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Frauen und Technik!

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    #31
    ICH habe weder getrennt noch irgendetwas frauenfeindliches gesagt. Das es individuelle Unterschiede habe ich bereits vorher gepostet. Meine These bezog sich darauf, dass in einigen Bereichen die Frauen Emazipation wirklich als Nachahmung der Männer zu verstehen scheinen. Das richtet sich jetzt nicht gen Hobbies etc, sondern eher auf grundsätzliches.

    Aber wenn es zu provokant ist, nehme ich es zurück.....
    Recht darf nie Unrecht weichen.

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      #32
      @Gabriela

      Wenn du wirklich die gleichen Rechte und Pflichten wie die Männer haben willst, würdest du dann auch zum Wehrdienst gehen???
      Kämpfen für den Frieden ist etwa so sinnvoll wie Poppen für die Keuschheit

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        #33
        Wenn der Wehrdienst dazu gehört würde ich das machen, den Wehrdienst

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          #34
          Also ich find Narbos Ansatz interessant. Aber man müsste sich zur Erörterung des Problems ne Handvoll Soziologen nehmen, vielleicht noch nen Historiker. Dann rührt man einmal um und hat bewiesen, dass man mit Männern sehr gut kochen kann...

          Was mir dazu noch einfällt: Frauen waren schon mal emanzipierter (abgesehen davon, dass man das erstmal richtig definieren müsste) als heute, zum Beispiel direkt nach dem zweiten Weltkrieg.
          Die Frauen zu der Zeit hatten doch große Teile der Wirtschaft in der Hand. Sie waren dringend benötigte Arbeitskräfte, sie waren verantwortungsbewusst (sie mussten es sein) und sie hatten eine gewisse Unabhängigkeit von der Männerwelt erreicht. Zugegeben, nicht freiwillig -sozusagen nicht vorsätzlich- aber es muss ihnen ja bewusst gewesen sein.

          Alles musste ja auf irgendeine Weise von ihnen organisiert werden, denn die Männer waren während des ganzen Krieges nicht da und kamen erst in den folgenden Jahren langsam zurück, teilweise invalide, traumatisiert und irgendwie zu nichts zu gebrauchen (dazu noch entfremdet von ihrer Familie). Und warum, liebe Leute, haben sich die Frauen -nachdem sie erstmal Emanzipation im engeren Sinne erlangt hatten- wieder in ihre alte Rolle zurückdrängen lassen?
          Ich bitte um Antwort, aber bitte um eine qualifizierte.

          Es gibt noch sehr viele andere Beispiele für emanzipierte Frauen: bei den Kelten gab es Priesterinnen, sieht man sich das Christentum zu dieser Zeit und über weitere Jahrhunderte an, fängt man an, hysterisch zu lachen. Und ohne jetzt wieder jemandem auf die Füße treten zu wollen: das Christentum hat dieses Rollendenken sehr lange antiquiert.

          Anderes Stichwort: Matriarchien. Gibt es auch heute noch. In Indonesien. Nein, die Queen auf der großen angelsächsischen Insel zählt für mich nicht als Matriarchin.

          Um die Liste von Gabriela fortzusetzen: Katharina die Große, Maria Sybilla von Merian, Rosa Luxemburg, Sophie Scholl, Hildegard von Bingen. Wer bietet mehr?

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            #35
            Erstmal ThX für deine Zustimmung!

            Ich lege noch Ricarda Huch drauf!
            Recht darf nie Unrecht weichen.

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              #36
              Und nicht zu vergessen, Katharina die Große.

              Also das mit dem miteinander kochen ist ne feine Sache. Bringt mehr Spaß und genau da kann man sehen, wie gleich man doch eigentlich ist.

              Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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                #37
                Und nicht zu vergessen, Katharina die Große.
                Die hatten wir schon.



                Also das mit dem miteinander kochen ist ne feine Sache. Bringt mehr Spaß und genau da kann man sehen, wie gleich man doch eigentlich ist.
                Hmmm...aber mit Männern kochen ist etwas anderes als miteinander zu kochen. Stilistische Feinheit, die jetzt etwas schwer zu erklären ist. Ich meinte eigentlich mehr "unter der Verwendung von Männern als Zutat eine Mahlzeit zubereiten" und nicht "mit Männern zusammen in der Küche rumstehen und entweder
                a) in Verzückung geraten oder
                b) einen Nervenzusammenbruch kriegen."

                (Damit das nicht wieder so wertend klingt, dürft ihr euch selbst entscheiden.)

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                  #38
                  Originally posted by Tribekiller
                  @Gabriela

                  Wenn du wirklich die gleichen Rechte und Pflichten wie die Männer haben willst, würdest du dann auch zum Wehrdienst gehen???
                  Wenn das bedeuten würde, dass ich in die Rekrutenschule müsste, dann würde ich hingehen. Ich weiss allerdings nicht, ob ich als Asthmatiker die Sportprüfung bestehen würde. Ausserdem habe ich Angst vor dem Schiessen und kann kein Blut sehen.
                  Hmmm, wo kann man denn so jemanden einsetzen? Ich würde ja gern den Feldprediger machen, aber ich bin keine studierte Theologin. Tja, es wäre interessant.
                  Im übrigen müsste ich Feuerwehrdienst leisten, wenn ich kein Kind hätte und mein Mann nicht schon aktiv wär.

                  Würdet ihr als Männer dennn zuhause bleiben, Kinder erziehen, Wohnung putzen und kochen?
                  Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                  Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                    #39
                    Naja, ist ja alles schön und gut, aber aus meiner Erfahrung heraus interessieren sich die meisten Frauen so gut wie überhaupt nicht für Technik. Das sehe ich ja schon bei mir an der Uni (Uni Karlsruhe (TH)). Ist halt ne Technik-Uni und in meinem Studiengang (Maschinenbau) liegt der Frauenanteil im Promille-Bereich. Dagegen ist ja auch überhaupt nichts einzuwenden, wenn sich eine Frau nicht für Technik interessiert (dafür gibt es ja genügend Männer), aber wenn man abends dann in ne Disco oder Kneipe geht und mit einer Frau ins Gespräch kommt, die einen dann sogar fragt, was man denn so mache, und man antwortet: "Ich studiere hier an der Uni Maschinenbau", und man dann den Gesichtsausdruck dieser Frau sieht, als ob man ihr gesagt hätte: "Du, ich hab die extrem ansteckende Beulenpest!", dann einem z.T. doch diese Intoleranz an. Vor allem sind es sowieso meistens die Frauen, die an der Uni Architektur oder Soziologie oder Kunstwissenschaften studieren. Ich sag doch auch nichts blödes über die bzw. ihr Studiengang, obwohl es mich auch nicht gerade unbedingt interessiert und ich ehrlich gesagt auch nicht sehr viel Ahnung davon habe. Als ob angehende oder fertige Ingenieure nichts anderes als Technik im Kopf hätten, vor allem abends in ner Disco oder Kneipe... das kann ich den ganzen Tag mit meinen Kollegen haben.
                    Also liebe, an Technik nicht interessierte Frauen: Gebt uns Technik-Männern doch ne Chance, wir sind nicht so verliebt in unsere Materie, als dass wir über nichts anderes sprechen könnten, wie ihr vielleicht immer meint.

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                      #40
                      Originally posted by animoid
                      Ich meinte eigentlich mehr "unter der Verwendung von Männern als Zutat eine Mahlzeit zubereiten" und nicht "mit Männern zusammen in der Küche rumstehen und entweder
                      a) in Verzückung geraten oder
                      b) einen Nervenzusammenbruch kriegen."
                      Das ist aber sehr unglücklich ausgedrückt, ein Mann ist doch kein "Ding", welches Frau "verwenden" kann. Und wenn ich mir das nochmal durchlese, komme ich zu dem Schluß, daß der Mann "nur" eine Zutat ist? Naja, wie dem auch sei.. mit dem miteinander kochen, habe ich eigentlich die Bewältigung des Lebens gemeint, welches ich aus Deinem Satz so interpretiert habe.... und beim "Kochen" an sich, kann man(n)/Frau eine Menge Spaß haben, wie auch beim guten Game auf der Playstation oder am Rechner.
                      Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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                        #41
                        Gemeinsames Kochen führt bei mir immer zu Panikattacken seitens meiner Freundin! Deswegen wird auch immer die doppelte Menge an Zutaten gekauft.....
                        Recht darf nie Unrecht weichen.

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                          #42
                          Mensch Amasov, soll ich alles mit Smileys tapezieren? Es war ein Witz, denn ausweiden, grillen oder kochen sollte man nur Touristen. Die habens verdient.

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                            #43
                            Achso, na dann.... aber Du meintest jetzt nicht Touristen, sondern Terroristen, oder hab ich das schon wieder falsch verstanden??

                            (Btw: Jetzt verstehe ich das vorangegangene Posting erst recht nicht mehr.... )

                            Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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                              #44
                              *seufz* Dann muss ich wohl erklären.

                              Mein erstes Posting beinhaltete ein simples, nicht besonders erhebendes Wortspiel. Es war von Rühren und Kochen die Rede.
                              Angefangen hat der Satz mit der Feststellung, dass man wohl ein paar ("ne Handvoll", Küchenjargon) Experten versammeln muss (vgl."in einen Topf schmeißen", nicht im Originaltext vorhanden, aber als Wissen vorausgesetzt), um die Emanzipation etc. zu begreifen.
                              Die restliche Satzanordnung habe ich dann für besagtes Wortspiel missbraucht, wenn man die Kerle schon sprichwörtlich eintopft (also im oben (1. Posting) von mir verfremdeten Kontext -um dich noch mehr zu verwirren - soll es heißen, aus Männern Suppenbestandteile zu machen, normalerweise bedeutet es, Blumen in ein Gefäß einzusetzen und eigentlich, in der ursprünglichen Bedeutung, hieß es, obengenannte imaginäre Soziologen zu einem Gremium zusammenzurufen.), dann kann man auch umrühren und "mit Männern kochen". Nicht wörtlich und schon gar nicht ernst zu nehmen.


                              Touristen sollte man sehr wohl grillen, zumindest dort wo ich herkomme. Wir haben jedes Jahr ein sehr nettes Osterfeuer hier, und ein Tourist muss immer dran glauben. Na ja, zwei solltens schon sein.
                              Wenn du eine lange(!!) Abhandlung über "Touristen und warum ich wegen ihnen wahnsinnig wurde" oder "Touristen - Das Grauen kehrt immer wieder" oder "Tourists - A Killing Guide" hören möchtest, bitte schön. Ich stehe zur Verfügung. Und ich habe meine Axt dabei.

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                                #45
                                Na, nach dieser eindeutigen ( ) Abhandlung und Beschreibung weiß auch nun mittlerweile jeder was Du gemeint hast. Ich kann das sehr wohl deuten, was Du gesagt hast, aber möchte mich hier nicht näher dazu äußern.

                                Aber das mit den Touristen mußt Du mir mal erklären.. (ich nehme Dich beim Wort... und wo ist die Axt?? )

                                Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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