Folgenden Artikel über AMDs neue "Wunderwaffe" habe ich soeben auf Chip.de gefunden:
Zwar steht da, dass der test nur vorläufig war und auf einen nie in Serie gehenden Niveau bzw System stattgefunden hat, aber ist, meiner Meinung nach, trozdem beindruckend.
Mit nur der halben taktfrequenz dieselbe Leistung zu erreichen, dass schafft schließlich nicht jeder.
Und auch wenn dieser Vorsprung letztendlich sicher geringer ausfallen wird, dürfte das Verhältniss zwischen AMD und Intelprodukten wohl so bleiben wie es im Moment ist: Intel ist langsamer und teurer. Bei gleichen Taktraten liegt AMD weiter vorne und ist zudem billiger.
AMD Hammer: Erste Benchmarks aufgetaucht
München (jr) – Unsere Kollegen vom "Tecchannel" hatten Gelegenheit, ein Clawhammer- Entwicklungssystem etwa eine Stunde lang zu testen. Tecchannel veröffentlicht nur das Ergebnis eines nicht näher spezifizierten Q3A-Testlaufs, und vergleicht dieses mit Athlon- und Pentium-4- Ergebnissen, letztere jeweils mit 800 Mhz und 1600 bzw 1667 MHz.
Das beeindruckende Resultat: Der Clawhammer ist bei 800 MHz genau so schnell wie ein doppelt so hoch getakteter Pentium 4 und nur 13 Prozent langsamer als der Athlon mit 1667 MHz (also die Variante 2000+). Konkret: Der Clawhammer 800 erreicht 183 Frames pro Sekunde, der Pentium-4 1600 182 fps, der Athlon 2000+ 210 fps. In erster Linie scheint er seine Leistung aus dem integrierten Speicherinterface und den damit verbundenen sehr guten Durchsatzraten zu ziehen.
CHIP Online meint:
Das getestete Prototypen-System war in jeder Hinsicht vorläufig. Einen mit 800 MHz getakteten Clawhammer wird es wohl nie in Serie geben - mindestens das Doppelte erwarten wir für die ersten Serien-CPUs schon. Der verwendete Speicher und die Grafikkarte - DDR333-RAM mit CL 2,5 und eine GeForce 3 - werden im Herbst zum alten Eisen gehören. Der Vergleichskandidat Pentium-4 1600 mit Willamette-Kern ist überdies eine sonderbare Wahl - schließlich ist der schon verfügbare Pentium-4 mit 2,53 GHz sehr viel schneller: Je nach Konfiguration erreicht dieser bis über 250 Frames pro Sekunde bei Q3A.
Aus den Tecchannel-Vergleichswerten auf die Leistungs-Verhältnisse beim Erscheinen der Serien- CPU zu schließen ist nicht nur deshalb sehr gefährlich. Schließlich muss AMDs Neuer erst beweisen, dass er höhere Taktfrequenzen tatsächlich in adäquate Mehrleistung umsetzen kann.
München (jr) – Unsere Kollegen vom "Tecchannel" hatten Gelegenheit, ein Clawhammer- Entwicklungssystem etwa eine Stunde lang zu testen. Tecchannel veröffentlicht nur das Ergebnis eines nicht näher spezifizierten Q3A-Testlaufs, und vergleicht dieses mit Athlon- und Pentium-4- Ergebnissen, letztere jeweils mit 800 Mhz und 1600 bzw 1667 MHz.
Das beeindruckende Resultat: Der Clawhammer ist bei 800 MHz genau so schnell wie ein doppelt so hoch getakteter Pentium 4 und nur 13 Prozent langsamer als der Athlon mit 1667 MHz (also die Variante 2000+). Konkret: Der Clawhammer 800 erreicht 183 Frames pro Sekunde, der Pentium-4 1600 182 fps, der Athlon 2000+ 210 fps. In erster Linie scheint er seine Leistung aus dem integrierten Speicherinterface und den damit verbundenen sehr guten Durchsatzraten zu ziehen.
CHIP Online meint:
Das getestete Prototypen-System war in jeder Hinsicht vorläufig. Einen mit 800 MHz getakteten Clawhammer wird es wohl nie in Serie geben - mindestens das Doppelte erwarten wir für die ersten Serien-CPUs schon. Der verwendete Speicher und die Grafikkarte - DDR333-RAM mit CL 2,5 und eine GeForce 3 - werden im Herbst zum alten Eisen gehören. Der Vergleichskandidat Pentium-4 1600 mit Willamette-Kern ist überdies eine sonderbare Wahl - schließlich ist der schon verfügbare Pentium-4 mit 2,53 GHz sehr viel schneller: Je nach Konfiguration erreicht dieser bis über 250 Frames pro Sekunde bei Q3A.
Aus den Tecchannel-Vergleichswerten auf die Leistungs-Verhältnisse beim Erscheinen der Serien- CPU zu schließen ist nicht nur deshalb sehr gefährlich. Schließlich muss AMDs Neuer erst beweisen, dass er höhere Taktfrequenzen tatsächlich in adäquate Mehrleistung umsetzen kann.
Mit nur der halben taktfrequenz dieselbe Leistung zu erreichen, dass schafft schließlich nicht jeder.
Und auch wenn dieser Vorsprung letztendlich sicher geringer ausfallen wird, dürfte das Verhältniss zwischen AMD und Intelprodukten wohl so bleiben wie es im Moment ist: Intel ist langsamer und teurer. Bei gleichen Taktraten liegt AMD weiter vorne und ist zudem billiger.
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