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World of Warcraft- das ewige Streit-Thema

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    World of Warcraft- das ewige Streit-Thema

    Moin Leuts,

    also die Suche hat mir keine vorhanden Themen gezeigt, wenn sie dennnoch vorhanden sind bitte um Entschuldigung.

    Das berüchtige Masse-online-Rollenspiel "World of Warcraft" ist ja mitlerweile mit über 12.000.000 Spielern Weltweit das erfolgreichste Spiel aller Zeiten.
    Dennoch gerät es wegen seiner Suchtgefahr immer wieder in die Kritik.

    Ichselbst Spiele WoW seit knapp 3 Jahren und das eine Suchtgefahr besteht bestreite ich auch nicht.
    Nur schätze ich dei Gefahr wesentlich geringer ein als sie häufig beschrieben wird.

    Leider sind die Berichte zu World of Warcraft meisten sehr voreingenommen, auf schlechter INformationsbasis verfasst und ziemlich einseitig.
    Ein Beispiel dafür ist dieser bericht von "Frantal 21" im ZDF, wo ich eigentlich ein höheres Niveau erwartet hätte. (das Video is bereits mit passenden Kommentaren unterlegt)
    YouTube - World of Warcraft bei ZDF Frontal 21 * kommentiert *

    Wie sieht eure Meinung zu WoW nzw diesem Beitrag aus?
    Falls ihr nicht genau wisst was ihr sagen wollt könnt ihr euch ja an folgenden Fragen orientieren:

    Wie hoch ist die Suchtgefahr?

    Kann man WoW üerhaupt noch aus unserer Gesellschaft wegdenken?

    Sind die Kritiker zu verstockt in ihrer Ansicht?

    Ich freue mich schon auf die Diskusion.

    gruß
    Tom1991
    Drum hab ich mich der Magie ergeben,
    Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
    Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
    Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

    #2
    Hmm, also ch denke mal, dass die größte Welle der WoW-Sucht an sich mittlerweile abgeklungen ist. Allerdings wäre es wohl besser gewesen das Thema als MMO-Sucht allgemein zu betiteln, denn die ist auf jeden Fall da und auch nicht wegzureden.

    World of Warcraft ist dabei einfach nur das prominenteste Beispiel, eben weil des das erfolgreichte MMo Spiel weltweit ist und es auch auf absehbare Zeit kein Zweites Spiel geben dürfte, dass an diesen Erfolg heranreicht.

    Über die Darstellung in den Medien kann man sich darüber hinaus trefflich aufregen, aber ich versichere dir, dass das bei anderen Darstellungen ähnlich ist. Die sogenannte freie Presse schaut doch in der regel immer darauf, dass die ein Thema möglichst reißerisch behandeln und sind selten um eine differenzierte Darstellung bemüht. Gerade die Frontal-Redaktion sollte doch mittlerweile für ihre überspitze und einseitig Partei ergreifende Berichterstattung bekannt sein. Das dabei auch eine bestimmte Ideologie vermittelt werden soll, ist auch klar.

    Kommen wir aber nochmal zur Sucht nach online-Spielen. Diese ist auf jeden Fall vorhanden und es trifft dabei vor allem solche Personen, die im echten Leben eher ausgegrenzt sind und in den Spielen die Anerkennung finden, die ihnen im echten Leben versagt bleibt. Das ganze ist ein sehr vielschichtiges Thema mit unterschiedlichen Arten von Sucht, aber ich sage: Ja, diese Sucht besteht, aber ich würde sie nicht unbedingt nur auf WoW beziehen sondern auf MMOs und ggf. auch das Internet allgemein...

    Kommentar


      #3
      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
      ....Kommen wir aber nochmal zur Sucht nach online-Spielen. Diese ist auf jeden Fall vorhanden und es trifft dabei vor allem solche Personen, die im echten Leben eher ausgegrenzt sind und in den Spielen die Anerkennung finden, die ihnen im echten Leben versagt bleibt. Das ganze ist ein sehr vielschichtiges Thema mit unterschiedlichen Arten von Sucht, aber ich sage: Ja, diese Sucht besteht, aber ich würde sie nicht unbedingt nur auf WoW beziehen sondern auf MMOs und ggf. auch das Internet allgemein...
      Aus diesem Aspekt wäre ein allgemeinerer Thread-Titel wünschenswert. Einfach das "Phänomen" an World of Warcraft zu tackern, ist da auch ein bisschen einfach. Was MMOs allgemein angeht, so werden die "suchterzeugenden" Mechaniken/System von der Industrie weitestgehend bewußt und gerne genutzt und gegenüber qualitativ höherwertigen, anspruchsvolleren oder komplexeren Systemen bevorzugt. MMOs generell müßten so nicht sein. Aber natürlich ist es leichter, Gewinn beim "Dealen einer Droge" zu erzielen als mit einem anspruchsvollerem Produkt.

      Die Analyse der Betroffenen ist im übrigen zu kurz. MMOs und gerade die im Stil von WoW (wird willfähig von anderen Betreibern/Herstellern "geklont") sprechen - auch gezielt - weiteres Suchtpotential an wie zB Sammelticks. Wie schon von erwähnt, ein sehr vielschichtiges Thema. Der Vorwurf ist aber schärfer an die Hersteller zu richten, die bewußt "klonen", als an den Vorreiter Blizzard.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        #4
        Das ganze hat garnix mit WOW im speziellem oder MMO's im allgemeinen zutun.

        Diese "Sucht" ist nur ein Symptom, nicht aber das Problem.

        Das Problem ist das es Menschen gibt die sozial isoliert werden und denen Erfolge im leben verwehrt sind. Ein Mensch braucht ein gesundes Maß an Bestätigung und Erfolg um leben zu können. Ich würde sogar sagen das soziale Anerkennung ein Grundbedürfniss für eine gesunde Lebensweise ist.

        Wird einem diese Bestätigung verwehrt, kommt der Punkt das man sie sich woanders sucht. Dies kann ein MMO sein, kann ein Kartenspiel sein, das örtliche Bowlingteam oder ein Vereine oder Sekten. Problematisch wird es, wenn man seine Erfolge nur aus dieser Scheinwelt bezieht so das die reale Welt immer uninteressanter ist und man sich immer mehr in seiner virtuellen Welt verfängt.
        www.planet-scifi.eu
        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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          #5
          Ob man WoW wegdenken kann? Sicher kann man das, denn ich gehöre zu den 12.000.000 Millionen Spielern. Eher gesagt zu den ehemaligen. Denn Inaktive Accounts werden von Blizzard gerne mitgezählt um die Hype hoch zu halten.

          Ich habs fasst vier Jahre lang gedaddelt ehe es mir einfach zu blöd wurde. Ich hab kaum noch was anderes gemacht und man wurde regelrecht dazu gezwungen 12 Stunden täglich on zu sein, nur um halbwegs bei der Stange zu bleiben mit den Setitems. Irgendwann dachte ich mir "Nein, das ist es mir nicht wert!" und bin dann gegangen.

          Ich war nen kleiner Suchti, aber mittlerweile? Nöpes, kann ich mir meine Zeit schön einteilen. Ich spiel zwischendurch noch HDRO und das wars.

          Es ist aber absolut möglich bei WoW süchtig zu werden. Alleine die Diablotypische Sammelwut und die megainstanzen treiben ein zu einem Höhepunkt zum anderen (ehe man abgestumpft genug ist um damit aufzuhören) denn mir ging es genau so.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Das ganze hat garnix mit WOW im speziellem oder MMO's im allgemeinen zutun.

            Diese "Sucht" ist nur ein Symptom, nicht aber das Problem.

            Das Problem ist das es Menschen gibt die sozial isoliert werden und denen Erfolge im leben verwehrt sind. Ein Mensch braucht ein gesundes Maß an Bestätigung und Erfolg um leben zu können. Ich würde sogar sagen das soziale Anerkennung ein Grundbedürfniss für eine gesunde Lebensweise ist.

            Wird einem diese Bestätigung verwehrt, kommt der Punkt das man sie sich woanders sucht. Dies kann ein MMO sein, kann ein Kartenspiel sein, das örtliche Bowlingteam oder ein Vereine oder Sekten. Problematisch wird es, wenn man seine Erfolge nur aus dieser Scheinwelt bezieht so das die reale Welt immer uninteressanter ist und man sich immer mehr in seiner virtuellen Welt verfängt.
            "Diese Sucht" ist verallgemeinert falsch. Es ist ein Bündel mehrerer Suchtmöglichkeiten, und sozial isoliert/mangelnde Bestätigung ist nur der Punkt, den vor allem sozialkritische Leute gerne in den Vordergrund heben.

            Weit mehr Menschen haben aber irgendwelche "Ticks", die manchmal aus latenten oder rudimentären Störungen hervorspringen, den betroffenen Menschen aber normalerweise nicht behindern und im Leben dabei sein lassen, lediglich mit der Einschränkung, sich "komisch" vorzukommen wenn der "Tick" mal wieder durchkommt. Diese Ticks können eher nicht durch den Bowlingclub oder ein normales Brettspiel weiter gefördert werden; in MMOs sind aber Sammel-/Sortierticks oder auch zwanghafte Regelmäßigkeit per Spielsystem instrumentalisiert worden. An solchen Aufhängern läuft die beschriebene Probelmfolge umgekehrt: Der kleine Tick wird gefördert und verstärkt und sorgt dann für Probleme mit dem eigentlich vorhandenen sozialen Umfeld.

            In deiner Argumentation ist ausserdem irgendwie ein logischer Zirkel: Wenn die Sucht nach Anerkennung das Problem ist, kann die Sucht nach dem MMO nicht einfach das Symptom sein, da die Sucht nach dem MMO ja nur die kanalisierte Sucht nach Anerkennung ist. Wer überdies von sozialer Anerkennung abhängig ist, kann nicht gleichzeitig eine gesunde Lebensweise haben. Da soziale Anerkennung immer etwas ist, daß von aussen kommt, zeigt das Streben danach nur ein geringes Selbstbewußtsein/Selbstwertgefühl.

            Wirklicher Erfolg wird übrigens über 90% der Bevölkerung in der westlich-zivilisierten Welt verwehrt. Denn wirklich Erfolgreiche könnten von heute auf morgen aus dem System aussteigen (dank des vorherigen Erfolges), und das gefährdet die Funktion des Systems. Also werden die kleinen positiven Erlebnisse des Tages zu "Erfolgen" hochgejubelt, um die eigene Mittelmäßigkeit schönzufärben
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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              #7
              ohne mir nun alles durch zu lesen.


              JA MMO's zerstören einen auf gewisse art und weise. Ich habe selbst über jahre hinweg ein MMO gespielt mit einer stammgruppe (2-3 mal pro woche). und kann/muss einfach sagen, dass sich gaming in den letzten jahren von "just for fun" zu "noob vs pro" entwickelt hat.

              auf der einen seite stehen die suchtis die dich mit ihrem festen teams "farmen" und einen einfach überrollen.

              auf der anderen seite die noobs und gelegenheits spieler. wer erfolg möchte muss sich anpassen und wird dann selbst zum "suchti" bzw muss wege finden in diese kreise zu kommen ohne selbst zu tief drin zu versinken.

              farmen kostet zeit. ergo brauchst du das perfekte setup und die leute die diese chars spielen können. im schlimmsten fall sind dies dann sogar leute mit 2-3 ACC's.

              mir ist die "lust" dadrauf schon lange vergangen und ich "verfluche" dieses ganze "pro" gehabe und die "unsportlichkeit" der spieler ansich.


              90% der "pro's" flammen einen wenn man an nem schlechten tag mal untergeht.

              haben sie einen schlechten tage heißt es "mein team ist scheiße..."

              sind es feste teams und man gewinnt nicht oft genug, dann zerbricht das ganze, da sich die leute dann neue teams suchen (scheiß WTJ -> winning team joiner)


              als "erfolgssüchtiger" bin ich für sucht (grade im MMO bereich) sehr anfällig. ob nun browsergames oder MMO's. was ich spiele dadran denke ich auch und versuche mich durchgehend zu verbessern. in starcraft habe ichs ohne props in die diamand liga geschaft (spiele aber seit monaten nicht mehr).



              durch SGU habe ich vor kurzem mit EVE angefangen und gleich wieder festgestellt, dass auch dort quasi nichts ohne TS läuft und das spiel ansich eher arbeit als freizeit bedeutet. mein abo werde ich definitiv nicht verlängern. is schade drum.. im grunde ein gutes spiel.


              ich habe damals definitiv viel gelernt was effektive planung angeht, teamplay und ähnliches. mein denken ist definitiv takischer und effizienter geworden. beruflich (koch) hat es mir quasi "geholfen", da ich dort auch hand in hand mit anderen arbeite und leute anweisen muss was sie wann/wie/wo machen müssen.

              gute gamer werden auch im RL erfolg haben und spiele machen definitiv klug und nerds können ihre leidenschaft auch aufs RL übertragen und dort "abgehen".

              aber ich werde mein bestes tun, damit meine kinder (wenn ich dann mal welche mache) niemals MMO's spielen werden (bzw wenn sie es dann wirklich wollen werde ich ihnen die schattenseiten permanent nervend auf die nase binden).

              denke die beste parodie zu diesem thema kommt von south park durch die WoW folge. denn wer zu den besten gehören will MUSS zwangsläufig auf anderes verzichten und sein leben umstellen.

              und das ist das problem...
              jeden tag den du farmst und lvlst ist bei aller freude und spass am spiel. eines tages gehen die server down. und was hast du dann? viele verlohrene tage...


              edit: grade den post von jolly gesehen.
              spiegelt quasi zu 100% meine meinung wieder.

              denke diese erfahrung muss jeder für sich selbst machen. aber "süchtig" nach dem sammeln ist er auch heute noch durch HDRO (und davon kommste wohl nie wieder los)

              aber was willste machen? ich wurd schon in den 90igern zum duplo und hanuta fressen angeregt, um fussballbilder zu sammeln. schuld ist also die industrie. sowas gehört verboten...


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Ramigo schrieb nach 17 Minuten und 30 Sekunden:

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Das Problem ist das es Menschen gibt die sozial isoliert werden und denen Erfolge im leben verwehrt sind. Ein Mensch braucht ein gesundes Maß an Bestätigung und Erfolg um leben zu können. Ich würde sogar sagen das soziale Anerkennung ein Grundbedürfniss für eine gesunde Lebensweise ist.

              Wird einem diese Bestätigung verwehrt, kommt der Punkt das man sie sich woanders sucht. Dies kann ein MMO sein, kann ein Kartenspiel sein, das örtliche Bowlingteam oder ein Vereine oder Sekten. Problematisch wird es, wenn man seine Erfolge nur aus dieser Scheinwelt bezieht so das die reale Welt immer uninteressanter ist und man sich immer mehr in seiner virtuellen Welt verfängt.
              gehst du jeden tag karten spielen?
              gewinnst du jeden tag mehr als du verliertst?
              der PC is gleich um die ecke... (so gehts ja meistens los)

              ein MMO läst dich am anfang ja schnell leveln (viel erfolg).
              dann haste natürlich lust weiter zu spielen. weil du diese "überdosis an erfolg" weiterhin haben willst.


              wenns um lvl 1-50 geht, dann würde ich sagen der wichtige punkt entscheidet sich bei lvl30 ob du süchtig wirst oder nicht. bis 20 geht schnell. ab 40 bist du schon fast am ziel...

              und sein wir mal ehrlich. deine abschlussprüfung kommt in 2-3 jahren (also dein abschließender erfolg). in der zeit kannst du wieviele chars auf 50 bringen?

              ich werde wohl nie das "glücksgefühl" vergessen als ich meinen ersten 50iger hatte und mein ziel quasi erreicht hatte. dann folgt das loch... was jetzt?

              neuer char... auf gehts. nebenbei sammeln...
              die anderen sind auf 50..
              wie kann ich mich von den absetzen?

              RL läuft nebenher und verliert nach und nach an bedeutung. es ist halt ein schleichender prozess den der betroffene nichtmal merkt, da er ja mit den MMO beschäftigt ist.
              Zuletzt geändert von Ramigo; 24.03.2011, 02:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                #8
                HDRO hat aber einen entscheidenden Vorteil. Du kannst das Game fast komplett singel spielen. Ergo kannst du dir auch mal ne Auszeit gönnen, ohne das du gleich wieder nen T3 Set oder ähnliches durch die Lappen geht, wo du dann wieder absolut unwürdig für die nächste Instanz wirst

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                  #9
                  Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
                  gehst du jeden tag karten spielen?
                  gewinnst du jeden tag mehr als du verliertst?
                  der PC is gleich um die ecke... (so gehts ja meistens los)

                  ein MMO läst dich am anfang ja schnell leveln (viel erfolg).
                  dann haste natürlich lust weiter zu spielen. weil du diese "überdosis an erfolg" weiterhin haben willst.


                  wenns um lvl 1-50 geht, dann würde ich sagen der wichtige punkt entscheidet sich bei lvl30 ob du süchtig wirst oder nicht. bis 20 geht schnell. ab 40 bist du schon fast am ziel...

                  und sein wir mal ehrlich. deine abschlussprüfung kommt in 2-3 jahren (also dein abschließender erfolg). in der zeit kannst du wieviele chars auf 50 bringen?

                  ich werde wohl nie das "glücksgefühl" vergessen als ich meinen ersten 50iger hatte und mein ziel quasi erreicht hatte. dann folgt das loch... was jetzt?

                  neuer char... auf gehts. nebenbei sammeln...
                  die anderen sind auf 50..
                  wie kann ich mich von den absetzen?

                  RL läuft nebenher und verliert nach und nach an bedeutung. es ist halt ein schleichender prozess den der betroffene nichtmal merkt, da er ja mit den MMO beschäftigt ist.
                  Nun ich muss sagen ich war in meiner Jugend Compi-Süchtig. Hab Stundenlang gespielt ect. ect. Irgentwie bin ich aber gegen MMorpg's resistent geworden.

                  Ein SPiel funktioniert für mich nur solange die Welt glaubhaft simuliert wird. Sobald ich aber die Spielmeschanik verstanden habe bzw. sie im Spiel erkenne (bester Beispiel Dungeonfinder, ein reines Gameplayelement das nix mit der Welt zutun hat) wird es für mich langweilig, weil es sich nicht mehr Echt anfühlt.
                  www.planet-scifi.eu
                  Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                  Besucht meine Buchrezensionen:
                  http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                    #10
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Nun ich muss sagen ich war in meiner Jugend Compi-Süchtig. Hab Stundenlang gespielt ect. ect. Irgentwie bin ich aber gegen MMorpg's resistent geworden.

                    Ein SPiel funktioniert für mich nur solange die Welt glaubhaft simuliert wird. Sobald ich aber die Spielmeschanik verstanden habe bzw. sie im Spiel erkenne (bester Beispiel Dungeonfinder, ein reines Gameplayelement das nix mit der Welt zutun hat) wird es für mich langweilig, weil es sich nicht mehr Echt anfühlt.
                    Genau diese Elemente sind auch Teil des Suchtprinzips, denn jedwede UI-Navigationshilfe (Wegpunkte, Dungeonfinder usw) helfen den Erfolgssüchtigen, ihr MiniMax-System perfekt umzusetzen. "Echte" Wegweiser (mit "echt im Sinne von "zur Welt gehörend") würden dem Spieler Zeit kosten und ihn in ein "optimierteres" Spiel abwandern lassen, so er zur "Erfolgssucht"-Gruppe gehört.

                    To put it another way: Es benötigt viel mehr Spieler mit dem Anspruchsdenken von Larkis - was die Spielwelt angeht - um MMOs wirklich in die Ebene der "nächsten Generation" aufsteigen zu lassen; der Markt bestimmt die gelieferte Ware als Faktor 1 und der Unwillen, wirklich unternehmerisches Risiko zu tragen als Faktor 2 lassen eine wirkliche Weiterentwicklung nicht zu. "Mehr Loot, mehr Quests, mehr Items, mehr Collections" sind unterm Strich nur "mehr Drogen für die Junkies"
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                      #11
                      Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                      Leider sind die Berichte zu World of Warcraft meisten sehr voreingenommen, auf schlechter INformationsbasis verfasst und ziemlich einseitig.
                      Ein Beispiel dafür ist dieser bericht von "Frantal 21" im ZDF, wo ich eigentlich ein höheres Niveau erwartet hätte. (das Video is bereits mit passenden Kommentaren unterlegt)
                      YouTube - World of Warcraft bei ZDF Frontal 21 * kommentiert *
                      Bei Frontal 21 sollte man generell kein höheres Niveau erwarten. Besonders dann nicht, wenn es um Computerspiele geht.
                      Denn die sind Teufelswerk, das in direkter Konkurrenz zum TV steht.
                      Außerdem wird ZDF ja von alten Leuten geschaut. Die hören ja immer gern was die Jugend wieder für Mist baut.

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                        #12
                        hey wow is korrekt,, wenn ich die kids da vorm supermarkt sitzen sehe, bin ich froh das die bierflasche nich mich getroffen hat! also ich mags wirklich, bin zwar kein dauerzocker (palalvl82tankheal) aber ich mag es sehr gern und zahle auch gern dafür,, da hat blizz echt mal was gutes gebastelt!
                        Zuletzt geändert von MattySt; 05.04.2011, 14:59.

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                          #13
                          Ich beziehe mich jetzt mal nur direkt auf die Reportage:

                          Die ist einfach lächerlich.Die "Experten" denken das die Hälfte der Jugend nur noch vor dem PC sitzt.Ich sitze auch mehrere Stunden am Tag vor dem PC.Allerdings spiele ich nicht durch sondern Suche etwas für die Schule heraus ,gehe auf YouTube ,schreibe so wie jetzt etwas im Forum ,gucke so im Internet rum und den Rest spiele ich ein paar Spiele.
                          Nur weil es damals zu deren Jugendzeiten etwas derartiges nicht gab müssen die nicht gleich behaupten derjenige der ein bisschen länger am PC sitzt wäre süchtig.

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                            #14
                            am witzigsten find ich den "blauen orc" für alle die es nich wissen, es war ein taure (glaub ich),,, ich hab da auch noch was, was mehr oder weniger zum thema passt:
                            YouTube - 300g Schokolade

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von MattySt Beitrag anzeigen
                              am witzigsten find ich den "blauen orc" für alle die es nich wissen, es war ein taure (glaub ich)
                              Es war ein Troll.
                              Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                              Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                              Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                              und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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