Eigentlich sollte diese Diskussion unter "Linux oder Windows" geführt werden.
Zum Thread-Titel mal noch folgende Meldung:
Das stört mich ja wieder direkt! Ich will ganz gewiss nicht, dass mein System beim Start direkt Programme lädt. Und wenn ich die 100 Tage hintereinander so auf jeden Fall geladen habe.
Und wie lange soll es nach dem Erscheinen des Desktops dann dauern, bis ich eine Aktion ausführen kann? Weil noch zig Programme geladen werden?
Es ist ja jetzt schon so, dass das ewig dauert, wenn ich nicht jedes verd***** installierte Programm aus der Taskleiste entferne.
Zum Thread-Titel mal noch folgende Meldung:
Microsoft: Keine Performance-Einbußen unter Vista
"Super Fetch"-Funktion soll Microsofts neues OS beschleunigen
Mit Vista, dem für das kommende Jahr angekündigten neuen Client-Betriebssystem, richtet Microsoft sein Augenmerk auf ein altbekanntes Windows-Problem: PCs werden im Laufe der Zeit immer langsamer.
Um diesen Missstand zu beseitigen, hat Microsoft einige Neuerungen implementiert. So defragmentiert Vista Festplatten automatisch, auch der Arbeitsspeicher wird besser ausgenutzt, um Programme schneller starten und ausführen zu können. Eine neue Performance-Steuerkonsole soll außerdem Leistungsengpässe frühzeitig erkennen und ausmerzen.
Das Ziel ist, den PC auch lange nach dem Kauf so zu erhalten, als wäre er ein neuer. "Ein Jahr, nachdem ein Anwender ein Vista-System erworben und alle empfohlenen Aufgaben wie regelmäßige Windows-Updates ausgeführt hat, soll das Betriebssystem genauso schnell laufen wie am ersten Tag", erläutert Gabriel Au, Group Program Manager bei Microsofts Windows Division.
Es gibt mehrere Ursachen dafür, dass PCs immer langsamer werden. Programme und Dateien, die ursprünglich ordentlich auf der Festplatte abgelegt worden sind, werden unter Umständen auf die gesamte Festplatte verteilt. Dadurch verzögert sich das Auffinden und Laden der Informationen mitunter erheblich. Dies soll mit Vista nun der Vergangenheit angehören.
Dank einer neuen Funktion, genannt Super Fetch, sollen PCs sogar nach wenigen Wochen im Einsatz nochmals an Performance hinzugewinnen. Super Fetch identifiziert häufig verwendete Programme des Users und lädt diese dann automatisch in den Arbeitsspeicher. Hat ein Anwender beispielsweise Outlook und Powerpoint im täglichen Einsatz, versucht Vista, diese beiden Anwendungen bereits beim Windows-Start zu laden.
Suse-Linux-Entwickler Andrea Arcangeli ist skeptisch, was diese neue Funktion angeht. Zwar sei Super Fetch als Verkaufsargument sicherlich von Vorteil, im praktischen Einsatz jedoch dürfte es keine allzu großen Performance-Gewinne mit sich bringen.
Die Idee, Anwendungen bereits automatisch vor dem Einsatz in den Arbeitsspeicher zu laden, ist nicht neu. Windows XP erledigt dies mit einigen allgemeinen Systemressourcen, von denen angenommen wird, dass diese von den meisten Anwendern auch häufig benötigt werden. Auch unter Linux wird bereits ähnlich verfahren: Wenn eine Seite angefordert wird, werden automatisch zusätzliche Seiten mit geladen.
"Super Fetch"-Funktion soll Microsofts neues OS beschleunigen
Mit Vista, dem für das kommende Jahr angekündigten neuen Client-Betriebssystem, richtet Microsoft sein Augenmerk auf ein altbekanntes Windows-Problem: PCs werden im Laufe der Zeit immer langsamer.
Um diesen Missstand zu beseitigen, hat Microsoft einige Neuerungen implementiert. So defragmentiert Vista Festplatten automatisch, auch der Arbeitsspeicher wird besser ausgenutzt, um Programme schneller starten und ausführen zu können. Eine neue Performance-Steuerkonsole soll außerdem Leistungsengpässe frühzeitig erkennen und ausmerzen.
Das Ziel ist, den PC auch lange nach dem Kauf so zu erhalten, als wäre er ein neuer. "Ein Jahr, nachdem ein Anwender ein Vista-System erworben und alle empfohlenen Aufgaben wie regelmäßige Windows-Updates ausgeführt hat, soll das Betriebssystem genauso schnell laufen wie am ersten Tag", erläutert Gabriel Au, Group Program Manager bei Microsofts Windows Division.
Es gibt mehrere Ursachen dafür, dass PCs immer langsamer werden. Programme und Dateien, die ursprünglich ordentlich auf der Festplatte abgelegt worden sind, werden unter Umständen auf die gesamte Festplatte verteilt. Dadurch verzögert sich das Auffinden und Laden der Informationen mitunter erheblich. Dies soll mit Vista nun der Vergangenheit angehören.
Dank einer neuen Funktion, genannt Super Fetch, sollen PCs sogar nach wenigen Wochen im Einsatz nochmals an Performance hinzugewinnen. Super Fetch identifiziert häufig verwendete Programme des Users und lädt diese dann automatisch in den Arbeitsspeicher. Hat ein Anwender beispielsweise Outlook und Powerpoint im täglichen Einsatz, versucht Vista, diese beiden Anwendungen bereits beim Windows-Start zu laden.
Suse-Linux-Entwickler Andrea Arcangeli ist skeptisch, was diese neue Funktion angeht. Zwar sei Super Fetch als Verkaufsargument sicherlich von Vorteil, im praktischen Einsatz jedoch dürfte es keine allzu großen Performance-Gewinne mit sich bringen.
Die Idee, Anwendungen bereits automatisch vor dem Einsatz in den Arbeitsspeicher zu laden, ist nicht neu. Windows XP erledigt dies mit einigen allgemeinen Systemressourcen, von denen angenommen wird, dass diese von den meisten Anwendern auch häufig benötigt werden. Auch unter Linux wird bereits ähnlich verfahren: Wenn eine Seite angefordert wird, werden automatisch zusätzliche Seiten mit geladen.
Das stört mich ja wieder direkt! Ich will ganz gewiss nicht, dass mein System beim Start direkt Programme lädt. Und wenn ich die 100 Tage hintereinander so auf jeden Fall geladen habe.
Und wie lange soll es nach dem Erscheinen des Desktops dann dauern, bis ich eine Aktion ausführen kann? Weil noch zig Programme geladen werden?
Es ist ja jetzt schon so, dass das ewig dauert, wenn ich nicht jedes verd***** installierte Programm aus der Taskleiste entferne.
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