Heute mal ein Beispiel, wie man ein Spiel nicht nur vom Setting her in den Sand setzt.
2k Games stand hinter diesem Millitary Third Person-Shooter von Entwickler Yager und verlangte von ihnen z.B. den Einbau eines Multiplayer-Modus um das Spiel rentabler zu machen. Yager hatte keine andere Wahl.
Natürlich hat 2k das Spiel auf der Grundlage seines "tollen Multiplayer-Modus" vermarktet und völlig außen vor gelassen, dass der eigentliche Fokus des Spiels auf der Singleplayer-Kampagne liegt. Das Ergebnis: Absolut niederschmetternder Absatz. Sogar Chefdesigner Cory Davis nannte den Multiplayer seines eigenen Spiels ein "Krebsgeschwür".
Spec Ops: The Line’s multiplayer is a “cancerous growth”, says Yager staffer | VG247
Und wisst ihr was? Verdient hat Yager das nicht. Wer mal anfängt, den lässt dieses Spiel nicht mehr los - denn man wird mit einer absolut erbarmungs- und schonungslosen Story konfrontiert:
Delta Force Captain Martin Walker und seine Männer Lugo und Adams kommen in das von schweren Sandstürmen völlig verwüstete Dubai, um das Verschwinden der 33.Division unter Colonel John Konrad zu untersuchen und Zivilisten zu evakuieren. Doch was ihnen vor Ort begegnet, lässt sie an ihrem Leben als Soldaten erheblich zweifeln...
Das Spiel fängt harmlos an: Mit etwas Humor a la Battlefield: Bad Company und einer Missionstruktur wie Call of Duty: Black Ops. Doch das ist alles Fassade, wenn das Spiel einen mit voller Wucht in die Magengrube trifft und den Spieler mit seinen Entscheidungen konfrontiert.
Es gab einen Moment gegen Mitte des Spiels, wo mir wirklich schlecht wurde. Man lässt einen fühlen, wie sinnlos Krieg ist. Im Grunde ist es DER Anti-Shooter schlechthin. Dazu kommen noch einige sehr gute Plottwists. Wer Joseph Conrads Buch Heart of Darkness gelesen oder Apocalypse Now geschaut hat, wird sich sofort heimisch fühlen. Im Grunde ist es die selbe Geschichte, aber angesiedelt im Modernen Dubai.
Ganz große Klasse! Ein extrem unterschätzter Geheimtipp dieses Jahres.
2k Games stand hinter diesem Millitary Third Person-Shooter von Entwickler Yager und verlangte von ihnen z.B. den Einbau eines Multiplayer-Modus um das Spiel rentabler zu machen. Yager hatte keine andere Wahl.
Natürlich hat 2k das Spiel auf der Grundlage seines "tollen Multiplayer-Modus" vermarktet und völlig außen vor gelassen, dass der eigentliche Fokus des Spiels auf der Singleplayer-Kampagne liegt. Das Ergebnis: Absolut niederschmetternder Absatz. Sogar Chefdesigner Cory Davis nannte den Multiplayer seines eigenen Spiels ein "Krebsgeschwür".
Spec Ops: The Line’s multiplayer is a “cancerous growth”, says Yager staffer | VG247
Und wisst ihr was? Verdient hat Yager das nicht. Wer mal anfängt, den lässt dieses Spiel nicht mehr los - denn man wird mit einer absolut erbarmungs- und schonungslosen Story konfrontiert:
Delta Force Captain Martin Walker und seine Männer Lugo und Adams kommen in das von schweren Sandstürmen völlig verwüstete Dubai, um das Verschwinden der 33.Division unter Colonel John Konrad zu untersuchen und Zivilisten zu evakuieren. Doch was ihnen vor Ort begegnet, lässt sie an ihrem Leben als Soldaten erheblich zweifeln...
Das Spiel fängt harmlos an: Mit etwas Humor a la Battlefield: Bad Company und einer Missionstruktur wie Call of Duty: Black Ops. Doch das ist alles Fassade, wenn das Spiel einen mit voller Wucht in die Magengrube trifft und den Spieler mit seinen Entscheidungen konfrontiert.
Es gab einen Moment gegen Mitte des Spiels, wo mir wirklich schlecht wurde. Man lässt einen fühlen, wie sinnlos Krieg ist. Im Grunde ist es DER Anti-Shooter schlechthin. Dazu kommen noch einige sehr gute Plottwists. Wer Joseph Conrads Buch Heart of Darkness gelesen oder Apocalypse Now geschaut hat, wird sich sofort heimisch fühlen. Im Grunde ist es die selbe Geschichte, aber angesiedelt im Modernen Dubai.
Ganz große Klasse! Ein extrem unterschätzter Geheimtipp dieses Jahres.
Kommentar