Age of Conan: Hyborian Adventures

[Souvreign]

Ich raide zwar selber generell nicht, aber ich würds extrem finden wenn man nur raiden dürfte, wenn man spezielles Equipement anhat.

So ists zumindest bei WoW aber so. Ich finde das auch nicht so toll, aber irgendwie macht mir das Spiel immer noch mehr Spaß als Conan.

Herr der Ringe Online fand ich auch ziemlich gut, aber da ich dort nach 3 Monaten keine vernünftige Sippe gefunden hatte und generell nicht gut in das Spiel einsteigen konnte, hab ich es auch gelassen...

Wie das bei AoC am Ende mit dem Equipment aussieht kann man jetzt auch nicht so gut sagen, aber ich rechne damit, dass man auch nicht die Überausrüpstung für den Endbereich brauchen wird...

[Atahualpa]

Ich denke bei HdRO sollte man ein bissl über die Geschichte bescheid wissen, am besten die Bücher gelesen haben.
Ansonsten hat man nicht wirklich einen bezug dazu.
Das Spiel ist zwar keine Offenbarung aber es hat eine starke Lizenz auch sehr gut umgesetzt und man kann sich doch recht gut in die Geschichte reinfühlen und reinspielen.
Aber man hätte durchaus mehr Berufe einfügen können, auch bei der Charaktererstellung hätte man mehr Optionen einfügen können.

Ich kenne nicht viele Online-Spiele außer HdRO, WoW ist mir einfach zu kunterbunt und nicht mein Ding.
Das einzige Spiel das mich wirklich fesselt ist EVE-Online, wo ich finde das es auch das einzige ist das sich von der Masse deutlich abhebt.
Dort schreiben die Spieler die Geschichte, erobern Systeme verlieren sie wieder ganze Allianzen führen Kriege usw....
Auch der Handel funktioniert sehr gut, man kann sich als ganz normaler Geschäftsmann durchschlagen, kann auch Kriminell werden (wo man dann aber auch Freiwild wird) oder man kann sich als Söldner anheuern lassen von anderen Spielern usw....
Ich finde mehr Freiheiten als in EVE-Online gibts in keinem anderen Spiel, und vor allem es kommt immer mehr dazu.

AoC hätte mich schon sehr gereizt, aber da es sich anscheinend nicht wirklich abhebt werd ichs wohl seinlassen.
Irgendwie fehlt es den Entwicklern an Innovationsfreude oder einfach am Mut?
Ich meine, hin und wieder einmal ein paar versteckte Höhlen einbauen die vielleicht nur eine Handvoll Spieler in einem gewissen Zeitraum entdecken und auch vielleicht ein paar Gegenstände die auch nur ein paar Spieler finden oder herstellen können.
Einfach das Spieler mehr Individuell werden können, und nicht der ganze Einheitsbrei wie jetzt.
Aber leider wird alles auf den Massenmarkt ausgerichtet, siehe StarWarsGalaxie was wohl wie ich oft gelesen habe ein erstklassiges Spiel war, aber letztlich wieder alles vereinfacht und angeglichen wurde.

[Drakespawn]

Na ja, das viele MMO´s auf Items aus sind ist klar, aber zumindestens bei Herr der Ringe Online kann man mit "normalen" Questgegenständen im 50er Bereich auch in die Raidinstanzen gehen. Von daher kann die Instanzen wirklich jeder sehen der das möchte. Ich raide zwar selber generell nicht, aber ich würds extrem finden wenn man nur raiden dürfte, wenn man spezielles Equipement anhat.

Das ist auch momentan bei WoW nicht anders. Mit den Questbelohnungen aus den höchststufigen Gebieten und Drops aus den 70er-Instanzen kommt man in den untersten Raidinstanzen auch sehr gut zurecht. Nur scheinen das viele Spieler vergessen zu haben. Und ab da verbessert sich die Ausrüstung quasi von selbst.

Ich sehe es auch nicht als Problem, dass ein Charakter eine bestimmte Ausrüstung oder einen bestimmte Entwicklungsstand haben muss, um die richtig heftigen Bosse zu legen. Das Problem ist, dass solcher Endcontent viel zu linear ist und viel zu wenig zu tun ist, sobald man ihn mal durchgezockt hat. Da sehe ich Warhammer Online/WAR als Fortschritt an, weil der Endcontent sich durch die Leistungen der Spieler stetig verändert. Durch das RvR-System ist selbst dann noch eine Motivation vorhanden, wenn man seinen Charakter bereits optimal ausgebaut hat.

Diese Art der Dauermotivation fehlt dem PvE-Teil der meisten modernen MMOs einfach.

[Karl Ranseier]

Das ist auch momentan bei WoW nicht anders. Mit den Questbelohnungen aus den höchststufigen Gebieten und Drops aus den 70er-Instanzen kommt man in den untersten Raidinstanzen auch sehr gut zurecht. Nur scheinen das viele Spieler vergessen zu haben. Und ab da verbessert sich die Ausrüstung quasi von selbst.

Ich sehe es auch nicht als Problem, dass ein Charakter eine bestimmte Ausrüstung oder einen bestimmte Entwicklungsstand haben muss, um die richtig heftigen Bosse zu legen. Das Problem ist, dass solcher Endcontent viel zu linear ist und viel zu wenig zu tun ist, sobald man ihn mal durchgezockt hat. Da sehe ich Warhammer Online/WAR als Fortschritt an, weil der Endcontent sich durch die Leistungen der Spieler stetig verändert. Durch das RvR-System ist selbst dann noch eine Motivation vorhanden, wenn man seinen Charakter bereits optimal ausgebaut hat.

Diese Art der Dauermotivation fehlt dem PvE-Teil der meisten modernen MMOs einfach.

Ein bestimmter Entwicklungsstand (Level oder bestimmte Menge Skillpunkte in gewissen Bereichen) ist ok, bestimmte Ausrüstung ist eintönig. Denn dann ergibt sich zum viel zu linearen Endcontent auch noch, das alle Spieler einer Klasse das selbe Equipment nutzen (wollen) und beim Erreichen dieses Standes also wie Klone von einander aussehen (ausser das Spiel verfügt schon über dieses "Neuerung" Appearance-Tab, in dem man einen Satz Ausrüstung fürs Aussehen und einen anderen für die Stats verballert, was vom Ansatz eines RPgs völlig falsch ist) und sich nur noch in Nuancen unterscheiden. Von Loot und Reward Equipment sollten MMORPGs der nächsten Generation sich als Hauptmotivation wegbewegen - diese Spiele enden immer in der gleichen Spirale:
Bessere Loot, besseres Equipment -> PvE zu einfach, bessere PvE Gegner -> noch bessere Loot um zu motivieren, gegen die neuen Gegner anzutreten -> PvE wieder zu einfach, bessere Gegner -> noch bessere Loot .... bis PvE ohne den Reward-Kram nicht mehr möglich ist, dann kommt die negative Spirale: weniger Spieler weil a) Spieler aufhören, denen das ganze zu "blöd" wird und b) weniger Spieler neu anfangen, weil die Lücke zum Top-Equipment zu groß ist. Ausserdem geht in die ersten Instanzen/Arenas/wie auch immer im Spiel bezeichnet niemand mehr rein, wenn das Equipment dort nicht mehr "cap" ist, die Motivation, sich mit älteren Features des Spiels auseinanderzusetzen sinkt -> viel "totes Land" im Spiel.

[Drakespawn]

Danke, das sehe ich im Prinzip ähnlich. Mein Standpunkt ist: Das Equip sollte primär aus Stilgründen ausgewählt werden. Sprich - eine große Auswahl an insgesamt etwa gleichwertigen Rüstungen, Waffen, etc. mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

Wenn man sich mal das Endgame von WoW ansieht (ich kann jetzt leider nicht sagen, wie das bei anderen Spielen aussieht), dann machen Attributsboni durch Ausrüstung teilweise das Doppelte der eigentlichen Attribute aus. Der Charakter, der ja eigentlich das Zentrum des Spiels sein sollte, definiert sich nur noch über seine Ausrüstung. Es ist zwar nötig die Talente intelligent zu verteilen und auch selbst gut spielen zu können (was auch immer man darunter verstehen mag, ich spreche RPGs jegliche "Skill"-Anforderungen ab die man z.B. bei Ego-Shootern oder RTS hat), aber ohne Ausrüstung hilft einem weder das eine, noch das andere wirklich weiter.

Die von dir angesprochene mangelnde Individualität der Charaktere (weil natürlich jeder das eine, für seine Klasse optimale Set tragen will) geht mir auch auf den Zeiger und ich freue mich darüber, dass WAR den Spielern diesbezüglich mehr Freiraum einräumen will. Ob es dann dort auch wieder zu "Klonarmeen" kommt bleibt abzuwarten.

Was ich aber nicht verstehe: Inwiefern beißt sich deiner Meinung nach die (IMO gute) Idee für Stats und Aussehen seperate Slots zu benutzen mit dem Ansatz von RPGs? Es räumt doch gerade Spielern die auf echtes Rollenspiel Wert legen wieder die Möglichkeit ein, ihren Charakter sehr individuell zu gestalten ohne dabei ein Auge auf die Qualität der Ausrüstung haben zu müssen.

[Karl Ranseier]

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Was ich aber nicht verstehe: Inwiefern beißt sich deiner Meinung nach die (IMO gute) Idee für Stats und Aussehen seperate Slots zu benutzen mit dem Ansatz von RPGs? Es räumt doch gerade Spielern die auf echtes Rollenspiel Wert legen wieder die Möglichkeit ein, ihren Charakter sehr individuell zu gestalten ohne dabei ein Auge auf die Qualität der Ausrüstung haben zu müssen.

Es ist nur eine Behelfslösung, eine out-of-world-Hilfskonstruktion. Gerade im RPG sollten In-World-Lösungen bevorzugt werden, also ein System, in dem die Ausrüstung Stilfrage ist, wie von dir in deinem Ideal-Fall beschrieben. Es hilft den Spielern eher, "falsches" Rollenspiel zu betreiben, da z.B. in einigen Systemen eine leichte Rüstung - die der Spieler als "Aussehen" trägt - einen Bewegunsbonus garantieren würde bzw. zumindest keinen Malus hat, der Spieler sich im Gelände aber schwerfällig bewegt, weil er ja eigentlich eine Schwere Rüstung trägt - auf der Stat-Seite, also das Set, das für die Eigenschaften gewertet wird.
Die Developer machen mit dem System nur eins - sie etablieren die - teilweise völlig uninspirierte und auf stumpfer Wiederholung basierende - Beschaffung der "besten Austrüstung" bei allen Spielern, weil nun selbst von denen, die das Aussehen - z.B. einer lila Drachentöter-Rüstung mit grünem Flügelhelm und rostroten Stiefeln - der "besten" Teile zu tiefst verachten, erwartet wird, daß sie den hässlichen Krempel unter dem gutaussehenden Set tragen. Ein Kunstgriff, der das alte Spielprinzip zu "he, ihr kriegt doch alle was ihr wollt - tolle Stats und tolles Aussehen" einem prinzipiell positiven Statement bringt, aber nur darüber hinwegtäuscht, daß die Developer mit einem Spielsystem ohne "Ubar"-Equipment als Reward Probleme hätten, eine wirkliche Motivation zu schaffen - oder wirklichen Inhalt, statt durch etablierte "Wiederholungssysteme" die Beschaffung der "besten" Rüstung so zeitaufwendig wie möglich zu gestalten. In einem guten RPG gestaltet man seinen Char so, wie man es will, nicht, wie man es haben muß, weil spiel.element.equipment.bezeichnerxy in jeder Ausrüstung vorrausgesetzt wird. Das "Appearance-Tab" ist also nichts weiter als das Hinauszögern des nötigen Schrittes zum Content der nächsten Generation. Und der Content ist für Devs im Moment nicht greifbar. Darum sind die Next-Gen-MMOs auch nur angekündigt bis jetzt.

[Drakespawn]

Okay, ich kann prinzipiell alles nachvollziehen was du schreibst, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass die MMOs von denen wir hier reden bereits erschienen sind - zumindest hatte ich den Eindruck. Und wenn das System schon als Equiplastig fertigprogrammiert wurde, dann ist die Apperance-Tab-Geschichte noch eine der besseren Lösungen, denn große Änderungen am Grundgerüst kriegst du nur in die Richtung der Vereinfachung hin.

Was neue MMOs angeht: Ich glaube nach WoW wird kaum ein Designer das Risiko eingehen groß am Designstützpfeiler "Equipzentrierung" kratzen wird. Deswegen bin ich auch besorgt um die Zukunft von Star Trek Online. Sollte es denn irgendwann mal erscheinen und dann ein typisches Equip-Grindfest sein, dann beiß ich so fest in meine Tischplatte dass sich mein zahnarzt an mir ne goldene Nase verdienen kann.

Mir selbst wäre ein P&P-näheres (oder genauer dem GURPS-System näheres) MMO auch lieber. Das Problem ist der Durchschnittskunde, dem sowas zu komplex ist. Für "Minderheiten" werden (leider) keine Spiele mehr gemacht.

Und was mich wundert ist, dass zwar anscheinend viele Privatserver zu Spielen wie WoW betrieben werden, sich andererseits aber kaum eine Gruppe von Moddern traut mal ein eigenes MMO anzugehen. Das einzige Projekt dieser Art das ich kenne ist "Infinity". Gemessen an der Zahl kommerzieller MMOs und dem Verhältnis von Mods zu kommerziellen Singleplayerspielen ist dieser Mangel schon etwas traurig.

[Karl Ranseier]

So, wir sind seit einer Seite dabei, allgemein über MMOs und was wir uns von ihnen wünschen würden zu diskutieren - ich hab mal einen alten Thread von mir wiederbelebt und die Diskussion dahin verlagert:

http://www.scifi-forum.de/off-topic/computer/games/47566-next-generation-mmorpg.html

Zu AoC kann ich noch sagen, daß wieder einmal eine große Chance vertan wurde, dem Markt etwas wirklich neues zu bescheren. "Conan" ist wahrlich keine schlechte Lizenz, und das öffentliche Interesse hätte hier für eine andere Art MMO genutzt werden können, aber man hat sich nicht getraut. Schade.

[Karl Ranseier]

So, AoC in den "Schlagzeilen": Der letzte Patch hat die Serverstbilität nachhaltig gestört. Funcom prescht vor und entschädigt die Spielgemeinde mit einem freien, weiteren Spieltag - gibt es recht selten bei MMO-Betreibern, die Ersatz in solchen Fällen in der EULA meistens ausschließen. Daraus ergibt sich die Annahme, das AoC jetzt schon weniger Zuspruch in Form von dauernden Subscriptions hat als angenommen und die kleine Community daher sehr umpflegt wird. Mal sehen, was sich da weiter tut ....

Age of Conan: Hyborian Adventures - Einen Tag gratis metzeln

[Kelshan]

Für alle Spätinteressenten (wie mich): Von Age of Conan gibt es mittlerweile eine 7-Tage Testversion für jedermann.

Wem die sieben Tage nicht ganz reichen, der kann darüber hinaus noch 30 Tage für Lau abgreifen: Eidos (Publisher von AoC in Europa) verramscht seit kurzer Zeit AoC Vollversionen als Green Pepper Budgettitel für 6,99€. Dabei sind die Spiele-DVDs, ein gedrucktes Handbuch (nicht unüblich, dass dieses bei Budgetversionen nur als PDF auf DVD vorliegt) und eben 30 Spieltage inklusive, eben wie bei der normalen Vollversion.

Ich teste es nun seit vier Tagen und es gefällt mir bisher sehr gut, so dass ich es sicher noch etwas länger spielen werde und mir die Green Pepper Version heute schon mal gekauft habe. Das Spiel läuft bei mir sehr stabil und problemlos und zumindest im DX9-Modus auch flüssig und sieht dabei gut aus. Die Quests machen bisher Spaß und stehen üblichen Rollenspielen eigentlich in nichts nach, und vor allem das Kampfsystem sagt mir mehr zu als bei den meisten anderen (MMO)RPGs.

Das Spiel ist wohl nicht unbedingt etwas für die Ewigkeit, auch wenn die Entwickler seit dem Release doch einiges an Content hinzu gefügt haben, aber der sogenannte End-Content der meisten anderen Spiele war auch noch nie etwas für mich, daher vermisse ich das hier nicht wirklich. Kann es eben nicht ab, immer und immer wieder das gleiche zu machen um mir irgendetwas zu erfarmen oder Ähnliches - habe noch nie verstanden, wie man sich zu so etwas begeistern kann. Ich werde das Spiel jedenfalls jetzt einfach mal "durchzocken" und die Quests erledigen. Mal sehen wie lange ich brauche.

Wer einfach mal nen Monat Spaß haben will: Die knapp 7€ sind imho wirklich gut angelegt. Und vielleicht hängt man (ich) ja auch noch mal nen Monat oder zwei Spielzeit hinten dran. Und wer lieber erstmal gar kein Geld ausgeben will: Einfach zur Testversion registrieren und den Client herunterladen. Letzteres benötigt nur eine gehörige Portion Geduld, da man dazu mal so eben etwa 9GB herunter laden muss, um es überhaupt spielen zu können.

Ich bereue die Mühe jedenfalls definitiv nicht.

[Karl Ranseier]

Für alle Spätinteressenten (wie mich): Von Age of Conan gibt es mittlerweile eine 7-Tage Testversion für jedermann.

Wem die sieben Tage nicht ganz reichen, der kann darüber hinaus noch 30 Tage für Lau abgreifen: Eidos (Publisher von AoC in Europa) verramscht seit kurzer Zeit AoC Vollversionen als Green Pepper Budgettitel für 6,99€. Dabei sind die Spiele-DVDs, ein gedrucktes Handbuch (nicht unüblich, dass dieses bei Budgetversionen nur als PDF auf DVD vorliegt) und eben 30 Spieltage inklusive, eben wie bei der normalen Vollversion.

Ich teste es nun seit vier Tagen und es gefällt mir bisher sehr gut, so dass ich es sicher noch etwas länger spielen werde und mir die Green Pepper Version heute schon mal gekauft habe. Das Spiel läuft bei mir sehr stabil und problemlos und zumindest im DX9-Modus auch flüssig und sieht dabei gut aus. Die Quests machen bisher Spaß und stehen üblichen Rollenspielen eigentlich in nichts nach, und vor allem das Kampfsystem sagt mir mehr zu als bei den meisten anderen (MMO)RPGs.

Das Spiel ist wohl nicht unbedingt etwas für die Ewigkeit, auch wenn die Entwickler seit dem Release doch einiges an Content hinzu gefügt haben, aber der sogenannte End-Content der meisten anderen Spiele war auch noch nie etwas für mich, daher vermisse ich das hier nicht wirklich. Kann es eben nicht ab, immer und immer wieder das gleiche zu machen um mir irgendetwas zu erfarmen oder Ähnliches - habe noch nie verstanden, wie man sich zu so etwas begeistern kann. Ich werde das Spiel jedenfalls jetzt einfach mal "durchzocken" und die Quests erledigen. Mal sehen wie lange ich brauche.

Wer einfach mal nen Monat Spaß haben will: Die knapp 7€ sind imho wirklich gut angelegt. Und vielleicht hängt man (ich) ja auch noch mal nen Monat oder zwei Spielzeit hinten dran. Und wer lieber erstmal gar kein Geld ausgeben will: Einfach zur Testversion registrieren und den Client herunterladen. Letzteres benötigt nur eine gehörige Portion Geduld, da man dazu mal so eben etwa 9GB herunter laden muss, um es überhaupt spielen zu können.

Ich bereue die Mühe jedenfalls definitiv nicht.

Willkommen im Club! Hinterlasse hier doch bitte nach den 30 Tagen noch eine kurze Review darüber, wie weit du mit dem jetzt angebotenen Content beim durchzocken gekommen bist (komplett, 75%, 110% ....) mit 100% als "die vorhandenen Quests je einmal gespielt" und nicht die 20-1000 Mal wiedeherholt, um Item xy rausgefarmt zu haben - der Inhalt einer Quest wird durch Wiederholung ja weder besser noch spannender

[Aci]

Noch ne kurze Frage zur Budgetversion. Muss man die auch noch komplett patchen oder is da schon die "erweiterte Version" drauf?

[Kelshan]

Willkommen im Club! Hinterlasse hier doch bitte nach den 30 Tagen noch eine kurze Review darüber, wie weit du mit dem jetzt angebotenen Content beim durchzocken gekommen bist (komplett, 75%, 110% ....) mit 100% als "die vorhandenen Quests je einmal gespielt" und nicht die 20-1000 Mal wiedeherholt, um Item xy rausgefarmt zu haben - der Inhalt einer Quest wird durch Wiederholung ja weder besser noch spannender

Wo ich das gerade lese: Die 30 Tage sind ja nun fast um. Ich bin noch nicht durch. Mein Charakter ist jetzt etwa Stufe 62 (von 80), vom Content her kann ich das natürlich nicht genau sagen, aber wenn ich schätzen müsste würde ich sagen, ich habe ca. 65-70% des Einzelspielercontents geschafft. Ausgelassen habe ich die meisten Gruppenquests (laufe meist nur mit meiner Freundin herum, sind zu faul eine Gruppe zu suchen und zu zweit ist dafür etwas wenig), und auch etwaige Raid-Instanzen zähle ich nicht hinzu, obwohl ich sie sicher schon gern wenigstens einmal mitmachen würde.

Muss aber auch dazu sagen, dass ich nun nicht derjenige bin, der jeden Tag von früh bis spät davor hängt. Das kam zwar auch mal vor (), aber normal nur max. 3 Stunden am Abend. Wer wirklich intensiv-Zocker ist, wäre also vermutlich schon längst durch.

Die Quests waren so weit bisher alle ganz okay. Klar gibt es auch immer mal wieder "töte xy von <typ A>"-Quests, aber es nimmt kein Übermaß an und ist normalerweise wenigstens in eine kleine nette Geschichte verpackt.

Das Spiel braucht btw. wirklich eine Menge Speicher, ich hab letztens die 4GB tatsächlich voll bekommen (nach längerem Spielen), und meine Freundin mit ihren 2GB merkt es noch wesentlich deutlicher. Gibt auch immer mal einige Bugs, die aber eigentlich rein kosmetisch sind, also nichts Schlimmes.

Noch ne kurze Frage zur Budgetversion. Muss man die auch noch komplett patchen oder is da schon die "erweiterte Version" drauf?

Das kann ich jetzt gar nicht so genau sagen. Ich hatte mir ja die Trial komplett heruntergeladen und diese Installation nutze ich auch jetzt noch, die DVDs der Budget-Version waren also nie bei mir im Laufwerk. Mit Sicherheit muss man noch Patches hinzu installieren, aber wie viel kann ich eben nicht sagen.