe einen Vertrag über 16k abgeschlossen und bekomme zwischen 5k und 10k aber nur geliefert.
    Selbst der Magenta-Riese persönlich muß die 16k bei den berühmt-berüchtigten 16k-Verträgen nicht liefern; die Floskel-Formulierung lautet da häufig "bis zu 16k" und ist gut im Gewusel versteckt. Anbieter, die auf das Netz der Telekom angewiesen sind, benutzen oft die gleiche oder eine ähnliche Formulierung, in der auf Schwierigkeiten durch externe Netzbetreiber/technische Machbarkeit/"höhere Gewalt" hingewiesen wird. Der erste Rat wäre also, nochmal genau das unterschriebene Vertragswerk samt Sternchen, Kleingedruckten, umseitigen all- und sehr gemeinen Geschäftsbedingungen usw. zu lesen um festzustellen, ob du dich nur benachteiligt behandelt fühlst oder ob dein Anbieter eventuell doch juristisch betrachtet in einer Bringschuld steht.

    Gut, geht aufgrund der vorhandenen Technik des magentafarbenen Riesen halt nicht besser. Da dieser Anbieter aber nun sein eigenes Netz hat dachte ich mir, verlang ich mal die Umstellung auf dieses Netz, schließlich habe ich einen Vertrag mit denen. Und über dieses Netz ist die volle von mir gebuchte Leistung möglich. Aber nein, das wird abgelehnt. Als Begründung wird angeführt, dass es sich bei dem neuen Netz um eine Breitbandverbindung handelt und nicht um einen DSL Anschluss. Und da ich einen DSL Anschluss gebucht habe ist es nicht möglich ohne neuen Vertrag auf Glasfaser zu wechseln.
    Und auch nicht ohne neue Hardware, sprich Router. Rein technisch ist das korrekt. und die Telekom unterscheidet auch nochmal deutlich schon zwischen ihren DSL und VDSL Verträgen (deren Glasfaser-Produkt), selbst wenn die VDSL-Leitung im betroffenen Gebiet so schwach/überbucht ist, daß am Ende des Kunden phasenweise nicht mehr ankommt als bei einer stabilen DSL Leitung (ja, VDSL der Telekom erreicht nicht immer das versprochene Leitungsniveau und schon gar nicht immer das Maximum )

    Nun bin ich aber auch nicht unbedingt unbefleckt in dieser Materie. Als Breitbandanschluss wird normal eig. alles ab 2k Leistung bezeichnet. Selbst das stat. Bundesamt bezeichnet alle Anschlüsse ab 2.048k als Breitband. Also erscheint mir dieses Argument, ich hätte ein DSL Anschluss gebucht und keinen Breitbandanschluss erst einmal recht fadenscheinig. Nun kann man ja immernoch argumentieren, dass die Technik ausschlaggebend ist. Also Klingeldraht und Glasfaser.
    Jedenfalls hatte ich mehrfach deswegen Kontakt zu deren Service (die haben tatsächlich feste Geschäftszeiten, Freitags nur bis Mittag und am WE gar nicht....) und habe dort auch mit dem Leiter des Kundenservices gesprochen. Er hat mir recht unhöflich und kurz angebunden erklärt, Vertrag ist Vertrag. Ich muss voll zahlen ansonsten gibts eine Mahnung, Gerichtsverfahren scheut er auch nicht. Hierzu gibts ja eig. genug einschlägige Urteile. Sein Vorgesetzter allerdings hat mir eine 2 Wochen Testphase angeboten. Bin ich zufrieden soll ich einen neuen Vertrag unterschreiben und wenn nicht räumt er mir ein Sonderkündigungsrecht ein. Ich sage jetzt, Vertrag ist Vertrag. Ihr habt die Technik um die volle Leistung zu liefern also schaltet um. Ohne neuen Vertrag.
    Mit der Hardliner-Haltung, die dir zuerst begegnet ist, ist es gut möglich, daß dein momentaner Anbieter seinen Teil des Vertrags tatsächlich einhält - siehe oben - und das zweite Angebot als Kulanz und Entgegenkommen gemeint war. Je nachdem, wo man in Deutschland lebt, ist eine gute Glasfaser-Anbindung ans Internet ein nahezu unerreichbarer Traum (wenn man das "wo man in Deutschland lebt" nicht weiträumig ändern will ). Trotz teilweise vollmundiger Versprechen der Politik, daß die Netze ausgebaut und die Förderung dessen blablablablahhh.... versinkt die meiste dieser Ausbaukohle im Ausbau der Netze für die Generation Smartphone: leistungsbeschränkte Funknetze mit immer noch schwankender Qualität ausserhalb der Kernzone des Funkbereichs, ohne viele inzwischen immer häufiger eingesetzte Möglichkeiten wie VPN-Verbindungen zum Arbeitsplatz-Netzwerk im Basis-Paket (wenn überhaupt nur gegen Aufpreis). Allein die Verfügbarkeit des eigenen Glasgasernetzes gibt deinen Anbieter da zwei Pluspunkte in die Hand:

    - kann mehr liefern als andere Anbieter
    - nur noch ein Ansprechpartner bei Problemen (statt "das sind nicht wir, daß ist die Telekom")

    Der unhöfliche Mensch im Service ist natürlich erstmal ein Minuspunkt und hilft einem selbst dabei, schnell auf stur zu schalten

    Wenn ich kündige steh ich aber vor dem selben Problem. Teledumm kann eh nicht mehr liefern als die 10k und einen anderen Anbieter über Glasfaser lässt der örtliche Anbieter nicht zu. Er vermarktet hier jetzt auch das TV Angebot und lässt ausser Sky keine anderen digitalen Anbieter durch, was mich im TV jetzt auch zwingt entweder ganz auf TV zu verzichten oder zu dem zu wechseln. Und günstig ists da auch nciht grad. Für den 20k Glasfaseranschluss rufen die hier 30 EUR auf. Mit TV (ich hatte vorher bei Kabel Deutschland mit Premiumsender und Recorder) komm ich beim neuen Anbieter auf über 70 EUR im Monat, vorher waren es nur knapp 35. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Du kannst natürlich prüfen lassen, ob dein örtlicher Netzausbauer nicht eventuell zu Unrecht anderen Anbietern den Zugang zum neuen Netz verweigert - Stichwort zB verwendete Fördergelder Dazu müsstest du dich aber wohl in einen ähnlichen Wust von Vorschriften und Paragraphen suhlen, wie du daß schon beim Rundfunkvertrag mit der GEZ gemacht hast - das verwechsel ich jetzt hoffentlich nicht. Dein Lokalanbieter muss dich natürlich nicht bei denen Recherchen unterstützen.

    Was ist denn aus Kabel Deutschland geworden, wenn du das vorher hattest?

    Was meint nu ihr dazu. Kann ich auf Vertragserfüllung mit neuer Technik pochen oder ist es doch nötig einen neuen Vertrag zu unterschreiben?
    Wie schon gesagt: Hängt von der Vertragsformulierung ab, aber ich bin mir zu 95% sicher, die werden das wasserdicht formuliert haben bzw. selbst wenn nicht die passenden Referenzurteile in ähnlichen Fällen im Rücken haben. Steht im Vertrag DSL, hast du keinen Anspruch auf Nachbesserung in dem höherwertigen Netz, und ein Kulanzangebot in der Höhe wird nicht kommen, wie dir der Anruf bei denen sehr deutlich klar gemacht haben sollte.

    Der Punkt, der mir jetzt noch nicht 100% klar ist bei deinem Post: Sind die 10K-Leitung eine massive Einschränkung für dich in der Art, wie du das Internet nutzt, sprich: Wenn du dir über den vollen Rechtsweg am Ende doch alle Möglichkeiten versperrt hast, mit deinem Lokalanbieter noch eine Einigung zu erzielen, würde dir die 10k vom Rosa Riesen nicht reichen? Denn davon ist stark abhängig, was du an sinnvollen Möglichkeiten überhaupt hast - bei einem Mini-Monopolisten für High-Speed-Internet in deiner Region, der juristisch sicher dasteht, ist ein Vertragsende ja gleichbedeutend mit langfristigem Verzicht auf die Leistung, die man eigentlich braucht. Wenn's dir aber erstmal ums Prinzip geht, kannst du ja das volle Programm gegen die fahren und verlierst am Ende nichts ausser der schlechten Leitung bei denen, kannst aber auf eine ähnlich schlechte bei der Telekom zurückgreifen Ich sage bewußt ähnlich schlecht, weil es beim Telekomnetz schon das eine oder andere Mal vorgekommen ist, daß der Fremdkunde beim anderen Anbieter +/- 0.5k auf der Telekom-Leitung hatte, verglichen mit Telekomkunden in der gleichen Straße/im Extremfall im gleichen Haus....

    Wenn du die Highspeed-Leitung wirklich brauchst/willst, solltest du dich auf die zwei Wochen Test vielleicht erstmal einlassen. Sei aber sicher, daß du wirklich alles testest, und vereinbar mit dem Typen, der dir das Angebot gemacht hat, daß du dafür Hardware bekommst, die du bei Vertragsneuabschluss gleich behalten kannst, so daß du das getestete Umfeld nicht mehr ändern mußt (dem Typen sagst du einfach, du hast nicht den Nerv, alle 2 Wochen den Router usw zu tauschen und einzurichten).

    Beim Test solltest du verschiedene Funktionalitäten testen:
    - allen voran die Leitungsstärke - Diskrepanz zum Nennwert oder wird die genannte Leistung voll gebracht?

    - ggf. verschiedene Leistungsstärken, je nachdem, welche Geschwindigkeit du am Ende willst; willst du zB eigentlich die 100k Leitung, solltest du auch die Testen (können), statt auf der 20k-Version zu testen, wo alles gut ist, um dann nach Vetragsabschluss um die fehlenden 8k im 100k-Vertrag wieder streiten zu müssen....

    - öffne dir auf jedenfall ein CMD auf egal welchem Windows du hast (in den früheren Versionen "Command", aber so frühe Versionen solltest du nicht mehr im Einsatz haben ) und benutze folgenden Befehl:

    tracert www.google.de

    Wenn im Internet zu dem Zeitpunkt nicht wieder irgendwas kaputt ist, sollte nach spätestens 12 Stationen, von denen die erste dein Router ist, google erreicht sein. Wichtig sind aber die ersten 3-4 Antworten nach deinem Router: da sollten weder mit "* * * Zeitüberschreitung" gelistete Ergebnisse stehen noch sollte da eine IP-Adresse mit 10. beginnen. Adressen des Formats 10.x.x.x sind private Klasse A Netzkennungen und haben auf einer Internet-Route nichts zu suchen. Diese privaten Netze verhindern Routing zu Dir und damit alle Anwendungen, die darauf basieren. Ob das ein VPN-Tunnel ist oder ein privater Gaming-Server, den du als Hobby betreibst - in derartigen Aufbauten stellt der Internet-Anbieter sicher, daß du ausser Internet konsumieren wenig machen kannst. Die Funkverträge sehen fast alle so aus, bei den Breitband-Anbindungen stellt der eine oder andere Anbieter diese Funktionalität inzwischen auch gewollt ab - zB EWE Tel - und der "* * * Zeitüberschreitung"-Eintrag wird in Einzelfällen genutzt, um die private Netzadresse verschwinden zu lassen.

    - teste ausgiebig den Zugriff auf deine bevorzugten Internetinhalte; falls du Zocker bist, vergleiche unbedingt Faktoren wie Lag zwischen der jetzigen Situation und dem Test-Aufbau. Verschiedene gaming-orientierte Funktionen für die Leitung wie Fastping werden von vielen Anbietern standardmässig abgeschaltet; je nach Anbieter kostet die Aktivierung ggf. einen Aufpreis.

    - probiere aus, ob du ohne Probleme einen anderen DNS-Anbieter nutzen kannst als den Dienst deines Internetanbieters. Selbst dagegen "wehren" sich einige Anbieter heutzutage, kann man doch über den DNS-Dienst recht einfach "Zensur" beim Internetbesuch des Kunden walten lassen. Teste alle genannten Punkte am Besten vor der Umstellung auf den Glasfaser-Test einmal gegen, um zu sehen, wo du ggf. Funktionalität zu Gunsten der Geschwindigkeit verlieren würdest.

    Soviel erstmal zur Testphase

    Ohne genauen Wortlaut deines Vertragswerks kann dir hier niemand sagen, ob du auf "Einhaltung" bzw "Nachbesserung im Rahmen neuer technischer Möglochkeiten" pochen kannst. Und selbst mit wird das sicher nur ein Jurist klären können, dafür ist in genau dieser Branche den unzuverlässigen Anbietern der Arsch hinterhergetragen worden. Natürlich wird es dich als Mensch von Prinzipien sehr nerven, wenn die damit durchkommen, aber: in dieser speziellen Situation könnten die sehr wohl am längeren Hebel sitzen. Und die Möglichkeit zur Verschleppung des Verfahrens besteht ja auch noch; Konzerne mit genügend Geld gehen dann einfach mal so lange in Revision, bis die Rechtsschutz-Versicherung des Klägers von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht.
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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      #3
      Ein Vertrag in der Form habe ich nicht. Nur die Kopie vom Auftrag. Da steht aber weder die vereinbarte Leistung noch dieser Passus mit dem bis zu drin. Ich habe beim Anbieter mal eine Kopie des Vertrags angefordert.
      Das mit dem tracert hab ich mal ausprobiert. Die ersten beiden Einträge sind die Fritzboxen, die dritte beginnt mit 10.x.x.x und der rest ist iO. Eintrag 10 ist dann der letzte.
      Dieses bis zu ist übrigens lt mehreren Gerichtsurteilen unzulässig. Sollte dauerhaft weniger als (hier schwanken die Urteile) 50 bzw 33% der vereinbarten Leistung erreicht werden sprechen die Gerichte einem ein Sonderkündigungsrecht zu.
      Was mit Kabel Deutshcland passiert ist? naja die haben die Versorgung eingestellt.

      Und nein, es stört mich eig nicht. Soviel zieh ich nicht. Und wenn dann sinds mal neue Spiele (grad vor ein paar Tagen Elder Scrolls Online und WoW komplett) was mit massig GB zu Buche schlägt. Aber so im normalen Tagesgeschäft mach ich kaum mehr als FB, EMails, paar Webgames. Da reicht mir eig. schon eine stabile Leitung.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        #4
        Ich kann leider nicht mit so einem Textwall wie Karl Ranseier dienen, aber das was ich von ihm gelesen habe erscheint mir stimmig.

        Auch ich weiß von eigener Erfahrung, dass Anbieter wenn Sie denn kein DSL 16.000 liefern können einen DSL 6.000, DSL 3.000, DSL 2.000 oder DSL 1.000 schalten.
        Für DSL 6.000 und niedriger haben die Anbieter sowieso keine eigenen Tarife mehr. Egal wo man hinschaut überall steht bis zu 16.000, obwohl Sie natürlich wissen dass an vielen Orten nicht mal 6.000 technisch möglich sind.

        Auch, dass ein Anbieter für VDSL oder Glasfaser einen Tarifwechsel haben möchte erscheint mir doch sehr plausibel.
        Es gäbe auch bei mir eine schnellere Leitung (VDSL). Aber das die deswegen meine Bandbreite auf das tariflich Mögliche von selbst erhöhen kann man sich abschminken. Ich bin (im Gegensatz zu dir) im Moment zufrieden mit meiner (6.000er) Leitung zufrieden, deswegen sage ich bei meinem Anbieter dagegen nichts. Ich hatte es nur mal kurz angesprochen, dass technisch mehr möglich wäre, da hat mein Anbieter mir gleich einen Tarifwechsel mit IP-TV angeboten.

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          #5
          Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
          Ein Vertrag in der Form habe ich nicht. Nur die Kopie vom Auftrag. Da steht aber weder die vereinbarte Leistung noch dieser Passus mit dem bis zu drin.
          Das ist schon mal eine schlechte Ausgangsposition.

          Ich habe beim Anbieter mal eine Kopie des Vertrags angefordert.
          Das mit dem tracert hab ich mal ausprobiert. Die ersten beiden Einträge sind die Fritzboxen,
          Mehrere? Hintereinandergeschaltet? Oder hast du schon Zugriff auf den Testaufbau und die jeweils ersten Einträge sind die der jeweiligen Fritzbox?

          die dritte beginnt mit 10.x.x.x und der rest ist iO. Eintrag 10 ist dann der letzte.
          Normale Strecke, aber un-route-bar gemacht. Leider allzu gängige Praxis heutzutage.

          Dieses bis zu ist übrigens lt mehreren Gerichtsurteilen unzulässig. Sollte dauerhaft weniger als (hier schwanken die Urteile) 50 bzw 33% der vereinbarten Leistung erreicht werden sprechen die Gerichte einem ein Sonderkündigungsrecht zu.
          Damit hättest du in strengster Auslegung gar kein Sonderkündigungsrecht, denn mit 10k liegst du ja über 50% der vertraglichen 16k. Sollte das "bis zu" generell ungültig sein und nicht nur in den Fällen, in denen mit 16k gezielt auch da geworben wurde, wo das Netz das gar nicht hergibt, hat sich deine Ausgangsposition damit immer noch nicht verbessert.

          Was mit Kabel Deutshcland passiert ist? naja die haben die Versorgung eingestellt.
          Was meist heißt, daß sie sich das Gebiet haben abkaufen lassen Auch beim Strom passiert sowas immer mal wieder. Meistens gebunden an einen zeitlich befristeten Gebietsschutz.

          Und nein, es stört mich eig nicht. Soviel zieh ich nicht. Und wenn dann sinds mal neue Spiele (grad vor ein paar Tagen Elder Scrolls Online und WoW komplett) was mit massig GB zu Buche schlägt. Aber so im normalen Tagesgeschäft mach ich kaum mehr als FB, EMails, paar Webgames. Da reicht mir eig. schon eine stabile Leitung.
          In dem Fall hast du mit dem Rosa Riesen deinen Plan B und du kannst die volle harte Tour gegen den lokalen Anbieter abspulen - wenn du das willst. Mit etwas Glück liegst du auch mit diesem Problem wieder voll in einer Welle, und Verbraucherschutz und/oder Gesetzgeber folgen dem Thema kurze Zeit später nach, weil die nicht-Erbringung der Leitungsleistung halt absolut kein Einzelfall ist - siehe Post von Atlanter. Bei der GEZ hast du ja den Nerv der Zeit anscheinend voll getroffen - noch zeitnaher hätte eine solche Reaktion da nicht kommen können

          Stichwort Spiele/Installationsdateien: solltest du dich doch auf Glasfaser einigen wollen, achte natürlich auf Volumendrossel-Geschichten/-Obergrenzen. Das hatte ich noch vergessen heute morgen. Gerade wenn man mal 1-3 Online-Spiele neu installieren will, weil man die Kiste mit nem frischen Betriebssystem versehen hat, kommt man doch mal in die Reichweite solcher Fußfallen-Klauseln.
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #6
            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
            Mehrere? Hintereinandergeschaltet? Oder hast du schon Zugriff auf den Testaufbau und die jeweils ersten Einträge sind die der jeweiligen Fritzbox?
            Die beiden sind hintereinander geschalte. Vom PC aus gesehen kommt meine alte Fritzbox, danach die neue. Die neue gehört zum Testaufbau und wir haben uns für diese Variante entschieden, da ich an der alten Box ein NAS über USB angeschlossen habe. Die neue Box hat aber keinen USB Anschluss.

            Normale Strecke, aber un-route-bar gemacht. Leider allzu gängige Praxis heutzutage.
            Hierzu befrage ich mich noch mal beim Anbieter. Ich denke, der macht das so um die verfügbaren IP Adressen zu erhöhen.

            Damit hättest du in strengster Auslegung gar kein Sonderkündigungsrecht, denn mit 10k liegst du ja über 50% der vertraglichen 16k. Sollte das "bis zu" generell ungültig sein und nicht nur in den Fällen, in denen mit 16k gezielt auch da geworben wurde, wo das Netz das gar nicht hergibt, hat sich deine Ausgangsposition damit immer noch nicht verbessert.
            Urteil v. 07.05.2009 - Az.: 340 C 3088/08 Amtsgericht Fuerth
            1. Ein Kunde, der mit seinem Internet-Provider einen Vertrag über eine Flatrate mit DSL 6.000 abschließt, kann den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Provider tatsächlich nur eine Bandbreite von 3.000 kbit/s bereitstellt.

            2. Eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die vorsieht, dass der Provider nur die am jeweiligen Ort verfügbare maximale Bandbreite schulde, während der Kunde in jedem Fall den vereinbarten Preis zahlen müsse, ist unwirksam.
            Hier finde ich die Begründung sehr interesant. Denn das Gericht lässt die Frage der erreichten Bandbreite völlig aussen vor. Es urteilt, dass der Anbieter fahrlässig handelte, als er eine 16k Leitung verkaufte, aber in Kauf nahm, dass weniger Leistung möglich wäre. Laut Urteilsbegründung hätte der Anbieter sorgsamer die tatsächliche Leistung prüfen müssen und den Kunden darüber informieren. Ausserdem erklärt das Gericht diese "Bis zu" Klausel gemäß §308 Ziffer 4 BGB für generell für ungültig.

            Sie kann sich hier nicht auf ihre allgemeinen Geschäftsbedingungen berufen, nach denen sie lediglich die am Wohnort des Kunden maximal mögliche Bandbreite bereit stellen muss, da die dahingehende Klausel gemäß § 308 Ziffer 4 BGB unwirksam ist. So bestehen zwar erkennbar Interessen der Beklagten, die versprochene Leistung zu ändern, nachdem, wie unbestritten vorgetragen wird, erst bei Herstellung des Anschlusses festgestellt werden kann, welche Surfgeschwindigkeit erreichbar ist. Eine Änderung ist aber für den anderen Vertragspartner nicht zumutbar. So hat der Kunde nach der Abrede, wäre sie so getroffen, die vollen Gebühren für die bestellten Leistungen zu bezahlen, ohne dass diese tatsächlich zur Verfügung gestellt werden.
            Was meist heißt, daß sie sich das Gebiet haben abkaufen lassen Auch beim Strom passiert sowas immer mal wieder. Meistens gebunden an einen zeitlich befristeten Gebietsschutz.
            Naja das Gebiet gehörte ursprünglich bzw. immernoch zu TeleClolumbus. Kabel hatte nur ein Durchleitungsvertrag für Digitalangebote.

            Mit etwas Glück liegst du auch mit diesem Problem wieder voll in einer Welle, und Verbraucherschutz und/oder Gesetzgeber folgen dem Thema kurze Zeit später nach, weil die nicht-Erbringung der Leitungsleistung halt absolut kein Einzelfall ist - siehe Post von Atlanter.
            Die Gerichte urteilen in der Sache ja schon recht Verbraucherfreundlich. Das dumme ist nur, kaum einer kennt diese Urteile. Und selbst wenn - wie Atlanter schon sagte, es gibt kaum noch Angebote unter 16k Leitungen. Selbst wenn ich mich also auf diese Urteile berufe, der nächste Anbieter kann es auch nicht besser, da die ebenfalls auf die Leitungen vor Ort angewiesen sind. Und wenn die eben nicht mehr bringen wird auch kein Anbieter die volle Leistung schaffen. Ich sehe das Problem hier eher darin, das die Unternehmen das wissen und darauf setzen, dass die Kunden das aus genau diesem Grund schulterzuckend hinnehmen. Solang es keine wirkliche Alternative zum rosa Klingeldraht gibt wird sich das auch nicht ändern. Ausser unsere verehrten Volksverkenner in Berlin erlassen da mal ein Gesetz zu. Aber bis die ins digitale Zeitalter ankommen vergehen wohl noch ein paar Jahrzehnte. Die müssen immer noch lernen, dass das Rad schon erfunden wurde.

            Bei der GEZ hast du ja den Nerv der Zeit anscheinend voll getroffen - noch zeitnaher hätte eine solche Reaktion da nicht kommen können
            Ich bin hier mal gespannt wie es verläuft. Ich denke es endet im Sand.

            Stichwort Spiele/Installationsdateien: solltest du dich doch auf Glasfaser einigen wollen, achte natürlich auf Volumendrossel-Geschichten/-Obergrenzen. Das hatte ich noch vergessen heute morgen. Gerade wenn man mal 1-3 Online-Spiele neu installieren will, weil man die Kiste mit nem frischen Betriebssystem versehen hat, kommt man doch mal in die Reichweite solcher Fußfallen-Klauseln.
            Aber auch diese Klauseln sind unwirksam. Da gibt es schon Urteile zu. Wer eine Flat bucht darf surfen wie er will. Alles andere sind Volumentarife. (Az. 26 O 211/13)
            Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
            Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
            Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
            und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

            Kommentar


              #7
              Das mit den Gerichtsurteilen, Vertragsbestandteilen etc. ist ja alles gut und schön, aber wenn ich mal fragen darf: Was genau ist eigentlich dein Ziel bzw. was willst du bezwecken? Ich werde da gerade nicht so ganz schlau draus. Willst du aus deinem alten Vertrag einfach nur mit sofortiger Wirkung raus? Ist die Vertragslaufzeit noch so lang, dass sich der ganze Aufwand der Einlesen in Gerichtsurteile und/oder mit Anwalt etc. lohnt? Was spricht überhaupt gegen den Abschluss eines Neuvertrags? Ob man nun 24 Monate oder nach Ende der Mindestvertragslaufzeit im üblichen 12-Monats-Rhythmus hängt, macht doch kaum einen Unterschied. Es sei denn natürlich man plant in nächster Zeit einen Umzug und will notfalls nicht auf den kosten sitzenbleiben.

              Wie du selbst sagtest, man kann dir nicht mehr Speed verkaufen als technisch möglich ist. Die kleinsten Pakete der Provider sind eben nunmal mit "bis 16 Mbit" ausgezeichnet. Und mal ehrlich: Viel billiger kann man die meisten einfachen DSL-Pakete auch nicht anbieten. Internet ist saubillig. Da ist auch nix gewonnen, wenn man die Angebote zum gleichen Preis auf die vor Ort mögliche Maximalgeschwindigkeit anpasst.


              Ansonsten natürlich alles ganz nette Gedankenspiele hier
              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

              Kommentar


                #8
                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                Das mit den Gerichtsurteilen, Vertragsbestandteilen etc. ist ja alles gut und schön, aber wenn ich mal fragen darf: Was genau ist eigentlich dein Ziel bzw. was willst du bezwecken? Ich werde da gerade nicht so ganz schlau draus. Willst du aus deinem alten Vertrag einfach nur mit sofortiger Wirkung raus? Ist die Vertragslaufzeit noch so lang, dass sich der ganze Aufwand der Einlesen in Gerichtsurteile und/oder mit Anwalt etc. lohnt? Was spricht überhaupt gegen den Abschluss eines Neuvertrags? Ob man nun 24 Monate oder nach Ende der Mindestvertragslaufzeit im üblichen 12-Monats-Rhythmus hängt, macht doch kaum einen Unterschied. Es sei denn natürlich man plant in nächster Zeit einen Umzug und will notfalls nicht auf den kosten sitzenbleiben.

                Wie du selbst sagtest, man kann dir nicht mehr Speed verkaufen als technisch möglich ist. Die kleinsten Pakete der Provider sind eben nunmal mit "bis 16 Mbit" ausgezeichnet. Und mal ehrlich: Viel billiger kann man die meisten einfachen DSL-Pakete auch nicht anbieten. Internet ist saubillig. Da ist auch nix gewonnen, wenn man die Angebote zum gleichen Preis auf die vor Ort mögliche Maximalgeschwindigkeit anpasst.


                Ansonsten natürlich alles ganz nette Gedankenspiele hier
                Ziel ist, wenn ich das richtig verstanden habe, den 20k-Glasfaser-Tarif zum Preis des 16k-DSL-Tarifs zu bekommen, weil dieser nur 10k liefert.
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  #9
                  Eigentlich geht es mir darum, dass die vertragl. Leistung eingehalten wird. Wenn 16k über Klingeldraht nicht geht sollen die eben die 16k über Glasfaser liefern.

                  Ich habe mich mit den neuen Verträgen mal auseinander gesetzt. Die 20k Leitung Glasfaser kostet 40 EUR, beinhaltet die übliche Telefon- und Internetflat aber auch ein TV Paket, was solo 11 EUR kostet. Ein Internettarif ohne TV Paket bieten die gar nicht mehr an. Und das ist es, was mir gegen den Strich geht. Ich habe ein Internetpaket gebucht und um auf die volle vertragliche Leistung zu kommen soll ich auf Glasfaser umstellen. Da ist dann aber auch gleich das TV Paket drin, das ich gar nicht will.
                  Ich will eig gar nicht mal die Telefonflat, aber damit habe ich mich mittlerweile abgefunden. Aber jetzt noch ein TV Paket aufgedrückt bekommen nur um die bereits jetzt gebuchte volle vertragliche Leistung zu erhalten ist in meinen Augen nu ein Quentchen zuviel des guten.
                  Btw. die bieten sogar eine 8k Leitung an für 30 EUR, ebenfalls incl. des TV Pakets.

                  Und Bock, saubillig? 16k Klingeldraht, bei der nur zwischen 5 bis 10k ankommen, für 38 EUR? Eine 20k Glasfaserleitung für 40 EUR? Bei den 40 EUR kommen übrigens noch die Geräte zu. Heißt Miete für die Fritzbox und das Modul für den TV Empfang.
                  Und du hast Recht, mehr zu verkaufen als technisch möglich geht nicht. Aber dann müssen die das von vorn herein auch so machen. Die Gerichte haben gesagt, diese "Bis zu"-Klauseln sind ungültig. Aber hier ist es technisch möglich, jetzt die vereinbarten 16k zu erbringen. Zwar über Glasfaser, aber Vertrag ist nun mal Vertrag.
                  Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                  Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                  Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                  und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                    #10
                    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                    Eigentlich geht es mir darum, dass die vertragl. Leistung eingehalten wird. Wenn 16k über Klingeldraht nicht geht sollen die eben die 16k über Glasfaser liefern.

                    Ich habe mich mit den neuen Verträgen mal auseinander gesetzt. Die 20k Leitung Glasfaser kostet 40 EUR, beinhaltet die übliche Telefon- und Internetflat aber auch ein TV Paket, was solo 11 EUR kostet. Ein Internettarif ohne TV Paket bieten die gar nicht mehr an. Und das ist es, was mir gegen den Strich geht. Ich habe ein Internetpaket gebucht und um auf die volle vertragliche Leistung zu kommen soll ich auf Glasfaser umstellen. Da ist dann aber auch gleich das TV Paket drin, das ich gar nicht will.
                    Ich will eig gar nicht mal die Telefonflat, aber damit habe ich mich mittlerweile abgefunden. Aber jetzt noch ein TV Paket aufgedrückt bekommen nur um die bereits jetzt gebuchte volle vertragliche Leistung zu erhalten ist in meinen Augen nu ein Quentchen zuviel des guten.
                    Btw. die bieten sogar eine 8k Leitung an für 30 EUR, ebenfalls incl. des TV Pakets.

                    Und Bock, saubillig? 16k Klingeldraht, bei der nur zwischen 5 bis 10k ankommen, für 38 EUR? Eine 20k Glasfaserleitung für 40 EUR? Bei den 40 EUR kommen übrigens noch die Geräte zu. Heißt Miete für die Fritzbox und das Modul für den TV Empfang.
                    Und du hast Recht, mehr zu verkaufen als technisch möglich geht nicht. Aber dann müssen die das von vorn herein auch so machen. Die Gerichte haben gesagt, diese "Bis zu"-Klauseln sind ungültig. Aber hier ist es technisch möglich, jetzt die vereinbarten 16k zu erbringen. Zwar über Glasfaser, aber Vertrag ist nun mal Vertrag.
                    Den Vertrag musst du ja nicht nehmen. Wenn die Telekom deinen lokalen Anbieter auf den Draht lässt, gehen natürlich auch 1&1 (zwischen unter 10€ bei deren Aktionspreisen und um die 20-25€ bei den normalen Tarifen), Vodafone (die machen auch über Festnetzleitung, wollen aber immer ihre LTE-Lösung aufquatschen, auch unter 25€ bei "bis zu" 16k Leitung), und obendrein bietet die Telekom selbst Wechslern teilweise bessere Tarife als ihren Stammkunden. Und du wärst ja ein Wechsler

                    Nur wieviel Leitung auf dem Klingeldraht effektiv bei dir ankommt, kann dir ausser der Telekom vor Abschluss niemand wirklich garantieren; aber die Mühe mit dem "garantieren" macht sich selbst die Telekom nicht, und die rüstet beim Klingeldraht auch nicht mehr auf. Woher sollten 1&1 oder Vodafone wissen können, wieviel auf einem bei der Telekom als "bis 16k" genannten Abschnitt wirklich zu dir ankommt?

                    Aber du hast recht: In deinem speziellen Fall könnte vor Gericht entscheiden werden, das wegen vorhandener technischer Möglichkeiten nachgebessert werden muß; nur glaub ich das nicht. Der Anbieter kann relativ gut nachweisen, daß es sich um ein technisch anderes Produkt handelt und dein Anspruch auf "technisch möglich" sich halt nur auf das im Vertrag abgeschlossene Objekt beschränkt (was eben nicht Glasfaser ist; da würde "Vertrag ist Vertrag" direkt wieder gegen dich verwendet) und das die technische Limitierung bei einem Dritt-Anbieter verschuldet wird (der Telekom) und du liegst mit der Restleitung, die dir zur verfügung stehst über der Zumutbarkeitsgrenze von 50%, die in einigen Urteilen benannt wurde. Effektive Klärung wird dir da aber nur der Gang "in die Schlacht", sprich vor's Gericht, bringen, und das wohl auch erst in zweiter oder dritter Instanz.
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                      #11
                      Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                      Und Bock, saubillig? 16k Klingeldraht, bei der nur zwischen 5 bis 10k ankommen, für 38 EUR? Eine 20k Glasfaserleitung für 40 EUR? Bei den 40 EUR kommen übrigens noch die Geräte zu. Heißt Miete für die Fritzbox und das Modul für den TV Empfang.
                      Ja, saubillig. Vergleiche mal mit Preisen von vor 10-20 Jahren und dem Speed den du dabei hattest. Heutzutage bekommst du Telefon+InternetFlat+TV für 25-40 Euro (je nach Speed). Das ist billig. Die Preise für Intenretzugänge sind die letzten 15 Jahre kontinuierlich gefallen. Erst jetzt gibt es teilweise Anbieter, welche die Preise mal wieder leicht erhöhen.
                      Das man natürlich auch Geräte zum Empfang braucht, egal ob gemietet oder gekauft, ist doch normal.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        #12
                        Ich betätige mich abermals als Nekromant und schände eine weitere Leiche, ist ja immerhin noch ein bisschen warm (von diesem Jahr).

                        Mein Problem ist wie sooft die KabelBW, bzw. mittlerweile unter UnityMedia bekannt, anderer Name, gleicher Drecksverein

                        Ich bin leider was Internet, Routerports und solche Dinge angeht nicht wirklich auf Zack, deswegen wäre es nett, wenn ihr mir bei einem Problem helfen könntet, was ich schon seit Ewigkeiten habe, welches aber in letzter Zeit wieder extrem verstärt auftritt und mich unglaublich nervt. Die Situation sieht wie folgt aus:

                        Ich kann...

                        ...TeamSpeak 3 ohne Einschränkung nutzen (verbinden, Verbindung trennen, erneut verbinden, keine Lags beim Reden/Hören)
                        ...per Eingabeaufforderung einen Ping bspw. auf Google.de laufen lassen der sich im völlig normalen Bereich bewegt (~15ms)
                        ...das Handy meines Internets benutzen (meistens)
                        ...beim Start von Firefox die angegebenen Startseiten (2 Stück) laden
                        ...in unregelmäßigen Abständen das Internet benutzen, für wenige Sekunden bis zu einigen Minuten


                        Ich kann nicht...

                        ...auch nur eine einzige Website laden die über die Startseiten hinaus geht
                        ...weitere Aktionen auf den Startseiten durchführen
                        ...mich in Programme einloggen die Onlinezugang brauchen (wie Spiele), Außnahme: TS3
                        ...bei funktionieremdem Internet angefangene Downloads (bspw. YouTube Videos) beenden, diese brechen nach einer gewissen Zeit ab ("keine Verbindung").


                        Wenn ich die Windoof 7 Problembehandlung starte bekomme ich immer den selben Fehler:Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Netzwerkdiagnose.PNG
Ansichten: 1
Größe: 58,7 KB
ID: 4275256

                        Womit wir beim alten Thema aus der Schule wären: Was möchte uns der Autor damit sagen?
                        Mein Rechner ist per LAN verbunden weil die Verbindung mit W-Lan zu mies wäre. Mein Handy hängt am W-Lan und noch jemand hängt mit einem PC am W-Lan. Moden/Router neustarten kann ich sooft ich will, bringt nix.

                        Was mich so wundert ist, dass einerseits gewisse Anwendungen funktionieren aber andererseits andere Sachen wieder völlig willkürlich nicht!? Jedenfalls nach meinem Verständnis. Kann jemand von Euch da vielleicht ein "Muster" erkennen oder mir einfach sagen was ich probieren könnte damit der Quatsch mal ein Ende hat? (außer Anbieterwechsel, den habe ich im Februar sowieso vor, Schnauze voll).
                        "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

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                          #13
                          Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                          Was mich so wundert ist, dass einerseits gewisse Anwendungen funktionieren aber andererseits andere Sachen wieder völlig willkürlich nicht!? Jedenfalls nach meinem Verständnis. Kann jemand von Euch da vielleicht ein "Muster" erkennen oder mir einfach sagen was ich probieren könnte damit der Quatsch mal ein Ende hat? (außer Anbieterwechsel, den habe ich im Februar sowieso vor, Schnauze voll).
                          Hast du überprüft ob alle notwendigen Ports offen sind; können andere Leute ins Netz oder nur dein Pc?

                          Sind deine Firewall-einstellungen richtig gesetzt?

                          Bist du sicher dass deine Netzwerkkarte ordnungsgemäß funktioniert?

                          Versuch diese IP mal in deinen Browser ein zu geben. Google sollte laden. : 64.233.166.94

                          Falls die IP methode funktioniert hast du evt. irgendein Problem mit dem DNS.

                          Grüße

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                            #14
                            Zitat von Surgall Beitrag anzeigen
                            Hast du überprüft ob alle notwendigen Ports offen sind; können andere Leute ins Netz oder nur dein Pc?
                            Ich kann ins Netz und meine Mitbewohnerin, sowie unsere beiden Handys. Ob die Ports offen sind weiß ich nicht, ich weiß ja nicht mal welche notwendig sind oder wie man das rausfindet Aber wenn die falsch wären, müsste es dann nicht immer nicht gehen?

                            Zitat von Surgall Beitrag anzeigen
                            Sind deine Firewall-einstellungen richtig gesetzt?
                            Ich denke schon ja.

                            Zitat von Surgall Beitrag anzeigen
                            Bist du sicher dass deine Netzwerkkarte ordnungsgemäß funktioniert?
                            Sollte sie, allerdings ist sie onboard und das Mainboard hat eventuell als ich das Netzteil getauscht habe einen abbekommen, kann ich also nicht 100%ig sagen.

                            Zitat von Surgall Beitrag anzeigen
                            Versuch diese IP mal in deinen Browser ein zu geben. Google sollte laden. : 64.233.166.94
                            Geht, aber jetzt funktioniert das Internet gerade auch anstandslos, ich probiere das nochmal wenn's wieder nicht mehr geht...

                            Zitat von Surgall Beitrag anzeigen
                            Falls die IP methode funktioniert hast du evt. irgendein Problem mit dem DNS.
                            Hier auch wieder: Gibt es spezifische DNS Fehler oder würde das auch mein "zu-Tode-laden" von Websites erklären?

                            Danke erstmal für Deine Hilfe, vielleicht finden wir ja was was nicht in Ordnung ist
                            "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

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                              #15
                              Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                              Ich kann ins Netz und meine Mitbewohnerin, sowie unsere beiden Handys. Ob die Ports offen sind weiß ich nicht, ich weiß ja nicht mal welche notwendig sind oder wie man das rausfindet Aber wenn die falsch wären, müsste es dann nicht immer nicht gehen?

                              Hier auch wieder: Gibt es spezifische DNS Fehler oder würde das auch mein "zu-Tode-laden" von Websites erklären?
                              1. Eigentlich schon, ja, da hast du recht.^^ Aber man weiß ja nie.

                              2. DNS probleme können sich auf verschiedene arten äußern. Ein "zu-Tode-laden" könnte dazu gehören. Wenn du das nächste mal Probleme hast versuch mal im CMD "ping www.google.de" und schau was er ausgibt. Wenn du eine Antwort bekommst, ist es kein DNS problem.

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