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Nein, das ist nicht allein das Problem der Entwickler. Ich habe bisher noch keinen echten Vorteil der Registry gegenüber Konfigurationsdateien bemerkt...
Hä? Also ja wohl doch die schuld der Entwickler, ich schrieb ja das geht auch anders… Kleinere und mittlere Projekte sollten hier anstelle der Reg eher komplett auf XML setzen (ich machs auch)…
Meiner Meinung nach sollte MS in zukünftigen Versionen seine Reg komplett dicht machen und eine extra Reg DB im System anbieten für Dritthersteller…
Zitat von Florian Keßeler
Willst du damit sagen, tausende Opensource-Entwickler sind zu blöde um den MS-Sourcecode zu verstehen? Ich glaube übrigens nicht, dass außer den Tochterfirmen MS' irgendwer den Windows-Sourcecode hat. Ich gehe auch stark davon aus, dass von den "einfachen" Programmierern niemand Zugriff auf den kompletten Source hat, sondern nur Führungspersonal. Könnte ja sein, dass ein abtrünniger Programmierer den ach so geheimen Sourcecode mitnimmt und verkauft...
Das kannst du nicht miteinander vergleichen, bei MS und vielen vielen anderen handelt es sich um Kommerzielle Projekte, wo eine Offenlegung des Codes mehr schaden als nützen würde…
"...To boldly go where no man has gone before."
...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...
Hä? Also ja wohl doch die schuld der Entwickler, ich schrieb ja das geht auch anders… Kleinere und mittlere Projekte sollten hier anstelle der Reg eher komplett auf XML setzen (ich machs auch)…
Meiner Meinung nach sollte MS in zukünftigen Versionen seine Reg komplett dicht machen und eine extra Reg DB im System anbieten für Dritthersteller…
Das ist genau meine Meinung. Wird aber nicht passieren.
Zitat von Scotty
Das kannst du nicht miteinander vergleichen, bei MS und vielen vielen anderen handelt es sich um Kommerzielle Projekte, wo eine Offenlegung des Codes mehr schaden als nützen würde…
Kannst du das auch begründen?
"Politik hat nichts mit Intelligenz zu tun" - Londo Mollari
En Taro Adun!
ernsthaft: Wenn du z.B. ein Kommerzielles Unternehmen führst. Ein klasse Programm entwickelst und damit saftig Geld machst und deine Konkurrenz abhängst. Würdest du diesen phänomenalen Quellcode mal eben so deiner ganzen Konkurrenz offenlegen? Es gibt sicherlich genug dinge, die man MS vorwerfen kann, aber das ist sicherlich keiner.
Und jetzt komme mir nicht mit dem Argument, dass die "Community" und Drittentwickler so keine tools und software für windows produzieren können. Da gibt es genug Developer-Kits. Und die erst recht großen Firmen kommen schon an den Code, den sie benötigen.
Und irgendwie scheinst du auch alle Argumente von uns zu überlesen. So wurde hier schon x-mal erzklärt, warum Windows in der Standardinstallation eher auf bequem eingestellt ist. Und es wurde auch schon x-mal erzählt, dass Windows für den otto-normal-user auch sicher genug ist. Es ist ein Massenprodukt, kein "Freak-OS".
"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
Linux hieß zwar in der allerersten Version FreaX ( ), ist aber alles andere als ein Freak-OS. Nicht ohne Grund setzen immer mehr Verwaltungen und Firmen auf Linux.
Ich habe nie behauptet, dass man ohne den Windows-Sourcecode Windowsprogramme entwickeln kann. Das war irgendwer anders. Ich bin lediglich der Meinung das die Vorteile offener Software die Nachteile überwiegen. Wenn zum Beispiel mal dein System abstürzt, kannst du, wenn du den Sourcecode (und das entsprechende Know-How) hast gucken, woran es liegt. Bei einem Closed-Source System hast du diese Möglichkeit nicht. Du musst dann einen "Fehlerbericht" an Microsoft schicken und hoffen, dass genug andere Leute das gleiche Problem haben, damit es sich für MS lohnt, jemanden mit dem Problem zu betrauen.
Ich sehe ein, dass Windows für den Consumer-Markt gedacht ist und ich will ja auch gar nicht, dass es so restriktiv wie UNIX wird, aber ein bißchen weniger offene Stellen in der Standardinstallation wären doch wohl schon wünschenswert, das musst du zugeben.
"Politik hat nichts mit Intelligenz zu tun" - Londo Mollari
En Taro Adun!
Linux hieß zwar in der allerersten Version FreaX ( ), ist aber alles andere als ein Freak-OS. Nicht ohne Grund setzen immer mehr Verwaltungen und Firmen auf Linux.
War auch eher zur verdeutlichung gemeint, als wirklich ernst
Wenn zum Beispiel mal dein System abstürzt, kannst du, wenn du den Sourcecode (und das entsprechende Know-How) hast gucken, woran es liegt. Bei einem Closed-Source System hast du diese Möglichkeit nicht. Du musst dann einen "Fehlerbericht" an Microsoft schicken und hoffen, dass genug andere Leute das gleiche Problem haben, damit es sich für MS lohnt, jemanden mit dem Problem zu betrauen.
ok, und wieviel Prozent der Windows-Nutzer könnten das Problem selber beheben? Ich würde gar behaupten, sogar die Hälfte der Linux-Nutzer könnten das nicht an ihrem Linux. Das bleibt ja wohl wirklich den Hardcore-Usern vorbehalten. Bleibt natürlich ein kleiner Vorteil für letztgenannten, aber MS ist nun man nen kommerzielles Unternehmen und die Veröffentlichung des Codes kann dem Unternehmen (zwar nicht zwingend, aber fast) nur schaden.
Ich sehe ein, dass Windows für den Consumer-Markt gedacht ist und ich will ja auch gar nicht, dass es so restriktiv wie UNIX wird, aber ein bißchen weniger offene Stellen in der Standardinstallation wären doch wohl schon wünschenswert, das musst du zugeben.
Ich gebe zu, ein blankes WinXP ist doch etwas sehr offen. Aber spätestens mit dem SP2 ist es für den Privatanwender gut zu gebrauchen. Da ist zwar immer noch vieles aktiviert, was nicht zwingend gebraucht wird, aber wir kennen es doch alle:
Hans Dieter geht auf ne Website und will irgend ne coole animation gehen. nix passiert. Dann wird eher gemeckert als daran zu denken, dass dieses Feature aus sicherheitsgründen deaktiviert ist.
Es ist wohl einfach schwer, ein OS für den Massenmarkt so bequem wie möglich, aber auch so sicher wie möglich zu gestalten. Da muss man wohl einfach mit kompromissen arbeiten.
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Doch ist es, weil es auch anders geht!!! Was hat das nun aber auch mit dem offen legen des Source Codes zu tun? Diejenigen die was von verstehen haben den Code, auch nicht MS Mitarbeiter. Ich würde meinen Code auch niemanden wehrlos offen legen, der geht nur mich was an, jeder oder jedes Unternehmen muss hier selber entscheiden dürfen…
Wer redet von nicht Dürfen dürfen? Natürlich darf jedes Unternehmen das entscheiden. Ob es gut ist, darum geht es.
Und natürlich hat das offenlegen des Quellcodes etwas damit zu tun. Den Quellcode zumindest an die Firmen geben, die ein Programm dafür erstellen wollen! Und damit nicht gezwungen sind, irgendein Tool zu benutzen. Auf dem Weg wäre viele Programme bestimmt besser.
Zitat von Scotty
Bitte? Da können die Programmentwickler nichts für? Kaum eine Firma schert sich um den eigenen Deinstaller. Jedes Tool muss seinen Müll in die Reg oder im Sys Verzeichnis abladen, wo er auch nach der Deinstallation bleibt, da können die Entwickler sehr wohl was für…
Klar, da bleiben Dateien zurück. Aber die machen das System nicht zwangsweise langsamer.
Das De- und Installieren, verschieben, etc. macht den PC langsamer, weil die Dateien dadurch verteilt wird. Und das ist Windowsarchitektur! Daran kann der perfekteste Entwickler nichts ändern!
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Wer redet von nicht Dürfen dürfen? Natürlich darf jedes Unternehmen das entscheiden. Ob es gut ist, darum geht es.
Und natürlich hat das offenlegen des Quellcodes etwas damit zu tun. Den Quellcode zumindest an die Firmen geben, die ein Programm dafür erstellen wollen! Und damit nicht gezwungen sind, irgendein Tool zu benutzen. Auf dem Weg wäre viele Programme bestimmt besser.
Das glaub ich eher weniger. MS bietet sehr viele Schnittstellen für alles Mögliche an die Programmierer benutzen, und es wollen sicher die wenigsten Programmierer wissen welchem Sourcecode etwas zugrunde liegt. Wenn ich eine Datei mittels Programmcode auslese dann bin ich eigentlich zufrieden wenn ich den Inhalt bekomme und ich mich nicht weiter damit beschäftigen muss wie Windows auf eine Datei im Dateisystem zugreift, die Berechtigungen handhabt, und dessen Inhalt mir gibt.
Zitat von Valen
Den Quellcode zumindest an die Firmen geben, die ein Programm dafür erstellen wollen!
Also wenn ich mir ein kleines Programm schreib das mein Hintergrundbild in Windows alle 5 Minuten verändert zähle ich schon als Programm Entwickler, und somit soll mir MS mal schnell den gesamten Windows Sourcecode schicken?
btw. -> http://www.microsoft.com/resources/sharedsource/default.mspx
Even on a black and empty street ... if we go together ... we might one day find something ... like the moon that floats in the darkness [eva 3-18]
Nun übertreib mal nicht mit dem "Entwickler".
Wir wissen doch beide, von welcher Art Programmen wir hier reden. Jedenfalls nicht von solchen "Riesen-Programmen".
Und ob die Entwickler froh sind, wenn sie nicht im Quellcode programmieren müssen oder nicht, ist wohl reine Spekulation.
Ich weiß aber, was Du meinst. Dennoch dürfte es dadurch bestimmt Verbesserungen geben, wenn man es entsprechend nutzt.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Natürlich kann nur die absolute Minderheit selbst etwas mit dem Source anfangen und Probleme lösen. Aber wenn der Source offen wäre, könnten z.B. Antiviren- und Sicherheitsfirmen Lücken schließen, für die Microsoft kein Geld ausgeben will.
Für einfache Programme ist es selbstverständlich Quatsch, den Sourcecode des Betriebssystems zu kennen, aber es hilft, zu verstehen, wie das System arbeitet.
Außerdem könnte dann endlich mal jemand einen brauchbaren NTFS Treiber für Linux schreiben, der leider dank der fehlenden Spec von MS bisher nur unvollständig ist. Leider, denn MS will, dass auch das Geheimnis "NTFS" gewahrt bleibt. Nur frage ich mich: Wozu?
MS Shared Source ist ein guter Anfang, geht aber bei Weitem nicht weit genug...
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Klar, da bleiben Dateien zurück. Aber die machen das System nicht zwangsweise langsamer.
Das De- und Installieren, verschieben, etc. macht den PC langsamer, weil die Dateien dadurch verteilt wird. Und das ist Windowsarchitektur! Daran kann der perfekteste Entwickler nichts ändern!
Schon mal was von Defrag gehört?
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Das Problem fragmentierter Dateisysteme gibt es auch unter Linux. Allerdings haben ext2 und Nachfolger andere Konzepte, so dass eine starke Fragmentierung erst später und bei einer recht vollen Platte auftritt. (Dafür sollte man eine ext2 Partition niemals zu mehr als 80% füllen und nur wenige Dateien pro Verzeichnis haben, da es sonst aufgrund der Verwaltungsdaten exponentiell langsamer wird...)
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