Vielleicht ist ja jemandem hier "Demon's Souls" oder "Dark Souls" ein Begriff, oder "Hidetaka Myazaki" von From Software.
Ein zentraler Bestandteil von Dark Souls ist der Tod und alles, was damit zusammenhängt: Untote, Seelen und irgendwelche Schlangen, die Gegenstände fressen, um daraus Seelen zu gewinnen. Bereits in der Eröffnungssequenz sieht man nach einer kleinen Einführung in die Welt Lordran den eigenen Tod und wie einem das sogenannte "Finsterzeichen" mit ins Grab gelegt wird. Finsterzeichen sind Objekte, die einen verfluchen und dafür sorgen, dass man als Untoter wieder ins Leben kommt. Und so erwacht man in einer Gefängniszelle und bekommt mit, wie einem ein Ritter eine Leiche (samt Zellenschlüssel) durch ein Loch herunterwirft. Danach wird man auch recht schnell in die Welt geworfen und sieht nach gut 3 Minuten seinen ersten Bossgegner, der einen bevor man sich versieht einfach erledigt, in der Regel mit 2 - 3 Schlägen, selbst wenn man "blockt".
Und ehrlich gesagt: Hieran sollte man sich gewöhnen. Denn man anfangs doch recht oft und eine Speicherfunktion gibt es in dem Spiel nicht. Aber trotzdem ist es nicht das Ende: Wenn man stirbt, aktiviert sich das Finsterzeichen und man wird automatisch zum letzten Leuchtfeuer, dass man entzündet hat (diese sind über die komplette Map verteilt, wenn auch nicht so viele, wie man es wohl gerne hätte), teleportiert und wieder mit vollen Leben ausgestattet. Ärgerlich bei dem ganzen, dass einem 3 Sachen verloren gehen:
1.) Seelen. Die Währung des Spiels und zudem werden diese auch für den Levelanstieg verwendet, woraus sich z. B. die Situation ergeben kann "gebe ich die 20.000 Seelen, die mir dieser Boss gebracht hat, für ein paar Level-Ups oder für Upgrades meines Schwertes aus?", was nicht immer ganz einfach zu klären ist.
2.) Menschlichkeit. Im Verlaufe des Spiels findet man (oder kriegt sie von Bossen) Menschlichkeit, was ein Item ist und erstmal so direkt wenig beeinflusst. Man kann sie verbrauchen, was die eigenen Resistenzen leicht erhöht und außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass Gegner Beute fallen lassen. Außerdem machen, je höher die Menschlichkeit ist, Waffen mit dem Schadensupgrade Chaos mehr schaden.
3.) Leben. Damit meine ich nicht Lebenspunkte, sondern die Fähigkeit, sein Leben wiederherzustellen. Denn normalerweise läuft man nur als sogenannte Hülle herum, was einem auch anzusehen ist (man sieht stark ausgetrocknet aus), was einem Ingame einige Vor- und Nachteile bringt (man kann z. B. als Mensch andere Spieler oder an bestimmten Stellen NPCs beschwören, um Bossgegner zu töten, gleichzeitig können allerdings auch feindliche Spieler eine Invasion starten und versuchen, einen zu töten). Dieses Leben (welches einen Menschlichkeitspunkt kostet) geht bei einem Tod unwiederruflich verloren, während die aktive Menschlichkeit und die Seelen wieder aufgesammelt werden können, sofern man auf dem Weg dahin nicht wieder stirbt.
Grundsätzlich gibt 2 Herangehensweisen an so ein Spiel: Entweder weicht man alles und jedem aus (bei vielen Bossgegnern auch äußerst empfehlenswert) und haut dann in eine Lücke... Oder man ist zu inkompetent dafür (so wie ich), baut vollkommen auf Leben, holt sich die stärkste Rüstung und tankt selbst die heftigsten Schläge problemfrei weg.
Interessant ist auch der Multiplayer gestaltet: Man ist normalerweise immer im Online-Modus. Das bedeutet im Klartext: Man kann Blutspuren am Boden aktivieren und die letzten Sekunden von einem anderen Spieler kurz vor seinem Ende miterleben, was einem Aufschluss über den Gegner geben kann oder auch gefährliche Fallen ankündigt. Zudem kann jeder Spieler mit dem sogenannten "Orangenen Führungs-Speckstein" Nachrichten auf dem Boden hinterlassen - die werden durch ein Kontextmenü generiert und damit auch in alle Sprachen übersetzt. Die Möglichkeiten, die man hier hat, sind vielfältig, von einem "Schwäche: Schwanz" über "Achtung!: Falle" bis hin zu "Vor dir: Scheinbare Wand" - kurzum, eine Menge Tipps, die einem das Leben stark erleichtern und die auch von den Spielern bewertet werden können, sodass andere erkennen, dass die Tipps sinnvoll sind, außerdem erhält der Verfasser einer solchen Nachricht für jede positive Resonanz eine Menschlichkeit.
Seit diesem August gibt es das Spiel für den PC in der sogenannten "Prepare To Die Edition" zu kaufen, wichtig ist dabei: Man kann es nicht am PC spielen, zumindest nicht mit Maus und Keyboard. Ich habe mir mehr oder weniger für dieses Spiel alleine ein X-Box Gamepad angelegt und muss zugeben, dass ich es nicht bereue. Seit ungefähr einer Woche habe ich die Zeit und Lust gefunden, Dark Souls aktiv zu spielen und mir gefällt das Spiel rundum. Das Leveldesign ist exzellent, hinzu kommt, dass man, je weiter man kommt, immer wieder Abkürzungen freischaltet (indem man z. B. Aufzüge aktiviert oder Leitern runterwirft), sodass die Karte immer kleiner wird.
Außerdem wurde am Freitag offiziell Dark Souls 2 angekündigt, diesmal jedoch von anderen Entwicklern, was mich etwas skeptisch zurücklässt, weil diese Änderungen am Gameplay angekündigt haben, was mich bisher nicht wirklich überzeugt, zumal der geistige Vater von Dark Souls und Demon's Souls eigentlich Hidetaka Myazaki ist, der recht eng mit den Fans zusammengearbeitet hat.
Ein zentraler Bestandteil von Dark Souls ist der Tod und alles, was damit zusammenhängt: Untote, Seelen und irgendwelche Schlangen, die Gegenstände fressen, um daraus Seelen zu gewinnen. Bereits in der Eröffnungssequenz sieht man nach einer kleinen Einführung in die Welt Lordran den eigenen Tod und wie einem das sogenannte "Finsterzeichen" mit ins Grab gelegt wird. Finsterzeichen sind Objekte, die einen verfluchen und dafür sorgen, dass man als Untoter wieder ins Leben kommt. Und so erwacht man in einer Gefängniszelle und bekommt mit, wie einem ein Ritter eine Leiche (samt Zellenschlüssel) durch ein Loch herunterwirft. Danach wird man auch recht schnell in die Welt geworfen und sieht nach gut 3 Minuten seinen ersten Bossgegner, der einen bevor man sich versieht einfach erledigt, in der Regel mit 2 - 3 Schlägen, selbst wenn man "blockt".
Und ehrlich gesagt: Hieran sollte man sich gewöhnen. Denn man anfangs doch recht oft und eine Speicherfunktion gibt es in dem Spiel nicht. Aber trotzdem ist es nicht das Ende: Wenn man stirbt, aktiviert sich das Finsterzeichen und man wird automatisch zum letzten Leuchtfeuer, dass man entzündet hat (diese sind über die komplette Map verteilt, wenn auch nicht so viele, wie man es wohl gerne hätte), teleportiert und wieder mit vollen Leben ausgestattet. Ärgerlich bei dem ganzen, dass einem 3 Sachen verloren gehen:
1.) Seelen. Die Währung des Spiels und zudem werden diese auch für den Levelanstieg verwendet, woraus sich z. B. die Situation ergeben kann "gebe ich die 20.000 Seelen, die mir dieser Boss gebracht hat, für ein paar Level-Ups oder für Upgrades meines Schwertes aus?", was nicht immer ganz einfach zu klären ist.
2.) Menschlichkeit. Im Verlaufe des Spiels findet man (oder kriegt sie von Bossen) Menschlichkeit, was ein Item ist und erstmal so direkt wenig beeinflusst. Man kann sie verbrauchen, was die eigenen Resistenzen leicht erhöht und außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass Gegner Beute fallen lassen. Außerdem machen, je höher die Menschlichkeit ist, Waffen mit dem Schadensupgrade Chaos mehr schaden.
3.) Leben. Damit meine ich nicht Lebenspunkte, sondern die Fähigkeit, sein Leben wiederherzustellen. Denn normalerweise läuft man nur als sogenannte Hülle herum, was einem auch anzusehen ist (man sieht stark ausgetrocknet aus), was einem Ingame einige Vor- und Nachteile bringt (man kann z. B. als Mensch andere Spieler oder an bestimmten Stellen NPCs beschwören, um Bossgegner zu töten, gleichzeitig können allerdings auch feindliche Spieler eine Invasion starten und versuchen, einen zu töten). Dieses Leben (welches einen Menschlichkeitspunkt kostet) geht bei einem Tod unwiederruflich verloren, während die aktive Menschlichkeit und die Seelen wieder aufgesammelt werden können, sofern man auf dem Weg dahin nicht wieder stirbt.
Grundsätzlich gibt 2 Herangehensweisen an so ein Spiel: Entweder weicht man alles und jedem aus (bei vielen Bossgegnern auch äußerst empfehlenswert) und haut dann in eine Lücke... Oder man ist zu inkompetent dafür (so wie ich), baut vollkommen auf Leben, holt sich die stärkste Rüstung und tankt selbst die heftigsten Schläge problemfrei weg.
Interessant ist auch der Multiplayer gestaltet: Man ist normalerweise immer im Online-Modus. Das bedeutet im Klartext: Man kann Blutspuren am Boden aktivieren und die letzten Sekunden von einem anderen Spieler kurz vor seinem Ende miterleben, was einem Aufschluss über den Gegner geben kann oder auch gefährliche Fallen ankündigt. Zudem kann jeder Spieler mit dem sogenannten "Orangenen Führungs-Speckstein" Nachrichten auf dem Boden hinterlassen - die werden durch ein Kontextmenü generiert und damit auch in alle Sprachen übersetzt. Die Möglichkeiten, die man hier hat, sind vielfältig, von einem "Schwäche: Schwanz" über "Achtung!: Falle" bis hin zu "Vor dir: Scheinbare Wand" - kurzum, eine Menge Tipps, die einem das Leben stark erleichtern und die auch von den Spielern bewertet werden können, sodass andere erkennen, dass die Tipps sinnvoll sind, außerdem erhält der Verfasser einer solchen Nachricht für jede positive Resonanz eine Menschlichkeit.
Seit diesem August gibt es das Spiel für den PC in der sogenannten "Prepare To Die Edition" zu kaufen, wichtig ist dabei: Man kann es nicht am PC spielen, zumindest nicht mit Maus und Keyboard. Ich habe mir mehr oder weniger für dieses Spiel alleine ein X-Box Gamepad angelegt und muss zugeben, dass ich es nicht bereue. Seit ungefähr einer Woche habe ich die Zeit und Lust gefunden, Dark Souls aktiv zu spielen und mir gefällt das Spiel rundum. Das Leveldesign ist exzellent, hinzu kommt, dass man, je weiter man kommt, immer wieder Abkürzungen freischaltet (indem man z. B. Aufzüge aktiviert oder Leitern runterwirft), sodass die Karte immer kleiner wird.
Außerdem wurde am Freitag offiziell Dark Souls 2 angekündigt, diesmal jedoch von anderen Entwicklern, was mich etwas skeptisch zurücklässt, weil diese Änderungen am Gameplay angekündigt haben, was mich bisher nicht wirklich überzeugt, zumal der geistige Vater von Dark Souls und Demon's Souls eigentlich Hidetaka Myazaki ist, der recht eng mit den Fans zusammengearbeitet hat.
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