TeletUbisoft's neuer Kopierschutz, Electronic Agony's 'kein MP für (legale) weiterverkäufe', Valve's heisse, feuchte Luft, misierable Konsolenportierungen und die allgemein fragwürdige Qualität neuer Games.
Wir kennen die Probleme und haben sie gründlich durchgekaut.
Doch letztendlich sind das nur die Symptome des eigentlichen Problems.
Die Spieleindustrie, bzw. die Publischer scheinen in den letzten Jahren 'Kundenfreundlichkeit' als "der Kunde hat freundlich lächelnd alles zu akzeptieren was wir ihm an Bullshit liefern" zu verstehen.
Der Grund: It's a seller's market!
Nicht der Kunde, sondern die Anbieter kontrolieren den Markt.
Das Prinzip der Marktwirtschaft beruht darauf, dass verschiedene konkurenzierende Unternehmen mit gleichen oder zumindest ähnlichen Produkten auf einen begrenzten Markt um die Gunst der Kunden buhlen.
Dabei versuchen sie sich gegenseitig durch möglichst hohe Qualität und möglichst niedrige Preise auszustechen.
Bei den Games scheint dieses Prinzip allerdings nicht zu funktionieren.
Es gibt zum Beispiel zwischen den verschiedenen Anbietern keinen merklichen Preisunterschied.
Das ist soweit noch verständlich, denn das Herstellen eines Spiels verschlingt inzwischen Unsummen.
Aber da dürfte man doch annehmen, dass sich die Anbieter durch möglichst gute Produkte auszustechen versuchen, oder?
In einer perfekten Welt vielleicht. Aber in einer perfekten Welt würden die CEOs von Ubisoft, EA und co. auch gefeuert, öffentlich ausgelacht und zum Gang aufs Sozialamt verdammt.
Stattdessen produziert jeder den selben bestenfalls mittelmässigen Einheitsbrei, der garade gut genug ist, dass er in Ermangelung echter Alternativen immer noch gekauft wird.
Und die sogenannten "Fachzeitschriften" sanktionieren dieses Verhalten auch noch, in dem sie ihre eigenen Standarts alle drei Monate den Neuveröffentlichungen entsprechend nach unten korrigieren.
Vor 10 Jahren hätte man Activision einen Titel wie CoD6 für die mieserable Story, die viel zu kurze Spielzeit, das völlig unoriginelle Gameplay und die ungenügenden Steuerungsoptionen um die Ohren geschlagen. Heute kriegt es Wertungen von 88%!
Ich erinnere mich, dass ST: Voyager Eliteforce von den Zeitschriften tatsächlich dafür kritisiert wurde, dass der SP-Modus nur 8!!! Stunden lang ist. Heute können wir von solch epischen Kampagnen nur noch träumen.
Die Ursache für all dies ist folgende: Es dauert ca. zwei Jahre ein Spiel zu programieren, welches man dann an einem schulfreien Nachmittag durchzockt, und schon wieder nach dem nächsten Ausschau hällt.
So kann keine Konkurenz unter den Anbietern entstehen, da sie den Markt gar nicht sättigen können.
Leider haben das auch die Publisher erkannt, und sich gesagt: "So lange wir die Spiele nicht so schlecht werden lassen, dass das spielen für den Konsumenten körperlich schmerzhaft wird, hat die Qualität keinen wirklich nennenswerten Einfluss auf die Verkaufszahlen. Wozu sollten wir uns dann anstrengen um ein gutes Spiel zu machen, wenn es ein mittelmässiges ja auch tut?"
Wir kennen die Probleme und haben sie gründlich durchgekaut.
Doch letztendlich sind das nur die Symptome des eigentlichen Problems.
Die Spieleindustrie, bzw. die Publischer scheinen in den letzten Jahren 'Kundenfreundlichkeit' als "der Kunde hat freundlich lächelnd alles zu akzeptieren was wir ihm an Bullshit liefern" zu verstehen.
Der Grund: It's a seller's market!
Nicht der Kunde, sondern die Anbieter kontrolieren den Markt.
Das Prinzip der Marktwirtschaft beruht darauf, dass verschiedene konkurenzierende Unternehmen mit gleichen oder zumindest ähnlichen Produkten auf einen begrenzten Markt um die Gunst der Kunden buhlen.
Dabei versuchen sie sich gegenseitig durch möglichst hohe Qualität und möglichst niedrige Preise auszustechen.
Bei den Games scheint dieses Prinzip allerdings nicht zu funktionieren.
Es gibt zum Beispiel zwischen den verschiedenen Anbietern keinen merklichen Preisunterschied.
Das ist soweit noch verständlich, denn das Herstellen eines Spiels verschlingt inzwischen Unsummen.
Aber da dürfte man doch annehmen, dass sich die Anbieter durch möglichst gute Produkte auszustechen versuchen, oder?
In einer perfekten Welt vielleicht. Aber in einer perfekten Welt würden die CEOs von Ubisoft, EA und co. auch gefeuert, öffentlich ausgelacht und zum Gang aufs Sozialamt verdammt.
Stattdessen produziert jeder den selben bestenfalls mittelmässigen Einheitsbrei, der garade gut genug ist, dass er in Ermangelung echter Alternativen immer noch gekauft wird.
Und die sogenannten "Fachzeitschriften" sanktionieren dieses Verhalten auch noch, in dem sie ihre eigenen Standarts alle drei Monate den Neuveröffentlichungen entsprechend nach unten korrigieren.
Vor 10 Jahren hätte man Activision einen Titel wie CoD6 für die mieserable Story, die viel zu kurze Spielzeit, das völlig unoriginelle Gameplay und die ungenügenden Steuerungsoptionen um die Ohren geschlagen. Heute kriegt es Wertungen von 88%!
Ich erinnere mich, dass ST: Voyager Eliteforce von den Zeitschriften tatsächlich dafür kritisiert wurde, dass der SP-Modus nur 8!!! Stunden lang ist. Heute können wir von solch epischen Kampagnen nur noch träumen.
Die Ursache für all dies ist folgende: Es dauert ca. zwei Jahre ein Spiel zu programieren, welches man dann an einem schulfreien Nachmittag durchzockt, und schon wieder nach dem nächsten Ausschau hällt.
So kann keine Konkurenz unter den Anbietern entstehen, da sie den Markt gar nicht sättigen können.
Leider haben das auch die Publisher erkannt, und sich gesagt: "So lange wir die Spiele nicht so schlecht werden lassen, dass das spielen für den Konsumenten körperlich schmerzhaft wird, hat die Qualität keinen wirklich nennenswerten Einfluss auf die Verkaufszahlen. Wozu sollten wir uns dann anstrengen um ein gutes Spiel zu machen, wenn es ein mittelmässiges ja auch tut?"
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