Bereits am Feitag wird die Großhandelsflatrate nun eingeführt, das konnte auch Ulrich Lissek, Pressesprecher der Telekom, gegenüber NBC GIGA bestätigen. "Das heißt allerdings nicht dass die Großhandelsflatrate jetzt auf dem Markt ist. Man kann das damit vergleichen, als ob ein neues Auto im Autohaus zum Verkauf steht, die Kunden es bestellen können und noch die Möglichkeit haben die Innenausstattung zu verändern", erklärt Lissek. Jetzt gehe es darum sich mit den Unternehmen zusammen zusetzen und ihnen das Angebot zu unterbreiten. Wenn diese das Angebot akzeptieren, könne sich auf dem Mark schon bald etwas tun. Es könne jedoch auch passieren, dass immer noch einige Provider unzufrieden sind und dann müsse gegebenenfalls noch einmal die Regulierungsbehörde eine Entscheidung treffen.
Zur Zeit sieht es allerdings so aus: "Für 4.800 Mark monatlich kann ein Unternehmen 30 Kanäle nutzen. Heißt also, dass pro Kanal 160 Mark anfallen. Und der Rest liegt an den Unternehmen", erläutert Lissek. Jedes Unternehmen können danach selbst entscheiden mit wie vielen seiner Kunden er einen Kanal belegt. Er müsse lediglich Kapazität kaufen und diese dann aufteilen. Danach, wie viele Kunden der Provider auf einen Kanal legt, entscheidet sich natürlich auch, für welchen Betrag Ihr letztendlich die Flatrate nutzen könnt. "Außerdem gibt es ja auch noch die Möglichkeit Spazialtarife einzuführen", so Lissek. Die Kapazitäten seien schließlich nicht ständig gleich ausgelastet. So könne man beispielsweise zwar mehr Kunden auf einen Kanal legen, dafür aber einen Tarif kreieren, der nachmittags oder nachts günstiger ist, um so die Kunden dazu bewegen zu unterschiedlichen Zeiten zu surfen und nicht gleichzeitig die Kanäle zu belasten. Nach diesem Prinzip ist natürlich zu befürchten, dass einige Provider versuchen werden möglichst viele Kunden auf einen Kanal zu legen um so ein günstigeres Angebot machen zu können und darunter die Internet-Anbindung leidet.
"Wie schnell sich die Einführung der Großhandelsflatrate auf den Markt auswirkt, ist noch nicht abzuschätzen", so Lissek. Wenn sich die Unternehmen schnell einigen, könne auch die Umsetzung recht schnell vonstatten gehen. Das bleibe aber noch abzuwarten.
Zur Zeit sieht es allerdings so aus: "Für 4.800 Mark monatlich kann ein Unternehmen 30 Kanäle nutzen. Heißt also, dass pro Kanal 160 Mark anfallen. Und der Rest liegt an den Unternehmen", erläutert Lissek. Jedes Unternehmen können danach selbst entscheiden mit wie vielen seiner Kunden er einen Kanal belegt. Er müsse lediglich Kapazität kaufen und diese dann aufteilen. Danach, wie viele Kunden der Provider auf einen Kanal legt, entscheidet sich natürlich auch, für welchen Betrag Ihr letztendlich die Flatrate nutzen könnt. "Außerdem gibt es ja auch noch die Möglichkeit Spazialtarife einzuführen", so Lissek. Die Kapazitäten seien schließlich nicht ständig gleich ausgelastet. So könne man beispielsweise zwar mehr Kunden auf einen Kanal legen, dafür aber einen Tarif kreieren, der nachmittags oder nachts günstiger ist, um so die Kunden dazu bewegen zu unterschiedlichen Zeiten zu surfen und nicht gleichzeitig die Kanäle zu belasten. Nach diesem Prinzip ist natürlich zu befürchten, dass einige Provider versuchen werden möglichst viele Kunden auf einen Kanal zu legen um so ein günstigeres Angebot machen zu können und darunter die Internet-Anbindung leidet.
"Wie schnell sich die Einführung der Großhandelsflatrate auf den Markt auswirkt, ist noch nicht abzuschätzen", so Lissek. Wenn sich die Unternehmen schnell einigen, könne auch die Umsetzung recht schnell vonstatten gehen. Das bleibe aber noch abzuwarten.
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