Microsoft hat bekannt gegeben, dass in Deutschland die Pilotphase für das Programm "Windows Genuine Advantage" (WGA) am 7. Februar starten wird. Ab diesem Zeitpunkt wird bei Downloads und Updates über die Microsoft-Website die Authentizität der verwendeten Windows-Version überprüft.
In den USA ist das Programm bereits vor einigen Monaten gestartet ( wir berichteten ). Bei Microsoft-Downloads, wie zum Beispiel bei diesem , wird der Anwender darauf aufmerksam gemacht, dass er optional vor dem Download überprüfen lassen kann, ob er eine legale Version von Windows XP besitzt.
Im Internet Explorer dauert die Angelegenheit nur wenige Sekunden. Die Echtheit der Windows-Version wird über ein ActiveX-Control ermittelt. Nutzt der Anwender eine legale Windows-Version, dann kann er nach dem Überprüfungsvorgang sofort den Download starten.
Geringfügig langwieriger ist der Vorgang für Anwender, die beispielsweise Firefox verwenden. Hier erfolgt der Download einer 300 KB großen EXE-Datei mit dem Namen "GenuineCheck". Wird diese Datei nach dem Download gestartet, dann ermittelt Sie einen Code, der anschließend per Copy und Paste auf der Microsoft-Website eingefügt wird. Per Klick auf den Button "Validate" erfolgt dann die Ermittelung, ob eine legale Windows-Version eingesetzt wird. Erst dann wird der Anwender zum Download weitergeleitet.
Auf den US-Seiten von Microsoft handelt es sich bei dieser Sicherheitsüberprüfung noch um eine freiwillige Sache. Dem Anwender bleibt es also selbst überlassen, ob er die Überprüfung seiner Windows-Version durchführen möchte. An den Download gelangt er also auch ohne die Überprüfung.
Auch in Deutschland wird die Überprüfung mit dem Start der Pilotphase des WGA-Programms zunächst freiwillig sein. Ab Mitte des Jahres wird sich dies allerdings ändern. Dann wird die Überprüfung Pflicht.
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Microsoft setzt dabei ein von TÜV-IT zertifiziertes Verfahren ein. Dabei werden, so Microsoft, "völlig anonym" die Daten übertragen und die Echtheit der Windows-Version ermittelt. Endkunden und kleineren Unternehmen soll damit ermöglicht werden, festzustellen, ob sie tatsächlich eine legale Windows-Version verwenden.
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Dem Kampf gegen Piraterie räumt Microsoft einen geringeren Stellenwert als dem Thema Sicherheit ein, das sich das Unternehmen groß auf die Fahnen geschrieben hat. Sicherheitsupdates, Service Packs und alle Updates über die Funktion "Automatische Updates" wird es, auch nach dem Ende der Pilotphase und Start von WGA, weiterhin ohne jegliche Validierungsüberprüfung geben.
In den USA ist das Programm bereits vor einigen Monaten gestartet ( wir berichteten ). Bei Microsoft-Downloads, wie zum Beispiel bei diesem , wird der Anwender darauf aufmerksam gemacht, dass er optional vor dem Download überprüfen lassen kann, ob er eine legale Version von Windows XP besitzt.
Im Internet Explorer dauert die Angelegenheit nur wenige Sekunden. Die Echtheit der Windows-Version wird über ein ActiveX-Control ermittelt. Nutzt der Anwender eine legale Windows-Version, dann kann er nach dem Überprüfungsvorgang sofort den Download starten.
Geringfügig langwieriger ist der Vorgang für Anwender, die beispielsweise Firefox verwenden. Hier erfolgt der Download einer 300 KB großen EXE-Datei mit dem Namen "GenuineCheck". Wird diese Datei nach dem Download gestartet, dann ermittelt Sie einen Code, der anschließend per Copy und Paste auf der Microsoft-Website eingefügt wird. Per Klick auf den Button "Validate" erfolgt dann die Ermittelung, ob eine legale Windows-Version eingesetzt wird. Erst dann wird der Anwender zum Download weitergeleitet.
Auf den US-Seiten von Microsoft handelt es sich bei dieser Sicherheitsüberprüfung noch um eine freiwillige Sache. Dem Anwender bleibt es also selbst überlassen, ob er die Überprüfung seiner Windows-Version durchführen möchte. An den Download gelangt er also auch ohne die Überprüfung.
Auch in Deutschland wird die Überprüfung mit dem Start der Pilotphase des WGA-Programms zunächst freiwillig sein. Ab Mitte des Jahres wird sich dies allerdings ändern. Dann wird die Überprüfung Pflicht.
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Microsoft setzt dabei ein von TÜV-IT zertifiziertes Verfahren ein. Dabei werden, so Microsoft, "völlig anonym" die Daten übertragen und die Echtheit der Windows-Version ermittelt. Endkunden und kleineren Unternehmen soll damit ermöglicht werden, festzustellen, ob sie tatsächlich eine legale Windows-Version verwenden.
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Dem Kampf gegen Piraterie räumt Microsoft einen geringeren Stellenwert als dem Thema Sicherheit ein, das sich das Unternehmen groß auf die Fahnen geschrieben hat. Sicherheitsupdates, Service Packs und alle Updates über die Funktion "Automatische Updates" wird es, auch nach dem Ende der Pilotphase und Start von WGA, weiterhin ohne jegliche Validierungsüberprüfung geben.
Würde mich mal interessieren, ob sich dieses System ausweiten lässt und auch auf anderen Seiten eingesetzt werden kann, oder nur direkt bei MS?
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