Hallo miteinander,
da ich über die Suchfunktion keinen Thread zu diesem Thema bisher gefunden habe, mache ich hier einfach mal einen auf.
Falls einer doch schon exestieren sollte und ich ihn übersehen habe bitte einfach löschen.
Wer noch nie von diesem Spiel gehört hat, dem will ich erstmal einen kleinen Einstieg geben:
Am 9. November 1989 endete, wie allgemein bekannt ist, der Kalte Krieg mit dem Fall der Mauer in Berlin, mitunter auch dank der Zustimmung der UdSSR. In diesem Echtzeit-Strategiespiel von Massive Entertainment ist die Berliner Mauer dagegen nie gefallen und die Sowjetunion nie zusammegebrochen - jdenfalls noch nicht. Da dem Ostblock aufgrund seiner enormen Misswirtschaft allmählich die Puste auszugehen droht, entschließt sich das Politbüro in Moskau dazu, dem Warschauer Pakt mit einer weltweiten Offensive zu neuem Glanz zu verhelfen. Zuerst wird Europa überrollt und kurz darauf laufen riesige Container-Schiffe im Hafen von Seattle ein. Als die Polizei die Fracht inspizieren will, entsteigen dem Fracht Kampfhubschrauber und eröffnen das Feuer, während gleichzeitig eine riesige Invasionsflotte an Land geht und sich breit macht.
Das Szenario "Sowjets bekriegen sich mit der westlichen Welt" füllt höchstwahrscheinlich ganze Regalwände mit Filmen, Büchern und Spielen und somit alles andere als neu. Meiner Meinung ist es aber immer noch besser als ein weiterer "Zweiter Weltkrieg" Titel.
Nun zu den Gründen, warum ich mich für dieses Spiel begeistern kann:
1. Die Entwickler haben die WASD-Tastensteuerung aus der Action-Rubrik entliehen und sie klasse in ihr Spielprinzip integriert. Man kann sich frei umsehen wie in einem Ego-Shooter. Dazu kommt, dass Gebäude und Einheiten auf höheren Einstellungen tatsächlich die graphische Qualität aufweisen, wie man sie aus Ego-Shootern gewöhnt ist, sodass man die Draufsicht wie in anderen Echtzeit-Strategiespielen fast nie nutzt. Es macht einfach viel zu viel Spaß mit den eigenen Einheiten auf einer Augenhöhe zu sein und außerdem ergibt sich hierdurch fast nie ein Nachteil.
2. Der klassische Basisbau entfällt. Man bekommt vom Oberkommando Rohstoffpunkte zugewiesen, die man dann in seine Truppen investieren kann. Die Truppen werden mit einer kleinen Verzögerung von der Luftwaffe abgesetzt. Sollten die eigenen Einheiten mal ins Gras beißen sickert ihr Rohstoffwert langsam wieder zurück aufs eigene Konto und kann wieder in neue Einheiten investiert werden. Das bewirkt, dass man immer nur mit einer Handvoll Einheiten das Gelände durchstreift und selten mit größeren Verbänden. Somit entsteht eine spannende Mischung aus Strategie, Taktik und Action.
Der einzige Kritik-Punkt der mir bisher aufgefallen ist, dass dieses Spiel in die Generation der Spiele reinpasst, die einen Top-hochgerüsteten-Rechner fordern, wenn man ihr ganzes Potential genießen möchte. Somit werden Nutzer von älteren System wohl nur die Einstellung "Sehr Niedrig" oder "Niedrig" bleiben, wo das Spiel dann aber flüssig läuft.
Wer sich gerne selbst ein Bild von diesem Spiel machen möchte, kann sich hier die Demo runterladen:
World in Conflict™ Demo
Die Demo ist mit 1,4 GB zwar alles andere als klein, aber doch lohnt sich das reinschnuppern, da man Zugriff auf eine Mission der Single-Player-Kampange und auf zwei Multiplayer-Karten hat.
Wer entweder nicht die Zeit oder einfach nicht die Möglichkeit hat, sich selbst von dem Spiel überzeugen zu lassen, dem sei hier eine Screenshots Gallerie der GameStar ans Herz gelegt:
World in Conflict | Screenshots | Bilder-Galerie | Aktuell | GameStar.de - one click ahead
Nun habe ich aber lang genug "geredet", eure Meinung ist gefragt und gefordert!
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Wer noch nie von diesem Spiel gehört hat, dem will ich erstmal einen kleinen Einstieg geben:
Am 9. November 1989 endete, wie allgemein bekannt ist, der Kalte Krieg mit dem Fall der Mauer in Berlin, mitunter auch dank der Zustimmung der UdSSR. In diesem Echtzeit-Strategiespiel von Massive Entertainment ist die Berliner Mauer dagegen nie gefallen und die Sowjetunion nie zusammegebrochen - jdenfalls noch nicht. Da dem Ostblock aufgrund seiner enormen Misswirtschaft allmählich die Puste auszugehen droht, entschließt sich das Politbüro in Moskau dazu, dem Warschauer Pakt mit einer weltweiten Offensive zu neuem Glanz zu verhelfen. Zuerst wird Europa überrollt und kurz darauf laufen riesige Container-Schiffe im Hafen von Seattle ein. Als die Polizei die Fracht inspizieren will, entsteigen dem Fracht Kampfhubschrauber und eröffnen das Feuer, während gleichzeitig eine riesige Invasionsflotte an Land geht und sich breit macht.
Das Szenario "Sowjets bekriegen sich mit der westlichen Welt" füllt höchstwahrscheinlich ganze Regalwände mit Filmen, Büchern und Spielen und somit alles andere als neu. Meiner Meinung ist es aber immer noch besser als ein weiterer "Zweiter Weltkrieg" Titel.
Nun zu den Gründen, warum ich mich für dieses Spiel begeistern kann:
1. Die Entwickler haben die WASD-Tastensteuerung aus der Action-Rubrik entliehen und sie klasse in ihr Spielprinzip integriert. Man kann sich frei umsehen wie in einem Ego-Shooter. Dazu kommt, dass Gebäude und Einheiten auf höheren Einstellungen tatsächlich die graphische Qualität aufweisen, wie man sie aus Ego-Shootern gewöhnt ist, sodass man die Draufsicht wie in anderen Echtzeit-Strategiespielen fast nie nutzt. Es macht einfach viel zu viel Spaß mit den eigenen Einheiten auf einer Augenhöhe zu sein und außerdem ergibt sich hierdurch fast nie ein Nachteil.
2. Der klassische Basisbau entfällt. Man bekommt vom Oberkommando Rohstoffpunkte zugewiesen, die man dann in seine Truppen investieren kann. Die Truppen werden mit einer kleinen Verzögerung von der Luftwaffe abgesetzt. Sollten die eigenen Einheiten mal ins Gras beißen sickert ihr Rohstoffwert langsam wieder zurück aufs eigene Konto und kann wieder in neue Einheiten investiert werden. Das bewirkt, dass man immer nur mit einer Handvoll Einheiten das Gelände durchstreift und selten mit größeren Verbänden. Somit entsteht eine spannende Mischung aus Strategie, Taktik und Action.
Der einzige Kritik-Punkt der mir bisher aufgefallen ist, dass dieses Spiel in die Generation der Spiele reinpasst, die einen Top-hochgerüsteten-Rechner fordern, wenn man ihr ganzes Potential genießen möchte. Somit werden Nutzer von älteren System wohl nur die Einstellung "Sehr Niedrig" oder "Niedrig" bleiben, wo das Spiel dann aber flüssig läuft.
Wer sich gerne selbst ein Bild von diesem Spiel machen möchte, kann sich hier die Demo runterladen:
World in Conflict™ Demo
Die Demo ist mit 1,4 GB zwar alles andere als klein, aber doch lohnt sich das reinschnuppern, da man Zugriff auf eine Mission der Single-Player-Kampange und auf zwei Multiplayer-Karten hat.
Wer entweder nicht die Zeit oder einfach nicht die Möglichkeit hat, sich selbst von dem Spiel überzeugen zu lassen, dem sei hier eine Screenshots Gallerie der GameStar ans Herz gelegt:
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Nun habe ich aber lang genug "geredet", eure Meinung ist gefragt und gefordert!
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