[news] windows longhorn

[Terra]

Was ist einfacher? Den Benutzer sich erstmal ein paar Sachen freischalten lassen, oder ihn alle 2 Wochen Windows neu installieren lassen?

Dann kann ich auch damit argumentieren das man sonst jeden Tag nen Anruf bekommt wieso Programm XY oder Spiel XY nicht funktioniert und immer irgend ne Meldung mit "zuwenig Rechte" kommt.
Nach ner Weile würds den meisten dann wahrscheinlich so nerven das sie sich so oder so Admin Rechte geben.

MS hat hier zugunsten der Benutzerfreundlichkeit enschieden und ist damit bis jetzt eigentlich relativ gut gefahren. Und mich würds eigentlich auch nerven wenn ich mich immer als anderer Benutzer anmelden müsste nur damit ich ein Programm installieren oder sonstwas machen kann. Und ein PopUp das jedesmal fragt mit welchen Rechten man eine EXE starten will oder jedesmal den "ausführen als" Befehl verwenden ist auch "umständlich".

Bei Firmen PC's wo einmal alle benötigten Programme installiert werden und dann mit dem PC einfach gearbeitet wird ist das natürlich ganz was anderes.

[Aglarion]

Das Problem ist, wenn man sich als Admin einen Virus einfängt, ist das ganze System betroffen. Fängt man sich einen Virus als normaler Benutzer, ist nur der eigene Account betroffen...

[Valen]

Linux: Für Anfänger eignen sich die "großen" Distributionen wie SuSE und Mandrake sehr gut, weil die Installation und Bedienung stark an Windows erinnert und so der Umstieg einfacher wird.

Für fortgeschrittene kann man dann Debian, Ubuntu und ähnliche mittelgroße Distros emfehlen.

Habe ich dann eigentlich was falsch gemacht, weil ich letztes WE Debian runtergeladen habe?
Ein totaler Newbie bin ich zwar nicht.... SuSE 7.2, 7.2 8.1 hatte ich schonmal kurz angetestet. Aber ein OS ohne Internet bringt nix (internes DSL-Modem, obwohl sogar AVM! ging nie - ein externes Gerät muß her; ist jetzt da).

Will jetzt nochmal anfangen. SuSE 9.3 liegt hier. Debian ist runtergeladen. Ziehe mir auch noch Mandriva 10.2 (ehemals Mandrake).
Seitdem ich nun die AVM Fritz Fon Box habe, erübrigt sich das DSL-Modem-Problem. Hoffe nur, ich komme jetzt mit meiner Grafikkarte, Treibern und Co. klar.

Linux hat sicher seine Vorteile. Zudem ist es cool (M$ dagegen unbeliebt) und ich hätte es gerne als mein Hauptsystem.
Aber Windows hat auch seine Vorteile. Und wenn man ein wenig Hirn benutzt, Antivirensoftware und evtl. Firewall benutzt, ist das alles kein Problem.
Habe (durch die Fon Box) jetzt das erste Mal ne Firewall. Habe ich vorher nie gebraucht.
Sicherheitslücken nur die ganz groben geschlossen und AniVir drauf. Reicht.
Besser wäre natürlich besser. *g* Linux.

[Aglarion]

Mit Debian kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Absolute Computerneulinge werden ihre Probleme haben, weil es ein Stück technischer ist als z.B. SuSE, aber auf Debian setzen viele Leute und es ist auf jeden Fall eine der stabilsten und sichersten Distributionen, die es gibt.

Da du (wie ich mal vermute) kein absoluter Neuling bist, empfehle ich dir sogar Debian, damit wirst du den meisten Spaß haben, musst dich aber darauf einstellen, dass du nicht die gesamte Programmvielfalt wie unter SuSE hast, weil auf Debian nur Software, die unter der GPL steht drauf kommt. Außerdem sind die Debian-Pakete meist ein, zwei Paketnummern älter, dafür aber sehr ausführlich auf Stabilität und Sicherheit getestet.

[Steve Coal]

Was ist einfacher? Den Benutzer sich erstmal ein paar Sachen freischalten lassen, oder ihn alle 2 Wochen Windows neu installieren lassen?

Also ich muss ehrlich sagen, sowas ist einfach schon übertrieben!
Dieses gejammer, man müsse ständig Windows neu installieren weil nicht smehr funktioniert,....

Das passiert, ja, aber nicht wenn man das System installiert und dann damit arbeitet, sondern wenn man ständig was dran ändert, hier mal was ausprobiert, da mal ein bissche rumpfuscht,....

Ich mache wirklich viel, probiere immer wieder was aus, aber selbst ich muss mein System nur alle 2-3 Monate neu aufspielen.
Ein anderer Rechner bei mir daheim läuft seit 2 Jahren einwandfrei mit Windows XP, ohne dass man irgendwelche Probleme hat. Damit wird einfach nur gearbeitet (Word, Corel, Powerpoint hauptsächlich) und das System ist stabil!

Also wenn man schon so laut gegen XP mault, dann sollte man vieleicht auch ergänzen wie genau man seinen Computer ge/mis-braucht.

Denn diese permanente genöle XP sei ja soooo scheiße geht mir schon lange auf den Keks!

[Aglarion]

nur alle 2-3 Monate

merkst du was? Mein Linux musste ich bisher genau 1x installieren...

Ich rede hier nicht davon, wenn sich jemand sein System selbst zerschießt, sondern dass es durch fehlende Sicherheitsrichtlinien von außen, sei es durch Viren, Würmer, Trojaner oder Scriptkiddies, zerschossen wird, obwohl man "nur" im Internet surft. Wenn ein einfacher Benutzer sich einen Virus einfängt, hat ihn gleich das ganze System, noch besser: Das ganze Windows-Heimnetz wird ihn haben.

Da unter Linux die Sicherheit andersherum funktioniert (ich muss erst was freischalten bevor ich es benutzen kann, normale Benutzer sind keine Administratoren) bleiben Viren auf einen Account beschränkt und haben keine Chance, das ganze System zu infizieren, geschweige denn das ganze Heimnetz.

[Dr.Bock]

@Florian: Sorry, aber das ist doch totaler mumipitz, was du hier ablässt. Deine "Thesen" betreffend Windows werden einfach durch nichts gestützt, außer durch Propaganda von Gamer-Kiddies oder MS-Gegnern.
Ein WindowsXP, auch wenn es nur die monatlichen Patchdays nutzt, kann für den Otto-Normal-Verbraucher sicher sein. Es kommt nur ganz auf den Benutzer an. Zu deinem Beispiel mit dem "nur im Internet surfen": Wo wird denn gesurft? Klar, wenn ich auf irgendwelchen dubiosen Seiten surfe oder mal ne Tauschbörse benutze, fange ich mir schnell was ein. Aber das ist dann immer noch Schuld des Users. Wenn ich mit meinem Auto durch nen Sumpf fahre, brauch ich mich auch nicht wundern, wenn es danach nicht mehr richtig funktioniert.

Meine XP Installation läuft auf meinem Rechner seit dem Release ohne Neuinstallation. Und ich arbeite und spiele damit. Hab dort nen Web/sql-Server laufen, lasse videos rendern und und und...
Und ich bin jetzt kein Genie, ich behaupte einfach, wenn man sein System halbwegs selber sicher und mit etwas Hirn behandelt (hier und da mal nen defrag, AntiVirus regelmäßig durchlaufen lassen und die Firewall pflegen), zahlt sich das auch aus.

[Aglarion]

Nur wieviele Benutzer schaffen das?
Nenn mir einen naiven Benutzer, der überhaupt weiß, was Defrag, Virenscanner oder Firewall sind? Mein Eltern haben einen PC der verdammt mies läuft, weil sie von solchen Dingen keine Ahnung haben. Und ich denke solche Leute sind bei weitem in der Überzahl.
Du sagst, meine "Thesen" werden durch nichts gestützt, aber in deinem Posting sehe ich auch nichts, was deine "Thesen" stützt.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Gamer-Kiddies ihr Windows lieben, weil nur darauf die Spiele laufen...

[Dr.Bock]

Nur wieviele Benutzer schaffen das?
Nenn mir einen naiven Benutzer, der überhaupt weiß, was Defrag, Virenscanner oder Firewall sind? Mein Eltern haben einen PC der verdammt mies läuft, weil sie von solchen Dingen keine Ahnung haben. Und ich denke solche Leute sind bei weitem in der Überzahl.

Dann erkläre mir, wie solche Leute dann das System bedienen sollen, wenn von anfang an alles durch die Sicherheitseinstellungen blockiert wird, wie beim Beispiel Linux. Oder diese sich zum installieren der software auf einen admin umloggen müssen? das funktioniert genau so wenig.

so setzt man auf bequemlichkeit um es jeden user recht zu machen und den grundbedarf kann auch die windows-firewall seit sp2 geben. sie schützt nicht gegen alles, aber der otto-normal-user, der mal auf google oder tagesschau.de geht, dem wirds reichen. denn da fängt man sich nix ein.

Du sagst, meine "Thesen" werden durch nichts gestützt, aber in deinem Posting sehe ich auch nichts, was deine "Thesen" stützt.

doch. jeder der verantwortungsbewusst mit seinem system umgeht, hat keine oder fast nie unverschuldete abstürze oder sicherheitsmängel zu beanstanden. ist doch nen fakt und beweisbar.

Aber das sich, wie du meinst, jeder gleich mit Viren und Würmern zuschießt, wenn er Windows benutzt, ist doch alles andere als richtig. Möglich ist das natürlich bei manchen spezialisten aber alles andere als die regel.

Und nochmal allgemein: Ich will hier keineswegs behaupten, dass Windows besser als Linux ist. Aber der Otto-Normal-User ist mit Windows einfach besser dran, weils einfacher ist und für seinen Bedarf vollkommen ausreichend.

[cybertrek]

Nenn mir einen naiven Benutzer der wie du sagst nicht weiss was Defrag, ein Virenscanner und ne Firewall sind und mit Linux klar kommt. Richtig, du wirst ihm Linux erstmal ausführlich erklären müssen. Moment, kann man das gleiche nicht auch viel schneller mit Windows machen das ja inzwischen recht selbsterklärend ist?? Schnell ein paar Hinweise zum Thema "Sicherheit" und schon ist das Problem gegessen. Windows habe ich garantiert schneller jemanden erklärt als du Linux.

EDIT: Bock war schneller...

[Scotty]

Und ich denke solche Leute sind bei weitem in der Überzahl.

Glaub ich eher nicht, wenn dann schreien diese nur am Lautesten.

doch. jeder der verantwortungsbewusst mit seinem system umgeht, hat keine oder fast nie unverschuldete abstürze oder sicherheitsmängel zu beanstanden. ist doch nen fakt und beweisbar.

Aber das sich, wie du meinst, jeder gleich mit Viren und Würmern zuschießt, wenn er Windows benutzt, ist doch alles andere als richtig. Möglich ist das natürlich bei manchen spezialisten aber alles andere als die regel.

Genau . Die einzigen Probleme die "ich" mit Viren hatte, waren noch zu Amiga Zeiten …

Der größte Sicherheitsfaktor ist immer der, der vor der Tastatur sitzt.

Genauso wie das Problem das Windows immer langsamer wird und abschmiert, liegt ja wohl darin das da draußen immer noch haufenweise User jeden mist bei sich Installieren und ausprobieren, ohne dabei mal das Hirn einzuschalten.

Wer mit Windows Probleme hat und damit nicht zurechtkommt wird mit Linux sicher auch nicht zurecht kommen…

[Li Nalas]

Wer mit Windows Probleme hat und damit nicht zurechtkommt wird mit Linux sicher auch nicht zurecht kommen…

oh doch. weil bei linux hat er es schwieriger etwas zu installieren.. *g*

[Scotty]

oh doch. weil bei linux hat er es schwieriger etwas zu installieren.. *g*

*lol* JA stimmt...

[Steve Coal]

Nenn mir einen naiven Benutzer der wie du sagst nicht weiss was Defrag, ein Virenscanner und ne Firewall sind und mit Linux klar kommt. Richtig, du wirst ihm Linux erstmal ausführlich erklären müssen. Moment, kann man das gleiche nicht auch viel schneller mit Windows machen das ja inzwischen recht selbsterklärend ist?? Schnell ein paar Hinweise zum Thema "Sicherheit" und schon ist das Problem gegessen. Windows habe ich garantiert schneller jemanden erklärt als du Linux.

EDIT: Bock war schneller...

So schauts aus!!!

.....

doch. jeder der verantwortungsbewusst mit seinem system umgeht, hat keine oder fast nie unverschuldete abstürze oder sicherheitsmängel zu beanstanden. ist doch nen fakt und beweisbar.

Aber das sich, wie du meinst, jeder gleich mit Viren und Würmern zuschießt, wenn er Windows benutzt, ist doch alles andere als richtig. Möglich ist das natürlich bei manchen spezialisten aber alles andere als die regel.

Und nochmal allgemein: Ich will hier keineswegs behaupten, dass Windows besser als Linux ist. Aber der Otto-Normal-User ist mit Windows einfach besser dran, weils einfacher ist und für seinen Bedarf vollkommen ausreichend.

Genau meine Meinung!
Vor allem was "besser" ist hängt dann eh immer vom User ab!
Und ein 08/15 User hat bei Windows alles was er braucht.
Wichtig aber vor allem, er kann viel mehr Leute fragen wenn er mal was nicht genau weiß!
Und das ist für viele ein Grund Windows weiterhin nicht den Rücken zu kehren!
Und jetzt komm nicht mit so ner idiotischen Aussage wie "BEi Linux muss man erst gar niemanden Fragen, weill blablabla..."
Das ist bullshit!

[Aglarion]

Ich habe nirgends gesagt, dass Linux besser ist (obwohl das meine persönliche Meinung ist, aber das gehört nicht in diesen Thread).

Ich sage lediglich, dass das Sicherheitskonzept von Windows de facto nicht existiert. Warum ist bei der Standardinstallation von Windows der Internet Explorer nicht ein wenig besser geschützt? Müssen unbedingt VBScript, ActiveX usw. von vornherein eingeschaltet sein? Braucht das irgendwer? Nein, aber es ist eine große Sicherheitslücke. Warum öffnet Outlook alle eMails im Vorschaufenster, sobald man sie bloß anklickt? Man kann sie nicht mal löschen, ohne dass sie vorher geöffnet und angezeigt werden. Dass dann Sicherheitslücken in Outlook sofort verheerende Folgen haben ist klar.

Ich weiß, dass man solche Sachen abstellen kann, aber das ändert nichts daran, dass es standardmäßig erstmal eingeschaltet ist.

Natürlich ist Windows 10x leichter zu bedienen, von mir aus 100x. Ich frage nur: Zu welchem Preis ist diese Bequemlichkeit erkauft?

Ihr sagt alle, dass ein wenig Intelligenz ausreicht, um sich keine Viren oder ähnliches einzufangen, aber das stimmt ganz einfach nicht. Ich habe eine Zeit lang bei einem PC-Einzelhändler gearbeitet und kenne daher den "Durchschnittskunden". Es gibt einfach so viele Leute, die, obwohl sie keine Idioten sind, mit dem Wort "Computersicherheit" nichts anfangen können. Zum Beispiel hatten wir einen Kunden, der einen Dr. in Psychologie hat. Nun sollte man meinen, ein Akademiker ist kein Dummkopf. Trotzdem hatte er einen Virus nach dem anderen, bis er zu uns gekommen ist und wir das System zumindest rudimentär abgesichert haben.

Und es gibt mehr als genug Leute, die weder unter Linux noch unter Windows Programme installieren können. Macht es für diese Leute irgendeinen Unterschied?