Der Tag der Apokalypse ist gekommen. Das glaubt zumindest Krieg, einer der Vier Reiter der Apokalypse und macht sich auf Richtung Erde, um sein schreckliches Werk zu vollstrecken - und den Endkrieg über die Menschheit zu bringen. Dort angekommen stellt er fest, dass die Kämpfe zwischen Himmel und Hölle schon längst am laufen sind, was das Gleichgewicht der Welten gefährdet und ihn seine Kräfte kostet. Geschlagen zwischen den Fronten muss Krieg sich für seinen angeblichen Hochverrat vor dem Hohen Rat verantworten, der ihn alleine für den Ausbruch der Apokalypse verantwortlich macht. Doch Krieg wurde von jemandem hereingelegt und erhält schließlich die Chance seine Unschuld zu beweisen - unter der Voraussetzung, dass er einen dämonischen Beobachter als Aufpasser akzeptiert. 100 Menschenjahre nach der Apokalypse betritt Krieg die Ruinen der Menschheit, um den wahren Verräter zu finden...

Die Präsentation kann sich echt sehen lassen: Toll designte Levels und von Comiczeichner Joe Madureira entworfene Charaktermodelle, ein passender orchestraler Soundtrack und ausgewogenes, wenn auch teilweise etwas kryptisches Gameplay. Leider ist der eigentliche Protagonist ein extrem hölzerner Zeitgenosse.
Bei den Sprechern sticht natürlich Mark Hamill hervor als der Beobachter. Leider kopiert er nur seine schon lange bekannte Joker-Stimme, aber das muss ja im Grunde nichts schlechtes heißen.
Ich hatte Darksiders zuerst auf PC gespielt und schnell wieder deinstalliert. Die Steurung mit Maus und Tastatur war so schlecht, dass es eine regelrechte Qual wurde. Jetzt hab ich die PS3-Version durch meine Plus-Mitgliedschaft kostenlos erhalten und bin äußert angetan davon. Es ist absolut kein perfektes Spiel, aber es ist eine verdammt gelungene Abwechslung im Action-Einheitsbrei.
Bin mal gespannt auf die im August kommende Fortsetzung. In Darksiders II spielt man ja Tod.
Dessen Sense ist ja im ersten Darksiders eine sekundäre Waffe für Krieg.
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