DVD-Brennerpreise im freien Fall
Zu Jahresende DVD-Brenner für 150 Euro, Rohlinge für 30 Cent im Großhandel | Konsumenten wollen nicht mehr auf Lösung des Formatchaos warten | Und steigen auf einmal beschreibbare Rohlinge um | Oder kaufen Multiformat-Laufwerke
Das Formatchaos bei beschreibbaren DVD-Medien könnte sich dem Ende zuneigen: anstatt einer gemeinsamen Lösung ist der Markt dabei, zur Seite auszuweichen.
Bis dato konkurrieren die Standards DVD-RAM, DVD-RW und DVD+RW um den DVD-Brenner-Markt. Die Industrieriesen hab sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht auf ein einziges Format einigen können, was den Absatz von DVD-Brennern stark verzögert hat.
Da aber generell eine große Nachfrage nach beschreibbaren DVD-Technologien besteht, bahnen sich zwei Lösungen an.
Konkurrierende DVD-Standards ohne Ablaufdatum
Multiformat-Laufwerke unterstützen DVD-R, DVD-RAM und DVD-RW beziehungsweise DVD-R, DVD-RW und DVD+RW. Hitachi, Matsushita, Samsung und Toshiba präferieren die erste Lösung, NEC, Sanyo, Sony und andere die zweite. Alle Geräte sollen noch vor Weihnachten auf den Markt kommen bzw. sind sogar bereits erhältlich.
Keine der DVD-Varianten scheint derzeit auszusterben: Hinter jeder Lösung stehen mehrere Industriegiganten, die versuchen, ihren Standard zu pushen. Die Preise für DVD-Brenner sind zuletzt stark gefallen, von 1000 auf unter 300 USD.
Einmal statt mehrfach beschreibbar
Damit zeichnet sich ein ähnliches Szenario wie bei CD-Brennern ab, wo User hauptsächlich billige CD-Rohlinge, aber nur wenige wiederbeschreibbare CD/RWs verwenden. Wie auch am CD-Sektor ist der Preisunterschied zwischen einmal und mehrfach beschreibbaren Medien nur schwer zu überwinden.
"Auf lange Sicht werden Kunden viele einmal beschreibbare Medien verwenden, und einen Vorrat von nur zwei bis drei mehrfach beschreibbaren DVDs anlegen", so Tetsuya Mutsu, Marketingdirektor bei Mitsubishi Chemical Media.
"Wir sehen DVD-R bereits als unser Kernprodukt", meint Shiro Miyauchi, Manager bei TDK. Unternehmen, die bis dato CD-Rohlinge gefertigt haben, können meist ohne großen Aufwand ihre Fertigungsstrassen auf DVD-R umstellen. Darüber hinaus sind für DVD-Rohlinge keine DVD-Lizenzgebühren zu zahlen.
Zu Jahresende DVD-Brenner für 150 Euro, Rohlinge für 30 Cent im Großhandel | Konsumenten wollen nicht mehr auf Lösung des Formatchaos warten | Und steigen auf einmal beschreibbare Rohlinge um | Oder kaufen Multiformat-Laufwerke
Das Formatchaos bei beschreibbaren DVD-Medien könnte sich dem Ende zuneigen: anstatt einer gemeinsamen Lösung ist der Markt dabei, zur Seite auszuweichen.
Bis dato konkurrieren die Standards DVD-RAM, DVD-RW und DVD+RW um den DVD-Brenner-Markt. Die Industrieriesen hab sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht auf ein einziges Format einigen können, was den Absatz von DVD-Brennern stark verzögert hat.
Da aber generell eine große Nachfrage nach beschreibbaren DVD-Technologien besteht, bahnen sich zwei Lösungen an.
Konkurrierende DVD-Standards ohne Ablaufdatum
Multiformat-Laufwerke unterstützen DVD-R, DVD-RAM und DVD-RW beziehungsweise DVD-R, DVD-RW und DVD+RW. Hitachi, Matsushita, Samsung und Toshiba präferieren die erste Lösung, NEC, Sanyo, Sony und andere die zweite. Alle Geräte sollen noch vor Weihnachten auf den Markt kommen bzw. sind sogar bereits erhältlich.
Keine der DVD-Varianten scheint derzeit auszusterben: Hinter jeder Lösung stehen mehrere Industriegiganten, die versuchen, ihren Standard zu pushen. Die Preise für DVD-Brenner sind zuletzt stark gefallen, von 1000 auf unter 300 USD.
Einmal statt mehrfach beschreibbar
Damit zeichnet sich ein ähnliches Szenario wie bei CD-Brennern ab, wo User hauptsächlich billige CD-Rohlinge, aber nur wenige wiederbeschreibbare CD/RWs verwenden. Wie auch am CD-Sektor ist der Preisunterschied zwischen einmal und mehrfach beschreibbaren Medien nur schwer zu überwinden.
"Auf lange Sicht werden Kunden viele einmal beschreibbare Medien verwenden, und einen Vorrat von nur zwei bis drei mehrfach beschreibbaren DVDs anlegen", so Tetsuya Mutsu, Marketingdirektor bei Mitsubishi Chemical Media.
"Wir sehen DVD-R bereits als unser Kernprodukt", meint Shiro Miyauchi, Manager bei TDK. Unternehmen, die bis dato CD-Rohlinge gefertigt haben, können meist ohne großen Aufwand ihre Fertigungsstrassen auf DVD-R umstellen. Darüber hinaus sind für DVD-Rohlinge keine DVD-Lizenzgebühren zu zahlen.
Solang das Format das sich durchsetzt dann auch als Video-DVD in meinem Player geht bin ich voll und ganz zufrieden
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