So ich habe jetzt mal den Omega DLC gespielt. Er wurde als der bisher längste und teuerste DLC eines Mass Effect Spiels beworben. Es war ja schon bei release von ME3 ein offenes Geheimnis das es einen DLC zur Rückeroberung von Omega geben würde, da es eigentlich schon im Hauptspiel hätte integriert werden sollen. Hier hätte man ursprünglich auch Zaeed treffen sollen der den Leibwächter eines Cerberus Boss gewesen wäre. Schlussendlich ist Omega rausgeflogen, man hat die Story erweitert und als DLC zur Verfügung gestellt.
Den ersten Schlag in die Magengrube gibt es direkt von Anfang an direkt von Aria. Ich darf meine Crew nicht mitnehmen. Zwar ist es verständlich das bei einem DLC man Abstriche bei den Sprechern machen muss, aber wenn ich bedenke das Omega schon während des EC geplant war und auch in Leviathan die komplette Crew dabei ist und ich noch den sehr hohen Verkaufspreis für den DLC in Betracht ziehe, hält sich dieses Verständnis bei mir doch sehr in Grenzen. Wenigstens hätte man mir mehr Begleiter als Aria und die weibliche Turianerin zu Verfügung stellen können. Ein Batarianer (mit Bray als Arias rechte Hand hätte sich dieser förmlich als dritter Begleiter angeboten) und ein Vorcha wäre eine recht nette Abwechslung gewesen. Oder gar Zaeed höchstpersönlich der sich der Söldnerflotte angeschlossen hat.
Aber dann ging die Rückeroberung gut los. Die Angriffssequenzen waren sehr schön in Szene gesetzt und die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen. Bis etwa bis zur E-Zero Mine hatte ich nichts am DLC im Großen und Ganzen auszusetzen. Gerade die E-zero Mine war ein echter Augenöffner und hatte schon einen Wow Effekt. Danach ging aber alles meiner Meinung nach den Bach herunter. Die große Paragon/Renegade Entscheidung hatte keine Auswirkungen auf die Handlung. Hinweise das ich mich entscheiden könnte wer denn nun am Ende über Omega herrschen würde verpufften nahezu wortwörtlich. Im Grunde ist der ganze DLC ein linearer Shooter von etwa zwei bis drei Stunden Handlung. Mehr nicht. Das Ergebnis steht fest und die Entscheidungen im Verlauf des DLC wirken sich nur auf wenige Monologzeilen seitens Arias bei ihrer Ansprache zur Bevölkerung aus. Ach ja und für die ganz Bösen gabs noch ein Küsschen.
Die ganze lineare Handlung lässt sich meiner Meinung nach nur durch die Mitteilung erklären, dass Mass Effect 4 in Planung ist. Wenn ME4 nach ME3 spielen wird, will man wohl so wenig unterschiedliche Entscheidungen wie möglich haben und deshalb muss Aria unbedingt Herrscherin von Omega bleiben und die paar Tote mehr oder weniger spielen im Grunde keine Rolle.
Leider ist die lineare Handlung nicht nur der einzige Kritikpunkt. Leider kann man Omega nach abgeschlossener Mission nicht mehr besuchen. Was ich sehr schade finde. Das Afterlife und der Marktplatz wären sicherlich noch drin gewesen, schließlich sieht man ja einen Teil davon auch im DLC. Desweiteren finde ich es unmöglich das Aria weiterhin auf der Citadel anzutreffen ist, zwar gibt es dafür eine "Erklärung" aber die hätten sie sich auch sparen können. Leider haben sie Omega anders als z.B. Leviathan nur unzureichend in das Hauptspiel integriert was ich sehr schade finde und deshalb dieser DLC der bislang schlechteste DLC in ME 3 ist.
Den ersten Schlag in die Magengrube gibt es direkt von Anfang an direkt von Aria. Ich darf meine Crew nicht mitnehmen. Zwar ist es verständlich das bei einem DLC man Abstriche bei den Sprechern machen muss, aber wenn ich bedenke das Omega schon während des EC geplant war und auch in Leviathan die komplette Crew dabei ist und ich noch den sehr hohen Verkaufspreis für den DLC in Betracht ziehe, hält sich dieses Verständnis bei mir doch sehr in Grenzen. Wenigstens hätte man mir mehr Begleiter als Aria und die weibliche Turianerin zu Verfügung stellen können. Ein Batarianer (mit Bray als Arias rechte Hand hätte sich dieser förmlich als dritter Begleiter angeboten) und ein Vorcha wäre eine recht nette Abwechslung gewesen. Oder gar Zaeed höchstpersönlich der sich der Söldnerflotte angeschlossen hat.
Aber dann ging die Rückeroberung gut los. Die Angriffssequenzen waren sehr schön in Szene gesetzt und die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen. Bis etwa bis zur E-Zero Mine hatte ich nichts am DLC im Großen und Ganzen auszusetzen. Gerade die E-zero Mine war ein echter Augenöffner und hatte schon einen Wow Effekt. Danach ging aber alles meiner Meinung nach den Bach herunter. Die große Paragon/Renegade Entscheidung hatte keine Auswirkungen auf die Handlung. Hinweise das ich mich entscheiden könnte wer denn nun am Ende über Omega herrschen würde verpufften nahezu wortwörtlich. Im Grunde ist der ganze DLC ein linearer Shooter von etwa zwei bis drei Stunden Handlung. Mehr nicht. Das Ergebnis steht fest und die Entscheidungen im Verlauf des DLC wirken sich nur auf wenige Monologzeilen seitens Arias bei ihrer Ansprache zur Bevölkerung aus. Ach ja und für die ganz Bösen gabs noch ein Küsschen.
Die ganze lineare Handlung lässt sich meiner Meinung nach nur durch die Mitteilung erklären, dass Mass Effect 4 in Planung ist. Wenn ME4 nach ME3 spielen wird, will man wohl so wenig unterschiedliche Entscheidungen wie möglich haben und deshalb muss Aria unbedingt Herrscherin von Omega bleiben und die paar Tote mehr oder weniger spielen im Grunde keine Rolle.
Leider ist die lineare Handlung nicht nur der einzige Kritikpunkt. Leider kann man Omega nach abgeschlossener Mission nicht mehr besuchen. Was ich sehr schade finde. Das Afterlife und der Marktplatz wären sicherlich noch drin gewesen, schließlich sieht man ja einen Teil davon auch im DLC. Desweiteren finde ich es unmöglich das Aria weiterhin auf der Citadel anzutreffen ist, zwar gibt es dafür eine "Erklärung" aber die hätten sie sich auch sparen können. Leider haben sie Omega anders als z.B. Leviathan nur unzureichend in das Hauptspiel integriert was ich sehr schade finde und deshalb dieser DLC der bislang schlechteste DLC in ME 3 ist.
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