Ich kann diese "Ausrede" (kein Vorwurf an dich oder andere) nicht verstehen, dass man eben damit rechnen muss, während der ersten Woche nach Erscheinen nur eingeschränkt bis gar nicht spielen zu können. Bzw, man sei selber Schuld, wenn man es trotzdem versuche.
Es ist eben nur "normal", gerade WEIL die Leute immer am ersten Tag in den Laden rennen, die Spiele kaufen, und ausser sich zu beschweren dann doch keine Konsequenz ziehen (wie beispielsweise EA-Titel zu boykottieren, was ich seit Origin mache, schweren Herzens zum Teil).
Wenn die Publisher merken würden, dass die Leute die Titel nicht in der ersten Woche kaufen, weil sie alle keinen Bock auf Startschwierigkeiten haben, ist nicht mehr wirklich davon auszugehen, dass sie sich diese Startschwierigkeiten überhaupt noch erlauben würden (momentan ist ja das PublisherMotto: "Ja lol. Wieso extra Server nur für 2-7 Tage anmieten. Rofl. Die haben ja eh bezahlt, und nach ein paar Tagen interessiert es sie dann eh nicht mehr, haha.").
Stellt euch doch bitte einfach mal vor, jedes herkömmliche E-Gerät (es muss ja nicht das Auto sein) wäre nach dem Kauf erstmal grundsätzlich defekt und müsste, fernab EURER Einflussmöglichkeiten, dann durch den Verkäufer erst noch in Stand gesetzt werden, und ihr hättet zwei Tage plus X keinerlei Zugriff mehr darauf.
Würdet Ihr das in dieser Regelmässigkeit, wie es langsam bei "Online-Titeln" (nach welcher Defintion auch immer...) üblich ist, hinnehmen? Ich denke, die Antwort ist doch ganz klar.
Diese momentanen Vorgänge in der Spielebranche mit einem "Online-Zwang auch bei Singleplayer mit den damit verbundenen Problemen muss man halt akzeptieren" hinzunehmen ist gegenüber den Konzernen die falsche Einstellung. Denn macht euch darüber hinaus auch klar, wer der Dumme ist: Die 95% ehrlichen Kunden, die den Titel kaufen. Die bösen Piraten, wegen denen das ja angeblich immer alles gemacht wird (Bei D3 gehts ja nicht um Piraterieschutz, sondern Geldmacherei durchs Auktionshaus für Activision) , lassen sich davon nicht abhalten, im Gegenteil, eine "jetzt erst Recht"-Mentalität wird dadurch noch gefördert.
Und überhaupt, nochmal ein abschliessendes Wort zur Piraterie von Digitalen Sachen: Untersuchungen, die von Medienkonzernen selbst!! in Auftrag gegeben haben, belegen, dass der Grossteil der Leute, die wirklich regelmässig piraterieren, auch diejenigen sind, die das meiste Geld in Medien investieren. Die Interessen für raubkopierte Filme etwa geben auch sehr viel mehr Geld für Kinokarten aus als der "gute, rechtschaffene Normalo". Die Untersuchungen wurden übrigens nicht veröffentlicht, denn das Ergebnis schmeckt der Medienbranche nicht, man muss sowas dann mühsam recherchieren.
Es ist eben nur "normal", gerade WEIL die Leute immer am ersten Tag in den Laden rennen, die Spiele kaufen, und ausser sich zu beschweren dann doch keine Konsequenz ziehen (wie beispielsweise EA-Titel zu boykottieren, was ich seit Origin mache, schweren Herzens zum Teil).
Wenn die Publisher merken würden, dass die Leute die Titel nicht in der ersten Woche kaufen, weil sie alle keinen Bock auf Startschwierigkeiten haben, ist nicht mehr wirklich davon auszugehen, dass sie sich diese Startschwierigkeiten überhaupt noch erlauben würden (momentan ist ja das PublisherMotto: "Ja lol. Wieso extra Server nur für 2-7 Tage anmieten. Rofl. Die haben ja eh bezahlt, und nach ein paar Tagen interessiert es sie dann eh nicht mehr, haha.").
Stellt euch doch bitte einfach mal vor, jedes herkömmliche E-Gerät (es muss ja nicht das Auto sein) wäre nach dem Kauf erstmal grundsätzlich defekt und müsste, fernab EURER Einflussmöglichkeiten, dann durch den Verkäufer erst noch in Stand gesetzt werden, und ihr hättet zwei Tage plus X keinerlei Zugriff mehr darauf.
Würdet Ihr das in dieser Regelmässigkeit, wie es langsam bei "Online-Titeln" (nach welcher Defintion auch immer...) üblich ist, hinnehmen? Ich denke, die Antwort ist doch ganz klar.
Diese momentanen Vorgänge in der Spielebranche mit einem "Online-Zwang auch bei Singleplayer mit den damit verbundenen Problemen muss man halt akzeptieren" hinzunehmen ist gegenüber den Konzernen die falsche Einstellung. Denn macht euch darüber hinaus auch klar, wer der Dumme ist: Die 95% ehrlichen Kunden, die den Titel kaufen. Die bösen Piraten, wegen denen das ja angeblich immer alles gemacht wird (Bei D3 gehts ja nicht um Piraterieschutz, sondern Geldmacherei durchs Auktionshaus für Activision) , lassen sich davon nicht abhalten, im Gegenteil, eine "jetzt erst Recht"-Mentalität wird dadurch noch gefördert.
Und überhaupt, nochmal ein abschliessendes Wort zur Piraterie von Digitalen Sachen: Untersuchungen, die von Medienkonzernen selbst!! in Auftrag gegeben haben, belegen, dass der Grossteil der Leute, die wirklich regelmässig piraterieren, auch diejenigen sind, die das meiste Geld in Medien investieren. Die Interessen für raubkopierte Filme etwa geben auch sehr viel mehr Geld für Kinokarten aus als der "gute, rechtschaffene Normalo". Die Untersuchungen wurden übrigens nicht veröffentlicht, denn das Ergebnis schmeckt der Medienbranche nicht, man muss sowas dann mühsam recherchieren.
Kommentar