So, ich habe Infinite jetzt eine Weile spielen können.
Zunächst mal hat das Spiel eine wunderschöne Grafik. Besonders die Lichteffekte haben es mir angetan, auch wenn es in manchen Situationen fast schon etwas zu viel ist. Dann ist an zahlreichen Mechaniken gearbeitet worden. Das Kampfsystem ist praktisch das selbe wie in BioShock 2 mit Waffen in der rechten und Vigors in der linken Hand.
Später kommt dann auch Elizabeth hinzu. Eine der besten Spiele-KI's aller Zeiten. Nicht nur das man es sich sparen kann, auf sie aufzupassen. Sie wirft einem auch regelmäßig Gegenstände wie Erstehilfekits, frische Waffen und Salze (Aufladung für Vigors) zu und SPOILER Sie ist an und für sich ein fantastisch entwickelter und gespielter Charakter und ihre Beziehung zu Booker DeWitt ist sehr glaubhaft. Und das meine ich nicht im romantischen Sinn. Die beiden sind eher wie zwei Partner in einem Buddy-Movie.
Und ihre Animation erst...ich habe gehört, vieles davon basiert auf den Bewegungen klassischer Disney-Prinzessinnen und das ist ziemlich offensichtlich. Aber sie interagiert zudem auch mit der Spielwelt auf eine Weise, wie ich sie noch nie gesehen habe. Sie schaut sich Dinge wie Regale, Bilder oder sonstiges an, setzt sich auf Stühle oder Bänke oder lehnt sich einfach an eine Wand. Elizabeth geht auf jeden Fall ins Rennen als ein Charakter des Jahres. Mehr als einmal sagt sie mir sogar, dass ich einen Gegenstand übersehen habe. Bester NPC aller Zeiten! Manchmal glaube ich sie scheint zu wissen, was ich als nächstes vorhabe, denn sie läuft auch immer wieder vor mir her, exakt in die Richtung, in die ich gerade wollte, selbst wenn mich der Wegmarkierer nicht dorthin weist.
Die Kämpfe sind ausuferend und verlangen einiges an Können. Oftmals wird auf mehr als einer Ebene gekämpft und man muss Positionen wechseln. Das mag auch daran liegen, dass ich auf Schwer spiele (hätte ich nicht machen sollen ehrlich gesagt).
Die Story ist komplex und hat mit den ersten beiden BioShocks nicht das geringste zu tun. Also kann man direkt mit Infinite einsteigen. Mehr will ich dazu auch gar nicht sagen. Infinites Story sollte man für sich selbst erleben.
Noch etwas zu Präsentation. Ich habe mich mehr als einmal ertappt, wie ich einfach stehen geblieben bin, um mir Dinge anzusehen. Die erste Stunde alleine ist dabei besonders toll, um etwas über die Umgebung zu erfahren, denn man hat in der Zeit keine Waffe, sondern bewegt sich wie ein Tourist durch die Stadt, erlebt das Treiben auf einem Jahrmarkt, die Bürger und man hört regelmäßig Lieder, die überhaupt nicht in die Zeit von 1912 hineinpassen. Zwei Beispiele (passive minimale Storyspoiler): SPOILER Und was noch erstaunlicher ist: All das macht Sinn, wenn man es auf die Story hinabrechnet.
Infinite erreicht leider nicht ganz die Perfektheit von BioShock 1. Dazu fehlen so grandiose Fieslinge wie Andrew Ryan.
Aber die Welt alleine ist es wert, dass man sie erforschen sollte. Es ist nicht nur ein Spiel sondern vor allem auch eine Erfahrung.
Zunächst mal hat das Spiel eine wunderschöne Grafik. Besonders die Lichteffekte haben es mir angetan, auch wenn es in manchen Situationen fast schon etwas zu viel ist. Dann ist an zahlreichen Mechaniken gearbeitet worden. Das Kampfsystem ist praktisch das selbe wie in BioShock 2 mit Waffen in der rechten und Vigors in der linken Hand.
Später kommt dann auch Elizabeth hinzu. Eine der besten Spiele-KI's aller Zeiten. Nicht nur das man es sich sparen kann, auf sie aufzupassen. Sie wirft einem auch regelmäßig Gegenstände wie Erstehilfekits, frische Waffen und Salze (Aufladung für Vigors) zu und SPOILER Sie ist an und für sich ein fantastisch entwickelter und gespielter Charakter und ihre Beziehung zu Booker DeWitt ist sehr glaubhaft. Und das meine ich nicht im romantischen Sinn. Die beiden sind eher wie zwei Partner in einem Buddy-Movie.
Und ihre Animation erst...ich habe gehört, vieles davon basiert auf den Bewegungen klassischer Disney-Prinzessinnen und das ist ziemlich offensichtlich. Aber sie interagiert zudem auch mit der Spielwelt auf eine Weise, wie ich sie noch nie gesehen habe. Sie schaut sich Dinge wie Regale, Bilder oder sonstiges an, setzt sich auf Stühle oder Bänke oder lehnt sich einfach an eine Wand. Elizabeth geht auf jeden Fall ins Rennen als ein Charakter des Jahres. Mehr als einmal sagt sie mir sogar, dass ich einen Gegenstand übersehen habe. Bester NPC aller Zeiten! Manchmal glaube ich sie scheint zu wissen, was ich als nächstes vorhabe, denn sie läuft auch immer wieder vor mir her, exakt in die Richtung, in die ich gerade wollte, selbst wenn mich der Wegmarkierer nicht dorthin weist.
Die Kämpfe sind ausuferend und verlangen einiges an Können. Oftmals wird auf mehr als einer Ebene gekämpft und man muss Positionen wechseln. Das mag auch daran liegen, dass ich auf Schwer spiele (hätte ich nicht machen sollen ehrlich gesagt).
Die Story ist komplex und hat mit den ersten beiden BioShocks nicht das geringste zu tun. Also kann man direkt mit Infinite einsteigen. Mehr will ich dazu auch gar nicht sagen. Infinites Story sollte man für sich selbst erleben.
Noch etwas zu Präsentation. Ich habe mich mehr als einmal ertappt, wie ich einfach stehen geblieben bin, um mir Dinge anzusehen. Die erste Stunde alleine ist dabei besonders toll, um etwas über die Umgebung zu erfahren, denn man hat in der Zeit keine Waffe, sondern bewegt sich wie ein Tourist durch die Stadt, erlebt das Treiben auf einem Jahrmarkt, die Bürger und man hört regelmäßig Lieder, die überhaupt nicht in die Zeit von 1912 hineinpassen. Zwei Beispiele (passive minimale Storyspoiler): SPOILER Und was noch erstaunlicher ist: All das macht Sinn, wenn man es auf die Story hinabrechnet.
Infinite erreicht leider nicht ganz die Perfektheit von BioShock 1. Dazu fehlen so grandiose Fieslinge wie Andrew Ryan.
Aber die Welt alleine ist es wert, dass man sie erforschen sollte. Es ist nicht nur ein Spiel sondern vor allem auch eine Erfahrung.
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