Als ich mir neulich im Videotext von unserem Lieblingssender Sat.1 ( ) die Computerspiel-News angesehen hab (angeblich täglich neu - Haha!), bin ich auf folgende Meldung gestoßen:
Aber Herr Bodmeier! Wollen Sie etwa riskieren, dass unsere Jugendlichen das Haus verlassen und in Kontakt mit der offenen Drogenszene kommen?Haben Sie vielleicht Angst, dass alle nur noch Führungspositionen wollen? Fürchten Sie einen Realitätsverlust durch Cheatcodes?
Wenn ihr nun also auf Rat des Staatssekretärs die Spiele von euren Festplatten löscht, um nicht am Ende noch mit dem Betäubungsmittelgestz im Konflikt zu geraten, dann bedenkt, dass ihr an der Rezession mitschuldig seid.
Aber mal im Ernst; wie denkt ihr über solche Maßnahmen?
Ich finde nicht, dass man so dem Problem entgegenwirken kann. Wenn man sich von seinen Pflichten ablenken lassen will, eignet sich dafür eigentlich so gut wie alles. Dass es nun solche Spiele gibt, die sich besonders gut dafür eignen, kommt einem in so einer Situation sehr gelgen, aber es geht auch ohne.
Zugegeben einige Spiele sind sehr fesselnd, jedoch lässt das nach einiger Zeit auch etwas nach; und wenn man die Konsequnzen seiner übermäßiger Spielzeiten bemerkt, wird man sich meistens auch etwas stärker beherrschen.
Interessant finde ich auch, dass gerade die Spiele aufgeführt werden, die von vielen als Beleg dafür, dass auch gewaltlose Spiele Spaß machen können, aufgeführt werden.
Generell kann ich nur sagen, dass man mit einer Verteufelung der Computerspiele, wie es ja auch schon beim Fernsehen und vor längerer Zeit auch bei Büchern der Fall war, nichts erreicht. Man sollte sich lieber um tieferligende Probleme kümmern.
Manfred Bodmeier, seines Zeichens Staatssekretär im bayrischen Innenministerium, hat laut der Münchner Abenzeitung vor, diverse Computerspiele wegen Suchtgefahr auf den Index setzen zu lassen. Auf der Liste stehen u. a. "Patrizier2" und "Sim City". Spile wie diese würden nicht nur volkswirtschaftlich einen sehr hohen Schaden anrichten, sondern insbesondere Jugendliche in ihrer schulischen, beruflichen und persönlichen Entwicklung behindern.
Wenn ihr nun also auf Rat des Staatssekretärs die Spiele von euren Festplatten löscht, um nicht am Ende noch mit dem Betäubungsmittelgestz im Konflikt zu geraten, dann bedenkt, dass ihr an der Rezession mitschuldig seid.
Aber mal im Ernst; wie denkt ihr über solche Maßnahmen?
Ich finde nicht, dass man so dem Problem entgegenwirken kann. Wenn man sich von seinen Pflichten ablenken lassen will, eignet sich dafür eigentlich so gut wie alles. Dass es nun solche Spiele gibt, die sich besonders gut dafür eignen, kommt einem in so einer Situation sehr gelgen, aber es geht auch ohne.
Zugegeben einige Spiele sind sehr fesselnd, jedoch lässt das nach einiger Zeit auch etwas nach; und wenn man die Konsequnzen seiner übermäßiger Spielzeiten bemerkt, wird man sich meistens auch etwas stärker beherrschen.
Interessant finde ich auch, dass gerade die Spiele aufgeführt werden, die von vielen als Beleg dafür, dass auch gewaltlose Spiele Spaß machen können, aufgeführt werden.
Generell kann ich nur sagen, dass man mit einer Verteufelung der Computerspiele, wie es ja auch schon beim Fernsehen und vor längerer Zeit auch bei Büchern der Fall war, nichts erreicht. Man sollte sich lieber um tieferligende Probleme kümmern.
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