Apple...was haltet Ihr davon?

[Linard]

Also ich selbst wurde eigendlich als Macianer herrangezogen (mein Vater hat nur Apple genutzt) Und den Schritt von OS 9.2 auf OS X war auch echt gut, bloß zurzeit finde ich das Apple zu arg Abschweift. Ich mein iPod, iPad, iPhone schön und gut aber ich mein das neue Mac OS Lion (10.7) ist der zweit größte Mist den ich gesehen habe (nach Win8 <-- ja 8). Ich selbst vertrau immer nach auf des gute Snow Leopard. Selbst hab ich ein iMac (erst ein paar Monate alt - Geschenk) und ein MacBook Pro. Natürlich auch noch irgendwo ein iPod, aber ich bin jetzt nicht der Apple Fanatiker ;D Meine Macs benutze ich halt um den ganzen "Lifestyle" Kram am PC zu machen (like Twitter, Surfen, G+, eMails, Skype, Videos anschauen, irgend was schreiben, ah ja Photoshop und Eclipse [Java]) Doch für die Spiele hab ich trotzdem ein Windows.
Jetzt nochmal zurück zu Apple:
Ich finde jetzt auch mir dem neuen iPhone (und der managemetialen (?) Umstrukturierung) von Apple gleiten die nur noch mehr in dieses "Computer zu produzieren wird eine Nebensache"-Sparte ab.

[Thorpe]

Ich glaube so langsam Apple wird größenwahnsinnig. Man hört und liest überall Apple Verklagt XYZ wegen Patente, Geschmacksmuster und was auch immer. Aber das nun ein Bonner Café dran ist weil Angeblich das Logo dem von Apple ähnlich ist, das ist schon zu viel des Guten, ich kann ja nachvollziehen das eine Firma ihr Eigentum beschützt, aber vor allem Apple macht es in letzter Zeit zu kras.

Google News: Logo: Apple geht gegen Bonner Caf...

Im Komentarteil dieses News-Links erklärt jemand der offenbar etwas mehr Ahnung hat, was hinter der Sache tatsächlich steckt (Eintrag des User "gast" vom 21.10.2011 um 22:20).

Kurz: Die Café-Besitzerin hat sich ihren Marke für mehrere Bereiche schützen lassen wollen, darunter auch welche die sie für ihr Café nicht braucht, die aber von Apple genutzt/beansprucht werden. Da muss jetzt eine Klärung durchs Amt erfolgen, wer in dem betroffenen Bereich den Markenschutz erhält. Die ganze Sache hätte wohl recht schnell vom Tisch sein können, wenn die Café-Besitzerin einfach auf einen Eintragung in dem strittigen Bereich verzichten würde.

Allerdings kommt man so mit seinem Firmennamen nicht in die überregionalen Nachrichten. Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Sonstige Klagen wegen Logos.

Apple: Schon wieder Streit um das Apfel-Logo - Business News - CHIP Online

Der Link zeigt übrigens genau genommen wie normal so was im Markenrecht ist. Man sollte auch nicht übersehen, dass in dem berühmtesten Beispiel dort, zwar eigentlich Apple den Kürzeren gezogen hat, aber trotzdem noch im Geschäft ist (für die Café-Besitzerin sieht es also gar nicht so schlecht aus ):

Dabei ging es seinerzeit um das Beatles-Plattenlabel, dass eben auch Apple heißt und ebenfalls einen Apfel als Firmenlogo hat. Damals (1978) war Apple Computer noch die unbekannte kleine Firma und die berühmte Plattenfirma hatte was an der Namensgleichheit auszusetzen. Man einigte sich finanziell (es flossen nicht unbeträchtliche Summen von einem Apfel (Computer) zum anderen (Beatles) und darauf das Apple Computers nicht im Musikgeschäft aktiv werden würde. Das war dann mit dem iTunes-Store und dem iPod schließlich doch der Fall (wobei sich Apple Records das wohl nie so erträumt/erahnt hätte), doch auch hier einigten sich die beiden Firmen und mittlerweile bekommt man Beatles-Songs auch via iTunes-Store. Happy End für alle Beteiligten also...

[Darth Sidious]

Also ich nutze keinen Mac bzw Apple weil die einfach zu teuer sind, beim Betriebssystem kennt sich keiner aus aber es ist besser als Windows das viel zu Viren anfällig ist (Bundeskriminalamt-Virus) und 40 Millionen mehr...

[Amaranth]

Also ich nutze keinen Mac bzw Apple weil die einfach zu teuer sind, beim Betriebssystem kennt sich keiner aus aber es ist besser als Windows das viel zu Viren anfällig ist (Bundeskriminalamt-Virus) und 40 Millionen mehr...

Windows ist nur anfälliger für Viren, weil das System das häufigste ist und dementsprechend auch die meisten Viren hierfür entwickelt werden. Apple und Linux haben ebenso ihre Schwachstellen, wobei die bei den meisten Linux Versionen recht schnell behoben werden.

[Minbari Kommandant]

Meiner meinug nach ist Apple wenn man sich wirklich damit auseinander setzt viel bedienungsfreundlicher als Microsoft also wenn man mit einem Laptop anfängt würde ich eher Microsoft empfehlen da es für anfänger geeigneter ist.

Wenn man aber viel mit Apple macht und sich auch gerne damit beschäftigt dann ist es einfach sinnvoller einen Mac zu nehmen.

Mittlere Rede kurzer Sinn:

Microsoft für Anfänger, Apple für Leute die sich damit schon auseinander gesetzt haben oder lust dazu haben.

MfG Minbari KM

[Valdorian]

Inwiefern ist Apple denn bedienungsfreundlicher, wenn man sich damit auseinander setzt?

[Amaranth]

Wenn man aber viel mit Apple macht und sich auch gerne damit beschäftigt dann ist es einfach sinnvoller einen Mac zu nehmen.

Die Logik dahinter ist zwar nachvollziehbar, aber eigentlich recht irrelevant - natürlich lohnt sich ein Mac für jemanden, der sich mit Apple beschäftigt eher, als ein PC.

Microsoft für Anfänger, Apple für Leute die sich damit schon auseinander gesetzt haben oder lust dazu haben.

Nö.
Microsoft hat meines Erachtens klare Vorteile im Business-Segment. Das System ist sowohl jedem vertraut als dass es auch eine recht simple Struktur beinhält, die es ermöglicht, dass der Aufwand immer relativ gering bleibt. Es ist nicht umsonst das beliebteste Betriebssystem, sowohl auf dem Heimmarkt, als auch in Unternehmen.
Ausnahmen bilden hier vor allem die Grafikdesignbüros, hier ist Apple stark vertreten (wobei ich nicht weiß, wie weit)

Alleine aufgrund des Preises wird sich aber ein herkömmlicher PC immer eher lohnen als ein Apple-Produkt, sofern die nicht etwas an ihrer Preispolitik ändern. Denn man bekommt für viel Geld wenig Leistung und noch weniger Möglichkeiten für eventuelle Einstellungen.
Wer bei einem PC mit Windows nicht zufrieden ist, kann sich ja eines der Linux-Systeme holen.

Und "bedienungsfreundlicher wenn man sich damit auseinandersetzt" ist ein Widerspruch in sich. Wäre es bedienungsfreundlich, müsste man sich nicht damit auseinandersetzen

[Hohlfrucht]

Nö.
Microsoft hat meines Erachtens klare Vorteile im Business-Segment. Das System ist sowohl jedem vertraut als dass es auch eine recht simple Struktur beinhält, die es ermöglicht, dass der Aufwand immer relativ gering bleibt. Es ist nicht umsonst das beliebteste Betriebssystem, sowohl auf dem Heimmarkt, als auch in Unternehmen.
Ausnahmen bilden hier vor allem die Grafikdesignbüros, hier ist Apple stark vertreten (wobei ich nicht weiß, wie weit)

Microsoft hat im Business Segment nur deshalb einen klaren Vorsprung, weil viele ERP Systeme nicht einwandfrei unter Linux / Mac laufen (sowohl Client als auch Serverseitig) und die Auswahl sehr begrenzt ist. Hinzu kommt dass jeder Hinz und Kunz eben einen Windows Rechner zuhause stehen hat und sich Lieschen Müller am Arbeitsplatz nur sehr ungerne an Neues gewöhnt.

Alleine aufgrund des Preises wird sich aber ein herkömmlicher PC immer eher lohnen als ein Apple-Produkt, sofern die nicht etwas an ihrer Preispolitik ändern. Denn man bekommt für viel Geld wenig Leistung und noch weniger Möglichkeiten für eventuelle Einstellungen.
Wer bei einem PC mit Windows nicht zufrieden ist, kann sich ja eines der Linux-Systeme holen.

Ich nehme an da beziehst du dich auf Heimrechner, denn für den von dir angesprochenen Business Sektor ist das nicht ganz so einfach. Gerade wenn man bedenkt dass Microsoft demnächst den Small Business Server einstellt und mittelständische Unternehmen zum Umstieg auf die teuren Standard CALs oder die Cloud zwingt. Ich bin mal sehr gespannt wie lange sich Microsoft mit der Preispolitik noch behaupten kann. Vor allem wenn man bedenkt dass Windows 8 nicht der große Wurf geworden ist.

Und "bedienungsfreundlicher wenn man sich damit auseinandersetzt" ist ein Widerspruch in sich. Wäre es bedienungsfreundlich, müsste man sich nicht damit auseinandersetzen

Da gebe ich dir recht. Ich finde die Aussage auch merkwürdig. Einem absoluten PC Neuling würde ich nämlich zu einem Apple Gerät raten. Die sind im Grunde Idiotensicher. Allein die Installation und Deinstallation von Programmen ist so kinderleicht, dass es wirklich Jeder kann. Wer schonmal nach einer Deinstallation die Windows Registry und Dateiebene durchforscht hat weiß wie schlampig Deinstallationsroutinen unter Windows arbeiten.

[EarMaster]

Ein riesiger Vorteil (gerade für erfahrene Anwender) von Windows ist, dass es sich komplett ohne Maus bedienen lässt. Und das sogar einigermaßen intuitiv. Da kann OSX bei weitem nicht mithalten.

[Amaranth]

Microsoft hat im Business Segment nur deshalb einen klaren Vorsprung, weil viele ERP Systeme nicht einwandfrei unter Linux / Mac laufen (sowohl Client als auch Serverseitig) und die Auswahl sehr begrenzt ist. Hinzu kommt dass jeder Hinz und Kunz eben einen Windows Rechner zuhause stehen hat und sich Lieschen Müller am Arbeitsplatz nur sehr ungerne an Neues gewöhnt.

Naja, ich hatte mal während eines Praktikums mit dem Leiter EDV Abteilung in dem Unternehmen gesprochen und der meinte, dass Windows einfach als Software besser geeignet wäre als das MacOS, das ERP System ist hier übrigens webbasiert.
Das mit der Gewohnheit zählt für mich nicht so richtig. Meines Erachtens (okay, ich war bisher nur 1 - 2x an einem Mac, ich kenne mich da also nicht wirklich aus) sind beide Systeme sehr leicht zu erlernen. Windows mag jetzt nicht überall das Gelbe vom Ei sein, aber die Benutzeroberfläche ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aktivieren von Anwendungen, das ist alles, was der normale User braucht. Installationen/Deinstallationen und der ganze Kram ist hier im Unternehmen recht irrelevant, weil das meistens sowieso die EDV macht.
Und als Heimrechner lohnt sich ein Mac aufgrund des Preises und der geringen Kompatibilität nicht.

Ich nehme an da beziehst du dich auf Heimrechner, denn für den von dir angesprochenen Business Sektor ist das nicht ganz so einfach. Gerade wenn man bedenkt dass Microsoft demnächst den Small Business Server einstellt und mittelständische Unternehmen zum Umstieg auf die teuren Standard CALs oder die Cloud zwingt. Ich bin mal sehr gespannt wie lange sich Microsoft mit der Preispolitik noch behaupten kann.

Ja, hier bezog ich mich auf den Heimrechner. Wenn Microsoft mit der neuen Preispolitik an Gewinn verliert, wird man sich umbesinnen, das sind ja keine Vollidioten, die dort arbeiten.

Vor allem wenn man bedenkt dass Windows 8 nicht der große Wurf geworden ist.

Windows 8 ist auch ein Tablet-OS
Mit Windows 7 hat man erstmal alles was man braucht, ich verstehe nicht, warum Unternehmen auf 8 umsteigen sollten (zumindest nicht, ohne es bisher getestet zu haben)

Einem absoluten PC Neuling würde ich nämlich zu einem Apple Gerät raten. Die sind im Grunde Idiotensicher. Allein die Installation und Deinstallation von Programmen ist so kinderleicht, dass es wirklich Jeder kann. Wer schonmal nach einer Deinstallation die Windows Registry und Dateiebene durchforscht hat weiß wie schlampig Deinstallationsroutinen unter Windows arbeiten.

Naja, aber was hat der PC Neuling von einem Mac? Er hat erstmal genug Geld für 2 PCs und 3 Autos ausgegeben (Achtung: Hyperbel), dafür ist das System Idiotensicher, okay. Aber abgesehen von den Nachteilen, die Windows hat, bleibt immernoch die Kompatibilität: Es wird einfach zu viel für Windows entwickelt, als dass sich ein anderes System Zuhause lohnt. Ich bin ja selber leidenschaftlich gerne auf meinem Ubuntu-System, aber sobald ich mal irgendwas spielen will, hat sich das gegessen.

[Cosmic Girl]

Naja, ich hatte mal während eines Praktikums mit dem Leiter EDV Abteilung in dem Unternehmen gesprochen und der meinte, dass Windows einfach als Software besser geeignet wäre als das MacOS, das ERP System ist hier übrigens webbasiert.
Das mit der Gewohnheit zählt für mich nicht so richtig. Meines Erachtens (okay, ich war bisher nur 1 - 2x an einem Mac, ich kenne mich da also nicht wirklich aus) sind beide Systeme sehr leicht zu erlernen. Windows mag jetzt nicht überall das Gelbe vom Ei sein, aber die Benutzeroberfläche ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aktivieren von Anwendungen, das ist alles, was der normale User braucht. Installationen/Deinstallationen und der ganze Kram ist hier im Unternehmen recht irrelevant, weil das meistens sowieso die EDV macht.
Und als Heimrechner lohnt sich ein Mac aufgrund des Preises und der geringen Kompatibilität nicht.

Der Preis wird auch in Unternehmen eine Rolle spielen. Ein Mac ist in den Anschaffungskosten mindestens doppelt so teuer, wie ein vergleichbarer Windows-PC.
Bei uns z.B. sind über 100 PCs im Einsatz. Da macht es schon einen Unterschied, ob der PC 500 oder 1000 Euro kostet.

Generell finde ich Apple-Produkte zu teuer. Die Geräte sehen zwar schön aus. Aber eben das bezahlt man letztendlich auch. Die Technik, die darin verbaut ist, ist ja nichts anderes, als bei Windows-PCs.

[Hohlfrucht]

Der Preis ist tatsächlich ein sehr starkes Argument gegen Apple Produkte. Davon abgesehen benutze ich zum Arbeiten gerne Macbooks. Ich war es einfach leid mich ständig mit den Linux Kinderkrankheiten rumzuschlagen. Das ist mir auf die Dauer einfach zu lästig wenn ich ernsthaft arbeiten möchte. Im Serverbereich ist das wieder eine ganz andere Geschichte.
Letztendlich spielt natürlich das Einsatzgebiet des Rechners eine große Rolle. Wer auf dem Gerät spielen möchte wird mit einem Apple Produkt nicht glücklich. Deshalb ist z.B. auf meinen Desktop Rechnern immer Windows drauf.

Zum Thema Umgewöhnung auf andere Betriebssysteme habe ich ehrlich gesagt ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe einige Jahre im 1st und 2nd Level Support gearbeitet und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass User extrem festgefahren sind was Arbeitsabläufe angeht. Die fangen schon an zu motzen wenn SAP mal wieder diverse Eingabemasken verändert hat. Wenn da plötzlich die Taskleiste weg wäre, ständen die bei der EDV Schlange und würden im Chor singen "Ich kann so nicht arbeiten".

[Dr.Daniel Jackson]

Apple Produkte sind wie hier nur zu oft erwähnt viel zu teuer aber es kommt drauf an in welchem Gebiet man arbeitet. Denn wenn man Programmierer ist, wird man auf nem Apple Produkt wesentlich Glücklicher als auf dem Windows-Rechner. Außerdem sind Apple-Rechner sehr beliebt bei Firmen die viel mit Photoshop arbeiten.
Andererseits ist Linux auch ganz gut dazu geeignet zum Programmieren.
Windows-Rechner sind ganz gut geeignet zum Spielen bzw. Multimedia Anwendungen, wie zB. Bild-Bearbeitung.

[Dr.Bock]

Denn wenn man Programmierer ist, wird man auf nem Apple Produkt wesentlich Glücklicher als auf dem Windows-Rechner.

Kannst du da bitte mal mehr ins Detail gehen? Das interessiert mich jetzt doch, was genau dahinter steckt bzw. was genau du damit meinst.

[Amaranth]

Apple Produkte sind wie hier nur zu oft erwähnt viel zu teuer aber es kommt drauf an in welchem Gebiet man arbeitet. Denn wenn man Programmierer ist, wird man auf nem Apple Produkt wesentlich Glücklicher als auf dem Windows-Rechner.

Also das ist etwas, was mich jetzt auch mal brennend interessieren würde - warum sollte man auf Apple "besser" programmieren können als auf Windows? Die IDEs gibt es überall (wobei Windows mit Microsoft Visual schon verdammt gute anbietet) und da Windows im Regelfall das Zielsystem ist, ist das dann auch einfacher, direkt darauf zu entwickeln.