Problem: Bluescreens

[Cordess]

Woher soll ich das denn wissen? Wo kann man da denn nachgucken.

Manche Chips speichern die Einstellungen im Chip, die kann dann entsprechende Software auslesen.
z.B. CPU-Z. http://www.cpu-z.de/
Darauf kann man sich aber nicht wirklich verlassen, weil manche Chips (z.b. Speicher von GEIL) diese Daten gar nicht enthalten.

Das einzige was hilft ist also den Speicher auszubauen und auf den Aufkleber und auch auf die auf das Chipgehäuse eingelaserten Angaben zu schauen.
Bei Speicher von schwarzen Schafen besteht aber dennoch die Möglichkeit, daß die Angaben gefälscht und umgelabelt wurden, aber davon würde ich jetzt erstmal nicht ausgehen.

Bau den Speicher aus und schau drauf und dann poste mal das ganze hier.
Ein Foto von den Speicherriegeln, so daß man die Schrift erkennen kann, wäre auch hilfreich.


Wie man Speicher ausbaut wird in diesem Video beschrieben:
YouTube - SO RÜSTEN SIE IHREN ARBEITSSPEICHER AUF

Und falls dieses nicht reicht, auf Youtube gibt es noch mehr davon.
Wenn du kein Antistatikarmband hast, wovon ich jetzt ausgehe, reicht es in der Regel auch kurz vorher das Gehäuse des PCs anzufassen.
Kleidung die sich elektrostatisch aufläd, z.b. Hosen aus Nylon sollte man in dieser Zeit eher nicht tragen.

Wie macht man das? (Wie dir bestimmt schon aufgefallen ist, kann ich mit Hardware umgehen, aber nicht mit Software! )
Könntest du es vielleicht so erklären, dass es sogar ein Depp (-> Ich) versteht?

Mit welchem Takt der Speicher betrieben wird, kann man im BIOS einstellen.
Und was du da einstellen mußt, hängt von deinem Speicher ab. Deswegen solltest du rausbekommen was das für ein Speicher ist in dem du ihn ausbaust und draufschaust.

Wie macht man das?
Bis wohin darf ich denn höchstens erhöhen, damit der Speicher nicht kaputt geht?

Prinzipiell solltest du erstmal herausfinden, für welchen Spannung der Speicher ausgelegt ist.
Das findest du in den Daten des Herstellers.
Üblich sind hier für DDR2 Speicher 1,8 V, wobei es aber auch Speicher gibt die 2,0 V bzw. 2,1 V brauchen und verkraften.
Bei DDR3 Speicher sind 1,5 V üblich.

Den WP Artikel kannst du auch mal durchlesen, da bekommt man nen guten Überblick:

http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM

Schon ausprobiert. Ich habe den Memtest86 mit Abdeckungen vom PC und ohne Abdeckungen ausprobiert. Bei jeder Situation Fehlermeldungen.

Ok, dann würde ich erstmal schauen ob die Werte für den Speicher richtig eingestellt sind.

EDIT:
Gerade ausprobiert. Die Einstellung stand auf IDE. Ich habe es dann mit AHCI probiert, jedoch bin ich nicht weit gekommen. Mit der Einstellung bin ich bis zum Windows Ladebildschirm gekommen und dann kam ein Bluescreen.

Dann würde ich wieder auf IDE stellen.
Im Prinzip wäre es auch besser erstmal das Problem mit dem Speicher zu lösen, ehe man an andere Dinge denkt.
Denn mit defektem Speicher wirst du immer Bluescreens haben.

[Vanth_]

Manche Chips speichern die Einstellungen im Chip, die kann dann entsprechende Software auslesen.
z.B. CPU-Z. CPU-Z - Info-Tool für Prozessor & Mainboard
Darauf kann man sich aber nicht wirklich verlassen, weil manche Chips (z.b. Speicher von GEIL) diese Daten gar nicht enthalten.

Das einzige was hilft ist also den Speicher auszubauen und auf den Aufkleber und auch auf die auf das Chipgehäuse eingelaserten Angaben zu schauen.
Bei Speicher von schwarzen Schafen besteht aber dennoch die Möglichkeit, daß die Angaben gefälscht und umgelabelt wurden, aber davon würde ich jetzt erstmal nicht ausgehen.

Bau den Speicher aus und schau drauf und dann poste mal das ganze hier.
Ein Foto von den Speicherriegeln, so daß man die Schrift erkennen kann, wäre auch hilfreich.

Ich habe jetzt mal zwei Fotos von den Speichern gemacht. Sonderlich gut ist die Qualität leider nicht, da ich die Fotos nur mit dem Handy gemacht habe.
Außerdem habe ich noch zwei Screenshots von dem Programm reingestellt.
Ich hoffe du kannst damit was anfangen, ich kann es nämlich nicht.

Wie man Speicher ausbaut wird in diesem Video beschrieben:
YouTube - SO RÜSTEN SIE IHREN ARBEITSSPEICHER AUF

Und falls dieses nicht reicht, auf Youtube gibt es noch mehr davon.
Wenn du kein Antistatikarmband hast, wovon ich jetzt ausgehe, reicht es in der Regel auch kurz vorher das Gehäuse des PCs anzufassen.
Kleidung die sich elektrostatisch aufläd, z.b. Hosen aus Nylon sollte man in dieser Zeit eher nicht tragen.

Eine Graka, einen Prozessor, Netzteil... kann ich einbauen, aber bei einem RAM werde ich scheitern. Nett, dass du mich für so doof hälst.

Den WP Artikel kannst du auch mal durchlesen, da bekommt man nen guten Überblick:
DDR-SDRAM ? Wikipedia

Habe ihn mir mal durchgelesen -> wieder was gelernt.

Dann würde ich wieder auf IDE stellen.

Wäre durchaus sinnvoll.

Im Prinzip wäre es auch besser erstmal das Problem mit dem Speicher zu lösen, ehe man an andere Dinge denkt.
Denn mit defektem Speicher wirst du immer Bluescreens haben.

Ok, recht hast du.

Danke schonmal für deine Antwort. Hast mir bis jetzt schon viel geholfen.

mfg
black_hole

[Cordess]

Ich habe jetzt mal zwei Fotos von den Speichern gemacht. Sonderlich gut ist die Qualität leider nicht, da ich die Fotos nur mit dem Handy gemacht habe.
Außerdem habe ich noch zwei Screenshots von dem Programm reingestellt.
Ich hoffe du kannst damit was anfangen, ich kann es nämlich nicht.

Ok, also dein Speicher ist ein DDR2-667 5300 Speicher und wird mit einem physikalischen Takt von 166 MHz getaktet. Der I/O Takt, also das was im BIOS stehen muß sind 333 MHz.
Effektiv sind es unter Ausnutzung der steigenden und fallenden Taktflanke sowie noch einer weiteren Bedingung (siehe WP Artikel) 667 MHz.

Als erstes solltest du mal im Bios im Menü North Bridge Configuration überprüfen ob die Option
DRAM CAS# Latency [By SPD] auf 5T oder By SPP eingestellt ist.


Ansonsten scheinst du, laut dem Handbuch für dein Mainboard, leider nicht viel mehr selber einstellen können.
Weswegen du hier eigentlich ziemlich aufgeschmissen bist.

Es könnte aber sein, daß durch das Bios Update einige neue Optionen, die nicht im Handbuch stehen freigeschaltet oder verfügbar gemacht wurden.
Daher würde ich mal schauen, ob du bezügl. dem Speicher irgendwo Einstellungen bezügl. Frequency oder RAM Settings/Detection = AUTO finden kannst.
Falls letzteres irgendwo dransteht, dann sollte sich hier AUTO in manuel ändern lassen und möglicherweise weitere Optionen erscheinen.
Falls ja, dann dann sollte es zumindest dort eine Möglichkeit geben, die Taktfrequenz zu ändern oder gar die Spannung leicht zu erhöhen.
Mehr als 1,9 V würde ich aber auf deine RAM Module nicht geben.




Im großen und ganzen würde ich aber sagen, daß die Chancen eher gering sind daß du mit diesem Speicher irgendwas noch reißen kannst.
Wenn obiges also nichts hilft, dann ist der Speicher als defekt anzusehen.
Hier hilft nur noch ein Kauf von neuem Speicher.


Und diesmal würde ich nicht diesen billigsten Mist "Marke China" kaufen, sondern ordentlichen Markenspeicher z.B. von Kingston, Samsung (momentan leider recht teuer) oder Corsair.
Speicher/DDR2 240pin | Geizhals.at Deutschland
bzw. für DDR2-800 diese Seite:
Speicher/DDR2 240pin | Geizhals.at Deutschland

Auch hier brauchst du DDR2-667 bzw. PC2-5300U Speicher, DDR2-800 würde auch gehen, bringt bei deinem Mainboard aber keine Mehrleistung, dafür aber Reserven bezügl. der Belastungsmöglichkeit des Speichers.
Da die beiden Speichertypen bei einem 2 * 2 GB Kit aber etwa gleich viel kosten, würde ich den DDR2-800 Speicher vorziehen.
z.B. den da:
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC2-6400U CL6 (DDR2-800)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC2-6400U CL6 (DDR2-800) (KVR800D2N6K2/4G) | Geizhals.at Deutschland


Dieser ist Abwärtskompatibel.
Bezügl. der Speicherlatenz gilt, umso kleiner die Zahl, umso schneller.
CL3 ist also besser als CL5.
Der DDR2-800 Speicher wird aber, wenn z.B. wie oben CL6 angegeben sind, bei einem Takt von 667 MHz mit einer kleineren CAS Latenz nutzbar sein, z.B. CL5 oder vielleicht auch CL4. Was hier möglich ist, kannst du mit CPU-Z auslesen oder auf der Webseite des Herstellers in dessen Datenblätter erfahren. Da dein BIOS hier dir aber keine Möglichkeiten bietet, hier etwas zu ändern, wirst du dich mit dem zufrieden geben müssen, was das BIOS automatisch für den Speicher auswählt.

Maximal kannst du dein Mainboard mit 4 GB RAM austatten und das würde ich, sofern finanziell möglich, auch tun, weil es heute durchaus Anwendungen gibt, die von 3-4 GB RAM profitieren.
Ob dein Mainboard Dual Channel beherrscht, wird leider nirgends im Handbuch angegeben. Ob du also 2 oder nur 1 Modul verbaust dürfte egal sein.
Sollte es aber dennoch Dual Channel beherrschen, dann solltest du eher 2 gleiche RAM Module anstatt ein großes kaufen.


Ansonsten würde ich noch sagen, daß das Mainboard Mist ist, weil man im BIOS fast nichts einstellen kann. Beim nächsten Kauf, würde ich also besser zu einem Mainboard raten, bei dem man mehr machen kann. Die gibt's auch von ASUS, aber ASUS ist in der gehobenen Klasse recht teuer. Gigabyte und ABIT sind da günstiger und erlauben oft mehr bezügl. den BIOS Einstellungen.

[Vanth_]

Ok, also dein Speicher ist ein DDR2-667 5300 Speicher und wird mit einem physikalischen Takt von 166 MHz getaktet. Der I/O Takt, also das was im BIOS stehen muß sind 333 MHz.
Effektiv sind es unter Ausnutzung der steigenden und fallenden Taktflanke sowie noch einer weiteren Bedingung (siehe WP Artikel) 667 MHz.

Als erstes solltest du mal im Bios im Menü North Bridge Configuration überprüfen ob die Option
DRAM CAS# Latency [By SPD] auf 5T oder By SPP eingestellt ist

Im Bios ist die Einstellung "By SPP"

Es könnte aber sein, daß durch das Bios Update einige neue Optionen, die nicht im Handbuch stehen freigeschaltet oder verfügbar gemacht wurden.
Daher würde ich mal schauen, ob du bezügl. dem Speicher irgendwo Einstellungen bezügl. Frequency oder RAM Settings/Detection = AUTO finden kannst.
Falls letzteres irgendwo dransteht, dann sollte sich hier AUTO in manuel ändern lassen und möglicherweise weitere Optionen erscheinen.
Falls ja, dann dann sollte es zumindest dort eine Möglichkeit geben, die Taktfrequenz zu ändern oder gar die Spannung leicht zu erhöhen.
Mehr als 1,9 V würde ich aber auf deine RAM Module nicht geben.

Sind leider keine neuen Optionen mehr vorhanden.

Im großen und ganzen würde ich aber sagen, daß die Chancen eher gering sind daß du mit diesem Speicher irgendwas noch reißen kannst.
Wenn obiges also nichts hilft, dann ist der Speicher als defekt anzusehen.
Hier hilft nur noch ein Kauf von neuem Speicher.

Schade *heul*. Als Schülerin verdient man ja leider so schlecht, weshalb allzu teure Speicher auch nicht in Frage kommen.

Auch hier brauchst du DDR2-667 bzw. PC2-5300U Speicher, DDR2-800 würde auch gehen, bringt bei deinem Mainboard aber keine Mehrleistung, dafür aber Reserven bezügl. der Belastungsmöglichkeit des Speichers.
Da die beiden Speichertypen bei einem 2 * 2 GB Kit aber etwa gleich viel kosten, würde ich den DDR2-800 Speicher vorziehen.
z.B. den da:
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC2-6400U CL6 (DDR2-800)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC2-6400U CL6 (DDR2-800) (KVR800D2N6K2/4G) | Geizhals.at Deutschland

Danke für die Links. Werde mich mal umgucken.

Maximal kannst du dein Mainboard mit 4 GB RAM austatten und das würde ich, sofern finanziell möglich, auch tun, weil es heute durchaus Anwendungen gibt, die von 3-4 GB RAM profitieren.
Ob dein Mainboard Dual Channel beherrscht, wird leider nirgends im Handbuch angegeben. Ob du also 2 oder nur 1 Modul verbaust dürfte egal sein.
Sollte es aber dennoch Dual Channel beherrschen, dann solltest du eher 2 gleiche RAM Module anstatt ein großes kaufen.

Kann man eigentlich nur zwei gleichgroße Speicher einbauen, oder auch z.B 1 GB und 2 GB?

Ansonsten würde ich noch sagen, daß das Mainboard Mist ist, weil man im BIOS fast nichts einstellen kann. Beim nächsten Kauf, würde ich also besser zu einem Mainboard raten, bei dem man mehr machen kann. Die gibt's auch von ASUS, aber ASUS ist in der gehobenen Klasse recht teuer. Gigabyte und ABIT sind da günstiger und erlauben oft mehr bezügl. den BIOS Einstellungen.

Das mein Mainboard Mist ist, ist mir langsam auch klar geworden
Ich glaube jetzt auch, dass mein Ram futsch ist, da es manchmal so ist, dass das Bild einfach einfriert und die Maus sich noch bewegen lässt. Ein paar Sekunden später piept der RAM dann und die Maus lässt sich auch nicht mehr bewegen.
Jetzt muss ich wohl sparen gehen. *grr*

Thx

mfg
black_hole

[Cordess]

Schade *heul*. Als Schülerin verdient man ja leider so schlecht, weshalb allzu teure Speicher auch nicht in Frage kommen.

Manchmal ist es besser etwas mehr Geld auszugeben um etwas vernünftiges zu bekommen.
Von No-Name Speicher wie deiner, wird eigentlich in jeder PC Zeitschrift abgeraten.
Persönlich würde ich, wenn das Geld knapp ist, eher eine kleinere leistungsschwächere CPU kaufen, als No-Name Speicher. Denn von vernünftigem Speicher hängt so viel ab, wenn der Speicher seine Daten nicht richtig halten kann, dann ist im Prinzip der ganze Computer unbrauchbar.

Hast du auf den Speicher eventuell noch diese 6 Monate Garantie?
Wenn ja, dann würde ich den Speicher einfach umtauschen.

Kann man eigentlich nur zwei gleichgroße Speicher einbauen, oder auch z.B 1 GB und 2 GB?

Mann kann durchaus Speicher unterschiedlicher Größe einbauen, aber dann funktioniert ein Dual-Channel Betrieb definitiv nicht mehr und ich würde es auch nicht empfehlen.


Prinzipiell könntest du auch erstmal nur ein einziges 2 GB Modul kaufen, das dürfte bei deinem Speicher so ca. 30 € kosten und dann kannst du später einfach ein weiteres Modul gleichen Typs vom gleichen Hersteller nachkaufen wenn du dann 4 GB RAM haben möchtest.

[Vanth_]

Manchmal ist es besser etwas mehr Geld auszugeben um etwas vernünftiges zu bekommen.
Von No-Name Speicher wie deiner, wird eigentlich in jeder PC Zeitschrift abgeraten.
Persönlich würde ich, wenn das Geld knapp ist, eher eine kleinere leistungsschwächere CPU kaufen, als No-Name Speicher. Denn von vernünftigem Speicher hängt so viel ab, wenn der Speicher seine Daten nicht richtig halten kann, dann ist im Prinzip der ganze Computer unbrauchbar.

Die CPU wurde ja teils noch von meinem Dad finanziert. Die Grafikkarte komplett von Papa.
RAM Speicher müsste ich komplett alleine bezahlen.

Hast du auf den Speicher eventuell noch diese 6 Monate Garantie?
Wenn ja, dann würde ich den Speicher einfach umtauschen.

Ich habe mir den Speicher schon vor längerer Zeit gekauft. Da ist keine Garantie mehr drauf, da ich schon vor zwei oder 2 1/2 Jahren die gekauft haben.

Mann kann durchaus Speicher unterschiedlicher Größe einbauen, aber dann funktioniert ein Dual-Channel Betrieb definitiv nicht mehr und ich würde es auch nicht empfehlen.

Also am Besten gleichgroße Speicher einbauen.

Prinzipiell könntest du auch erstmal nur ein einziges 2 GB Modul kaufen, das dürfte bei deinem Speicher so ca. 30 € kosten und dann kannst du später einfach ein weiteres Modul gleichen Typs vom gleichen Hersteller nachkaufen wenn du dann 4 GB RAM haben möchtest.

Eine gute Idee. Dann werde ich mir erstmal ein 2 GB modul zulegen.

[Cordess]

Eine gute Idee. Dann werde ich mir erstmal ein 2 GB modul zulegen.

Vergiß dann aber nicht, den Speicher nach dem Kauf mit Memtest86 zu prüfen.
Auch bei Marken RAM kann es vorkommen, das mal das ein oder andere Exemplare nicht richtig funktioniert.
Nur wenn Memtest86 gar keine Fehler meldet würde ich das gekaufte RAM dann behalten, wenn wieder Fehler auftauchen, dann mußt du das RAM Modul solange tauschen bis du ein funktionierendes Exemplare bekommst.
Wenn du aber > 3 Module getestet hast und fast alle Fehler aufweisen, dann könnte es auch am Mainboard liegen. Diese Möglichkeit gäbe es auch noch.

[Vanth_]

Vergiß dann aber nicht, den Speicher nach dem Kauf mit Memtest86 zu prüfen.
Auch bei Marken RAM kann es vorkommen, das mal das ein oder andere Exemplare nicht richtig funktioniert.
Nur wenn Memtest86 gar keine Fehler meldet würde ich das gekaufte RAM dann behalten, wenn wieder Fehler auftauchen, dann mußt du das RAM Modul solange tauschen bis du ein funktionierendes Exemplare bekommst.
Wenn du aber > 3 Module getestet hast und fast alle Fehler aufweisen, dann könnte es auch am Mainboard liegen. Diese Möglichkeit gäbe es auch noch.

Und wenn Memtest86 beim neuen Speicher auch soviele Fehler findet, dann ist das Motherboard futsch. Das ist doch eine schöne Zukunft.

Ich schau jetzt erstmal, dass ich sobald wie mögliche einen neuen Speicher bekomme, denn der jetzige Zustand ist nicht wirklich toll. Danke nochmal für deine Hilfe. Ich sage dann bescheid, ob es was geworden ist.

mfg
black_hole

[Vanth_]

Ich bins wieder.

Das Problem mit dem RAM-Speicher ist "gelöst". Es liegt nich an den Riegeln, da auch ein funktionierende Speicher Fehler angezeigt bekommen hat.

Eigentlich bleibt ja nur noch das Motherboard, die CPU und die Graka übrig. Woran liegt es denn nun? Ich werde bald verrückt.

mfg
black_hole

[Amaranth]

Ich bins wieder.

Das Problem mit dem RAM-Speicher ist "gelöst". Es liegt nich an den Riegeln, da auch ein funktionierende Speicher Fehler angezeigt bekommen hat.

Eigentlich bleibt ja nur noch das Motherboard, die CPU und die Graka übrig. Woran liegt es denn nun? Ich werde bald verrückt.

Ich würde hier vor allem auf das Motherboard tippen.

Fehler auf der CPU sind generell eher ungewöhnlich, wenn du die nicht gerade übertaktest.
Grafikkarten Fehler (und hier kenne ich mich sehr gut aus ) führen eher selten zu Bluescreens (solange der Treiber aktuell ist), sollte die Grafikkarte einen Defekt haben ist eher nur die Bildwiedergabe gestört, ansonsten funktioniert der Rechner aber noch.

[Vanth_]

Ich würde hier vor allem auf das Motherboard tippen.

Fehler auf der CPU sind generell eher ungewöhnlich, wenn du die nicht gerade übertaktest.
Grafikkarten Fehler (und hier kenne ich mich sehr gut aus ) führen eher selten zu Bluescreens (solange der Treiber aktuell ist), sollte die Grafikkarte einen Defekt haben ist eher nur die Bildwiedergabe gestört, ansonsten funktioniert der Rechner aber noch.

Habe gerade Prime95 über den Pc laufen lassen.

Ergebnis nach nicht einmal einer Minute:
-FATAL ERROR: Rounding was 0.484375, exepted less than 0.4
-Hardware failure detected

Leider habe ich immernoch keine Ahnung, ob nur die CPU oder auch andere Komponenten getestet werden.

Bei der Graka wäre es wirklich etwas seltsam, da ich ja auch noch einen Onboard Graka habe und diese schließlich einspringen würde, wenn die externe versagt.

Edit:
Ich habe da noch eine Vermutung/Frage:
Die Programme Everest, Speedfan und SIW zeigen ca. 44°C an und das BIOS 65°C schon beim Hochfahren. Was stimmt denn nun?

[Vanth_]

Soderla. Nach dem gewohnten Ausschlussprinzip habe ich nun den alten Prozessor wieder eingebaut und warte nun ab, ob auch hier die Bluescreens auftreten.

Edit:
Die Bluescreens sind verschwunden. Scheinbar lag es wirklich an dem neuen Prozessor. Ich werde diesen jetzt zurückschicken und auf baldigen Ersatz warten...

[Vanth_]

Wieder Bluescreens'!

Langsam glaube ich, dass die Bluescreens nur bei mir auftreten.
Als Notlösung bekam ich den alten Laptop von meinem Dad. Und was passierte heute? Ich bekam einen Bluescreen mit folgender Fehlermeldung:
"kernel_data_inpage_error" und "atapi.sys". Das seltsame ist nur, dass ich überhaupt nichts getan habe. Weder Software noch Hardware habe ich neu installiert.

Edit: Ach ja. Das Betriebssystem ist seit neuesten XP.
Edit²: Er fährt nicht mehr hoch. Zwar kommt er bis zum Windows-Ladebildschirm, jedoch lädt er schon übelst lange und dann kommt ein schwarzer Bildschirm und er fährt sich von selbst wieder runter und wieder hoch.

[odem]

Windows schafft es wahrscheinlich nicht mehr, der CD-ROM-Treiber (atapi.sys) zu laden. (Dummerweise wird diese auch für den abgesicherten Modus benötigt.)

2 Möglichkeiten:
a) boote mit der Windows-CD und führe eine Datenreparatur im DOs-Modus aus:
"chkdsk c: /r"
b) ersetze die atapi.sys.
expand Quelle [/F:filespec] [Ziel] [/y]
In Deinem Fall dürfte das so aussehen:
- In der DOS-Konsole gehst du mit cd (Verzeichnis) in folgendes Verzeichnis: c:\windows\driver cache\i386 und prüfe dort mit "dir ", welche Kabinetdatei vorhanden ist. Beim neusten XP sollte das die SP3.cab sein.
- Dann folgenden Befehl: "expand sp3.cab -f:atapi.sys c:\windows\System32\Drivers /y"
- Danach kannst Du neustarten und die Daumen drücken.

Wenn alles nicht hilft, dürfte die Reparaturinstallation helfen.
Schlimmstenfalls ist das optische Laufwerk hinüber.

[[OTG]Marauder]

Windows schafft es wahrscheinlich nicht mehr, der CD-ROM-Treiber (atapi.sys) zu laden. (Dummerweise wird diese auch für den abgesicherten Modus benötigt.)

2 Möglichkeiten:
a) boote mit der Windows-CD und führe eine Datenreparatur im DOs-Modus aus:
"chkdsk c: /r"
b) ersetze die atapi.sys.
expand Quelle [/F:filespec] [Ziel] [/y]
In Deinem Fall dürfte das so aussehen:
- In der DOS-Konsole gehst du mit cd (Verzeichnis) in folgendes Verzeichnis: c:\windows\driver cache\i386 und prüfe dort mit "dir ", welche Kabinetdatei vorhanden ist. Beim neusten XP sollte das die SP3.cab sein.
- Dann folgenden Befehl: "expand sp3.cab -f:atapi.sys c:\windows\System32\Drivers /y"
- Danach kannst Du neustarten und die Daumen drücken.

Wenn alles nicht hilft, dürfte die Reparaturinstallation helfen.
Schlimmstenfalls ist das optische Laufwerk hinüber.

Mittlerweile ist das "Problem" weiter gediehen guckst du hier:http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2499770

glaube da ist nix mehr zu machen,auser "begraben"..